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Die OM System Community
Ignoriert

mit welchem Computer und welchem Bildschirm bearbeitet ihr eure Fotos?


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Meine Firma stellt uns sehr gute Windowsgeräte zur Verfügung. Die Geräts sind von unserer IT auch super gewartet, die machen das so gut, dass wir die Dienstleistung an viele andere Firmen weiterverkaufen. Trotzdem nervt mich Windows manchmal.

Dort wo ich es mir aussuchen kann, also privat, nutze ich Apple. Konkret ein 15 Zoll 2016 MacBook Pro mit i7 und 16GB RAM an das ich, wenn ich daheim bin, einen Eizo CS 2740 anhänge. Irgendwann werde ich auf ein neueres MacBook Pro umsteigen, noch ist meines schnell genug. Davor hatte ich ein 2010er MacBook Pro, es hätte 2016 auch noch gereicht, ich wollte damals einen neuen Computer. Aber seit 2010 habe ich mir kaum Gedanken mehr gemacht über Computer-Zeugs, evtl. über NAS (verwende Synology) und Cloud-Speicher Varianten (nutze SmugMug)

Als Software nutze ich zum schnelles Aussortieren der Bilder und Taggen der Fotos Photo Mechanic, als RAW-Converter Capture One, zusätzlich noch manchmal andere Programme wie von Topaz oder auch DxO, HeliconFocus, PTGui, usw. (https://www.smile.pics/workflow/)

Wenn ich die Bilder nur daheim bearbeiten würde, hätte ich einen enormen Rückstau. Daher die Laptop-Version. 

Ich habe früher auch meine Windows-PCs selbst zusammengeschraubt, auch eine Zeit lang Linux genutzt. Irgendwann habe dieses PC-Hobby aber dann aufgegeben und bin auf Apple umgestiegen. Ich sage nicht, dass bei Apple alles besser ist, als bei Windows. Für mich ist es aber das in Summe bessere System.

Die Apple eigenen Programme wie "Foto" meide ich. Aber auch Olympus-eigene Programme meide ich 🙂. Ok, die OI-Share App brauche ich um Set-Files für meine Kameras zu verwalten, wenn ich unterwegs bin...

Es gibt sehr gute Argumente für Windows, für Linux und für Apple. Muss man ohnehin für sich selbst entscheiden. Als Anwender (inklusive Python, weil das oben erwähnt wurde), finde ich Apple sehr bequem. Bei Monitoren kann man auch diskutieren. Viel falsch kann man bei Eizo eigentlich nicht machen.

Und es gibt immer irgendwen, der Schlechteres billiger anbietet. Manchmal auch teurer (aber das ist jetzt die Äquivalenzdiskussion 🙂)

 

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Bei mir werkelt noch ein iMac 5k 2015 mit i7 4 GHz und nachgerüsteten 32 GB RAM.

Läuft trotz dem angeblich so furchtbaren Fusion Drive noch angenehm flott und hält hoffentlich noch ein Weilchen - dank Olympus/OMDS bin ich nämlich chronisch pleite…

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Hier wird so viel Wert auf den PC gelegt, aber ich denke, Monitor (auch extern) und z.T. Grafikkarte (z.B. bei der SW Workspace oder Helicon Fokus, weil da diese Hardware mitbenutzt wird) sind wichtigere Baustellen - nach meinem Eindruck nutzen mindestens genau soviele Bildbearbeiter externe Monitore, wo nicht Apple draufsattelt.

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  • 2 weeks later...

MacBook Pro 16" M1 Max 64 GB Ram, 4 TB SSD

Zwei Bildschirme von LG Ultrafine 27" Mac Anschluss; Fotobearbeitung mit Capture One 22; gelegentlich mit DXO PhotoLab 5 und für Entrauschen und Schärfen DXO PureRaw. Zum Aussortieren der Fotos nehme ich FastRawViewer.

bearbeitet von stefan6411
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So alle 6-8 Jahre nehme ich gerne an solchen Threads teil. Dann habe ich nämlich einen neuen, schnellen PC, mit sauberem OS, aufgeräumten Platten und ohne den ganzen Junk, der sich im Laufe der Jahre ansammelt. In der Regel kann ich dann auch die Specs auswendig runterrattern, obwohl die ja eigentlich nur im Rahmen des Herren-Quartetts interessieren.

Im Laufe der Lebenszeit des neuen Rechners wird man dann immer schweigsamer, obwohl die Kiste ja eigentlich nicht langsamer wird. Die ersten beiden Jahre googlet man noch gelegentlich nach Aufrüstoptionen und verwirft diese dann wieder, wenn man erfährt, dass der 400 € teure 8-oder12-Kerner doch nur 10% schneller bei der Bildbearbeitung ist als der verbaute. Ab dem 3. Jahr tritt Bescheidenheit ein, dann Demut, bis sich dann circa um das 5. Jahr diese Unruhe breit macht, die besonders durch Threads wie diesen befeuert wird.

Irgendwann ist es dann so weit: der Neue ist da, und man hofft inbrünstig, dass jemand im Forum endlich fragt, mit welchem Rechner man arbeitet, um dann ganz beiläufig aufzulisten: Ryzen 16k X-Turbo Threadripper, 2 TB Ram, 3*20TB SSD, 800 Watt Netzteil, 23 von 24 Stunden täglich im Ruhezustand.

Man gönnt sich ja sonst nichts 😉

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Am 4.9.2022 um 22:48 schrieb tintifax:

neuen StandPC kaufen, der schneller ist

Falls Du nicht einen zweiten Wohnsitz hast ist ein Laptop überflüssig. Mein StandPC hat einen 12 Kern Ryzen und eine 6GB Grafikkarte, 64GB RAM und 4TB M.2 auf der die aktuellen Bilder und der LR Katalog sind, das ist entscheidend für den Speed. Als Monitor das Cintiq 32“ Touch, ein Traum für Bildbearbeitung und noch ein Samsung 28 Zoll. Da ich häufig wo anders lebe habe ich noch ein MacBook Pro der letzten Intel Generation i9 mit 8GB Grafik Radeon ist bei manchen Berechnungen die die GPU benutzen schneller. Daran hängt ein 24 Cintiq.

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vor 11 Stunden schrieb Bluescreen:

Irgendwann ist es dann so weit: der Neue ist da, und man hofft inbrünstig, dass jemand im Forum endlich fragt, mit welchem Rechner man arbeitet, um dann ganz beiläufig aufzulisten: Ryzen 16k X-Turbo Threadripper, 2 TB Ram, 3*20TB SSD, 800 Watt Netzteil, 23 von 24 Stunden täglich im Ruhezustand.

Wenn man den ganzen Thread liest, ist das hier mehr ein Oly-Mac-Forum 😉
 

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Wobei sicher die meisten Fotografierenden auf Windows PCs arbeiten. Mac bietet für mich keine signifikanten Vorteile und das Ökosystem von Apple ist voll von Bevormundungen der Nutzer, die ich nicht akzeptieren würde. Allein dass ich von außen nicht den vollen Zugriff auf das Dateisystem meines iPads habe (bei Android ist das anders), ist ein Graus, wenn ich Dateien vom iPad auf meinen PC schieben will (oder umgekehrt), muss ich über das grauenvolle iTunes gehen. Auch der Umstand, dass sich Apple nur langsam auf standardisierte Anschlüsse wie USB C zubewegt ist problematisch. Die Apple Rechner bieten mir i.d.R. ich zu wenig Anschlussmöglichkeiten für Peripheriegeräte.

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vor 8 Minuten schrieb tgutgu:

ist ein Graus, wenn ich Dateien vom iPad auf meinen PC schieben will (oder umgekehrt), muss ich über das grauenvolle iTunes gehen.

Vor allem bietet es nicht die klare Möglichkeit bestimmte Bilder auszuwählen und zum PC rüber zu schieben. Das synchroneren mit iTunes lasse ich lieber. Das ist nie so klar wie die Software macht und ich habe nicht die Kontrolle des Synchronisierens zu konfigurieren.

Man kann zwar über Explorer die Bilder vom iPad/iPhone zum PC kopieren aber die Ordnernamen sind merkwürdig kryptisch und die Bilder nicht chronologisch den Ordnern zugeordnet.

Alternativ kann man mit einem Stick von sandisk und der App einzelne Bilder im Pad auswählen und in den Stick kopieren und dann am PC in die USB-Buchse stecken und zum PC über Explorer kopieren.

 

bearbeitet von pit-photography
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Keine signifikanten Vorteile ist gut: Weitaus mehr Leistung bei einem Bruchteil des Stromverbrauchs und noch sehr passable Leistung über viele Jahre ohne aufrüsten zu müssen wäre nur ein Punkt von recht vielen 😉

Der für manche recht gewichtige Nachteil ist halt ein ziemlich geschlossenes Ökosystem, was denen, die sich komplett darin bewegen, allerdings nicht viel ausmachen dürfte...

Ich selbst nutze Windows 11 ARM in einer VM auf dem Mac eigentlich nur noch aus Nostalgiegründen und um windows-technisch nicht "einzurosten". Exklusive Anwendungen gibt's da für mich schon seit einer halben Ewigkeit nicht mehr.

bearbeitet von embe71
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Für meine hobbymäßige Bearbeitung Fotos mit darktable und selten OM Workspace nutze ich seit ca. einem halben Jahr einen Eigenbau-PC mit Win11pro.

  • CPU: 12th Gen Intel(R) Core(TM) i5-12600   3.30 GHz
  • RAM: 16,0 GB, 3200MHz, D4
  • SSD: Samsung 980 PRO M.2 SAM 1TB
  • Grafik: Nvidia GForce GTX 1060 6GB (Leihgabe von meinem Sohn)
  • Monitor: Eizo CG2730

Das läuft ganz gut und für mich ist das erst mal ein paar Jahre ausreichend. Erweiterungsmöglichkeiten sind reichlich vorhanden.

Da ich keine speziellen Entrauschungs-Tools nutze und OM Workspace fast gar nicht mehr zum Einsatz kommt überlege ich die Nvidia-Grafikkarte wieder auszubauen und nur noch die Intel Grafik UHD 770 der CPU zu nutzen. Bei darktable merke ich keinen wesentlichen Unterschied ob OpenCL-Unterstützung aktiv ist oder nicht. Wichtig ist mir ein guter, kalibrierter Monitor, den habe ich nun schon etwas länger.

Viele Grüße, Frank

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Ich habe noch nie iTunes benutzt.

 

meine Bilder wandern ganz entspannt über AirDrop vom PC auf das tablet.

oder zurück. Bestimmte Fotos lege ich in die Systemmediathek und habe sie auf allen Geräten.  PDF und Ähnliches laufen, wenn ich will über die Cloud.

 

wofür brauche ich iTunes?

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vor 6 Minuten schrieb Gartenphilosophin:

Ich habe noch nie iTunes benutzt.

Ich musste diese wirklich grottenschlechte (!) Software auf PC nutzen um die MP3-Musik auf mein iPhone zu kopieren (eher "synchronisieren"), da ich das iPhone auch als Navi im Auto per CarPlay nutze und nebenbei auch die Musik abspiele (CD gibt es im Auto nicht).

Bilder kopiere ich über Cloud OneDrive, 30 GByte groß, zwischen Phone, Tablet und PC.

 

bearbeitet von pit-photography
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vor 3 Stunden schrieb tgutgu:

Wobei sicher die meisten Fotografierenden auf Windows PCs arbeiten. Mac bietet für mich keine signifikanten Vorteile und das Ökosystem von Apple ist voll von Bevormundungen der Nutzer, die ich nicht akzeptieren würde. Allein dass ich von außen nicht den vollen Zugriff auf das Dateisystem meines iPads habe (bei Android ist das anders), ist ein Graus, wenn ich Dateien vom iPad auf meinen PC schieben will (oder umgekehrt), muss ich über das grauenvolle iTunes gehen. Auch der Umstand, dass sich Apple nur langsam auf standardisierte Anschlüsse wie USB C zubewegt ist problematisch. Die Apple Rechner bieten mir i.d.R. ich zu wenig Anschlussmöglichkeiten für Peripheriegeräte.

Du musst wirklich ganz auf das Apple Ökosystem wechseln, damit es smart wird. Das hat Apple clever eingerichtet. iPad und Win PC ist ein bisschen wie Fernbeziehung. Wenn es muss geht es, aber schön ist es (für die meisten) nicht... 

Aber: Es lebe der Pluralismus 😇!

bearbeitet von langer
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vor 26 Minuten schrieb langer:

Du musst wirklich ganz auf das Apple Ökosystem wechseln, damit es smart wird. Das hat Apple clever eingerichtet. iPad und Win PC ist ein bisschen wie Fernbeziehung. Wenn es muss geht es, aber schön ist es (für die meisten) nicht... 

Aber: Es lebe der Pluralismus 😇!

Das genau will ich nicht. Das iPad Pro habe ich gekauft, weil es mMn. das beste und solideste Tablet ist, aber nicht weil ich IOS so toll finde.

Für mich ist schlechter Pluralismus eher ein Problem. Wenn ich etwas hochleben lassen würde, wäre das nur systemübergreifende Interoperabilität. Pluralismus ohne diese ist eher schädlich und kundenunfreundlich.

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vor 4 Stunden schrieb tgutgu:

...Mac bietet für mich keine signifikanten Vorteile und das Ökosystem von Apple ist voll von Bevormundungen der Nutzer, die ich nicht akzeptieren würde. .... Auch der Umstand, dass sich Apple nur langsam auf standardisierte Anschlüsse wie USB C zubewegt ist problematisch. Die Apple Rechner bieten mir i.d.R. ich zu wenig Anschlussmöglichkeiten für Peripheriegeräte.

vor 2 Stunden schrieb embe71:

...Der für manche recht gewichtige Nachteil ist halt ein ziemlich geschlossenes Ökosystem, was denen, die sich komplett darin bewegen, allerdings nicht viel ausmachen dürfte...

ich möchte fast soweit gehen, zu behaupten, für viele ist dieses geschlossene Ökosystem ein Vorteil.
Es ist übersichtlich, damit leichter zu verstehen und man muß nicht damit rechnen, daß ein anderer Jünger kommt und sagt: "was hast Du denn da für einen Mist zugekauft".
(und wenn man die Maus wegnimmt, ist es kaputt, hat man früher mal gesagt).

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