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Welche Stative nutzt ihr ?


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  • 3 weeks later...

Hallo Timo,

hab' für meine Pen-F und EM 1 II das gleiche Sirui wie Du und auch das Manfrotto 055.Vom Sirui kannst Du die Mittelsäule abschrauben, wenn Du die Höhe nicht brauchst, dann ist das ganze stabiler. DAs 055 verwende ich, wenn ich's nicht rumtragen muss. Ist spitze, geb' ich nimmer her !

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  • 3 weeks later...

Nutze seit Herbst auch das Novoflex Triopod mit Carbon Beinen. Gebe ich nicht mehr her...

Ist „nur“ 600g leichter als das massive und große Alustativ das ich vorher hatte, aber das man das geringere Gewicht im Gebrauch so merkt hätte ich nicht gedacht. Wenn die Beine zusammengeklappt sind, kann ich es mit einer Hand umfassen und so auch bequem tragen, da ohne Mittelsäule.

Ist zwar teuer, kauft man aber nur ein mal. Überlege gerade, ob ich mir für den Einsatz am Meer günstige Alu Beine dazu bestelle...

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Ich benutze  schon länger Carbon Beine an meinem Stativ auch im Salzwasser, Problem sind da hauptsächlich Metallteile ( Schrauben,Feder usw. ) am Stativ. Nach dem Gebrauch im Salzwasser bekommt es immer eine ordentliche Süßwasser Dusche, sprich gründliche Reinigung. Hatte bis jetzt nie Rost Probleme. LG Roland

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vor 51 Minuten schrieb Ausmeinersicht:

Ich benutze  schon länger Carbon Beine an meinem Stativ auch im Salzwasser, Problem sind da hauptsächlich Metallteile ( Schrauben,Feder usw. ) am Stativ. Nach dem Gebrauch im Salzwasser bekommt es immer eine ordentliche Süßwasser Dusche, sprich gründliche Reinigung. Hatte bis jetzt nie Rost Probleme. LG Roland

Einen ganz einfachen Tipp, wenn man Stative vor Ort (leider sieht man in den Läden meist nur Billig-Stative) kauft, an dem die Beine Metallteile haben:

Nimm ein Stück Magnet mit (den man die Zettel an die Magnettafel anpinnt) und halte diese an die Metallteile:
Wenn das Magnet anzieht, handelt es sich um normale und rostende Schrauben/Metallteil.
Zieht das Magnet nicht an: sind die rostfrei.

Gruß Pit

 

bearbeitet von pit-photography
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vor 25 Minuten schrieb pit-photography:

Einen ganz einfachen Tipp, wenn man Stative vor Ort (leider sieht man in den Läden meist nur Billig-Stative) kauft, an dem die Beine Metallteile haben:

Nimm ein Stück Magnet mit (den man die Zettel an die Magnettafel anpinnt) und halte diese an die Metallteile:
Wenn das Magnet anzieht, handelt es sich um normale und rostende Schrauben/Metallteil.
Zieht das Magnet nicht an: sind die rostfrei.

Gruß Pit

 

Ja, aber ...

Dein Test gilt für Stahlteile, die sind magnetisch. Aluminium oxidiert aber auch, nur nennt man das dann Weißrost. Wenn die Eloxierung beschädigt oder an Schnittkanten, bohrungen etc. gar nicht vorhanden ist, können Teile festrosten oder es gibt Ausblühungen, die die Gängigkeit der Beine verschlechtern. Insofern: Alu und Salzwasser ist keine gute Kombination.

Und zum Thema "rostfrei": Edelstahlschrauben sind zwar "rostfrei", rosten aber trotzdem bei Kontakt zu Salzwasser. Hier muss man darauf achten, dass der Werkstoff V4A und nicht der günstigere V2A verwendet wird, nur der rostet nicht im Salzwasser. Ob das bei Stativschrauben der Fall ist, weiß leider nur der Hersteller.

Um es komplett zu machen: Auch das im Innenleben der Novoflex-Stative verwendete Messing rostet (Grünspan).

Gruß

Hans

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vor 1 Stunde schrieb Hacon:

dass der Werkstoff V4A und nicht der günstigere V2A verwendet wird, nur der rostet nicht im Salzwasser. Ob das bei Stativschrauben der Fall ist, weiß leider nur der Hersteller.

Das ist mir schon bekannt, dass Salzwasser aggressiver ist. Nur wissen das die Hersteller?

So oder so, man sollte sowieso danach die Stative reinigen, wenn man mit Salzwasser in Berührung kommt (Kamera sowieso - bei Gischt zum Beispiel)

Nur sollte man beim Kauf achten, dass Alu und Stahl eigentlich nicht berühren sollen (elektrochemische Korrosion).

Dann am besten Stative mit Opferanode 😁

bearbeitet von pit-photography
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Ich nutze ebenfalls ein Rollei C5i, bin allerdings nicht so zufrieden. Die Verschraubung der Stativbeine löst sich von Zeit zu Zeit und man muss sie dann eben wieder nachziehen. Die zweiteilige Mittelsäule dreht sich auch regelmäßig auseinander. Die Gummierung der Feststellschrauben der Schnellkupplung und der Panoramaeinstellung hat sich schon nach kurzem Gebrauch gelöst und dreht beim Festziehen durch.

Von meiner Seite aus nicht unbedingt empfehlenswert, allerdings muss man auch erwähnen, dass es sehr günstig in der Anschaffung ist.

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Am robustesten ist, wasserfest und aufgrund der Bauweise keine Hohlräume, also leicht abzuspülen, immer noch ein Berlebach.

Bei Carbonrohren hat man irgendwann Salz und Sand in den Verschlüssen. Da gibt es zwar Speziallösungen (z.B. bei Gitzo und FLM) aber auf Dauer hilft nur auseinander bauen und putzen.

 

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vor 10 Stunden schrieb pit-photography:

Wenn das Magnet anzieht, handelt es sich um normale und rostende Schrauben/Metallteil. Zieht das Magnet nicht an: sind die rostfrei.

Jein. Chrom-Stahl ist ferritisch/magnetisch, rostet aber nicht, wenn genügend Chrom da ist (16%). Beipiele: Kochgeschirr, Essbesteck. CrNi-Stahl ist austenitisch im Gefüge und rostfrei und nicht magnetisch, wenn genügend Nickel da ist (1616, V2A, V4A e.a.). Den hattest Du gemeint.

bearbeitet von Nieweg
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Also fast alles Edelstahl (Töpfe, Besteck, Rührschüsseln) außer den Kochmessern besteht bei uns in der Küche aus 1.4301 vulgo 18/10 vulgo V2A.

Anderen Edelstahl habe ich eher im Werkzeugkeller (Stahlwille sagt nichts genaues über den verwendeten hochfesten Chromstahl)

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vor 16 Stunden schrieb Hacon:

Novoflex, Gitzo etc. ganz sicher. Bei irgendwelchen NoName-Chinesen würde ich nicht drauf wetten wollen.

Alle als bescheuert darzustellen kann es auch nicht sein. Die meisten Kunden wollen es billig und diesen Markt bedient der Chinese. Letztlich macht der Kunde den Markt. 

Da passt höchste Qualität nicht ins Budget. Auch wenn es diese in China immer öfter gibt. 

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vor 2 Stunden schrieb Fotopinguin:

Alle als bescheuert darzustellen kann es auch nicht sein. Die meisten Kunden wollen es billig und diesen Markt bedient der Chinese. Letztlich macht der Kunde den Markt. 

Da passt höchste Qualität nicht ins Budget. Auch wenn es diese in China immer öfter gibt. 

Für bescheuert halte ich die auch nicht. Es ist bei vielen Stativen und Kugelköpfen aus China einfach so: Die Dinger sehen wirklich schick aus und funktionieren auch am Anfang oft recht gut (z.B. durch den Einsatz von viel Fett werden Ungenauigkeiten in der Produktion überdeckt). Im Dauergebrauch zeigen sich dann aber die Schwächen. Das liegt an nicht so hochwertigen Materialien, zu geringer Fertigungspräzision und mangelndem Engineering. Wenn jetzt statt einer V4A-Schraube eine verchromte verwendet wird, dann schaut das erstmal schick aus, funktioniert aber nicht auf Dauer. Und dabei geht es noch nicht mal ums Geld. An einem üblichen Stativ sind 6 Schrauben und das sind so oder so eher Cent-Artikel. Würde man hier besseres Material verwenden, würden die Kosten wohl nicht mal um einen Euro steigen.

Mittlerweile gibt es ja - und da bin ich bei dir - auch ein paar chinesische Hersteller, die aus der Phase des reinen Abkupferns heraus sind und auch Eigenentwicklungen machen. Nach meinen bisherigen Erfahrungen ist dabei aber die Qualität auch noch nicht so konsistent, wie man sie sich wünscht, die Preise nähern sich aber immer mehr den europäischen Premium-Herstellern an.

Gruß

Hans

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Oder anders: aus China (Fernost) kommen hochwertigste High-tech Produkte. Meist aber nur dann, wenn ein nicht-chinesischer Markenname drauf ist. (Olympus, Zeiss, Apple, ....) Warum? Weil der Käufer noch nciht so weit ist, für eine chinesische Marke so viel auszugeben wie für eine "renommierte" nicht-chinesische. Folglich macht es für einen chinesischen OEM-Hersteller wenig Sinn höchste Qualität unter eigenem Namen anzubieten.

Das ändert sich aber gerade. Siehe z.B. Huawei

Das ist übrigens mit Osteuropa genauso: höchstwertige Spektive von Meopta verkaufen sich teurer, wenn Leica drauf steht 😉 Auch hier ändert sich was: ein Meopta S2 (Topserie) ist bei Experten als Spitze anerkannt.

bearbeitet von OhWeh
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vor einer Stunde schrieb OhWeh:

Oder anders: aus China (Fernost) kommen hochwertigste High-tech Produkte. Meist aber nur dann, wenn ein nicht-chinesischer Markenname drauf ist. (Olympus, Zeiss, Apple, ....) Warum? Weil der Käufer noch nciht so weit ist, für eine chinesische Marke so viel auszugeben wie für eine "renommierte" nicht-chinesische. Folglich macht es für einen chinesischen OEM-Hersteller wenig Sinn höchste Qualität unter eigenem Namen anzubieten.

Das ändert sich aber gerade. Siehe z.B. Huawei

Das ist übrigens mit Osteuropa genauso: höchstwertige Spektive von Meopta verkaufen sich teurer, wenn Leica drauf steht 😉 Auch hier ändert sich was: ein Meopta S2 (Topserie) ist bei Experten als Spitze anerkannt.

Mittlerweile hast du sicher teilweise recht, denn die Chinesen haben im Engineering aufgeholt. Mit welchen Methoden das geschieht, sollte man aber als Konsument auch nicht außen vor lassen. Ich will jetzt nicht die "kauft deutsch" Keule rausholen, aber wohl ist mir nicht dabei, wenn man Produkte von Firmen kauft, deren Geschäftsmodell im Wesentlichen auf Produktpriaterie beruht.

Gruß

Hans

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Am 8.1.2019 um 20:01 schrieb iamsiggi:

Viellicht am Rande für den Einen oder Anderen interssant: Klaus Helmerichs in Deutschland fertigt vor alle für uns Astrofotgraphen diverse Bauteile. http://www.klaushelmi.de/home.html

Faszinierend! Ich wünschte, Gotti könnte Deinen Link sehen. Gruß, Hermann

bearbeitet von Nieweg
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Am 19.2.2019 um 10:32 schrieb Kabe:

Ich hätte ja mit Alu größere Sorgen am Meer als mit Carbon…

Die Alubeine, die ich meine, kosten zusammen ca. 120€ und da fällt es mir leichter die mit Sand etc zu verschleißen als die teuren Carbon Beine. Nach Einsatz im Meer muss man natürlich auch die Alubeine pflegen keine Frage... Aber der Verschleiß ist halt nicht so teuer.

Ich meine gelesen zu haben dass Carbon wegen dem Kleber den Kontakt mit Salzwasser nicht mag. Das muss aber nicht stimmen, vielleicht wisst ihr mehr?

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vor 1 Stunde schrieb focusfahrer:

meine gelesen zu haben dass Carbon wegen dem Kleber den Kontakt mit Salzwasser nicht mag. Das muss aber nicht stimmen, vielleicht wisst ihr mehr?

Das kann ich mir schwer vorstellen. Denn in der Surfer-Szene (Windsurfen) wurden jahrelang Carbon-Masten genutzt (wegen besserer Rückfedereigenschaften gegenüber Alu) und das selbst im aggressiven Salzwasser. Die einzigste Sorge ist, dass die Carbonmasten seitliche Schläge nicht besonders mögen.

Dasselbe gilt auch Carbon-Masten der großen Yachten.

 

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