Kommt da noch was?

[Lukas_P]

vor einer Stunde schrieb Omzu Iko:

Gras auf der anderen Seite des Zaunes

Das Gras heißt ja in erster Linie Zeit. Das kann dann entweder Freizeit sein oder mehr Zeit, Umsatz zu machen. Das Fotografieren selbst nimmt vielleicht 1/5 der gesamten Arbeitszeit ein, sorgt aber für 100% des Umsatzes. Also müssen die anderen 4/5 optimiert werden, und daran hat die Technik einen erheblichen Anteil. Eine Kamera, die dieselben Ergebnisse liefert wie zwei Kameras ist besser. Eine Kamera, die effektiver das gewünschte Endergebnis liefert, ist natürlich noch besser. Weniger Fotos, weniger Auswahlzeit, weniger Bearbeitungszeit = mehr Zeit für Schlaf, Wein, oder Umsatz.

[Gast]

vor 21 Minuten schrieb Lukas_P:

Weniger Fotos, weniger Auswahlzeit, weniger Bearbeitungszeit = mehr Zeit für Schlaf, Wein, oder Umsatz.

Die Bearbeitungszeit lässt sich auf nahezu Null reduzieren. Schonmal darüber nachgedacht?

[EyeView]

Sehr interessant diese ewige Hype wo denn die neue Kamera bleibt, die uns voll kommen neue Welten eröffnet, jetzt verstehe ich auch warum es vor 2006 keine Hochzeitsfotos, gab, das war mit dieser veraltenden Technik nicht möglich, jetzt macht mich mal fertig

[ViewPix]

vor 4 Minuten schrieb Spassknipser:

Die Bearbeitungszeit lässt sich auf nahezu Null reduzieren. Schonmal darüber nachgedacht?

Wenn man nur zum Spaß knipst... 😉

[Dieter G]

vor 1 Stunde schrieb Lukas_P:

Mehr als eine Testlösung wird das also eher nicht

Ich bin mal für Actionaufnahmen  (Event) mit zwei Kameras verschiedener Hersteller, Olympus EM1 und Canon 5D zun foten, ich als Amateur bin nicht klar gekommen mit zwei total verschiedenen Kameras so auf die schnelle immer wieder umzudenken. Vllt schafft es ein Profi. Probieren geht über studieren.

LG

bearbeitet 24. November 2019 von Dieter G

[Lukas_P]

vor 10 Minuten schrieb EyeView:

eröffnet, jetzt verstehe ich auch warum es vor 2006 keine Hochzeitsfotos, gab, das war mit dieser veraltenden Technik

Die aktuellen technischen Möglichkeiten definieren auch die Ansprüche der Kunden. Ein Hochzeitsfoto wie 1980 stellt sich heute keiner mehr in die Schrankwand. Und wenn doch, findet er dafür sicher im Passfoto-Studio um die Ecke einen Fotografen dafür. Vor 2006 konnte man auch Auto fahren, die Technik von damals fände heute aber auch kaum mehr Abnehmer. Abgesehen davon ist deine Polemik hier unsinnig. Ich mache derzeit Hochzeitsfotos mit Olympus und lebe davon. Um das auch weiterhin zu können, muss ich aber erstens eine neue Kamera erwerben, um altersschwache Geräte zu ersetzen und zweitens dem Stand der Technik Rechnung tragen, um wirtschaftlich Konkurrenzfähig zu bleiben. Als Forstwirt würde ich die Kettensäge bspw. der Bügelsäge vorziehen, ohne dass es jemand in Frage stellt. Mein Opa würde dann vielleicht sagen, das er 1894 auch schon Bäume gefällt hat, tut aber nichts zur Sache, weil ich mit einem Baum am Tag nicht konkurrieren kann. 

[Lukas_P]

vor 16 Minuten schrieb Spassknipser:

nahezu Null reduzieren.

Durch outsourcing ja. Nicht zu wissen, was genau wann passiert, aber genau das abbilden zu müssen, macht perfekte Belichtung, Zuschnitt etc. ooc unmöglich. Dazu kommt unberechenbares und ständig wechselndes Licht und der Wunsch nach einem eigenen Look der Bilder. Vielleicht gibt es da andere, aber mein Business ist ohne Bearbeitung als elementarer Bestandteil schlicht unmöglich. 

[Gast]

vor 20 Minuten schrieb Lukas_P:

Nicht zu wissen, was genau wann passiert, aber genau das abbilden zu müssen, macht perfekte Belichtung, Zuschnitt etc. ooc unmöglich. Dazu kommt unberechenbares und ständig wechselndes Licht und der Wunsch nach einem eigenen Look der Bilder.

Perfekte Belichtung, Foksusetzung und Zuschnitt geht doch alles aus der cam. Also Bitte. 

Der eigene Look? Du meinst durch ein selbst kreiertes BEA-Farbpreset? Das ersetzt aber nicht den einen eigenen Stil. Nun driften wir aber ins Off-Topic ab.

[Gast]

vor 32 Minuten schrieb Lukas_P:

Ein Hochzeitsfoto wie 1980 stellt sich heute keiner mehr in die Schrankwand.

Auf welchem Planeten lebst du denn?

[Lukas_P]

vor 3 Minuten schrieb Spassknipser:

Perfekte Belichtung, Foksusetzung und Zuschnitt geht doch alles aus der cam. Also Bitte. 

Nein. Ganz einfach. 

[Lukas_P]

vor 2 Minuten schrieb Spassknipser:

Auf welchem Planeten lebst du denn

So langsam kommt die Diskussionskultur hier dicho wieder zu gewohnter Stilistik. Auf dem Planeten, auf dem meine Kunden andere Ansprüche haben, deren Erfüllung wiederum meinen Lebensunterhalt finanziert. 

Dieses ewige "das geht doch auch mit der [beliebige alte Kamera] schon immer, zeig mir ein Foto, was man nicht auch mit der [ ] machen kann, usw." ist genauso dämlich wie anstrengend. 

Es geht eben nicht darum, sondern ob man dieselben Ergebnisse oder bessere auch effektiver erzielen kann. Und ja, hier kann die Konkurrenz das, olympus nicht. 

Wenn du zwölf bis fünfzehn Stunden Hochzeit fotografieren kannst, ohne das Zuschnitt und Belichtung angepasst oder Fotos wegen falschem Fokus aussortiert werden müssen, stelle ich dich sofort ein. Vollzeit, wenn du magst. 

[Gast]

Du kannst bei mir gerne mal ein Praktikum machen 😂

bearbeitet 24. November 2019 von Gast

[Lukas_P]

vor 6 Minuten schrieb Spassknipser:

gerne mal ein Praktikum

Keine Zeit, muss meine Fotos noch bearbeiten 🙈

[janni]

vor 2 Stunden schrieb ViewPix:

Richtig, ich würde Ki englisch Ai = künstliche Intelligenz so definieren, dass diese selbstständig hinzu lernt.

Hieße beim AutoFokus mit Ki, dass diese währende ich fotografiere hinzu lernt und dies an alle anderen Kameras überträgt. Sprich heutzutage, die Kameras senden das hinzugelernte an Olympus Server, dort wird ein FW-Update vorbereitet und ausgeliefert, dies dann aber bitte einmal pro Quartal.

Fazit: Wir sind weit weg von Ki!

Eine KI zu trainieren, das ist schon sehr anspruchsvoll. Im Normalfall lässt man das Erlernen der Muster auf vernünftigen Rechnerclustern durchführen - der Kamera bliebt dann das Erkennen des anzuwendenden Musters. 

Aber auch das Erlernen der Muster ist eine extrem zeitaufwendige Kiste. Der Erkennung muss ja zunächst einmal beigebracht werden, wann eine Erkennung gut ist..... Im Fotobereich reden wir von komplexen Mustern. 
Im Überwachungsbereich hat man den Luxus eines dedizierten Rechners, der ansonsten nicht viel zu tun hat. Der Prozessor in der Cam hat noch einen Haufen anderer Aufgaben (z.B. Belichtungsmessung, Weißabgleichsberechnung usw.), das geht gegen die verfügbaren Ressourcen. Außerdem reden wir über Real Time Anwendungen....

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Olympus ein paar nette Rechnercluster mit dem Erlernen der Muster beschäftigt - wenn die Erkennung bei >80% liegt, wird es ein FW Update geben - zumindest für die M1X...

Jan

[Makrofan]

vor 11 Minuten schrieb Lukas_P:

Es geht eben nicht darum, sondern ob man dieselben Ergebnisse oder bessere auch effektiver erzielen kann. Und ja, hier kann die Konkurrenz das, olympus nicht. 

Wenn es mit Olympus nicht geht dann brauchst du doch nicht weiter diskutieren ..stellst auf KB um und wenn du dadurch deine Effizienz steigern kannst hast du alles richtig gemacht...

[Ausmeinersicht]

vor 10 Minuten schrieb janni:

Eine KI zu trainieren, das ist schon sehr anspruchsvoll. Im Normalfall lässt man das Erlernen der Muster auf vernünftigen Rechnerclustern durchführen - der Kamera bliebt dann das Erkennen des anzuwendenden Musters. 

Aber auch das Erlernen der Muster ist eine extrem zeitaufwendige Kiste. Der Erkennung muss ja zunächst einmal beigebracht werden, wann eine Erkennung gut ist..... Im Fotobereich reden wir von komplexen Mustern. 
Im Überwachungsbereich hat man den Luxus eines dedizierten Rechners, der ansonsten nicht viel zu tun hat. Der Prozessor in der Cam hat noch einen Haufen anderer Aufgaben (z.B. Belichtungsmessung, Weißabgleichsberechnung usw.), das geht gegen die verfügbaren Ressourcen. Außerdem reden wir über Real Time Anwendungen....

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Olympus ein paar nette Rechnercluster mit dem Erlernen der Muster beschäftigt - wenn die Erkennung bei >80% liegt, wird es ein FW Update geben - zumindest für die M1X...

Jan

Die M1X hat auch darum 2 Prozessoren bekommen damit noch Luft nach oben ist und 100% , egal bei was gibt es so wie so nie.

[EyeView]

vor 52 Minuten schrieb Lukas_P:

Als Forstwirt würde ich die Kettensäge bspw. der Bügelsäge vorziehen,

Ich schrieb von Technik vor 3 Jahren und nicht einer z.B. Aktuellen OM-D E-M1II zum Vergleich einer alten Analogkamera

 

vor 57 Minuten schrieb Lukas_P:

Die aktuellen technischen Möglichkeiten definieren auch die Ansprüche der Kunden

Gut das verstehe ich, das alle die Heiraten auch die Unterschiede In den Fotos sehen ob es aus einer aktuellen Kamera oder aus einer Kamera einer älteren Generation sind, wobei die 1MarkII immer noch aktuell ist.

 

vor 20 Minuten schrieb Lukas_P:

machen kann, usw." ist genauso dämlich wie anstrengend

Endlich kommt mal ein wenig schreibkultur auf, es liegt nicht jedem das man anderer Meinung ist, schade.

 

 

vor 25 Minuten schrieb Lukas_P:

Es geht eben nicht darum, sondern ob man dieselben Ergebnisse oder bessere auch effektiver erzielen kann. Und ja, hier kann die Konkurrenz das, olympus nicht.

Ich wäre schon bei der Marke

[ViewPix]

Ich finde das das was sie (Kamera und Software Ersteller) uns als KI verkaufen wollen, ist alles, nur nicht das! 

[Lukas_P]

vor 16 Minuten schrieb EyeView:

1MarkII immer noch aktuell

Ja, deshalb nutze ich sie ja auch. Aber mit den Möglichkeiten von 2006 kommt man heute nicht mehr weit. Und genau der war ja dein Vergleich. Dabei geht es nicht nur um etwas, was man im Bild sehen kann, sondern auch um viele Dinge, die Aufbereitung und Lieferung betreffend, sowie die Frage, wie lange oder wo kann ich ohne Blitz Fotos in aktuell erwartbarer Qualität machen usw. 

Und nochmal: darum ging es gar nicht. Sondern: kaufe ich für dasselbe Geld dieselbe Kamera drei Jahre später nochmal oder eine andere, die nicht teurer ist, aber entscheidende Dinge besser kann. Dass die nach drei Jahren ziemlich ausgemergelt ist, mag an mir liegen, weil ich im Gegensatz zum Spassknipser zu viel Ausschuß produziere. Ist aber hier auch gar nicht relevant. 

Ja, man kann anderer Meinung sein, aber nicht Äpfel mit Birnen vergleichen und ohne Kontext und Inhalt einfach mal ein bißchen klugscheißen. 

[Omzu Iko]

vor 11 Minuten schrieb Lukas_P:

Daß die nach drei Jahren ziemlich ausgemergelt ist, mag an mir liegen, weil ... 

Was würdest du denn sagen, wieviele Auslösungen das Ding nach drei Jahren in deinen Diensten auf der Uhr hat ... so größenordnungsmäßig?

Und über welchen Zeitraum wird eine Digitalkamera heutzutage beim Finanzamt abgeschrieben? Soweit ich weiß, waren es früher einmal sieben Jahre für Fotogeräte (Kameras und Wechselobjektive) ... was aber für Digitalkameras wohl kaum noch angemessen sein dürfte.

[Lukas_P]

vor 23 Minuten schrieb Omzu Iko:

welchen Zeitraum wird eine Digitalkamera heutzutage beim Finanzamt abgeschrieben

Ich bin ja in Spanien steuerpflichtig, hier wird sie mit 30% pro  Jahr abgeschrieben. Das ist im Grunde nur abhängig vom Betrag, was für ein Gerät spielt keine Rolle. 

Dürften so um die 250.000 sein, aber fast alle mit elektronischem Verschluss. Das ist wohl nicht das Problem, eher Sand, Salzwasser u.ä., was nach und nach die mechanischen Bauteile verschleißt. Dazu die klassische Gummi-Auflösung, Hitze, mechanische Einwirkungen an Wänden, Böden etc. Immerhin ist sie auch ein bisschen silber mittlerweile 😂

bearbeitet 24. November 2019 von Lukas_P

[tgutgu]

vor 1 Stunde schrieb janni:

Eine KI zu trainieren, das ist schon sehr anspruchsvoll. Im Normalfall lässt man das Erlernen der Muster auf vernünftigen Rechnerclustern durchführen - der Kamera bliebt dann das Erkennen des anzuwendenden Musters. 

Aber auch das Erlernen der Muster ist eine extrem zeitaufwendige Kiste. Der Erkennung muss ja zunächst einmal beigebracht werden, wann eine Erkennung gut ist..... Im Fotobereich reden wir von komplexen Mustern. 
Im Überwachungsbereich hat man den Luxus eines dedizierten Rechners, der ansonsten nicht viel zu tun hat. Der Prozessor in der Cam hat noch einen Haufen anderer Aufgaben (z.B. Belichtungsmessung, Weißabgleichsberechnung usw.), das geht gegen die verfügbaren Ressourcen. Außerdem reden wir über Real Time Anwendungen....

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Olympus ein paar nette Rechnercluster mit dem Erlernen der Muster beschäftigt - wenn die Erkennung bei >80% liegt, wird es ein FW Update geben - zumindest für die M1X...

Jan

Hmm, komisch ist nur, dass die Konkurrenten, dass alles ohne KI (bzw. irgendwie anders) viel schneller schaffen und bereits marktreife Lösungen haben. In kleinen Kameragehäusen. Z.T. nachgeliefert via Firmware Update.

bearbeitet 24. November 2019 von tgutgu

[janni]

vor 14 Minuten schrieb tgutgu:

Hmm, komisch ist nur, dass die Konkurrenten, dass alles ohne KI (bzw. irgendwie anders) viel schneller schaffen und bereits marktreife Lösungen haben. In kleinen Kameragehäusen. Z.T. nachgeliefert via Firmware Update.

Da sehe ich keinen Widerspruch - auch Olympus wird in der Lage sein, die Mustererkennung per FW update auf die Kameras zu laden. 
Nur die Vorarbeit (im Hause Olympus) ist immens...

Jan

[tgutgu]

Warum sollte sie so immens sein? Den Konkurrenten ist es doch auch schon gelungen.

[kegon]

vor 6 Minuten schrieb tgutgu:

Warum sollte sie so immens sein? Den Konkurrenten ist es doch auch schon gelungen.

Also die Olympus EM1 ii schlägt sich hervorragend im „continuous autofocus mode“. Canon kann das schon seit Ende der 80er und hat das irgendwann AI Servo getauft und da das schon so alt ist, wird das wohl eher eine Trendextrapolation sein... Mit KI hat das nichts zu tun. Es sind wohl eher technologische Verbesserungen wie z.b. Dualpixel AF, die das ganze voranbringen. Wenn es eher um Schärfe als um „Verfolgungswahn“ geht, setzt mancher auf den Kontrast Autofokus... Eye-Detect ist auch so eine Sache: 1. Man muss Jünger des Eye-Detect Glaubens sein und 2. Wenn schon, wird dann auch auf das entfernte Auge fokussiert?