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Olympus verkauft Kamerageschäft: Absichtserklärung


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Am 8.9.2020 um 22:50 schrieb olaf242:

was ich nicht verstehe ist, warum die Fotoindustrie nicht aus der Handyindustrie lernen kann...das, was ein Huawei mit dem P30 Pro gemacht hat, könnte man mit viel Software Know-How so gut kopieren und weiterentwickeln...warum gibt es keinen TOF Sensor für Porträts, wo mit Software nachträglich die Blende simuliert werden kann - die Aufnahmen sind teilweise so gut, dass man nicht mal mehr den Unterschied erkennen kann oder der gewünschte Effekt einfach sich auch so einstellt. Ein Nachtmodus wie bei einem P30/P40 Pro läßt auch grüßen - kann man alles und noch viel besser mit einer E-M1 III machen - macht man aber nicht so wirklich.

Und falls jemand denkt, ja, kann ich auch machen - ich nehme einfach ein paar Fotos hintereinander auf und stacke die dann - nein, die Software ist viel intelligenter, dass bei mehreren Aufnahmen dennoch keine Bewegungsunschärfe entsteht usw. - das alles fehlt einer Kamera und wenn dann auf einmal das Handy mehr bietet, schneller arbeitet, mit einem Fingerdruck zwischen Video und Foto inkl. Einstellungen mal so eben umgeschaltet werden kann, die Bedienung viel intuitiver ist, der Akku und Speicher gefühlt unbegrenzt hält, vom Gewicht und Platz IMMER dabei ist (nicht nur, wie eine gute Kompakte hier und da mal) usw - ich befürchte, dass die Handies immer nur noch besser werden (was mich persönlich auch freut, weil es in vielen Situationen viel unproblematischer ist, damit ein Foto aufzunehmen, ohne in Erklärungsnot zu kommen) und die Hobby Fotografie in der Sparte aussterben wird. Was übrig bleibt sind die Pro- und Semipro Fotografen, die wirklich noch eine Kamera für bestimmte Zwecken benötigen. Die "Urlaubskamera" hat bzw. wird doch dann irgendwie ausgedient (sein). Der Markt und die Marken sind dafür einfach zu groß geworden...nicht umsonst kommt von Nikon z.B. kaum noch eine Kompakte raus (was kam 2020, was in 2019)? Sony nur noch die RX-Reihe pflegt...das gleiche gilt für Canon ... daran kann man sehr gut erkennen, wo der Trend hingeht.

Super Beitrag : Du bringst es auf den Punkt. Olympus kopiert nix von Handies , geht am Markt vorbei weil auch kein großer Mehrwert und die. die Olys kaufen bewegen sich in einer Infomationsblase bei der es drum geht ob ein 1,2 mehr Bokeh bringt als ein 1,4 mit Sternchenfilter .  Was ich cool finde sind Marken, die die Kurve in die "neue Welt" schaffen aber Ihre Identität nicht verlieren.  Meist ist es Originalität und die Gabe etwas zum Trend zu machen. Ich kenne im Übrigen eine Photographin, die arbeitet nicht mal mehr mit Kameras. Fand ich interessant und dacht armes Mädchen aber gar nicht wenn nur die Ergebnisse zählen.....
Olympus hat eine Marke aus der sich was machen läßt. Mal schauen ob die Verwertungsgesellschaft was draus macht oder ob Olympus zugeschlagen wird. 
 

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vor 15 Minuten schrieb Erhard Karger:

Du bringst es auf den Punkt. Olympus kopiert nix von Handies

… Olympus macht Sachen, die dann die Handies kopieren. Der “Nachtmodus” neuerer Handies hört sich doch verblüffend so ähnlich an wie der “Sternenlichtmodus” meiner guten alten E-M5 II von 2015. Und “Live Composite” wurde m.W. noch von keinem Handy kopiert, das kommt wahrscheinlich erst noch.

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vor 1 Minute schrieb anselm:

… Olympus macht Sachen, die dann die Handies kopieren. Der “Nachtmodus” neuerer Handies hört sich doch verblüffend so ähnlich an wie der “Sternenlichtmodus” meiner guten alten E-M5 II von 2015. Und “Live Composite” wurde m.W. noch von keinem Handy kopiert, das kommt wahrscheinlich erst noch.

Livecompose ist etwas um was mich meine Fuji/Nikon Freundin echt beneidet und ist ne wirkliche Innovation, die es inzwischen auch bei Hasselbad gibt. Nur damit lassen sich keine Verkaufszahlen generieren. Oder hast Du das schon mal in irgendeinem Test gefunden wo das als Differenzierungsmerkmal drin steht?  Es geht um Kohle spricht Märkte und damit wie ich die Dinger unter die Leute bekomme.

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Am 9.9.2020 um 16:40 schrieb Axel Kottal:

Ich möchte einmal eine neue Facette in diese Diskussion bringen: Ich gebe seit über 30 Jahren an zwei Volkshochschulen Kurse in Fotografie und Bildbearbeitung. Die Foto-Einsteigerkurse hatten in den letzten Jahren sehr guten Zulauf, obwohl doch eigentlich das Interesse an der Fotografie angeblich stetig abnimmt. Da ich die Teilnehmer immer nach ihrer Motivation frage, warum sie den Kurs besuchen, kam recht häufig die Antwort: "Ich habe bisher immer mit meinem Smartphone geknipst aber musste dann feststellen, dass man damit zu sehr eingeschränkt ist und ich gerne richtig fotografieren möchte, so mit Blende und so..."

Es bringt also zweifellos auch einen positiven Effekt, dass fast alle Smartphone-Benutzer auch mit ihren Geräten fotografieren und so auf den Geschmack kommen und der oder die eine möchten gerne zum "richtigen" Fotografieren aufsteigen. Viele hätten nie den Anfang gewagt, wenn sie sich dazu eine Kamera hätten kaufen müssen, die Einstiegsschwelle ist mit den Smartphone viel, viel niedriger.

Aus Olympus-Sicht macht sich hier natürlich das katastrophale Marketing bemerkbar, denn die Handy-Aufsteiger gehen in einen Fotoladen und dort bekommen sie dann eine billige Canon- oder Nikon-DSLR empfohlen. Wenn sie dann sehen, was eine Olympus gerade auch für Einsteiger für Vorteile hat und ihre Einfach-DSLR hat das nicht, dann hätte sie lieber....

Gruss

Axel

Ich glaub das das etwas ist aus dem was was machen kann (unter anderem). Es gibt auch immer mehr Kinofilme, die sich mit Photographen und Photographinnen beschäftigen.  Es gibt Märkte, die sind aber jenseits von Lichtstärke und Pixelanzahl. Die sind im Bereiche des "Feeling" "Retro" "Vintage" "Manuell" "Kreativ". Warum malen Menschen ? Weil sie kreativ sein wollen. Warum photographieren Menschen ? Auch weil sie kreativ sein wollen und weil sie dokumentieren wollen. Wo wäre denn nun der größere Hebel ?

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vor 11 Minuten schrieb anselm:

Und “Live Composite” wurde m.W. noch von keinem Handy kopiert

Nennt sich bei meinem Huawei P20 lite  "Lichtmalerei" und hat die Unterprogramme "Lichtspuren", "Licht-Graffiti", "Sternspuren" und "Seidiges Wasser" (quasi ein Live ND-Filter).

Ferner gibt es Zeitlupe, Zeitraffer, Panorama, HDR, 9 variable Filter und es ist möglich als RAW zu speichern.

Und das P20 Lite hat einen 16MP-Sensor, ist gerade mal ältere Mittelklasse und kostet bei Lidl 160€.

Nicht falsch verstehen, ich will keine Lanze für Smartphones brechen, aber für Gelegenheitsknipser ist das ein gutes Preis/Leistungsverhältnis.

Die Flaggschiffe unter den Smartphones sind da sicherlich schon einiges weiter.

Trotzdem gehe ich selten ohne meine E-M5 III aus dem Haus, es sind zwei Welten.

Ganz schwer für Kamerahersteller da gegenzuhalten. 😞

Gruß,

Uli

 

 

 

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vor 17 Minuten schrieb polycom:

Nennt sich bei meinem Huawei P20 lite  "Lichtmalerei" und hat die Unterprogramme "Lichtspuren", "Licht-Graffiti", "Sternspuren" und "Seidiges Wasser" (quasi ein Live ND-Filter).

Ferner gibt es Zeitlupe, Zeitraffer, Panorama, HDR, 9 variable Filter und es ist möglich als RAW zu speichern.

Und das P20 Lite hat einen 16MP-Sensor, ist gerade mal ältere Mittelklasse und kostet bei Lidl 160€.

Nicht falsch verstehen, ich will keine Lanze für Smartphones brechen, aber für Gelegenheitsknipser ist das ein gutes Preis/Leistungsverhältnis.

Die Flaggschiffe unter den Smartphones sind da sicherlich schon einiges weiter.

Trotzdem gehe ich selten ohne meine E-M5 III aus dem Haus, es sind zwei Welten.

Ganz schwer für Kamerahersteller da gegenzuhalten. 😞

Gruß,

Uli

 

 

 

Ich hab da ne ProduktIdee...... Man schiebt ein Handy in ein Kameragehäuse und leitet das Licht aus dem Objektiv um .... Voila.
Du hast datenmäßig betrachtet schon Recht..... Aber trotzdem ist ne Kamera was anderes und dieses "Andere" versteht die Kameraindustrie nicht zu nutzen. Freilich ist ne Nische aber das Handy als Einstiegsdroge und die Kamera im Ausbau.... der Gedanke gefällt mir ....  Aber warum gehst Du mit deiner Kamera raus ? Ich im übrigen auch.  Bei mir ist die Frage ganz einfach zu beantworten..... Ich hab nur Altglas (teils modifiziert) . und Handies haben keine Sucher, in dem ich mich aufs Bild konzentrieren kann.  Außer den technischen Aspekten  - Warum rennt man mit einer Kamera rum ?

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vor 10 Minuten schrieb polycom:

Ganz klar wegen der Objektive!

Das ist der entscheidende Vorteil von "echten" Kameras. 

Da kommen Smartphones auch so schnell nicht heran.

Gruß,

Uli

Und der Sucher! Ich fotografiere mit dem Display nur wenns sein muss.

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vor 1 Stunde schrieb Erhard Karger:

 Was ich cool finde sind Marken, die die Kurve in die "neue Welt" schaffen aber Ihre Identität nicht verlieren.  Meist ist es Originalität und die Gabe etwas zum Trend zu machen.

Welche Marken meinst du? Und was machen die zum Trend?

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vor 13 Minuten schrieb Menning:

Welche Marken meinst du? Und was machen die zum Trend?

Im Photographiesektor sind das Polaroid instant und Ilford Harman im Consumer Bereich. und Hasselblad im Profibereich.  Das sind alte Marken, die Ihr Image rüber gezogen haben.  Ich rede von Marken, nicht von Eigentümern oder Umsatzzahlen. Wenn die Kamerasparte verkauft wird, kann das für die OlyCommunity durchaus ein Vorteil sein weil durch den Eigentümerwechsel sich auch die Denke ändert. Polaroid hat einen Drucker dabei der die Photos physisch sofort druckt (im Vintage Polaroid Style) was cool kommt weil die Kids das aus  Filmen kennen und gleich was in der Hand halten - physisch. Schau dir mal die Plugins auf ON1 an : fast alles Vintage wenn das kein Trend ist.   Ilford geht in das Segment Filme und Druckpapier und Kamera Obscura . Gib mal z.B. "Camera girls" in Pinterest ein. Das sind Trends, die man verwerten kann, auch Olympus 😉

 

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vor 11 Minuten schrieb alind:

Deswegen z. B. :

20191021_174043.jpg

Geht auch damit: https://sunailoom.com/collections/new-products/products/4k-10-300x40mm-super-telephoto-zoom-monocular-telescope?variant=32156544499806&pp=0&epik=dj0yJnU9anhaU3Y2UFVQU28tLWpTQ1lLeExINC1YZWgta2FHSUsmcD0xJm49REdMWjdZUmpWM2xqWnFWeXZuSFExUSZ0PUFBQUFBRjlhYk1F

Jupp, ist ne Nische die gerade auch vom Handy erschlossen wird.    Also ich möchte nicht Handy gegen Kamera . Und das Handy braucht wahrscheinlich noch ein paar Monate bis es da ist. -  Es ist einfach der Markt. Ich würde gerne mal die "Persona" kennen lernen die Olympus bedient..... Ich schätze zwischen 40 und 70, männlich, technikverliebt etwas angegraut. Kann oder will nicht mehr schweres Equipment tragen und hat mit Filmphotographie in den 1970 er bis 1990igern angefangen.   Und welche Persona will Olympus in Zukunft bedienen ? - ich glaube die wissen das selbst nicht wirklich und das ist der Fehler. Vielleicht sollten die mal deren Kinder fragen 😉

Aber echt tolles Photo, ist allerdings typisch für einen Qlyianer wenn man in die Galerie schaut sind da viele tolle Wildlifeaufnahmen - da ist die Oly prädestiniert. Wieviele Menschen am Kameramarkt teilen diese Art der Photographie ? Dann wäre für Olympus vielleicht die Nische "Wildlife, Camouflage und Tarnzelte". Mein ich jetzt im ernst und nicht polemisch.

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vor 50 Minuten schrieb Severino:

Und der Sucher! Ich fotografiere mit dem Display nur wenns sein muss.

 

vor einer Stunde schrieb polycom:

Ganz klar wegen der Objektive!

Das ist der entscheidende Vorteil von "echten" Kameras. 

Da kommen Smartphones auch so schnell nicht heran.

Gruß,

Uli

Ist bei mir exakt auch so + Haptik.  und das Image......Wenn ich ne Kamera in der Hand halte reagiert die Umwelt anders, genau das will ich.  Das ist vielleicht vergleichbar mit Automarken. Ich identifizieren mich mit diesem Teil es ist Teil meines Prozesses und der Denke.  Das kann man alles als Marke nutzen. Tut die Olympus ? Teilweise ja vieles aber nicht. So ignoriert Olympus komplett den Markt manueller Objektive, den die Chinesen übernommen haben. Oben war mal die Rede von Photokurs und wieder Blende einstellen. Klar Das kenn ich ....Mich haben sie angehauen, ob ich mal nen Dunkelkammer Kurs geben kann und meine Graflex erkläre....Und mit ner Agfa Isolette lassen sich für 30 Euro auch geile Dinge machen und man hat zwangsweise Papierbilder.   Ich mach jetzt keine Werbung für Vintage aber es sind Trends die man digital und Marketingtechnisch in der Kameraindustrie nutzen kann. Filme wie Curiosa, Kong oder "die ewigen Momente der Maria Larsson" zeigen schon in Richtung Trends - nicht mit Handies..  Olympus ist da eher zaghaft unterwegs wie man durchaus in der Staffel "Little Fires everywhere" sehen kann. Immerhin photographiert die Protagonistin mit ner Oly.

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Hab 

vor 1 Minute schrieb Hacon:

Na viel Spaß damit! Autofokus wird also in der Tierfotografie offenbar völlig überbewertet.

Gruß 

Hans 

Hab ja nicht gesagt dass es gleich so ist......Im Übrigen gilt technisch bei Handies der kleine Sensor.  Da braucht man keinen Autofocus ab 55cm ist alles scharf, der Rest Hintergrundunschärfe wird von der KI erledigt , wie das mit so einem Vorsatz ist keine Ahnung, ich hab das Teil nicht. Sondern ne Oly mit einem 400mm Beroflex 😉 + Adapter

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Einen Einfall zum Thema OLy Verkauf und Markt hab ich ja noch ...
Es gibt Uhren .... analog digital gemischt solar etc ganz viele.....

Junghans hat hochwertige analoge Uhren und auch digitale Uhren.

Rolex Breitling, G-Shock.   Wo wäre da das Analogon für die Kameramarken ? 

Rolex --->>>Leica ?

G-Shock Panasonic ?

Pentax ?

Olympus -> ?????

.....   

Das nennt man Benchmarking, wie bekommen Uhrenhersteller es hin dass es sie heute noch gibt ? Und der Verbraucher sich identifiziert.

Kann man das mit Kameras nicht auch machen ?

Könnte man daraus nicht eine Strategie ableiten: Was muss ein Kamaerahersteller machen dass es Ihn morgen noch gibt ?

 

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vor 3 Stunden schrieb Erhard Karger:

Super Beitrag : Du bringst es auf den Punkt. Olympus kopiert nix von Handies , geht am Markt vorbei weil auch kein großer Mehrwert und die. die Olys kaufen bewegen sich in einer Infomationsblase bei der es drum geht ob ein 1,2 mehr Bokeh bringt als ein 1,4 mit Sternchenfilter .  Was ich cool finde sind Marken, die die Kurve in die "neue Welt" schaffen aber Ihre Identität nicht verlieren.  Meist ist es Originalität und die Gabe etwas zum Trend zu machen. Ich kenne im Übrigen eine Photographin, die arbeitet nicht mal mehr mit Kameras. Fand ich interessant und dacht armes Mädchen aber gar nicht wenn nur die Ergebnisse zählen.....
Olympus hat eine Marke aus der sich was machen läßt. Mal schauen ob die Verwertungsgesellschaft was draus macht oder ob Olympus zugeschlagen wird. 
 

„Bokeh“ wird neuerdings von den Smartphone Herstellern kopiert, ähhh, simuliert, weil sie es mit ihren Sensörchen und Objektivchen selbst naturgemäß nicht hinbekommen können. Das User Interface wird krampfhaft denen von Kameras nachempfunden. Ich frage mich, wer hier von wem kopiert. OK, mit einer Kamera kann ich um meine Portraits kein Blumenkränzchen hineinkomfigurieren und die Nase nicht zu einer Hundeschnauze morphen. Mit Digitalzoom kopiere mehr schlecht als recht ein Teleobjektiv. Panoramen gelingen vielleicht mit dem Brettchen etwas besser, aber wie oft mache ich ein Panaorama?

Es ist schon merkwürdig, was unter der „neuen Welt“ verstanden wird. Wenn sich eine Fotografin entschließt auf Kameras zu verzichten, ist das ihre Sache, aber „cool“ ist das sicher nicht. Man darf gespannt sein, wie lange sie das in ihrer beruflichen Karriere durchhalten kann, ich kann nur hoffen, dass sie diese Entscheidung nicht zum Prinzip erklärt. Aber leider versuchen einige wenige Leute damit Aufmerksamkeit zu erzeugen, indem sie in Blogs laut erklären, weshalb sie nur noch mit dem Smartphone fotografieren und wie toll es eine Kamera ersetzen kann.

 

 

 

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vor einer Stunde schrieb Erhard Karger:

Das kann nur jemand sagen der noch nie Wildtiere fotografiert hat und die geschwindigkeit der Geschehnisse nicht wahrnehmen kann. 

Egal, ich wünsche dir viel Spass damit. 

 

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vor 2 Minuten schrieb tgutgu:

„Bokeh“ wird neuerdings von den Smartphone Herstellern kopiert, ähhh, simuliert, weil sie es mit ihren Sensörchen und Objektivchen selbst naturgemäß nicht hinbekommen können. Das User Interface wird krampfhaft denen von Kameras nachempfunden. Ich frage mich, wer hier von wem kopiert. OK, mit einer Kamera kann ich um meine Portraits kein Blumenkränzchen hineinkomfigurieren und die Nase nicht zu einer Hundeschnauze morphen. Mit Digitalzoom kopiere mehr schlecht als recht ein Teleobjektiv. Panoramen gelingen vielleicht mit dem Brettchen etwas besser, aber wie oft mache ich ein Panaorama?

Es ist schon merkwürdig, was unter der „neuen Welt“ verstanden wird. Wenn sich eine Fotografin entschließt auf Kameras zu verzichten, ist das ihre Sache, aber „cool“ ist das sicher nicht. Man darf gespannt sein, wie lange sie das in ihrer beruflichen Karriere durchhalten kann, ich kann nur hoffen, dass sie diese Entscheidung nicht zum Prinzip erklärt. Aber leider versuchen einige wenige Leute damit Aufmerksamkeit zu erzeugen, indem sie in Blogs laut erklären, weshalb sie nur noch mit dem Smartphone fotografieren und wie toll es eine Kamera ersetzen kann.

 

 

 

Das ist kein Prinzip....und die will auch damit keine Aufmerksamkeit erzeugen. Im Gegenteil als Hochzeitsphotographin ist sie unauffällig und hat fast null Kosten. Sie wirbt nicht mit Equipment sondern mit Ergebnissen und Blog hat sie auch keines. Reines Kalkül.  Die Hundeschnauze kriegt man mit ner Nachbearbeitung auch hin 😉

Was cool ist ... das ist eine Frage der Generation.....

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vor 4 Minuten schrieb alind:

Das kann nur jemand sagen der noch nie Wildtiere fotografiert hat und die geschwindigkeit der Geschehnisse nicht wahrnehmen kann. 

Egal, ich wünsche dir viel Spass damit. 

 

Hab ich noch nie und meinte nur das man daran arbeitet, was ich auch gesagt habe und mit dem Link zum Ausdruck gebracht habe. Ich kann mir vorstellen dass es nur eine Frage der Zeit ist, Bis aus einem Film ein Photo berechnet wird.  Wildlife ist nicht mein Thema. Ich benutze das nicht, sondern hab ein Beroflex an meiner Oly für entfernte Dinge. Was ich allerdings bis jetzt selten gebraucht habe, da mein Focus auf Menschen liegt. Spass hab ich mit meiner Oly generell 😉. Mir geht es aber nicht darum ein technisch photographisches Hickhack zu führen sondern rauszufinden, warum Olympus stellvertretend für die Kameraindustrie scheitert. Was müsste die Kameraindustrie tun damit sie morgen noch existiert ? Das würde ich gerne wissen und hab da natürlich auch meine Meinung , zumal ich einfach keine Lust habe mit einem Handy irgendwas ausser meine Rechnungen zu photographieren.

 

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Auch die junge Generation wird überholt, schneller als man denkt. Sollte man sich mental drauf einstellen zu erfahren, das man sich auf der Autorennbahn abhetzt, statt von der Bühne zuzuschauen wie andere sich abhetzen. Ich war auch mal jung, fand alles Neue toll, besonders meine Rolle als Rennfahrer auf der Autorennbahn. Geblieben ist davon fasst nix, die Gewinne sind vergangen. Was bleibt ist das echte Leben und der Blick auf die roten Lichter, wenn man zu spät begreift.

Mein Gott, es ist nur eine Firma. Kein Trend, nichts Wichtiges.

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vor 5 Minuten schrieb Erhard Karger:

... Mir geht es aber nicht darum ein technisch photographisches Hickhack zu führen sondern rauszufinden, warum Olympus stellvertretend für die Kameraindustrie scheitert. ...

 

Scheitern gehört zum Leben. Eines der roten Lichter, die man kennen sollte.

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vor 11 Minuten schrieb hoss:

Scheitern gehört zum Leben. Eines der roten Lichter, die man kennen sollte.

Klar,  hab ich auch schon .... und daraus gelernt. Die Diskussion ist nur Interesse. Wenn es Oly nicht mehr gibt dann eben was anderes (deswegen hab ich ja M42 und M39).
Träume gehören aber auch zum Leben genauso wie rote Lichter...und man muss ja mit allem rechnen - auch mit dem Erfolg.  Vielleicht würde das Olympus helfen. Ich arbeite gerade an dem Thema Change aufgrund von Digitalisierung. Änderung ist das A und O. Man kann zusehen, sich zurücklehnen und gewähren lassen. Oder aber man versucht sich einzubringen zu gestalten. Das sei jedem selbst überlassen. Existenziell ist das für die Welt nicht, weder das Eine noch das Andere. Ich diskutiere eigentlich nur aus einem einzigen Grund da mit:  ich photographiere, das ist wichtig für mich und Teil meines Lebens, weil es eine Leidenschaft ist - meine Leidenschaft.

bearbeitet von Erhard Karger
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