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Olympus verkauft Kamerageschäft: Absichtserklärung


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vor 53 Minuten schrieb dpa:

Einige Objektive von Olympus bedürfen leider sehr wohl der Korrektur

Jetzt hast du wunderbar erörtert, was bei LR/Adobe nicht funktioniert, bei DXO schon. Was aber hat das ganze mit Olympus zu tun? Nichts, denn Olympus macht nichts anderes, als Objektivparameter direkt ins RAW zu schreiben, um eben Programmen die Arbeit zu erleichtern. Wenn jetzt DXO das ganze genauer macht und Profile anbietet, Adobe aber nicht, dann kann doch Olympus nichts dafür, das einzig unprofessionelle ist doch dann die Tatsache, dass Adobe die Grundlagen der Profile nicht nutzt, denn nur als solche sind diese zu sehen. Bei anderen Herstellern müssen die Grundparameter erst geschaffen werden, Olympus liefert diese mit, von daher eher ein professionelles Verhalten.

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vor 22 Stunden schrieb jsc0852:

Und damit sind wir erneut am Anfang der Diskussion, denn es wurde nichts weiter als eine Absichtserklärung abgegeben. Ob diese dann aber nach den Verhandlungen mit all seinen Tücken wirklich umgesetzt wird wissen wir erst wenn es soweit ist. Und das Problem mit R&D könnte einen Verkauf entgegenstehen. Alles weitere siehe Seite 1ff.

Der GAU wäre im Grunde, wenn die Verhandlungen scheitern, d.h. nicht mal mit JIP können Konditionen gefunden werden, die Foto Sparte zu übernehmen. Dass Olympus nach dem Theater wirklich weitermachen will, bezweifele ich. Was würde dann anders werden? Werden sie dann wieder hoch und heilig versichern, wie unentbehrlich die Foto Sparte für den Medizintechnikkonzern ist?

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vor 21 Stunden schrieb Omzu Iko:

Wieso wäre das "die Frage"? Hat es dich bisher jemals interessiert, ob die Konstrukteure der OM-D-Kameras und der M.Zuiko-Objektive diese hauptberuflich entwickelten oder ob sie das als Mitarbeiter der Medizintechnik nebenher in ihrer Freizeit taten?

.

Ja, das wird sie gewiß ... außer wenn sie leichter wird.

Gute Entwickler wird es nicht einfach so am Markt geben. Wenn die Olympus Entwickler bei Olympus bleiben und sich JIP selbst eine Mannschaft zusammenstellen muss, wird das wohl nicht so einfach sein.

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vor 3 Stunden schrieb jsc0852:

Jetzt hast du wunderbar erörtert, was bei LR/Adobe nicht funktioniert, bei DXO schon. Was aber hat das ganze mit Olympus zu tun? Nichts, denn Olympus macht nichts anderes, als Objektivparameter direkt ins RAW zu schreiben, um eben Programmen die Arbeit zu erleichtern. Wenn jetzt DXO das ganze genauer macht und Profile anbietet, Adobe aber nicht, dann kann doch Olympus nichts dafür, das einzig unprofessionelle ist doch dann die Tatsache, dass Adobe die Grundlagen der Profile nicht nutzt, denn nur als solche sind diese zu sehen. Bei anderen Herstellern müssen die Grundparameter erst geschaffen werden, Olympus liefert diese mit, von daher eher ein professionelles Verhalten.

Meines Wissens werden diese Korrekturprofile vom Anbieter erstellt. Deswegen dauert es ja auch, bis sie verfügbar sind. Dem wäre nicht so, wenn sie "mitgeliefert" würden, also ins RAW geschrieben wären. Ich kann es mir nur so erklären, das DXO sich dieser Sisyphusarbeit (da werden Testtafeln abfotografiert und dann ein Entzerrungs/Vignettierungs/CA-Korrekturfilter daraus erzeugt) für den Hersteller kostenlos, also aus Eigeninitiative widmet, Adobe sich das aber entweder bezahlen lässt oder von Olympus nicht zur Verfügung gestellt bekommt. Und da kann Olympus auf jeden Fall was dafür. 

Olympus schreibt scheinbar nur "firmenintern verständliche" Objektivparameter ins RAW und verwendet sie in der Kamera und in Workspace um die Randabschattung und Verzeichnung zu korrigieren. DXO fotografiert und programmiert seine eigenen Profilkorrekturen! Mit den hauseigenen Objektivparametern können sowohl DXO als auch Adobe eben nichts anfangen. Mit den Objektiven von 50 anderen gelisteten Anbietern aber schon. 

bearbeitet von dpa
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Aussage eines hier bekannten Olympus-Mitarbeiters zum Thema Korrekturprofile (sinngemäß) : „Adobe bekommt alle erforderlichen Daten bei Erscheinen eines Objektives auf dem Markt“.

Sehr schöne Beschreibung und Beispiele https://foto.nsonic.de/olympus-lightroom-und-die-objektivkorrektur/

Edit: Noch einer Ergänzung von der Adobe-Support-Seite. Mit dieser Aussage könnte man das Verfahren als von beiden Seiten bestätigt betrachten und sich nicht weiter in Vermutungen zu Unwillen oder Unfähigkeit von Olympus vertiefen. Nur so als Vorschlag.

Kameras mit integrierten Objektivprofilsupport

Objektivkorrektur für alle Micro 4/3-Objektive (MFT) und Kameras, einschließlich Panasonic- und Olympus-Kameras und andere Kameras (einschließlich Fuji X, Leica Q und viele Kompaktkameras von Canon) funktioniert automatisch ohne irgendeine Interaktion durch den Kunden.

Um festzustellen, ob das verwendete Objektiv automatisch unterstützt wird, überprüfen Sie die Registerkarte „Objektivkorrekturen“

 

bearbeitet von wteichler
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vor 9 Minuten schrieb dpa:

Meines Wissens werden diese Korrekturprofile vom Anbieter erstellt. Deswegen dauert es ja auch, bis sie verfügbar sind. Dem wäre nicht so, wenn sie "mitgeliefert" würden, also ins RAW geschrieben wären.

Nichts anderes habe ich gesagt, die Profile werden von dem jeweiligen Anbieter der SW erstellt. Und bei Olympus befinden sich "Grunddaten" im RAW, den sonst würde Adobe wohl kaum ein integriertes Profil verwenden können.

Nur sind diese Daten ggf. auf Oly/Panasonic SW abgestimmt und nicht komplett mit anderen SW-Produkten kompatibel. Nur das Grundgerüst ist eben vorhanden, ob Adobe das nun erweitert oder nicht liegt immer noch bei Adobe.

Ist eben wie bei einem SW-SDK, der Grundstock wird geliefert, ob Programmierer dann eine gute oder schlecht SW damit schreiben liegt nicht in den Händen der SDK-Ersteller.

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vor 12 Stunden schrieb anselm:

Naja, die Kristallkugel-Leser haben uns ja längst erklärt, dass das ganze Manöver nur dazu dient, dass Olympus überflüssige Mitarbeiter loswerden kann, die sonst mit ihren Gehalts- und Pensionsansprüchen die Marge der Medizintechnik runterziehen. Angeblich geht das in Japan ja nur über so eine Ausgründung, weil man die Leute nicht direkt entlassen kann. Das ganze Gerede über neue Produkte usw. ist dreist gelogen, und JIP macht den Laden dann baldmöglichst endgültig dicht.

Wenn das stimmt, müssten die Mitarbeiter schön doof sein, in die neue Firma zu wechseln, wenn sie genausogut bei Olympus bleiben könnten. Aber vielleicht werden sie ja genauso dreist belogen?

Aber Spaß beiseite: Bei solchen Deals kommt es, wenn sie ernst gemeint sind, allermeistens mehr auf die Leute an als auf irgendwelche Lagerbestände von mehr oder weniger gut verkäuflichen Produkten. Wenn JIP es nicht schafft, eine “kritische Masse” von Entwicklern von Olympus zu übernehmen (sei es, weil die lieber bei Olympus bleiben wollen oder warum auch immer), dann haben sie an der Stelle ein Problem, denn Ingenieure, die innovative Hardware oder Firmware für Digitalkameras machen können, findet man eher nicht übers Arbeitsamt. Oder JIP bezahlt Olympus dafür, dass Olympus-Ingenieure sich um die Produktentwicklung kümmern? Mal sehen, ob und wie der Verkauf tatsächlich vonstatten geht und wie viele Details darüber überhaupt an die Öffentlichkeit gelangen.

Masamichi Handa hat auf der Photokina 2016 die Mission von Olympus Imaging vorgestellt. 2020 trifft Olympus eine neue Entscheidung. 

Um mal die Diskussion über die kritische Masse an Entwicklern zu erhellen: Laut LinkedIn sind es:

Braucht die Mikroskopie wirklich die 14 MA in Japan, um erfolgreich zu sein? Die 14 MA sind wohl eher nicht das Problem, der Verlust in der Bilanz eher. Waren das mal mehr MA? 

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Noch etwas zu den Objektivkorrekturen: DxO arbeitet völlig anders als Adobe, indem es die Objektive selbst ausmisst und darauf eigene Korrekturalgorithmen anwendet. Das ist bei jedem Objektivhersteller so. Adobe wertet die in den Metadaten angegebenen Korrekturdaten aus, was nicht bedeutet, dass die Ergebnisse gleich sind. DxO korrigiert generell „besser“ bzw. vollständiger, schießt aber auch manchmal über das Ziel hinaus, wie z.B. leider beim O 12-100mm, wo es oft aufgehellte Ecken gibt, was bei blauem Himmel besonders stört. Solche Effekte sind schwer wegzukorrigieren.

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Ich betrachte die Angelegenheit eher vom Marketing, als von der technischen Seite, das mal vorausgeschickt, warum ich hier so ausufere. In der Summe bin ich nach wie vor mit Olympus sehr zufrieden, aber ich frage mich natürlich, warum das Kamerageschäft - abgesehen von der allgemeinen katastrophalen Lage - ausgerechnet bei Olympus soo schlecht läuft, das sie jetzt aufhören wollen. Die Geschichte mit den Profilen ist sicher ein kleineres Problem, aber sie stört mich und hat manchen Profi , der auf jeden Fall bei Adobe bleiben will, vielleicht schon abgeschreckt.

 Info auf Adobe-Webseite:

Zitat

Mehr als 90 % aller Kreativprofis weltweit verwenden Adobe Photoshop. Mobile Apps von Creative Cloud wurden schon mehr als 376 Millionen Mal heruntergeladen.

 

 

vor 3 Stunden schrieb tgutgu:

....DxO korrigiert generell „besser“ bzw. vollständiger, schießt aber auch manchmal über das Ziel hinaus, wie z.B. leider beim O 12-100mm, wo es oft aufgehellte Ecken gibt, was bei blauem Himmel besonders stört. Solche Effekte sind schwer wegzukorrigieren.

Immerhin kann man die Korrekturstärke in DXO regeln und abschalten. Bei Adobe ist das ausgegraut. Prinzipiell stimmen (korrigiertes) JPG und Raw hinsichtlich der Verzeichnung ja überein. Dam uss also was dran sein, sonst würden JPG und RAW sich ja unterscheiden. Aber von einer sauberen Korrektur kann man mehr oder weniger eben immer noch nicht sprechen. Dann ist die bei DXO zum Teil um Welten besser. und regelbar.

vor 5 Stunden schrieb wteichler:

Aussage eines hier bekannten Olympus-Mitarbeiters zum Thema Korrekturprofile (sinngemäß) : „Adobe bekommt alle erforderlichen Daten bei Erscheinen eines Objektives auf dem Markt“.

Sehr schöne Beschreibung und Beispiele https://foto.nsonic.de/olympus-lightroom-und-die-objektivkorrektur/

Danke für den Link. Dort steht unter anderem:

Zitat

..dass Olympus wohl die Daten zur Korrektur von Verzeichnungen einbettet, nicht aber die Daten um chromatische Aberrationen zu korrigieren – Panasonic wiederum soll dieses tun. 

und die können auch bei Olympus ziemlich heftig ausfallen, z.B. beim 25mm 1.8. Da hatte ich mal Testaufnahmen mit Silbernieten auf schwarzem Leder. Die waren bei Offenblende heftig, von Hand (Manuell) aber zu korrigieren Ginge Schneller wenns automatisch gemacht würde. Beim 25mm 1.4 von Panasonic waren Sie im RAW (Vergleichsaufnahmen) aber noch heftiger, deswegen hatte ich mich fürs 25 mm 1.8. entschieden. 

vor 5 Stunden schrieb wteichler:

Objektivkorrektur für alle Micro 4/3-Objektive (MFT) und Kameras, einschließlich Panasonic- und Olympus-Kameras und andere Kameras (einschließlich Fuji X, Leica Q und viele Kompaktkameras von Canon) funktioniert automatisch ohne irgendeine Interaktion durch den Kunden.

Um festzustellen, ob das verwendete Objektiv automatisch unterstützt wird, überprüfen Sie die Registerkarte „Objektivkorrekturen“

Da kommt aber (ausser "integriert") nix bei rum!

Um festzustellen, ob das verwendete Objektiv automatisch unterstützt wird, überprüfen Sie die Registerkarte „Objektivkorrekturen“? Und sehen, das Olympus nicht mal in der Liste auftaucht? Menübefehle ausgegraut? Weitwinkelaufnahmen verzerrt sind? CA´s nicht automatisch (ob jetzt gut oder schlecht) korrigiert werden?

Der Befehl Zusammenfügen von Fotos _> Panorama führt zwar zu einem Panorama, dort - oder schon zu Beginn des Befehls - erscheint dann der Warnhinweis

  Objektivprofil kann nicht automatisch angepasst werden. Um bessere Ergebnisse zu erzielen, wenden Sie das entsprechende Objektivprofil auf die Fotos an, bevor Sie diese zusammenfügen.

Objektivprofile-die-222ste.thumb.jpg.e2625d5044759d236528331aa616431a.jpg

 

Und was mach ich jetzt für bessere Ergebnisse? Beim "Entwickeln steht doch "integriertes Objektivprofil angewendet"? Ein "entsprechendes Objektivprofil" anwenden? Woher bekomme ich das? Wieso erscheint Olympus gar nicht in der Liste?

Sollte ich lieber einen Kamerahersteller aus der Liste wählen? Canon? Sony? Nikon? Hasselblad? Sind die professioneller? 

vor 5 Stunden schrieb jsc0852:

Ist eben wie bei einem SW-SDK, der Grundstock wird geliefert, ob Programmierer dann eine gute oder schlecht SW damit schreiben liegt nicht in den Händen der SDK-Ersteller.

Ja, aber mal abgesehen von der technischen Frage, wer jetzt den schwarzen Peter hat (der ist mir nämlich ehrlich gesagt egal und wechselt ab und zu die Seiten):

Der hinterlassene Eindruck/Hinweis, das mit anderen Kameras und deren Objektiv(profilen) in Lightroom "bessere Ergebnisse" möglich sind, müsste spätestens die Marketingabteilung eigentlich zum rotieren bringen. 2007 habe ich mich mal darum gekümmert, seit dem hat sich nichts getan. Olympus hat sich daran bis heute nicht gestört, wer weiß wie viele Kunden aber schon? 

Olympus und JIP wollen jetzt in den "High End"-Markt. Naja, ich mein ja nur, dann würde ich mich mal drum kümmern in die Liste der High-End Kameras bei der von "90% der Kreativprofis" verwendeten Software aufgenommen zu werden. Oder es ist der Marketingabteilung egal? Kann ja sein. Dann meine ich aber genau das mit "unprofessionell". So einen Marketingfehler finde ich sehr ärgerlich, denn er wäre sicher zu beheben. 

Zum Abschluss: Bei Bedarf kann ich DXO verwenden, CA´s bekomme ich auch weg. Der Weg ist umständlich, deswegen vergesse ich es manchmal, ärgerlich. na gut. Die technische Seite will ich hier gar nicht weiter erläutern, nur so viel: das ursprünglich für 1.419,00 € immer noch erhältliche FT 12-60 mm war ja kein Objektiv vom Wühltisch, hat aber im Weitwinkelbereich so heftige Vereizchnung, das es wirklich stört. Eine brauchbare Korrektur würde da sehr helfen. Die im RAW eingebette taugt nichts 😉 Bei allen anderen Objektiven - und das sind einige - ist mir dieser Fauxpas gar nicht aufgefallen. Kümmert mich eigentlich nicht, nobodys perfect.

Aber hinsichtlich der Bevorzugung von anderen Kamerasystemen auf dem Markt hat es mich stutzig gemacht.

bearbeitet von dpa
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vor 53 Minuten schrieb dpa:

Sollte ich lieber einen Kamerahersteller aus der Liste wählen? Canon? Sony? Nikon? Hasselblad? Sind die professioneller? 

Das sei dir überlassen. Adobe bietet/verwendet drei Methoden an:

1. Von Adobe oder dem Hersteller erstellte Kamera-/Objektivkorrekturprofile

2. Einbindung von mit dem „Adobe-Lensprofilecreator“ selbst gemachten Profilen, davon stehen tausende im Netz zur Verfügung - auch für Olympus-Gerätschaften.

3. Verwendung der durch Hersteller in der Bilddatei integrierten Korrekturdaten.

Mir reicht das.

Edit: es sind anscheinend nur 2,5 Methoden. Auf Mac-Catalina läuft der Creator nicht mehr.

bearbeitet von wteichler
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vor 43 Minuten schrieb wteichler:

Einbindung von mit dem „Adobe-Lensprofilecreator“ selbst gemachten Profilen, davon stehen tausende im Netz zur Verfügung - auch für Olympus-Gerätschaften

Aah. Immerhin. Aber wie gesagt, das technische ist nicht so das Problem. Wär mir ehrlich gesagt zu aufwändig. Das Olympus damit gut Leben kann wäre für manchen dann vielleicht eher ein Problem. 

vor einer Stunde schrieb marathoni:

Mmmhhh - inzwischen sieht es fast so aus, als ob Adobe oder DXO schuld wären, dass Olympus seine Kamerasparte veräußern will...

DXO bestimmt nicht. Adobe angesichts der 50 anderen Hersteller in der Liste auch nicht. Also keine Bange, so war es nicht gemeint. 

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vor 1 Stunde schrieb dpa:

[https://foto.nsonic.de/olympus-lightroom-und-die-objektivkorrektur/] Dort steht unter anderem:

Zitat

... daß Olympus wohl die Daten zur Korrektur von Verzeichnungen einbettet, nicht aber die Daten, um chromatische Aberrationen zu korrigieren ...

O je. Wer keine Ahnung hat, sollte nicht versuchen, Fachartikel zu verfassen. Denn tatsächlich werden für jedes M.Zuiko-Objektiv OpCodes zur Korrektur der Farbquerfehler in die Rohdateien eingebettet. Und darüber hinaus für viele M.Zuikos, wenngleich nicht für alle, auch Daten zur Verzeichnungskorrektur. Nur Farblängsfehler und Vignettierung bleiben stets unkorrigiert.

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Ich kann die Korrektur anwählen, aber da (in dem Bild) passiert nichts. Daher der Vergleich mit DXO, da sehe ich einen (gewaltigen) Unterschied. Wenn da eine Korrektur integriert ist, warum weist Lightroom darauf hin, es wäre keine da?

Ich kann aber auch Hersteller Olympus und das Objektiv andererseits nicht explizit anwählen. Steht nicht in der Liste. Find ich komisch. Unlogisch.

Aber gut, das geht jetzt schon seit Jahren so. Vor ein paar Jahren tauchte Olympus mit ein paar Objektiven in der Liste mal auf, jetzt sind sie wieder weg.

Vielleicht ist "integriert " ja auch der neue Markenname? 🤔

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Am 9.9.2020 um 09:35 schrieb Bluescreen:

Ein Smartphone macht Bilder, die keiner braucht. Eine Systemkamera macht bessere Bilder, die keiner braucht.

Entschuldige bitte, aber das ist schlicht und ergreifend ..... (dieser extrem weiche Stuhl, den keiner gerne hat, weil man doch sehr viel Zeit bei 00 verbringt).

Leider oder auch nicht leider ist es so, dass diese SP mittlerweile einen überwiegenden Teil der Bilder einfangen die immer und überall zu sehen sind. Viele Menschen wollen gar keine andere Kamera als das SP...Übrigens:  ich bin auch begeisterter SP Bildereinfänger - Warum? Weil ich das Bild einfange und nicht die Kamera und die ist auch im SP nicht soooooo schlecht wie viele denken.....  - klar gibt es immer wieder Situationen wo es unabdingbar nach einer OLY verlangt, aber diese Situationen werden immer seltener, da die SPdingens immer besser und besserer werden. 
Und 
es sind diese Vorteile die ein SP von Haus aus hat - leicht, immer dabei und einfachst zu handeln. Jeder "Depp" kann damit Bilder einfangen und keine extra Kosten für diese sauteure Fotoausrüstung.... 

Nun könnte man auch sagen: Klar wenn es auf echt geile Bilder ankommt dann brauchts a gscheite Kamera - oh mein SP hat sowas eingebaut. 

Nun lasse wir mal das Dorf bei der Kirche - für einige wenige Menschen gibt es noch immer gute Gründe eine OLY mit geilen Objektiven herumzuschleppen, für einige wenige.... leider werden diese einigen immer weniger.... ist ja auch eine Frage der Kohle die jemand zur Verfügung hat .... und das ist sicher auch der Grund warum es für das SP sooo steil nach oben geht.

Übrigens ich habe schon viele Wetten gewonnen, bei dem Spiel "SP oder OLY  hat das Bild eingefangen und du erkennst den Unterschied nicht" ....... irgendwie Interessant oder so... 

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vor 21 Minuten schrieb dpa:

Ich kann die Korrektur anwählen, aber da (in dem Bild) passiert nichts. [...] Wenn da eine Korrektur integriert ist, warum weist Lightroom darauf hin, es wäre keine da?

Ich weiß nicht, wovon du redest.

In Lightroom kannst du keine Korrektur anwählen, weil sie schon da ist, und darauf weist Lightroom auch hin. Einfacher geht's doch überhaupt nicht.

bearbeitet von Omzu Iko
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vor 10 Stunden schrieb dpa:

Und was mach ich jetzt für bessere Ergebnisse? Beim "Entwickeln steht doch "integriertes Objektivprofil angewendet"? Ein "entsprechendes Objektivprofil" anwenden? Woher bekomme ich das? Wieso erscheint Olympus gar nicht in der Liste?

 

Kauf Dir ein Panoramaprogramm wie PTGUI für Panoramen. Oder lade HUGIN. Die erstellen ihre eigenen Korrekturparameter direkt aus den Bildern.  Panoramen aus Adobe Produkten sind wie Smartphone Bilder. Die sind halt OK oder gehen nicht. Dafür gibt es eben Spezialsoftware.

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