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Olympus verkauft Kamerageschäft: Absichtserklärung


Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde schrieb jsc0852:

Die Uhrenentwickler haben aber die Möglichkeit bekommen, sich neu zu definieren, eben wegen den Smartphones.
So eine teure Uhr mit mechanischen Werk haben sicherlich viele in der Schublade, neu gekauft wird heute aber vermehrt was digitales oder eben was die Zeiger elektronisch darstellt und zusätzlich noch andere nutzlose Dinge (wer liest Mails oder Nachrichten auf der Uhr wenn das Smartphone in Reichweite ist?).

Ich. Es ist ein Segen wenn du viel kriegst und mit den Händen arbeitest. Will das nicht mehr missen. Ich mache sogar kurze Telefonate. Rufe gleich zurück oder so.... 

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Als sich die Fotografie in der Mitte des 19. Jahrhunderts als allgemein verfügbare Technologie etablierte, wurde allenthalben gejammert: "Das ist das Ende der Kunst der Malerei!"

Anderthalb Jahrhunderte später gibt es immer noch Leinwand, Staffelei, Pinsel und Ölfarben zu kaufen. Und wer sich heute eine schlichte mechanische Sportuhr von Rolex in Edelstahl (nix Glitzer, nix Gold oder Platin, nix Diamant und Edelstein) kaufen will und keinerlei einschlägige Beziehungen hat, der darf sich auf eine Lieferzeit von acht bis zehn Jahren einstellen.

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vor 4 Stunden schrieb olaf242:

...Fujifilm ist nicht umsonst die einzige Firma, die momentan gut da steht - da muß es ja einen Grund für geben, oder?..

Ja - und zwar die analogen Instax-Kameras. Nicht die elektronischen Geschwister. 

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vor 3 Stunden schrieb Hasenvater:

Wieso ? Eine Anzeige der Uhrzeit ist doch schon seit je eher im Smartphone enthalten. Sogar Handies vor dem Smartphone konnten schon die Uhrzeit anzeigen. Wenn die Uhr der Logik der Kameraentwicklung folgt, müsste die Armbanduhr schon lange tot sein...

Und ich habe zu Hause immer noch eine Wetterstation, einen Taschenrechner, ein Navi im Auto, einen HiRes Musikplayer, eine Armbanduhr, die ich weder aufziehen, noch aufladen muss (Seiko Kinetic) und natürlich Kameras. Warum? Weil ein Smartphone die Dinge allenfalls nur durchschnittlich kann und andere Geräte effizienter sind.

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vor 2 Stunden schrieb fotonoid:

Ich. Es ist ein Segen wenn du viel kriegst und mit den Händen arbeitest. Will das nicht mehr missen. Ich mache sogar kurze Telefonate. Rufe gleich zurück oder so.... 

Ich würde einfach eine zeitlang auf das Lesen der Mails verzichten, als ständig durch meine Smartwatch von irgendwas benachrichtigt zu werden.

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Warum ich das mit den Smartwatches aufgebracht habe: Ich kürzlich mit meinem Applewatch nutzenden Bruder in London. Dass er manchmal mit der Uhr telefoniert oder Whatsapp verschickt wusste ich. Was ich so noch nicht kannte, war ApplePay. Da die Stadt mittlerweile völlig digital ist - kein Laden nimmt mehr Bargeld - konnte er alles mit der Uhr bezahlen, inkl. der Zutrittskontrolle in der U-Bahn. War spooky, aber auch irgendwie beeindruckend. 

Gruß 

Hans 

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Das darf man aber einem Deutschen so nicht sagen - da fürchtet er sich ganz fürchterbar.

Wie es auch gehen kann sieht man in Asien. Und das Beste daran: die Welt dort dreht sich sogar immer noch.

Das Ideale wäre wohl eim gesundes Mittelmaß - eigentlich wie überall im Leben. 

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vor 4 Stunden schrieb marathoni:

Ja - und zwar die analogen Instax-Kameras. Nicht die elektronischen Geschwister. 

nein, das ist nicht richtig...selbst die elektronischen Geschwister haben Umsatzplus in 2019 gemacht und haben zum Gewinn beigetragen (schau dir den Geschäftsbericht an) im Gegensatz zu Canon oder Nikon z.B. - die Instax bringen zusätzlich noch wesentlich mehr Marge weil viel geringere Herstellungskosten und machen den größten Teil aus, das ist richtig. Fujifilm steht aber auch so noch gut da...

bearbeitet von olaf242
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Hat das schon jemand  verlinkt? Angeblich vom 15.7., aber in dieser Klarheit lese ich das zum ersten Mal:

https://www.dpreview.com/interviews/1110652776/olympus-interview-we-are-extremely-grateful-to-all-of-our-customers-for-their-loyalty-and-support?fbclid=IwAR11La85jg2hNZBs7LkVhFdwlABYGtF8JLg90XzOIvwzSfV6G-v2djU8E4M

Keine Zukunft? Klingt mehr danach, jetzt ginge es erst richtig los:

.. Obwohl die E-M1X nicht im gleichen Volumen wie die Serien E-M1 und E-M5 verkauft wird, wurde sie von vielen professionellen Fotografen akzeptiert. Derzeit entwickeln wir für die E-M1X ein intelligentes Autofokus-Update zur Motiverkennung für die Vogelfotografie. Diese Firmware soll diesen Winter veröffentlicht werden. Zusammen mit dem Objektiv M.Zuiko Digital ED 150-400 mm F4.5 TC1.25X IS PRO sind wir zuversichtlich, dass wir viele professionelle Fotografen sehr zufrieden stellen können.

...

Einige von ihnen möchten den Wechsel von ihren aktuellen Kameras vornehmen. Wie wichtig ist dieses Objektiv für Ihre Strategie?

Wir glauben, dass dieses Objektiv eine ganz besondere Option sein wird, nicht nur für Natur- und Sportfotografen, sondern für alle Arten von Kunden, die einen Telezoom benötigen. Dieses Objektiv symbolisiert die Überlegenheit unseres Systems, und wir könnten es sogar als Flaggschiff bezeichnen. Sie können Handhelds mit 1000 mm [Äquiv.] Aufnehmen und es steckt voller innovativer Technologie. Dies wird eine bedeutende Linse sein und [repräsentativ] für ein neues Kapitel in unserem Bildgebungsgeschäft. ...

Das komplette Interview liest sich alles andere als eine Beerdigung. "Dieses Objektiv symbolisiert die Überlegenheit unseres Systemshat mir besonders gut gefallen! 😏

Ebenso diese Aussage:

Wie wird sich der Verkauf der Imaging-Abteilung auf die Garantie und den Service-Support für bestehende Olympus-Kunden auswirken?

Bitte seien Sie versichert, dass es keine Auswirkungen geben wird. Ich möchte, dass unsere Kunden zuversichtlich sind, dass ihre Produkte auch in Zukunft unterstützt werden. ?...I don’t expect that anything will happen that will not be good for our users. In all of our conversations about the transfer, ‘user first’ has been the bottom line. (Sinngemäß: Ich erwarte nicht, dass irgendetwas passiert, das nicht gut für unsere Benutzer ist. In all unseren Gesprächen über die Übertragung war "Benutzer zuerst" das Endergebnis.)

Ich glaube nach wie vor, der Verkauf dient strukturellem und personellem Tabula Rasa, der Rest arbeitet, ähem, etwas motivierter weiter. Volvo gehört auch schon lange keinem Schweden mehr. Allerdings bin ich mir bei Olympus irgendwie sicher, das die verjüngte Kameratochter bei Erfolg wieder in den Konzern integriert wird. Kanns nicht erklären, aber mein bisheriger Eindruck war, die bei Olympus Japan denken und handeln langfristig. Sehr langfristig. Aber das soll als zufriedener Kunde nicht mein Problem sein.

Bis Ende des Jahres werde ich im Rahmen meines Geldbeutels versuchen, die "Supersonderangebote" zu nutzen. Was mer hat, das hat mer. Zu guter Letzt liegt mein Schwerpunkt ja beim fotografieren, nicht bei betriebswirtschaftlichen Expertisen. 

Nachtrag: Oh, habs gefunden, Beitrag #1450. Nur 5 Reaktionen. Also einige seit diesem Interview geposteten Beiträge verstehe ich nicht. 

bearbeitet von dpa
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vor 6 Stunden schrieb dpa:

Keine Zukunft? 

Bis Ende des Jahres werde ich im Rahmen meines Geldbeutels versuchen, die "Supersonderangebote" zu nutzen. Was mer hat, das hat mer. Zu guter Letzt liegt mein Schwerpunkt ja beim fotografieren, nicht bei betriebswirtschaftlichen Expertisen. 

👍

 

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Das dpreview Interview macht nichts klarer und schon gar nicht, dass es jetzt erst richtig los ginge. Wenn die sich verdichtenden Verlautbarungen  zutreffen würden, dass Olympus (mit dem mFT Sensor !) auf „High End“ setzen will, mit Preisen deutlich oberhalb der aktuellen 1er Serie dürfte das viele Stammkunden verprellen und Olympus Nachf. Produkte müsste schon extrem hohe Qualität und Alleinstellungsmerkmale aufweisen, um Kunden davon zu überzeugen. Davon ist nichts in Sicht und würde in Zeiten knapper Kassen und einer schlechten Wirtschaftslage sehr hohe Entwicklungsaufwände erfordern. Als Kunde dürfte man sich auch zurecht fragen, wenn das alles so plötzlich herbeigezaubert würde, weshalb davon nicht bereits einiges in der E-M1.3 Einzug erhalten hat, z.B. ein hochauflösender Sucher. Oder dass Olympus immer noch an einem AF werkelt, der wenigsten funktional mit den AF Implementierungen mithalten kann, die gerade in den KB DSLM Einsteigermodellen in der 2000 € Klasse Einzug erhalten.

So nett zu lesen das ist, was in den Interviews zu lesen ist, so schwer ist es, das Marketing Bla Bla von der Substanz zu trennen und zwischen den Zeilen ablesen zu können, wohin bzgl. der Produkte die Reise hingehen wird.

bearbeitet von tgutgu
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vor 19 Minuten schrieb marathoni:

Das ist auch wesentlich aktueller, als das Interview von dpreview, obwohl es nur abgeschrieben und übersetzt wurde. Etwas ausführlicher hier: https://photorumors.com/2020/09/10/japan-industrial-partners-acquisition-of-olympuss-imaging-business/

das liest sich in meinen augen aber ganz und gar nicht so positiv:

Zitat

In other words, the imaging business is an important part of Olympus' medical equipment business. In fact, JIP is also concerned that it will not be able to acquire excellent human resources along with the acquisition. "One of the problems with carve-outs from large companies is that R&D personnel do not follow the carve-out destination. We are negotiating with Olympus on this matter," said Mr. Inagaki.

D.h. Forschung und Entwicklung wird nicht mitziehen - deswegen soll die ja - auch so Olympus - nach wie vor bei Olympus bleiben. Bloß - wenn die vorher schon nicht so eine hohe Priorität im Konzern gehabt hat, was ja angeblich auch das Problem bei Olympus war laut JIP - warum soll es nach dem Verkauf anders oder sogar besser werden - da werden ja nicht mehr Ressourcen freigesetzt und ich bezweifle, dass Olympus in der Entwicklung da noch so innovativ sein will - wofür?  Es wird dann eher nur noch Entwicklung nach Plan gemacht - das muß ja auch widerum von JIP bezahlt werden und und und...

D.h. das, was die Kameras und das System ausgemacht haben, das Know-how bleibt bei Olympus - was macht das dann für einen Sinn für JIP, Forschung und Entwicklung einzukaufen und eventuell zu teuer einzukaufen (müssen), weil die letztendlich nur noch die Produktion und Vermartkung übernehmen.

Auch den verstärkten Weg hin zu Geschäftsprodukten im Video und Security Bereich dürfte für die Fotokamerasparte nachteilig sein - ich kann mir sehr gut vorstellen, dass gerade im Security Bereich m43 Sensortechnologie von Olympus hervorragende Security Kameras abgeben - aber die Produktentwicklung hat dann nichts mehr mit der Fotografie zu tun - und JIP sagt ja selbst, dass sie langfristig in die Richtung gehen wollen. Also auch den komplette Einstiegsbereich kappen (keine kleine Olympus Kameras mehr...selbst eine E-M10 würde da schon nicht mehr das richtige Produkt sein - damit wäre gerade der Einstieg in die Olympus Welt noch mehr erschwert, weil viele gerade mit einer kleinen Olympus erst mal angefangen hat, um das System lieben zu lernen) - keiner investiert sofort in ein System mit mehreren Tausend Euro, ohne vorher da erst mal reingeschnuppert  zu haben). Ich finde die Strategie zwar vom ROI verständlich - aber man muß das Ganze sehen und nicht umsonst gibt es eine "Einstiegskamera" ... das ist ja nicht, um das schnelle Geld zu machen, sondern wie der Name sagt, um einen Einstieg zu finden.

Und wie im Bericht auch steht - die Frage stellt sich, warum Panasonic den Weg in Vollformat gesucht hat und ob Olympus als m43 System so bestehen bleiben kann. Ich bin gespannt, aber insgesamt (wegfallende Arbeitsplätze - warum hat Olympus das nicht schon längst gemacht?) und die Kernkompetenz eben nicht bei JIP (weil die eventuell bei Olympus auch im medizinischen Bereich dann genutzt werden) sondern bei Olympus weiterhin Verwendung findet, macht mich skeptisch, dass die Entwicklung und Innovation von Olympus so weitergeführt wird bzw. werden kann. Das sieht JIP ja genauso - so ein Deal würde ich niemals machen, wenn ich letztendlich doch nur den Namen bekomme und das Risiko der Produktionskosten.

 

 

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Thema Überwachungskameras: ich habe keine Ahnung wie stark da Olympus schon ein Bein in diesem Geschäft hat, aber falls sie neue Marktanteile erkämpfen will, werden sie ziemlich viel investieren müssen:

Da ist einerseits der Billigmarkt mit Chinaprodukten, die aber schon über Features wie Vernetzung und Bildübertragung im Netz, automatische Bewegungserkennung und teilweise Gesichtserkennung (nicht personalisiert) inkl. Alarmierung über Internet/Handynetz haben.

Im High-End Bereich ist es dann schon etwas komplizierter, da gehts vor allem um Software. Ein besserer Sensor ist zwar sicher Nice To Have, aber die wichtigen Entwicklungen laufen dort im Software Bereich ab: Personen per Gesicht oder Statur/Bewegung erkennen und automatisiert über grosse Areale mit diversen Kameras verfolgen - Weitergabe an weitere Kameras usw. Predivtive Security - verdächtige Personen aufspüren, unbeaufsichtigte Gepäckstücke finden oder jetzt gerade aktuell: implementierte Temperaturmessungen und automatisches Markieren von Personen mit Fieber. Oder Autonummern über alle Überwachungskameras in einer Stadt suchen usw

Da braucht es vor allem Softwareprogrammierer, die mit Big Data und selbstlernenden Algorithmen/KI umgehen können.

Das hat dann nicht mehr viel mit Fotokameras zu tun und der Sensor ist da eher ein sekundäres Hardwareteil.

Ok, vielleicht kann man sich da als Zulieferant von hochwertigen Kameras an die Hersteller von komplexen Überwachungssystemen probieren, aber wie schnell werden die Kameras wohl von den Chinesen kopiert...?

 

 

 

bearbeitet von Severino
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Letztendlich landet das Foto-Aufnahmeformat bei KB. Die Technik ist so weit, das professionelle Kamerasysteme im KB Format kompakt und leicht hergestellt werden können. Wir werden sehen. APS-C ist ein Abfallprodukt, nice zu have.
mFT ist optimal für Video-Aufnahmesysteme. UHD oder Cinema 4K mit 10Bit oder 12Bit und eine Framerate von 60fps kann eine Systemkamera mit mFT Sensor gut verarbeiten; das wird mit KB schwieriger bzw. teurer. Nebenbei Foto ist mit mFT auch kein Problem. Wir werden sehen.

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vor 4 Stunden schrieb hoss:

Letztendlich landet das Foto-Aufnahmeformat bei KB. Die Technik ist so weit, das professionelle Kamerasysteme im KB Format kompakt und leicht hergestellt werden können. Wir werden sehen. APS-C ist ein Abfallprodukt, nice zu have.
mFT ist optimal für Video-Aufnahmesysteme. UHD oder Cinema 4K mit 10Bit oder 12Bit und eine Framerate von 60fps kann eine Systemkamera mit mFT Sensor gut verarbeiten; das wird mit KB schwieriger bzw. teurer. Nebenbei Foto ist mit mFT auch kein Problem. Wir werden sehen.

nicht zu vergessen die Hitzeproblematik wie bei Canon aktuell...da haben die kleinen Sensoren Vorteile und sind ausreichend gut genug - Iso 12.800 und mehr sind für die meisten Videofälle völlig unnötig. 10Bit udn F-Log sind aber Standard und das Olympus das immer noch nicht liefert...da bin ich mal gespannt, wie Olympus bzw. JIP da neue Standards setzen möchten, um wirklich auch einen AHA Effekt zu erzeugen...nur noch sich auf den IBIS zu verlassen ist zu wenig und ein 100-400er Objektiv zu entwicklen ist jetzt auch nicht mehr ein originelles Argument für ein System.

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Am 11.9.2020 um 22:33 schrieb marathoni:

Das darf man aber einem Deutschen so nicht sagen - da fürchtet er sich ganz fürchterbar.

Wie es auch gehen kann sieht man in Asien. Und das Beste daran: die Welt dort dreht sich sogar immer noch.

Das Ideale wäre wohl eim gesundes Mittelmaß - eigentlich wie überall im Leben. 

Sobald der Datenschutz seinen Namen auch wirklich verdient, können wir gerne wieder darüber reden.😉

 

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vor 1 Stunde schrieb olaf242:

nicht zu vergessen die Hitzeproblematik wie bei Canon aktuell...da haben die kleinen Sensoren Vorteile und sind ausreichend gut genug...

Och, keine Bange. Canon hat ihre Beeinflusser schon plaziert. Immer n bissl Kritik hier und da und Seitenhiebe auf die Olympus E-M1 und es bleibt für den Unbedarften ein schaler Geschmack übrig:
Canon EOS R6

bearbeitet von hoss
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Mmh, ich bin da wohl etwas unbedarfter. Oder optimistischer. 

Die im Juli-Interview ausgestrahlte Überzeugung, mit dem 150-400 und der M1X mit Tier AF eine einmalige Kombi im Portfolio zu haben, ist für mich eine überzeugende Strategie. Preis-/Leistungsverhältnis, kein Stativ und Gewichtsersparnis werden für die dies brauchen und wollen zum Ende des Jahres eine große Versuchung. Selbst bei Vollformatlern? Gerade bei denen. Man ziele mit 800mm (4,5 kg+Body) mal länger als eine halbe Minute nach einem Vogel in der Baumkrone. Ohne Stativ, denn Vögel können fliegen. Tiere laufen. Olympus hat (sehr lange) wohl genau darauf hingearbeitet. Und auch eine klare Ansage gemacht. Steigt im Dezember um oder nie. Denn wenn das immer noch nicht reicht, dann reicht es Olympus. 

Die neue Kamera wird wohl etwas oberhalb der M1. Deswegen auch die Geheimnistuerei und deswegen auch der Preisverfall der M1X. Ein etwas kleineres und leichteres Nachfolgemodell. Das aber auch den neuen Tier AF haben wird und hervorragend mit dem 150-400 zusammenarbeiten wird. 

vor 7 Stunden schrieb olaf242:

... den komplette Einstiegsbereich kappen (keine kleine Olympus Kameras mehr...selbst eine E-M10 würde da schon nicht mehr das richtige Produkt sein - damit wäre gerade der Einstieg in die Olympus Welt noch mehr erschwert

Die E-M10 ist ein gutes Beispiel. 2 mal in der Top-10 Abverkaufsliste, Platz 1 und 10, wenn ich nicht irre. Ein großartiger Erfolg. Nur trotzdem finanziell kein großer Erfolg. Der Einstiegsbereich wird zukünftig noch uninteressanter. Da haun die jetzt rechtzeitig ein Ei drüber. Einsteigerkameras werden sicher weiterhin noch angeboten, aber nicht mehr in der Vielfalt und seltener. 

vor 12 Stunden schrieb tgutgu:

mit Preisen deutlich oberhalb der aktuellen 1er Serie dürfte das viele Stammkunden verprellen

Ein zweischneidiges Schwert, eine Firma lebt vom Verkauf. Die Stammkunden beschweren sich, das die neueste Einsteiger(!) E-M10IV den Autofokus der 12 Jahre alten FT-Optiken nicht ordentlich anspricht. (Manche schwärmen aber gleichzeitig vom Bokeh 50 Jahre alter manueller Objektive). Manche Stammkunden sind enttäuscht, wenn im 5. Update der 3 Jahre alten Kamera immer noch nicht Funktionen der neueren Modelle implementiert werden, obwohl von diesen Funktionen beim Kauf nie die Rede war.

Es ist zwar legitim, mir Spannung auf neue, kostenlose Funktionen und Verbesserungen zu hoffen. Aber wenn die Stammkunden mit (für sie) kostenlosen Verbesserungen so zufrieden sind, das sie über Jahre nichts neues kaufen, dann verprellen die Stammkunden sich den Hersteller. Da ist es mir lieber, wenn er mal oberhalb der 1er Serie nach Kunden schaut. 

Momentan ist aus finanziellen Gründen wohl weniger Altkundenpflege sondern mehr Neukundenaquise angesagt. Dafür bringe ich als Stammkunde auch Verständnis auf, die halten den Laden dann hoffentlich auch ohne mich für eine weitere Zeit am Laufen. 

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@hossAlso ich sehe da keine Seitenhiebe. Nur ein Technikverliebter der von seinem Spielzeug schwärmt und trotzdem versucht einigermassen objektiv zu bleiben. Und scheinbar hat er bis jetzt mit Olympus geknipst und verständlicherweise kommen dann von ihm ein paar Direktvergleiche.

Ich sehe da nichts verwerfliches. Hab ich so auch schon unter umgekehrten Vorzeichen gelesen.

 

bearbeitet von Severino
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vor einer Stunde schrieb hoss:

Och, keine Bange. Canon hat ihre Beeinflusser schon plaziert. Immer n bissl Kritik hier und da und Seitenhiebe auf die Olympus E-M1 und es bleibt für den unbedarften ein schaler Geschmack übrig:
Canon EOS R6

Es lebe der Kommentarbereich:

...

Noch habe ich 4/3 aber wahrscheinlich... wenn das mit EM1X und dem 140-400 nix wird.. werde ich end 2021 wechseln... entweder Z oder R... Entscheident wird hier das Teleangebot werden. Das 100-500 ist verlockend aber Nikon wird mit einem 200-600 kommen.. wenn das ähnlich dem Sony wird ... könnte ich zu Nikon tendieren.
....

Danke für den Bericht! Ich werde trotz allem bei meiner Oly bleiben, beim "Spaziergang" mit einem Objetiv an der Handschlaufe baumelnd und einem weiteren Objetiv in der Jackentasche.

Zitat

Entscheident wird hier das Teleangebot werden

Aha.

bearbeitet von dpa
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The Missing Link? https://www.photografix-magazin.de/olympus-grund-zur-hoffnung/

Zitat

MFT kann klein und leicht, also optimal als Vlogging-Kameras. Einen sehr guten Stabi gibt es auch und bald auch einen neuen 47 Megapixel Sensor Sony IMX492LQJ für 8k Video. Bei Panasonic geht es mit der Lumix G110 ja eindeutig auch in die Richtung.

Was heißt Bald? OMD E IMX47?

bearbeitet von dpa
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Am 11.9.2020 um 18:15 schrieb hoss:

Würde ich jetzt nicht sagen. Es wird auch in 20 Jahren noch Otto-Motoren oder Dieselmotoren geben, wenn 97% mit Strom fährt. Also für alles gibt es einen Markt. Die digitalen Spiegelreflexkameras von Pentax sind schon robuste Granaten. Vollbild abdeckende Pentaprismen Sucher schon im Einstiegssegment, hohe Dynamik und Bildqualität und auch die Limited Objektivserie ist einzigartig. Etwas für Fotografen der alten Schule, nix für Hipster.

...wenn 97% über Wasserstoff betrieben mit Strom fährt(Toyota ist inzwischen für seine RundumCameras in den Fahrzeugen eine Kooperation mit Olympus/JIP erfolgreich eingegangen) - an jedem Laternenpfahl an der Strasse ist mittlerweile ein >5G Hotspot installiert ist, wo man in Windeseile seine Bilder überall hin hochladen kann oder die installierte Überwachungskameras von Olympus an diesen Straßenbeleuchtungs-Pfahlen einem diesen Job abnimmt je nach Gesetzeslage sowie Modularität unseres Olympushandy's 😉 

"JIP-PIE" 😃 

bearbeitet von Olymp der Unwissenheit
Korrektur
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