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Olympus verkauft Kamerageschäft: Absichtserklärung


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Momentan scheint mir der aktuelle Trend dahin zu gehen:

https://www.photoscala.de/2020/09/05/luminar-ai-vollautomatisch-bildbearbeitung-mit-kuenstlicher-intelligenz-kommt/

Smartphone haben teilweise schon so Funktionen implementiert wie Portraitmodus mit künstlicher Hintergrundunschärfe oder Nachtmodus usw

Also weniger Hardwareevolution, sondern Softwareevolution.

Macht Olympus eigentlich schon länger: Lightcomp, HD Filter usw und in Kombination mit Hardware: Handheld Highresolution.

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Aber ob selbst die revolutionärste neueste Sensortechnologie das Interesse an der Art der Fotografie, so wie wir sie betreiben - und damit die Verkaufszahlen - wieder in die Höhe puscht? Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube...

Gruß

Uli

PS: Und das mit "3D", das ist eine Sau, die ist schon so oft durchs Dorf getrieben worden...

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vor einer Stunde schrieb ulipl:

Aber ob selbst die revolutionärste neueste Sensortechnologie das Interesse an der Art der Fotografie, so wie wir sie betreiben - und damit die Verkaufszahlen - wieder in die Höhe puscht? Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube...

Hat eingentlich die Zahl derer, die "ambitioniert" fotografieren wirklich abgenommen? Ich wäre mir das gar nicht so sicher. Viele hatten doch früher eine SLR, die hauptsächlich an Fest- und Feiertagen für Familienevents herausgekramt wurde oder in den Urlaub mitkam. Diese oft noch analogen Kameras wurde in den letzten Jahren dann evtl. durch eine DSLR ersetzt. Heute wird für sowas natürlich eher das Smartphone genutzt.

Ein Gutteil des Digitalkamerabooms kam wohl auch daher, dass die Zyklen zwischen zwei Kamerakäufen kürzer geworden waren, weil es auch einen großen technologischen Fortschritt gab. Momentan ist der jedoch überschaubar und man kann auch als technisch anspruchsvoller Fotograf noch gut mit einer 6-8 Jahre alten Kamera fotografieren.

Gruß

Hans

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was ich nicht verstehe ist, warum die Fotoindustrie nicht aus der Handyindustrie lernen kann...das, was ein Huawei mit dem P30 Pro gemacht hat, könnte man mit viel Software Know-How so gut kopieren und weiterentwickeln...warum gibt es keinen TOF Sensor für Porträts, wo mit Software nachträglich die Blende simuliert werden kann - die Aufnahmen sind teilweise so gut, dass man nicht mal mehr den Unterschied erkennen kann oder der gewünschte Effekt einfach sich auch so einstellt. Ein Nachtmodus wie bei einem P30/P40 Pro läßt auch grüßen - kann man alles und noch viel besser mit einer E-M1 III machen - macht man aber nicht so wirklich.

Und falls jemand denkt, ja, kann ich auch machen - ich nehme einfach ein paar Fotos hintereinander auf und stacke die dann - nein, die Software ist viel intelligenter, dass bei mehreren Aufnahmen dennoch keine Bewegungsunschärfe entsteht usw. - das alles fehlt einer Kamera und wenn dann auf einmal das Handy mehr bietet, schneller arbeitet, mit einem Fingerdruck zwischen Video und Foto inkl. Einstellungen mal so eben umgeschaltet werden kann, die Bedienung viel intuitiver ist, der Akku und Speicher gefühlt unbegrenzt hält, vom Gewicht und Platz IMMER dabei ist (nicht nur, wie eine gute Kompakte hier und da mal) usw - ich befürchte, dass die Handies immer nur noch besser werden (was mich persönlich auch freut, weil es in vielen Situationen viel unproblematischer ist, damit ein Foto aufzunehmen, ohne in Erklärungsnot zu kommen) und die Hobby Fotografie in der Sparte aussterben wird. Was übrig bleibt sind die Pro- und Semipro Fotografen, die wirklich noch eine Kamera für bestimmte Zwecken benötigen. Die "Urlaubskamera" hat bzw. wird doch dann irgendwie ausgedient (sein). Der Markt und die Marken sind dafür einfach zu groß geworden...nicht umsonst kommt von Nikon z.B. kaum noch eine Kompakte raus (was kam 2020, was in 2019)? Sony nur noch die RX-Reihe pflegt...das gleiche gilt für Canon ... daran kann man sehr gut erkennen, wo der Trend hingeht.

bearbeitet von olaf242
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vor 8 Stunden schrieb olaf242:

die Aufnahmen sind teilweise so gut, dass man nicht mal mehr den Unterschied erkennen kann

Hm, wenn man ganz genau hinschaut, sieht man an den Umrissen bei der portraitierten Person oder bei dem Motiv ein Weichzeichner-Saum. Das ist bei meiner iPhone 11 zu sehen. Wenn die Person Wuschelhaare hat, sieht das schon ziemlich komisch aus.

Wie es bei der Huawei ist, kann ich nicht beurteilen. Mir ist die echte optische Schärfe-Unschärfe lieber als software-simulierte. Aber jeder wie er mag, meins ist das nicht.

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vor 8 Stunden schrieb olaf242:

was ich nicht verstehe ist, warum die Fotoindustrie nicht aus der Handyindustrie lernen kann.

Da gibt es nicht so arg viel zu lernen, es sei denn, Olympus oder wer auch immer würde Handys herausbringen. 😉

Derzeit sind in Deutschland ca. 60 Millionen Handys im Umlauf, also auch annähernd 60 Millionen mehr oder weniger gute Video- und Fotokameras.

Für die große Masse ist die Qualität der Bilder mehr als genug, warum sollten die sich eine Kamera kaufen?

Ich kann selbst mit meinem schwachbrüstigen Huawei P20 lite Zeitraffer, HDR, Stern/Lichtspuren und Panoramen aufnehmen.

In meinem Bekanntenkreis außerhalb der Fotoblase kenne ich genau eine jüngere Frau, die auch noch eine Bridgekamera hat.

Von denen, die mehr haben möchten (wir z.B.), haben die meisten schon 1 bis 5 Kameras, da ist nicht viel Wachstumspotential.

Bleiben also Profis, von denen es aber auch keine Millionen gibt.

Selbst eine Kamera mit allen KI-Funktionen eines Smartphones ist eine Kamera mehr, als Otto-Normal braucht.

Wir werden in ein paar Jahren genauso belächelt, wie heutzutage Hifi-Enthusiasten, die vom "warmen" Klang der Vinylplatten schwärmen.

Einige Hersteller von Schallplattenspielern gibt es weiterhin, aber der Markt wurde auch immer gerupft.

Zuerst vom Tonbandgeräten, gefolgt von Tapedecks und Walkmen, die durch MP3-Player ersetzt wurden und aktuell hört man Musik aus der Cloud auf dem Smartphone.

Ein Nischenmarkt.

Gefällt mir das?

Nein.

Muss ich damit leben?

Leider ja.

Gruß,

Uli

 

 

 

 

 

 

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vor 7 Minuten schrieb polycom:

Wir werden in ein paar Jahren genauso belächelt, wie heutzutage Hifi-Enthusiasten, die vom "warmen" Klang der Vinylplatten schwärmen.

Es gibt auch Musik-Genießer die von dem satten Klang der Röhrenverstärker (die gibt es für Liebhaber noch zu kaufen, keine Oldtimer) schwärmen.

Es gibt immer noch wenige (Hobby-)Fotografen die noch gerne Analog fotografieren und Bilder in der Dunkelkammer entwickeln.

Und es gibt immer noch wenige Autoliebhaber, die noch mit Oldtimer fahren obwohl bessere, sparsamere und "umweltfreundlichere" Autos gibt.

Die Liste kann beliebig erweitert werden. Die eine will den neuesten und modernsten Ultramativen-Scheiß, die andere bleiben beim für sich bewährtem.

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vor 13 Minuten schrieb pit-photography:

Es gibt auch Musik-Genießer die von dem satten Klang der Röhrenverstärker (die gibt es für Liebhaber noch zu kaufen, keine Oldtimer) schwärmen.

Es gibt immer noch wenige (Hobby-)Fotografen die noch gerne Analog fotografieren und Bilder in der Dunkelkammer entwickeln.

Und es gibt immer noch wenige Autoliebhaber, die noch mit Oldtimer fahren obwohl bessere, sparsamere und "umweltfreundlichere" Autos gibt.

Die Liste kann beliebig erweitert werden. Die eine will den neuesten und modernsten Ultramativen-Scheiß, die andere bleiben beim für sich bewährtem.

Denkst du , du kannst vom Umsatz Leben und ernährt werden.

Alle Aufzählungen könnten zusammen reichen.

Grüße

Wolfgang

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vor 9 Stunden schrieb olaf242:

.. und wenn dann auf einmal das Handy mehr bietet, schneller arbeitet, mit einem Fingerdruck zwischen Video und Foto inkl. Einstellungen mal so eben umgeschaltet werden kann, die Bedienung viel intuitiver ist, der Akku und Speicher gefühlt unbegrenzt hält ...

Der war gut! 😂😂😂

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vor 9 Stunden schrieb olaf242:

Und falls jemand denkt, ja, kann ich auch machen - ich nehme einfach ein paar Fotos hintereinander auf und stacke die dann - nein, die Software ist viel intelligenter, dass bei mehreren Aufnahmen dennoch keine Bewegungsunschärfe entsteht usw. - das alles fehlt einer Kamera und wenn dann auf einmal das Handy mehr bietet, schneller arbeitet, mit einem Fingerdruck zwischen Video und Foto inkl. Einstellungen mal so eben umgeschaltet werden kann, die Bedienung viel intuitiver ist, der Akku und Speicher gefühlt unbegrenzt hält, vom Gewicht und Platz IMMER dabei ist (nicht nur, wie eine gute Kompakte hier und da mal) usw - ich befürchte, dass die Handies immer nur noch besser werden (was mich persönlich auch freut, weil es in vielen Situationen viel unproblematischer ist, damit ein Foto aufzunehmen, ohne in Erklärungsnot zu kommen) und die Hobby Fotografie in der Sparte aussterben wird.

Meiner Meinung nach wird das Smartphone als Fotogerät hier völlig verklärt. Zunächst mal muss man feststellen, dass die so gelobten technischen Maßnahmen vor allem dazu dienen, die Fotoqualität von Systemkameras zu *simulieren* und irgendwie mit Softwaretricks möglichst nahe heranzukommen und über massiven Werbeaufwand das dem Käufer vorzugaukeln und glaubhaft zu machen. Schaut man sich die Qualität genauer an, wird man feststellen, dass Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander liegen.

Dass der SP Akku wirklich länger hält, ist fraglich. Dazu müsste man eine Kamera und ein Smartphone mit permanent angeschaltetem Kamerasensor mal nebeneinanderlegen und schauen, was dabei herauskommt. Kameras halten das i.d.R. zwei bis zweieinhalb Stunden durch. Der Gebrauch des Kameramoduls ist allerdings für das Smartphone nicht die Standardbelastung. Mein SP hält i.d.R. nur einen Tag durch, ohne Nutzung der Fotofunktionen.

Dass mit der angeblichen intuitiven Bedienung kann ich auch nicht nachvollziehen. Was soll den intuitiver sein als Kamera einschalten und auf den Auslöser drücken. Beim Smartphone müsste ich erstmal den richtigen Knopf finden. Beim Smartphone hängt der Einstieg von den Einstellungen ab, oft muss ich mich aber überhaupt an dem Brettchen erstmal anmelden, um damit arbeiten zu können. Viele Fotofunktionen erübrigen sich beim Smartphone, weil das angesichts des kleinen Sensors ohnehin keinen Sinn macht. Klar kann ich dann einen Systemkamera "Look" als Effekt hinzunehmen, das müsste ich dann aber irgendwo aktivieren. Bei der Kamera reicht ein Dreh an einem Rad und fertig. Einfacher und intuitiver geht es doch nicht mehr. Bei aller Kritik an Kameramenüs - die Einstellungsdialoge an Smartphones sind keinen Deut besser. Verständlicher sowieso nicht.

Den Immer Dabei Effekt kann die Kamera nicht ersetzen. Muss sie auch nicht. Meine eigene Bilderflut ist mittlerweile so groß, dass ich nicht mehr bei jeder Gelegenheit fotografieren muss. Ein Gerät, das in der Lage ist, Bilder aufzunehmen, muss ich einfach nicht immer dabei haben. Es ist entbehrlich. Das Smartphone verfügt über ganz andere, wichtigere Funktionen, die ich oft brauche. Wäre es im Wesentlichen nur eine Kamera, würde es meistens zu Hause liegen und verstauben.

bearbeitet von tgutgu
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vor 12 Minuten schrieb tgutgu:

Meiner Meinung nach wird das Smartphone als Fotogerät hier völlig verklärt. Zunächst mal muss man feststellen, dass die so gelobten technischen Maßnahmen vor allem dazu dienen, die Fotoqualität von Systemkameras zu *simulieren* und irgendwie mit Softwaretricks möglichst nahe heranzukommen und über massiven Werbeaufwand das dem Käufer vorzugaukeln und glaubhaft zu machen. Schaut man sich die Qualität genauer an, wird man feststellen, dass Anspruch und Wirklichkeit weit auseinander liegen.

 

Das Ganze ist zwar schlüssig aber sinnlos. Der Masse reicht die Bilder Qualität aus den Smartphones egal mit welchen Tricks und Apps man die hinzaubert. Deiner Argumentation müssen Millionen folgen, wenn das Ruder herum gerissen werden soll. Und das ist eine utopische Vorstellung. Im Fotomarkt war zu hören, daß ja inzwischen Panasonic auch herum eiert. Ich will nur sagen, wir ändern es nicht mehr.

Aber meine Olympus verkaufe ich trotzdem nicht. Die müssen jetzt mit mir durchhalten bis zum Ende.

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vor 21 Minuten schrieb tgutgu:

Dass mit der angeblichen intuitiven Bedienung kann ich auch nicht nachvollziehen. Was soll den intuitiver sein als Kamera einschalten und auf den Auslöser drücken. Beim Smartphone müsste ich erstmal den richtigen Knopf finden. Beim Smartphone hängt der Einstieg von den Einstellungen ab, oft muss ich mich aber überhaupt an dem Brettchen erstmal anmelden, um damit arbeiten zu können. Viele Fotofunktionen erübrigen sich beim Smartphone, weil das angesichts des kleinen Sensors ohnehin keinen Sinn macht. Klar kann ich dann einen Systemkamera "Look" als Effekt hinzunehmen, das müsste ich dann aber irgendwo aktivieren. Bei der Kamera reicht ein Dreh an einem Rad und fertig. Einfacher und intuitiver geht es doch nicht mehr. Bei aller Kritik an Kameramenüs - die Einstellungsdialoge an Smartphones sind keinen Deut besser. Verständlicher sowieso nicht

Fast hätte ich "Gefällt mir" gedrückt, wenn da nicht der zitierte Absatz wäre.
Denn ob ich nun die Kamera einschalte oder die SP-Kamera per vorkonfigurierter HW-Taste oder Button ist genauso intuitiv. Bei einer Kamera muss ich (zumindest einmal) auch schauen wo das Teil angeht. Und ob ich nun eine Kamera oder SP-Kamera vor oder nach dem ersten Gebrauch nach meinem Gusto einstelle, dass erschwert oder erleichert den Einstieg in keiner Weise. Das "anmelden", ob per Pin oder biometrisch geht mittlerweile so einfach von der Hand, dass da kein wirklicher Nachteil zu sehen ist. 
Bei den benannten Fotofunktionen bin ich wieder bei dir, wass die unterschiedlichen Einstellungen betrifft, da gibt es mittlerweile bei SP auch vorkonfiguriertes, wo ein, zwei simple Klicks langen und fertig. Und die Führung durch die Menüs, sofern vorhanden ist teilweise intuitiver als bei einer Kamera.

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vor 10 Stunden schrieb olaf242:

was ich nicht verstehe ist, warum die Fotoindustrie nicht aus der Handyindustrie lernen kann

weil viele dieser SW Tricks einfach auch in der Post Produktion mit Bildern jeder Kamera gemacht werden können und diese Tools einfach kaum Anwendung finden.

Die erste E-M1 hat zB noch einen Nachtmodus oder Sternenmodus - weiß jetzt nicht wie der genau heißt. Die 2te und 3te Generation hat diesen verloren.  Da wurden genau die von dir beschriebenen Aufnahmen gemacht und in der Kamera verrechnet.

In jeder einigermaßen guten Entwicklungsumgebung für Kamerabilder kann man im nachhinein die Schärfe und Unschärfe kontrollieren bzw. kontrolliert verbessern.
Ich mag es nicht wenn mich da eine Maschine bevormundet.

Und die Qualität der Aufnahmen ist eindeutig nicht identisch - habe selbst das P30 Pro - das reicht für Aufnahmen die eventuell nur auf facebook oder instagram veröffentlicht werden oder nur auf einen Handydisplay betrachtet werden. Überall anders merkt man den Unterschied deutlich - auch wenn es gewisse Youtube Videos gibt, die das Gegenteil beweisen wollen und dabei vergessen, dass selbst Youtube stark komprimiert und im üblichen Fall eine FHD Auflösung hat.

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vor 42 Minuten schrieb tgutgu:

Meiner Meinung nach wird das Smartphone als Fotogerät hier völlig verklärt.

Ein Smartphone macht Bilder, die keiner braucht. Eine Systemkamera macht bessere Bilder, die keiner braucht.

Neben den Smartphones ist das Hauptproblem, dass Bilder immens an Wert verloren haben.

 

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vor 3 Minuten schrieb Bluescreen:

Neben den Smartphones ist das Hauptproblem, dass Bilder immens an Wert verloren haben.

Ich würde "Neben den" mit "Durch die" ersetzen. Ohne die Smartphones wäre es nie zu der derzeitigen Fotoflut im Netz gekommen und Fotos hätten noch einen gewissen Zeigewert.

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vor 7 Minuten schrieb Bluescreen:

 

Neben den Smartphones ist das Hauptproblem, dass Bilder immens an Wert verloren haben.

 

Definiere: "Wert" eines Bildes?

Gedankenexperiment: Was wäre wenn mein/dein/euer komplettes analoges und/oder digitales Bilderarchiv mit einem Schlag von heute auf morgen verloren ginge? Ich meine hier nicht Profis, deren Existenz davon abhängt.

Gruß

Uli

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vor 3 Minuten schrieb ulipl:

Was wäre wenn mein/dein/euer komplettes analoges und/oder digitales Bilderarchiv mit einem Schlag von heute auf morgen verloren ginge?

Meine Ehefrau würde den Verlust einiger Erinnerungen beklagen, wobei sie immer schon Schwierigkeiten hat, diese in den unnützen Terabytes überhaupt zu finden. Das war's aber dann auch schon 😉

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Gerade eben schrieb ulipl:

Gedankenexperiment: Was wäre wenn mein/dein/euer komplettes analoges und/oder digitales Bilderarchiv mit einem Schlag von heute auf morgen verloren ginge?

Auch engagierte Hobbyisten fallen von sowas nicht augenblicklich tot um, aber in eine Depression treiben kann einen sowas schon. Da hängen ja mitunter Jahrzehnte an Erinnerungen und/oder harter Arbeit dran, und sehr viele Bilder – von den oft so belächelten Familien-Schnappschüssen bis zu manchen Reisefotos¹ – könnten nicht nochmal so aufgenommen werden, selbst wenn man wollte.

Anselm

¹ Extrembeispiel: Vor ein paar Jahren habe ich das “Azure Window” auf der Insel Gozo fotografiert. Geht heute nicht mehr, weil gibt's nicht mehr.

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vor 4 Minuten schrieb Bluescreen:

Glaubst Du? Jedes unser besseren Bilder ist doch auch sofort im Netz.

Aber wir lernen doch, dass die Kamerabranche an galloppierender Schwindsucht leidet. Das steht doch dann in keinem Verhältnis Kamera/Smartphone😉

bearbeitet von jsc0852
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vor 10 Minuten schrieb anselm:

Vor ein paar Jahren habe ich das “Azure Window” auf der Insel Gozo fotografiert. Geht heute nicht mehr, weil gibt's nicht mehr.

Man kann sich's ja noch runterladen 😉

https://www.google.com/search?q=Azure+Window&sxsrf=ALeKk02uaUc1QiUJfmbWjmalsWfMuH59hw:1599638509227&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwjG3vHozdvrAhVHM-wKHYKhAg0Q_AUoAXoECB0QAw&biw=1518&bih=967

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vor 19 Minuten schrieb ulipl:

Gedankenexperiment: Was wäre wenn mein/dein/euer komplettes analoges und/oder digitales Bilderarchiv mit einem Schlag von heute auf morgen verloren ginge? Ich meine hier nicht Profis, deren Existenz davon abhängt.

so eine bedauerliche Erfahrung durfte ich vor einigen Jahren schon machen - Gottseidank hatte ich ein zusätzliches Backup der Bilder online - leider nur mit geringer Auflösung und komprimiert. Zum Anschauen und Erinnern sind die gut genug, für Druck oder Präsentation weit weg.

Seitdem sichere ich alle Bilder in die Cloud.

 

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vor 6 Minuten schrieb Fanille:

Seitdem sichere ich alle Bilder in die Cloud.

Du könntest aber dein Backup auch bequem auf einer externen Harddisc machen. Einmal eingerichtet (muss man bei der Cloud ja auch) und sobald du die Platte an den Rechner steckst, werden die neuesten Änderungen auf die Platte gespielt. 

Auch auf der Cloud ist nicht immer alles sicher: Swisscom (CH-Anbieter) hat letztes Jahr bei Servicearbeiten Bilder von Tausenden Kunden unwiederbringlich verloren, andere Cloudanbieter wurden in den letzten Jahren gehackt. Eine externe HD kostet je nach Kapazität ab ca. 70€ für 1TB und das nur einmal, beim Kauf. Backupprogramme gibts gratis im Netz.

 

Aber muss jeder selber entscheiden. Clouddienste haben halt zusätzliche Nutzen wie überall, wo man gerade ist, alle Bilder verfügbar per Smartphone oder Tablet. 

bearbeitet von Severino
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vor 32 Minuten schrieb ulipl:

Definiere: "Wert" eines Bildes?

Gedankenexperiment: Was wäre wenn mein/dein/euer komplettes analoges und/oder digitales Bilderarchiv mit einem Schlag von heute auf morgen verloren ginge? Ich meine hier nicht Profis, deren Existenz davon abhängt.

Gruß

Uli

Einem Freund meiner Eltern wurde vor 25 Jahren genau der Umzugskarton geklaut, in dem die Fotos/Negative seiner Weltreise waren. Wird heute noch von erzählt.

Ich glaube für mich wäre das schon schwer - nicht unbedingt wegen Bildern, die ich online so auch wieder finde, sondern wegen Bildern von Menschen, die mir wichtig sind. Und die vielleicht mittlerweile auch nicht mehr da sind.

 

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