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Olympus verkauft Kamerageschäft: Absichtserklärung


Empfohlene Beiträge

vor 35 Minuten schrieb Severino:

Ich hoffe doch das ist weiterhin erlaubt

Ging nicht gegen dich oder deine Einstellung sondern nur um das Thema "Kamera ja oder nein". Auch wenn man wirtschaftlich abwägt ist das mehr als verständlich, nur macht Olympus auf beiden aufgezeigten Wegen (leider) zuwenig Umsatz.

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vor 2 Minuten schrieb jsc0852:

Ging nicht gegen dich oder deine Einstellung sondern nur um das Thema "Kamera ja oder nein". Auch wenn man wirtschaftlich abwägt ist das mehr als verständlich, nur macht Olympus auf beiden aufgezeigten Wegen (leider) zuwenig Umsatz.

Kein Problem, dachte ich auch nicht wirklich 😉

Bei deinem zweiten Teil gebe ich einfach zu bedenken: wie soll Olympus wieder genug Umsatz machen können:

1. Momentan ist es gerade etwas schwierig revolutionäre Neuerungen rauszubringen, die Kameras sind mittlerweile auf so einem hohen Niveau, da wird es schwierig wirklich bahnbrechend neues zu entwickeln. Das ist sehr kostenintensiv. Hat die neue Company den Willen und die Mittel dazu?

2. Das Smartphone frisst von unten, bei den günstigsten Einsteiger Kameras, die Umsatz bringen, Einnahmen weg.

3. Oben raus ist der Trend zu Kleinbildsensoren ungebrochen. Alle wollen „Vollformat“, darunter geht man doch nicht, auch wenn man eventuell mit Automatik und dem „billigen“ Kit Objektiv fotografiert.

4. Viele Leute sind immer noch verunsichert und geben das Geld zurückhaltend aus wegen der Korona Krise, oder müssen den Gürtel wirklich enger schnallen.

5. Die Konkurrenz holt mit mächtigen Schritten auf: Precapture und High Resolution gibts bei Panasonic, die Bildstabilisierung hat mittlerweile überall Einzug gehalten (auch wenn vielleicht noch ein zwei Blenden weniger, aber wenn dafür die ISO ein zwei Blender höher eingestellt werden kann...). Spritzwasserfestigkeit bietet Nikon z.B. schon länger bei den höherwertigen Objektiven und Bodies. LightComp ist noch ein Alleinstellungsmerkmal, mal schauen ob da die Konkurrenz auf den Zug aufspringt.

6. Die Konkurrenz zieht teilweise an Olympus vorbei: Auflösung, Dynamik, Rausch erhalten, Videomöglichkeiten usw.

Unter dem Strich bleibt die Grösse ein Argument, aber ob dadurch genug neue User gefunden werden können um die Umsätze zu steigern?

Wir werden es sehen. Ich drücke die Daumen!😉

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Es bleibt spannend. Ich lehn mich zurück, trinke das Glas Rotwein fertig und werde mir anschliessend mal mit dem „altmodischen“ Olympus Gerümpel den gerade spannenden Nachthimmel zur Brust nehmen.😉

(Obwohl auf dem zweiten Stativ wird die gute alte Nikon D750 stehen, zusammen mit dem 300er 2.8.)

Und wenn die Kameras am werkeln sind, gibts noch einen Nachschlag aus gepressten Trauben. Wird bestimmt ein lauschiger Restabend. Prost!

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vor 30 Minuten schrieb jsc0852:

Wenn es nach R.W geht (wie immer ohne Quelle) wird nur Vertrieb und Marketing "ausgelagert", R&D bleibt bei Olympus. Alles einem Interview in einem US-Magazin entnommen.  Näheres hier.

Seht ihr: Alles nicht so schlimm. Wenn wir noch 3 Wochen warten, wird bestimmt nur der Hausmeister - äh sorry, das Facility Management - ausgelagert. Und RW muss es wissen - schließlich hat er heiße, geheime Quellen...

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vor 4 Stunden schrieb Alocasia:

Wohl kaum. Es hat lange gedauert, bis sich 4K durchgesetzt hat, der Schritt nach 8K wird wohl eher noch länger dauern. Für die meisten Konsumenten lohnt sich 8K ohnehin so gut wie nicht. Canon baut 8K viel zu früh in eine DSLM sein, die Folgen (Überhitzungsprobleme) kommen auf den Tisch bevor die Kamera überhaupt erhältlich ist.

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vor 38 Minuten schrieb tgutgu:

Wohl kaum. Es hat lange gedauert, bis sich 4K durchgesetzt hat, der Schritt nach 8K wird wohl eher noch länger dauern. Für die meisten Konsumenten lohnt sich 8K ohnehin so gut wie nicht. Canon baut 8K viel zu früh in eine DSLM sein, die Folgen (Überhitzungsprobleme) kommen auf den Tisch bevor die Kamera überhaupt erhältlich ist.

Kann gut sein dass es sich verlangsamt.

Wegen Canon: Die Sony RX100 hatte damals mit FHD das gleiche Problem, bei der Mark2 wars behoben. Dafür war sie eine der ersten Kompakten mit FHD in der Werbung.

8K bei Canon kann man doch einfach mal als Kampfansage und Ausrufezeichen an die Konkurrenz sehen, die meisten Leute werden ja vorläufig wahrscheinlich eh mit max. 4K filmen. Meiner Meinung nach hat Canon nur falsch kommuniziert: smarter wäre es gewesen nur die 4K zu leaken und anschliessend bei der offiziellen Präsentation als Zückerchen zu sagen: „Sie kann auch 8K aber mit technischen Vorbehalten.“ So wäre es positiver aufgenommenen worden, jetzt ist es so, dass die Leute das Gefühl haben es wurde zu viel versprochen.

Aber entscheidend wird ja auch sein, wie die Codecs sind und was am Ende wirklich hinten raus kommt an Qualität. Vor allem bei einer Kamera in dieser Preisklasse. Die kauft sich wahrscheinlich auch ein Profi nicht einfach so wegen lustig.

 

So, der Wein ist eingeschenkt, die Kameras werkeln und ich guck mir das mal ein wenig mit dem Leica Fernglas an. Ich wünsche noch eine gemütliche Nacht.

bearbeitet von Severino
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vor 7 Stunden schrieb Severino:

Alles eine Frage von Iso...😉

Bei der Freistellung reichen die F6.3 gegenüber der F4 von MFT. Verschlusszeit geht auch mit dem grösseren Sensor mit höherer ISO, solange es nicht ein 60MP Sensor ist. Wenn die Linse ansonsten gleich scharf ist, wieso sollte man also die F4 brauchen?

Kann ja alles sein, ist aber am Ende ein seltsamer Vergleich.

f4 ist f4 und f6.3 ist f6.3.

Oder andersrum: wieso sollte ich mehr Geld für einen teuren Sensor ausgeben, wenn ich mir das Endergebnis mit einem lichtschwachen Objektiv verbaue?

Man kann das mit Freistellung und ISO Performance noch so lange drehen und wenden, es ist kein sinnvoller Vergleich.

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vor 4 Stunden schrieb jsc0852:

Aber Geld für das Update will auch keiner zahlen und erst recht kein Geld für eine neue Kamera mit anderen, neuen Funktionen.

Gegen eine Kamera mit neuen Funktionen ist ja nichts zu sagen. Der Schritt von der E-M5 zur E-M5 II, die eine “echte Obermenge” der E-M5 war, hat sich geradezu aufgedrängt. Was aber ärgerlich ist, ist, wenn beim Nachfolgemodell liebgewonnene Funktionen des Vorgängers sinn- und ersatzlos entfernt werden. Ich hätte mir die E-M5 III ja durchaus überlegt, aber ohne Batteriegriff mit Hochformatauslöser ist sie für mich nicht diskutabel (und die E-M1 III zu groß und teuer) – und das Tethering, das ich bei der E-M5 II in der aktuellen Corona-Zeit jetzt öfter für Webcam-Funktionalität benutzt habe, hätte ich rückblickend auch vermisst.

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vor 21 Minuten schrieb Justus H:

Kann ja alles sein, ist aber am Ende ein seltsamer Vergleich.

f4 ist f4 und f6.3 ist f6.3.

Oder andersrum: wieso sollte ich mehr Geld für einen teuren Sensor ausgeben, wenn ich mir das Endergebnis mit einem lichtschwachen Objektiv verbaue?

Man kann das mit Freistellung und ISO Performance noch so lange drehen und wenden, es ist kein sinnvoller Vergleich.

Aber am Ende ist doch entscheidend was hinten raus kommt und wenn ich mit dem 6.3 das gleich gute Ergebnis erreiche, so what?

Vielleicht kauft sich jemand die Z7 wegen der höheren Auflösung für Landschaft, zusammen mit ein zwei weitwinkligen Festbrennweiten und kauft sich das Zoom für gelegentliche Aufnahmen, oder...

Und ist Kleinbild Sensor mittlerweile wirklich teurer? Die EM1 III und die EM1 X kosten ja auch ein paar Taler, ebenso die Profi Festbrennweiten...

bearbeitet von Severino
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vor 4 Minuten schrieb Severino:

Und ist Kleinbild Sensor mittlerweile wirklich teurer? Die EM1 III und die EM1 X kosten ja auch ein paar Taler, ebenso die Profi Festbrennweiten...

Naja, wenn man das obere Ende von MFT mit dem unteren Ende von Kleinbild vergleicht … Wenn die Einsteiger-Kleinbildkameras soviel kosten wie eine E-M10, können wir das Thema wieder aufgreifen.

bearbeitet von anselm
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Die Z7 kostet in der Schweiz Fr. 2599.- die EM1X Fr.  2499.-

Ist die Z7 unteres Ende?😉

Das wäre dann wohl die Z6 (bis die Z5 kommt), die kostet 1649.- und wäre im oben genannten Vergleich mit dem Zoom noch etwas besser geeignet wegen ISO hochdrehen. Und wir sprechen über 1 1/3 Blende zwischen 4 und 6.3

Die EM1 III kostet momentan 1778.-

Die Neue EM10 wird um die 700.- kosten, die Sony Alpha 7 kostet 782.-

Der letzte Vergleich war unfair, aber auf was ich eigentlich rauswollte: die Preise haben sich in den letzten 2 Jahren zu Ungunsten für MFT verschoben. Kleinbild nähert sich immer mehr den MFT Preisen an. Klar bei langen UND lichtstarken Teles sieht dies anders aus und wird sich wohl nicht ändern, aber der obige Vergleich mit dem 12-100 F4 lässt einen ins Grübeln kommen, ebenso der Preis des zB. 17mm 1.2 im Vergleich zu einem 1.4er Objektiv der z.B. Sigma Art Serie. Und ja ich vergleiche es mit dem 1.4er, 1.2 bei Kleinbild ist wohl sehr speziell in der Anwendung in Sachen Freistellung...

Oly Pro 17mm 1.2 momentan Fr. 1104.-

Sigma Art 35mm 1.4 momentan Fr. 764.-

Oly 12-100 Fr. 1012.-

und oben genantes Nikon 24-200 Fr. bei 1011.-

bearbeitet von Severino
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Nach 8 Stunden im gut besuchten Mannheimer Luisenpark, habe ich eine Plastik Canon, zwei Nikon 5300 und ca. 4000 Mobiltelefone mit denen Fotografiert oder gefilmt wurde beobachtet. 

Braucht's noch mehr Argumente für die Zukunft.

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vor 10 Stunden schrieb dpa:

Also die vorangegangenen 61 Seiten dieses Themas waren sehr aufschlussreich, danke an Alle. Von "das wars dann wohl" bis "Liebe macht blind" war eigentlich alles dabei. Gelernt habe ich, die Entscheidung nicht aus fotografischer Sicht zu bewerten,  sondern aus technischer und wirtschaftlicher Sicht.  Was bietet die Konkurrenz aktuell? Aufschlussreiche Filmchen von der Canon r5

Rauschärmere ISO 100-51.200 / 45-Megapixel /12 Bit 8K-RAW-Videos

Wann ist das mit mft möglich? Ist es überhaupt möglich?

Vollformat ist im Rauschen schlechter als µFT. Punkt.  Ja schlechter

Immer dann, wenn man Objekte mit räumlicher Ausdehung fotografiert, und gewisse Scharfentiefe braucht. Immer dann wenn VF  ISO 2 Stufen hochsetzen muss, um für die kleinere Arbeitsblende kurz genuge Verschlusszeit zu haben. Die in der Theorie postulierten 2 Blenden theoretischer Rauschvorteil von der Sensorgröße sind  -je nach Kamera- in der Realität nur ~ 1.5 Blendenstrufen +/-. Die besten Sensoren schaffen es gerade so, aber auch nicht  bei alle ISO.  Auch die Aufnahmedynamik ist  dann praktisch immer geringer, vergelicht man µFT-Sensoren mit Vollformat ISO 2x hoch.

Der größere Sensor kann zwar immer höhere Punktschärfe etc, erreichen, aber immer auf kosten der Schärfentiefe. Dieser Trade-Off gilt immer.  Sicher kann ein VF Kamera Renomierbilder abliefern, die µFT übertreffen.  Nur: Läßt sich dies in der jeweilige Aufnahmesituation umsetzen?  Wer von der Welt nur schmale Scheiben maximal scharf vor möglichst viel Blurr darstellen will... dem sei seine Vollformat gegönnt.  Es gibt jedoch auch massenhaft Aufnahmesituationen wo all die VF Renomierwerte nicht in Praxis umsetzbar sind.

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Ich sehe gerade, du beziehst dich auf einen anderen Post. Aber ich lasse meine Antwort trotzdem stehen.

Im oben genannten Vergleich geht es um 1 1/3 Blenden was ja nach deiner Aussage noch reinpasst 😉

Beim Vergleich 17mm 1.2 und 35mm 1.4 ist es eine halbe Blende und beispielsweise bei Landschaft werden wohl eh beide abblenden...

Wegen Dynamic bei hohen ISO: wenn ich z.B. im Urwald bei Gegenlicht Orang Utans fotografiere und stark unterbelichten muss wegen dem Gegenlicht und mit der EM1 II und dem 40-150 2.8 bei F2.8 und 400 ISO fotografiere und mit der Nikon D750 und dem 300mm 2.8 bei Blende 5.6 mit 1600 ISO und anschliessend mit dem RAW Konverter die Schatten um 2 Blenden hochziehe und vergleiche, dann willst du die Oly Bilder nicht mehr anschauen. Bei aller Liebe zu Olympus, aber das schleckt keine Ziege weg....

Schau, diese Diskussion ist schon tausendmal geführt worden und es kommen auf beiden Seiten immer die gleichen Argumente. Wir wissen alle schon längstens das beides seine Vor- und Nachteile hat. 😉

Ich benutze beide Systeme und bin mit Olympus MFT und Nikon FX zufrieden und möchte keines der beiden Systeme missen. 

Ich wollte nur darauf hinweisen, dass die Preise in Bewegung sind und nicht unbedingt zu Gunsten MFT. Nicht mehr und nicht weniger.😉

bearbeitet von Severino
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vor 2 Stunden schrieb Justus H:

Kann ja alles sein, ist aber am Ende ein seltsamer Vergleich.

f4 ist f4 und f6.3 ist f6.3.

Oder andersrum: wieso sollte ich mehr Geld für einen teuren Sensor ausgeben, wenn ich mir das Endergebnis mit einem lichtschwachen Objektiv verbaue?

Man kann das mit Freistellung und ISO Performance noch so lange drehen und wenden, es ist kein sinnvoller Vergleich.

An dem Vergleich, den viele Kaufinteressenten machen werden, ist nichts seltsam.

Vom ISO Aspekt her ist das Olympus Zoom ein 8/24-200mm @ KB. Das heißt bei jeder Brennweite hat Nikon hier einen Vorteil.

Vergleiche einfach mal die Preise vom Nikon Z6 Set und Olympus E-M1.3 Set:

Nikon Z6 Gehäuse: 1.496 €  4-6.3/24-200mm: 969 € = Setpreis: 2.465 €

E-M1.3 + O 12-100mm im Set: 2.799 €

Da ist nichts teurer. Das Nikon Z6 Set ist um 334 € billiger !!

Vorausgesetzt, dass das Nikon 24-200mm (derzeit noch nicht erhältlich) eine sehr gute Abbildungsleistung hat, würden beide Sets ungefähr das gleiche leisten wiegen etwas gleich viel und sind etwas gleich groß.

Die E-M1.3 ist schneller und hat einige Funktionen mehr.

Es geht hier nicht um Kameraquartett, aber falls die Olympus Fotosparte eben doch den Geist aufgibt: KB-Alternativen, die das gleiche leisten und im gleichen Preissegment liegen, sind nun da. Und die Z6 ist keine abgespeckte Billigkamera.

bearbeitet von tgutgu
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vor 2 Stunden schrieb blitz:

Nach 8 Stunden im gut besuchten Mannheimer Luisenpark, habe ich eine Plastik Canon, zwei Nikon 5300 und ca. 4000 Mobiltelefone mit denen Fotografiert oder gefilmt wurde beobachtet. 

Braucht's noch mehr Argumente für die Zukunft.

Wenn JIP davon ausgeht, daß 5% der Handy-Fotografen auf den Geschmack gekommen sind, für sich eine Systemkamera  wollten, die aber nicht zu schwer sein soll, dann haben sie da eine Zielgruppe. Ein Teil davon wird meinen eine FF zu brauchen, den meisten wird etwas transportableres lieber sein.

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vor 1 Stunde schrieb Severino:

Wegen Dynamic bei hohen ISO: wenn ich z.B. im Urwald bei Gegenlicht Orang Utans fotografiere und stark unterbelichten muss wegen dem Gegenlicht und mit der EM1 II und dem 40-150 2.8 bei F2.8 und 400 ISO fotografiere und mit der Nikon D750 und dem 300mm 2.8 bei Blende 5.6 mit 1600 ISO und anschliessend mit dem RAW Konverter die Schatten um 2 Blenden hochziehe und vergleiche, dann willst du die Oly Bilder nicht mehr anschauen. Bei aller Liebe zu Olympus, aber das schleckt keine Ziege weg...

Das wäre jetzt eine interessante Frage, das mal auszuprobieren.  Für die D750 misst DxO 11.17 Blenden Dynamik bei ISO 1600, für die OMD-EM1.2 bei 400 ISO stehen 12.68 Dynamik an, in den Werkseinstellungen. Jetzt belichtet die EM 1.2 eine knappe Blende knapper. Gleicht man das aus, indem man die DxO ISO-Einstellungen vergleicht, so hat die D750 bei 1600ISO  ca. 10 2/3 Blenden Dynamik. Die EM 1.2 bei der 400ISO Marke um 11 2/3 Blenden Dynamik. (Die Werte sind in Print, was die Kamera mit höheren Auflösung, hier also die Nikon bevorteilt)

Wäre interessant, diesen Vergleich mal durchzuspielen, wer wirklich die Nase in der Situation vorne hat.

https://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Nikon-D750-versus-Olympus-OM-D-E-M1-Mark-II___975_1136

Zumal der Fotograf der mit dem Schwarzen Gorilla Wildlife Photographer of the year wurde, inzwischen auf Olympus umgestiegen ist.

bearbeitet von Gast
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vor 4 Stunden schrieb Using_µFT:

Wäre interessant, diesen Vergleich mal durchzuspielen, wer wirklich die Nase in der Situation vorne hat.

https://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Nikon-D750-versus-Olympus-OM-D-E-M1-Mark-II___975_1136

Ich würde mir diese Mühe nach all den Jahren nicht mehr machen. Olympus hatte jetzt 10 Jahre Zeit das zu kommunizieren, es ist nicht gelungen. Wer in ein Kamerasystem einsteigen will und diese Tabelle liest, wird sich eher gegen die Oly entscheiden,  denn die hat in allen 4 Bereichen schlechtere "Testergebnisse ". 

vor 6 Stunden schrieb Using_µFT:

Vollformat ist im Rauschen schlechter als µFT. Punkt.  Ja schlechter!

... Die in der Theorie postulierten 2 Blenden theoretischer Rauschvorteil von der Sensorgröße sind  -je nach Kamera- in der Realität nur ~ 1.5 Blendenstrufen +/-. 

Kein Testbericht, und vor allem kein Fachverkäufer käme mit der Aussage "Vollformat ist im Rauschen schlechter als µFT" besonders weit. Da müsste er schon verdammt schnell rennen können. 

Die M1X ist meine Erste Olympus, bei der ich die Schatten/Tiefen hochziehe, ohne am Rauschen zu verzweifeln. Die Dynamik ist überhaupt ein Traum.

Aber wahrscheinlich nicht besser als bei anderen. 

vor 4 Stunden schrieb Using_µFT:

D750 bei 1600ISO  ca. 10 2/3 Blenden Dynamik. Die EM 1.2 bei der 400ISO Marke um 11 2/3 Blenden Dynamik

Mal ehrlich: Wer (der nicht seit Jahren mit Olympus fotografiert) vergleicht ISO 1600 der einen Kamera NICHT mit ISO 1600 der anderen Kamera?

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vor 6 Stunden schrieb Using_µFT:

Das wäre jetzt eine interessante Frage, das mal auszuprobieren.  Für die D750 misst DxO 11.17 Blenden Dynamik bei ISO 1600, für die OMD-EM1.2 bei 400 ISO stehen 12.68 Dynamik an, in den Werkseinstellungen. Jetzt belichtet die EM 1.2 eine knappe Blende knapper. Gleicht man das aus, indem man die DxO ISO-Einstellungen vergleicht, so hat die D750 bei 1600ISO  ca. 10 2/3 Blenden Dynamik. Die EM 1.2 bei der 400ISO Marke um 11 2/3 Blenden Dynamik. (Die Werte sind in Print, was die Kamera mit höheren Auflösung, hier also die Nikon bevorteilt)

Wäre interessant, diesen Vergleich mal durchzuspielen, wer wirklich die Nase in der Situation vorne hat.

https://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Nikon-D750-versus-Olympus-OM-D-E-M1-Mark-II___975_1136

Zumal der Fotograf der mit dem Schwarzen Gorilla Wildlife Photographer of the year wurde, inzwischen auf Olympus umgestiegen ist.

Wie auch immer dies auf dem Blatt aussieht: Ich habe das schon „durchexerziert“, genau in dieser beschriebenen Situation im Regenwald, ich besitze ja beide Kameras...😉

Ich mag meine beiden Olympus Kameras wirklich sehr, aber Bitte entschuldige , Schatten hochziehen ist nicht deren Stärke. Bei Vergleich  1600Iso ists dann noch schlimmer, aber ja auch logisch Und unfair. Und dann haben wir noch nicht über das Grieseln im blauen Himmel geredet, mit dem man zwar leben/umgehen kann.

Aber wie gesagt, ich würde keine meiner Kameras missen wollen. Jede zu seiner Zeit😉

 

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vor 15 Stunden schrieb Alocasia:

Ungeachtet der 12k Auflösung oder nicht: SO sieht für mich eine professionelle Filmkamera aus.

bearbeitet von Andreas J
Keine schmutzige Wäsche
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vor 11 Stunden schrieb tgutgu:

Wohl kaum. Es hat lange gedauert, bis sich 4K durchgesetzt hat, der Schritt nach 8K wird wohl eher noch länger dauern. Für die meisten Konsumenten lohnt sich 8K ohnehin so gut wie nicht. Canon baut 8K viel zu früh in eine DSLM sein, die Folgen (Überhitzungsprobleme) kommen auf den Tisch bevor die Kamera überhaupt erhältlich ist.

Die kommende Canon R5 hat außerdem eine schwache Batteriekapazität. Es reicht nur für etwas mehr als 330 Bilder.
Die R5 ist eine gute Machbarkeitsstudie. Vorsicht: Die höhere Pixeldichte erhöht das Rauschen. Darum schiebt Sony noch eine R IIIs mit (vermutet 20 MP) hinterher.

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