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Kurzfristiges umbauen meines "Objektivparks"


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Hi,

Relativ spontan wird sich dieses Jahr (September/Oktober) eventuell bei mir eine Reise nach Nepal mit der Besteigung eines 6000er Gipfels ergeben. Das heißt für mich: Viel Bergtraining dieses Jahr + eine harte Tour in Nepal.

Ich möchte die Olympus nicht daheim lassen, allerdings beißt sich dass leider mit meinem 10-25mm 1.7 und dem 40-150 2.8 Pro + MC14.

Aktuell (bis einschließlich Heute!!!) läuft ja noch der 200 Euro Cashback, deshalb überlege ich jetzt relativ spontan mich zu "verkleinern".

Die oben genannten Linsen verkaufen (ich bin niemand der gerne Linsen sammelt und sie rumstehen hat. Dafür bin ich auch nicht reich genug ;) )


Was haltet ihr von der Idee mal für eine gewisse Zeit aufs 12-100 f4 Pro (als Reiseobjektiv auch für Nepal) und eventuell dem Laowa 10mm - "runterzuschrauben"?


Ich bin ja mittlerweile der Meinung, die besten Bilder sind die - die auch gemacht werden. Das 10-25mm und das 40-150 2.8 Pro würde ich wohl nicht bis auf 6000m hoch schleppen, und auch bei vielen anderen meiner höheren Bergtouren bleibt die Kombi leider oft daheim.


Meinungen?

 

Gruß Flo

bearbeitet von FlorianZ
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Hallo Florian,

unbestritten ist das 4/12-100 ein Spitzenobjektiv...aber schwer!  Wenn du die Kamera am Riemen um den Hals tragen willst so "kippt" diese Kombination immer nach vorn und trägt sich unangenehm. Ich hatte mir das 12-100 extra für eine Chinareise in 2017 gekauft - von den Bildergebnissen nie bereut - aber wegen den Trageeigenschaften dann doch wieder verkauft. Ersatz dafür das 14-150 Variante I gebraucht gekauft, nie bereut! Zu 75% das "immerdrauf".

Mein Vorschlag wäre:  das mft 14-150  und das Laowa 2,0/7,5 mm

Da bist du mit minimalem Gewicht gut aufgestellt....und wenn es mal einen crash geben sollte ist der finanzielle Aufwand verschmerzbar.

Lieber noch ein Ministativ mitnehmen für Sternenaufnahmen mit dem 7,5-er - ein Gebiet mit so geringer Lichtverschmutzung wirst du selten wieder sehen!

Gruß Jürgen

P.S. das ich mir das 12-100 dann viel später doch wieder gekauft habe hat andere Gründe und entkräftet nicht meine Aussagen von oben

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@JKoch51

Danke dir. Das 14-150 erfüllt leider nicht ganz meine Qualitativen Ansprüche, getragen wird meine Kamera nicht am Riemen um den Hals sondern in einer Fronttasche die am Rucksack befestigt wird. So lauf ich auch ständig mit dem 10-25mm 1.7 rum und das ist nochmal größer und schwerer.

Das 12-100 f4 Pro wäre halt tatsächlich ein Objektiv das ich auchnach der Reise wohl behalten würde. Ich hatte es schonmal, und das hat mich Qualitativ absolut überzeugt.

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Florian,

 du hattest doch schon einmal deinen ganzen Objektivpark verkauft und dann wieder gekauft. Da solltest du doch wissen was du beim Verkauf verlierst .

Ich bin der Meinung haben ist besser als brauchen und würde deine 2 Lieblingsobjektive behalten und das 12-100 dazukaufen. Du hattest das doch auch schon einmal-.

Das ist immer gut zu haben, wenn man nur mit kleinem Gepäck losziehen muss.

Gruß

 Carsten

bearbeitet von schappi
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Gerade eben schrieb FlorianZ:

@JKoch51

Das 12-100 f4 Pro wäre halt tatsächlich ein Objektiv das ich auchnach der Reise wohl behalten würde. Ich hatte es schonmal, und das hat mich Qualitativ absolut überzeugt.

Ja so ist das eben, siehe oben in meinem Beitrag....und wenn du mit dem Gewicht kein Problem hast dann kauf es!

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vor 1 Minute schrieb schappi:

Florian,

 du hattest doch schon einmal deinen Ganzen Objektivpark verkauft und dann wieder gekauft. Da solltest du doch wissen was du beim Verkauf verlierst .

In der Regle verkaufe und kaufe ich gebraucht, da komm ich manchmal sogar mit 0 Verlust raus. Aktuell ist die Aktion aber tatsächlich gut, bevor ich jetzt 850 oder 900 für ein gebrauchtes 12-100 ausgebe, zahl ich lieber 950 für ein neues.

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Das 12-100/4 ist toll aber halt schon ein "Brummer". Das 12-200 ist leichter, hat die doppelte Reichweite aber halt nicht die selbe Qualität, sprich da muss bei mir meist Topaz Sharpen oder Denoise drüber. Ich bin natürlich lange nicht so fit wie Du, deshalb habe ich bei anstrengenderen Touren lieber das 12-200 dabei. Die Betonung liegt hier auf "dabei", bei eeiner einzigartigen Location, an die ich vermutlich nur einmal im Leben komme, würde ich wohl das 12-100 mitnehmen und lieber anderweitig am Gewicht sparen.

Hol Dir doch für ein langes WE das 12-100 über Test&Wow und probier noch mal aus, ob Du damit mit Deiner geplanten Tragelösung auf einer anstrengenden Tour (Sauerstoffgehalt in der Höhe simuliert durch FFP2 Maske) gut klar kommst.
Wenn ja, dann kauf ein Gebrauchtes, auch wenn es vielleicht nicht 200€ billiger ist als ein neues mit Cashback.

bearbeitet von acahaya
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vor einer Stunde schrieb FlorianZ:

Was haltet ihr von der Idee mal für eine gewisse Zeit aufs 12-100 f4 Pro (als Reiseobjektiv auch für Nepal) und eventuell dem Laowa 10mm - "runterzuschrauben"?

Die Idee finde ich gut. Zwar war ich noch auf keinem 6000er, aber ich bin oft mit größerem Rucksack + Kamera unterwegs. Die Kamera habe ich dabei nicht um den Hals, da der Nacken und der Schulterbereich schon genug mit dem Rucksack zu kämpfen haben. Daher hat sich für mich die Kombination E-M1 Mark III + 12-100er in der Camslinger Outdoor (https://www.cosyspeed.com/products/camslinger-mkiii) als ideal erwiesen. In die Hüfttasche passt die Kamera ohne Batteriegriff mit angesetzem 12-100er inkl. korrekt montierter Streulichtblende. So kannst Du auf Tour mit einer Hand die Kamera aus der Hüfttasche holen, Fotos machen und dann alles wieder verstauen, ohne den Rucksack abzusetzen oder mit der Streulichblende rumzubasteln. Die Tasche trägt sich super und stört mich nie. Wenn etwas schmerzt, dann wegen dem Rucksack, aber nie wegen der Kameratasche. 😉

Daher meine Empfehlung: Kamera ohne Batteriegriff mit HHRES-Modus + 12-100er + lichtstarkem Weitwinkel (für Nachtaufnahmen am Berg) in der Hüfttasche. So geht Dir auch kein Platz im Rucksack verloren. Das einzige, was Du testen solltest: Falls Du mit Stöcken in den Bergen unterwegs bist, kann je nach Technik die Hüfttasche im Weg sein.

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Hmmm…. Auf 6000 war ich nicht aber 5600… und eine Oly mit den beiden ist m.M. nicht schwer. Ich hatte mehr Gewicht dabei.

Alternativ würde ich aber das 12-100 und das 20mm 1.4 dazu mitnehmen wenn die 500gr Ersparnisse was bringt…. Ich würde sogar noch das 8mm Fish dazu nehmen.

B

bearbeitet von Borbarad
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vor einer Stunde schrieb FlorianZ:

Das 14-150 erfüllt leider nicht ganz meine Qualitativen Ansprüche

Dann hast Du ja im Prinzip keine Wahl:
Das 12-200 wird Deinen Ansprüchen dann sicherlich auch nicht gerecht. (Wobei auch das 14-150 in den Test recht gut abgeschnitten hat...)
Und Objektive wechseln geht am Berg erst recht nicht, also fällt das pana 2.8/35-100 auch weg.
Berichte dann mal, wie es Dir am Berg auf 6000m Höhe mit dem 4/12-100 erging.

Aber ich würde annehmen, dass Du das 1.7/10-25 vermissen würdest (zB. Indoor)

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vor 6 Minuten schrieb FlorianZ:

Ich mach eigentlich 100% meiner Fotos am Berg also Outdoor 😅

Ah so! D.h., du wechselst am Berg bisher auch schon die Objektive?
Dann könntest Du natürlich darauf hoffen, dass OMDS sein 4/40-150 rausbringt und zusammen mit dem 4/8-25 Dein bisheriges Setting in lichtschwächer und leichter nachbilden.

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Hallo Florian,
du rastlose Seele 😉
Ich trage das 12-100mm seit Jahren auf sämtliche Berge und kann es dir nur empfehlen. Im richtigen Hochgebirge hat man mit dicken Handschuhen dann auch wenig Lust auf Objektivwechsel, da ist es wirklich klasse. Die Sonnensterne sind allerdings nicht gerade der Brüller. Dazu würde ich mir dann auf jeden Fall einen schön breiten Trageriemen anschaffen, denn sonst zieht es mit der Zeit schon am Hals.
Als leichte Weitwinkellösungen sind die Laowa Objektive auf jeden Fall klasse, wenn du dich am manuellen fokus nicht störst. Ansonsten ist ein gutes Exemplar des 8-25mm recht tragbar vom Gewicht her, aber auch das 9-18mm ist nicht zu verachten, wenn es noch leichter sein soll.

Grüße, Michael

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vor 3 Stunden schrieb FlorianZ:

Was haltet ihr von der Idee mal für eine gewisse Zeit aufs 12-100 f4 Pro (als Reiseobjektiv auch für Nepal) und eventuell dem Laowa 10mm - "runterzuschrauben"?

ich halte das für eine gute Idee!

- Das Objektive ist für seine Leistung nicht schwer. Klar, schwerer als 12-40 o.ä., aber für mich ein optimaler Kompromiss aus Leistung, Größe und Gewicht.

- Die optischen Eigenschaften sind hervorragend! Vielleicht nicht so gut, wie bei den Pana-Zooms (von denen Du ja eins hast), aber die sind auch schwerer und teurer. 

Ich würde wohl in Deiner Situation genau mit der Kombi rumlaufen wollen, also auch mit dem Laowa WW.

Herzliche Grüße

Martin

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vor 3 Stunden schrieb FlorianZ:

Das 14-150 erfüllt leider nicht ganz meine Qualitativen Ansprüche

Das kann ich nachvollziehen. Andererseits ist das 12-100er bei aller unbestreitbaren Qualität und Flexibilität eben auch groß und schwer. Mein Vorschlag:

12-45mm f/4, dazu das 40-150mm f/4-5.6 (oder das neue 40-150 f/4, von dem noch niemand weiß, wann es kommt - und ob überhaupt) und schließlich noch eine ultrakurze Brennweite deiner Wahl.

Das sind drei Gläser, aber sie sind alle klein und leicht und insbesondere im Falle des 12-45 von wirklich sehr hoher Qualität inkl. bedingter Makrofähigkeiten. Aber wie gesagt, nur so meine Idee...;-)

HG Sebastian

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Es hängt natürlich von den Fotographien ab, die Du im Himalaya machen möchtest. Persönlich bräuchte ich kein Tele hierbei.

Falls nicht überlesen, hat noch keiner das 12-40/f2.8PRO  in den Ring geworfen ... Mir würde das reichen, aber wie gesagt, "your mileage my vary" 😉

(Wäre eine gute Ergänzug zum 40-150/f2.8 PRO, sofern Du dieses behalten möchtest.)

 

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Im Himalaja würde mein 8-25 und das 12-60 (als Meistdrauf) mitkommen. Auf mehr Tele würde ich bei der dünnen Luft verzichten nur nicht auf den weiten Winkel.

Und falls der Yeti vorbei kommt muss ich ihn eben nah ranlocken ... 😉

Grusz Horst

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Ich habe bei Olympus mit dem 14-150 begonnen, bin dann aber bald auf das 12-100 umgestiegen, mit dem ich alle meine Bergtouren (nicht im Himalaya, aber in den Alpen, meist im Winter) mache und habe seit einigen Monaten zusätzlich das Laowa 7,5, das so gut wie kein Gewicht hat, aber für mich im UWW-Bereich völlig reicht sowie auch für Sternenhimmel funktioniert. Ich würde mit genau dieser Kombination in den Himalaya fahren und ev. noch das 17/1,8 mitnehmen für Indooraufnahmen mit Personen; 

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vor 6 Stunden schrieb FlorianZ:

Ich mach eigentlich 100% meiner Fotos am Berg also Outdoor 😅

Eine Hand für's Schiff, eine Hand für die Arbeit.

Ab 4000 Meter wird die Luft dünn.......

Auch wenn du die Welt öfter als wir von oben betrachtest, als Feuerlöscher unterwegs bist, die G 26.3 hast usw...

Ernsthaft, du list dich wie ein Tourist, wie sie im Sommer hundertfach in den Alpen zu finden sind.

Etwas mehr Respekt bitte.

Die Helis haben schon ganz andere Ausfliegen müssen , du wärst nicht der erste und letzte. 

Jm2c

Grüße 

Wolfgang 

 

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Wolfgang,

 Bei allem Respekt, deinen Kommentar finde ich daneben! Was soll das🤷‍♂️, hier mit erhobenem Zeigefinger den Moralapostel zu spielen?

Ich halte Florian für so bergerfahren und professionell das er sich (wie auch im Eingang beschrieben) körperlich gewissenhaft auf die Tour vorbereiten wird.

Gruß

 Carsten

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