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Die OM System Community
Ignoriert

Neue OM-1 Firmware Ver 1.3


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wenn ich mich erinnere, waren, wenn es mal nicht geklappt hat, die Umstände so, dass der Kontakt trotz Kabel zum PC verloren gegangen ist. Da muss man doch erst mal ins Detail gehen und schauen, was man da z.B. für eine Kabelverbindung verwendet hat. War es immer USB-C, waren Adapter im Spiel ? Hat man wirklich die Workspace-Software komplett geschlossen, dann erst die Kamera per Kabel verbunden und danach erst die Workspace-SW  neu gestartet ? usw. usw.

Dann bleibt noch zu fragen, wie es kommt, dass sich manche hier melden, die zumindest auf Windows-Systemen durchgängig über Jahre Firmware-Updates ohne Ausfälle gemacht haben. Daher muss man es trotzdem einmal diskutieren: Auch wenn ich verstehe, wie ärgerlich das ist, kann es aber sein, dass wenige, die Probleme hatten, sich hier auch am lautesten zu Wort melden ? Auch wenn ich mich damit nicht beliebt mache - entsteht vielleicht so ein falscher Eindruck ?

Es scheint zumindest mir so, dass OM-System (und vorher auch Olympus) dieser Ansicht zu sein scheinen, wenn man sogar den obersten Techniker in persona von Nils Häusler schickt, um nochmal den genauen Workflow zu erklären. Ich finde, zumindest den PC-Weg hat er gut erklärt (die APP-Variante kann ich nicht beurteilen).

Aber wie ist die Situation inzwischen ? Durch die "lauten" Wortmeldungen sind viele so verunsichert, dass man schon mit Magenschmerzen an die Sache herangeht. Da will ich mich nicht ausnehmen, obwohl ich seit 2008 oder länger digital mit Olympus fotografiere und nie ein Problem hatte. In letzter Zeit ist die Frequenz der Firmwareupdates wie bei den Mitbewerbern auch noch deutlich angestiegen, also steigt dann auch die Wahrscheinlichkeit für einen Supergau an ? Ich muss sagen, das Update heute bei mir ist bilderbuchmäßig gelaufen, ich habe keinen neuen bzw. supertollen Rechner (Dell Desktop für 650 Euro einige Jahre alt, WIN 11 immer wieder abgewehrt, aber wohl nicht aufhaltbar, keine Spezialkenntnisse in aktueller PC-Technik, ich will nur fotografieren). Das Update hing auch nicht irgendwo fest, Vom Download der Firmware bis zum Erscheinen des "OK" auf dem Kameramonitor sind ganze 5 Minuten vergangen, das hatte ich nach der ganzen Aufregung hier gar nicht mehr erwartet.

Machen wir uns hier vielleicht nur verrückt, weil hier einige unbedingt eine andere Methode wollen ?

Können Sie überhaupt abschätzen, ob damit die Probleme wirklich beseitigt wären ?

Gibt es technische Abläufe, die wirklich 100% fehlerfrei ablaufen ?

Kann man das Ganze nach vielen Jahren überhaupt noch auf SD-Karte umstellen. ?

Wenn man es denn täte, was wird mit den "Altgeräten", mit den ganzen OM-1-Käufern. Müsste man also 2 Prozesse parallel nebenher laufen lassen ? Geht das überhaupt ?

Wer weiß eigentlich, wie hoch der prozentuale Anteil der Fehlschläge ist, wie oft wirklich Kameras nach Portugal geschickt werden müssen, weil ein Firmware-Update zum Blackout geführt hat ? Wie groß ist die schweigende Mehrheit (?), wo alles gut geht ?

 

Ich bin doch inzwischen arg am Zweifeln, in die eine wie auch in die andere Richtung ...

bearbeitet von miclindner
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vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Ich weiß nicht wie man es noch schafft, OMDS zu überzeugen, dass man auf so einen einfachen Weg wechseln sollte. Das Argument abzusichern, dass jemandem „Fake Firmware“ untergejubelt wird, kann man ganz einfach dadurch umgehen, dass man den Download der Firmware nur über den OMDS Updater zulässt und die Firmware auch nur nach Eingabe der Seriennummer erhält.

Außerdem kann OMDS bei der Entwicklung eine kryptografische Prüfsumme über das Firmware-Image (SHA256 o.ä.) erstellen und mit einem privaten (z.B.) RSA-Schlüssel signieren. Der zugehörige öffentliche Schlüssel wird ab Werk auf der Kamera hinterlegt. Die Kamera kann damit die Signatur prüfen und die SHA256-Prüfsumme nachrechnen, und ein Firmware-Image, das keine gültige Signatur hat oder eine gültige Signatur hat, aber eine Prüfsumme, die nicht mit der signierten Prüfsumme übereinstimmt, wird zurückgewiesen.

Ich habe ja nach wie vor den Verdacht, dass die umständliche Online-Update-Prozedur von OMDS vor allem dazu dient, Statistiken über die tatsächlich gemachten Updates zu erheben (warum auch immer). Rein vom Handling her wäre ein SD-Karten-basierter Update für alle Beteiligten einfacher und weniger problemanfällig, zumal die Kamera das für den Service sowieso können muss – und der Umstand, dass viele andere Kamerahersteller das auch so machen, sollte Argumente wie “Aber, mimimi,  was passiert, wenn die SD-Karte schlecht ist?” (Antwort wie oben; Prüfsummencheck vor der Installation) ad absurdum führen.

bearbeitet von anselm
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vor 1 Stunde schrieb Karsten:

gerade im Interview von Kai Havertz ist sein Gesicht in romantischer Unschärfe verhüllt und die Werbung im Hintergrund knackescharf.

ARD und ZDF wissen halt, worauf es wirklich ankommt. Wen interessiert schon, wie der Havertz aussieht; die Sponsorenlogos müssen gut zu sehen sein!

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vor 2 Stunden schrieb miclindner:

Machen wir uns hier vielleicht nur verrückt, weil hier einige unbedingt eine andere Methode wollen ?

Ich will keine andere Methode, ich will übhaupt eine Methode für das Firmwareupgrade. SD-Karte wäre natürlich einfach, aber ich würde auch eine Software zum Updaten oder ein Update per App auf dem Smartphone verwenden, wenn das meine Kamera (OM-1) unterstützen würde.

vor 2 Stunden schrieb miclindner:

Gibt es technische Abläufe, die wirklich 100% fehlerfrei ablaufen ?

Nein, aber man kann sich immer bemühen, die Dinge zu verbessern.

vor 2 Stunden schrieb miclindner:

Kann man das Ganze nach vielen Jahren überhaupt noch auf SD-Karte umstellen. ?

"Umstellen" muss man da gar nichts. Zumindest die E-M1 und Nachfolger können alle per SD-Karte geupdated werden. Olympus/OMDS müsste nur geeignete Images zum Download bereit stellen, wenn man das Verfahren verwenden wollte.

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vor 9 Stunden schrieb tgutgu:

Ich weiß nicht wie man es noch schafft, OMDS zu überzeugen, dass man auf so einen einfachen Weg wechseln sollte.

Der vorgeschlagene Weg mit der Speicherkarte mit dem Update ist natürlich zu begrüßen, die jetztige Methode mit Workspace ist so labil wie das Update eines Mainboards mit Floppy damals und ohne Sicherheitspolster mit der Möglichkeit das Rücksichern von älterer und laufender Firmware für den Fall.

Aber, einen Japaner zu überzeugen ... die denken anders als die westliche Welt. Allerdings machen andere japanische Kamerahersteller das Update per Speicherkarte. Warum Olympus/OMDS einen Sonderweg macht, ist natürlich nicht nachvollzuziehen. Die Möglichkeit das Update per SD-Karte ist natürlich vorhanden, wenn auch inoffiziell.

bearbeitet von pit-photography
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vor 17 Stunden schrieb Fioshrek:

Gibt jetzt ein Video zum Updateprozess:


Nils Häußler:  OM SYSTEM Firmware Update mit OM Workspace 

https://www.youtube.com/watch?v=mezvs0OC-Vs

Nett, aber die Zeit hätte man besser investiert, hier im Forum mal rauszulesen was es alles für Probleme gibt und diese an OMDS weiterzuleiten. Der Prozess muss einfach modernisiert werden. 

Aber da ist man ja hier komplett abgetaucht leider.

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ein paar Schlaglichter:

 

Zitat

Ich will keine andere Methode, ich will übhaupt eine Methode für das Firmwareupgrade. 

Ich versteh das nicht, es gibt doch eine Methode (mit der APP jetzt sogar zwei Wege) ? Hier entsteht leider öfter der Eindruck, als würde scheinbar gefühlt jeder zweite Updatevorgang für die Kamerafirmware bei Olympus/OM-System scheitern. Und ich glaube nicht, dass das der Fall ist.

Begründung: In solchen Fällen gehen nicht wenige Kamerakäufer aller Marken dann erst doch mal gerne zum Händler, bevor sie den Weg über den Herstellersupport nehmen. Grund: Sie wollen hören, ob dieser das Problem auf einfachem Weg mit einem "goldenen Trick" ohne Einschicken irgendwie lösen kann. Gerade ein Händler mit Ladengeschäft sollte also einen gewissen Überblick haben, ob sich ein bestimmter Fehler bei einer Kamera bzw. einem Hersteller häufiger zeigt.

Und da habe ich hier vor Ort (320.000 Einwohner) solch einen Händler, den ich (als Kunde, nicht privat) relativ gut kenne, einfach mal gefragt. Das Geschäft ist relativ groß, (er ist zudem auch Olympus Schwerpunkthändler, von ihm habe ich meine OM1 aber auch das 150-400er).

Frage: Kommen Kunden mit solchen Problemen (Firmware fehlgeschlagen, Kamera nicht mehr benutzbar) zu Ihnen und gibt es eine Häufung bei Olympus (OM-System) Kameras ? Oder haben Sie Rückmeldung von Stammkunden, dass denen so etwas schon mal passiert ist und sie jetzt verärgert sind, dass sie auf ihre Kamera aus dem Reparaturservice warten müssen.

Antwort: Er musste schwer grübeln, ob es in den letzten 5 Jahren 2 oder 3 Fälle waren (ein paar mehr Kameras wird er in dieser Zeit wohl doch verkauft haben) und 2. Teil der Antwort: "Nein, es sind vielmehr alle Hersteller betroffen, also auch C und N, wo ja angeblich das so narrensichere SD-Speicherkartenverfahren verwendet wird. Auch da kommt es nämlich vor, dass Leute zu früh "den Stecker ziehen", sagt jedenfalls der Händler (seine Meinung zu den Ursachen).

Mmmh ...

Zitat

Argumente wie “Aber, mimimi,  was passiert, wenn die SD-Karte schlecht ist?”

Was soll diese ******* Art denn, auf so einen Diskussionsstil, wo der andere lächerlich gemacht werden soll, antworte ich gar nicht.

 

Zitat

Der Update-Prozess bei Olympus ist unnötig komplex und damit auch anfällig.

kann ich nicht erkennen, man bekommt alles vorgekaut, ein virtueller Assistent hebt passend immer eine Karte hoch, was man gerade machen soll, man braucht nur noch lesen und das "blind" befolgen. Wir kaufen uns hier echt hoch komplizierte Kameras (Smartphone-Besitzer rollen da nur mit den Augen), wir befolgen ausufernde Tutorials zum Einstellen der Menüs ... und dann ist uns so ein Workflow zu komplex ?

Fehleranfällig ? Zumindest gültig für WIN-Desktop-Systeme und FT/mft-Kameras kann ich für mich sagen; seit 2008 mache ich die  Updates quasi immer über demselben Weg und das ohne Probleme. Und ich vermute: wenn man sich auch wirklich daran hält. Was mir auffällt, dass manche Leute gerade darüber, wenn sie sich an Regeln wie einen bestimmten Workflow halten sollen, sagen, das muss ich so nicht machen, das sehe ich gar nicht ein, ich mach das anders ... (alles hier im Forum nachzulesen !).

Ob ein Abweichen vom Weg jetzt einer der Gründe ist, kann ich jetzt natürlich nicht sagen, das muss dann jeder für sich beantworten ... aber wenn man schon nachgewiesenermaßen zum Beispiel mit einem nicht vollgeladenen Akku loslegt, fehlen mir echt die Worte.

Bei mir sind es für solche Updates immer ganz normale Computer gewesen (von den PC-Updates auch nicht immer optimal, mal mit und ohne mitlaufenden Drittanbieter-Virensanner), das Internet war vom Vertrag her mal langsam, jetzt ein bisschen besser (aber immer am Kabel, kein WLAN, da die Versorgung damit im Haus sehr uneinheitlich und z.T. langsam ist).

Im Vergleich zum Kamera-Update bei Olympus/OM-System waren zum Beispiel große WIN-Updates (WIN Versionswechsel XP/7/10/bald 11) meines Computers immer nervenaufreibender, zwar simpel, da keine Rückmeldung außer sich drehender Kreisfeile, auch kein Fortschrittsbalken aber eben oft mit Fehlschlägen.

 

Zu komplex ?

Die Ursachensuche ist mühsam. Z.B. zum Thema Akku: ich benutze für meine Hauptkamera im Alltag 3 Akkus, nehme für das Update aber nie einfach blind aus dem Vorrat einen an sich vollgeladenen Akku, sondern er kommt erst in das Ladegerät und in der Regel lädt der Akku dann auch noch ca. 15 min nach (Selbstentladung bei Lagerung).

Soll man also in der OM-Anleitung solche Selbstverständlichkeiten doch noch ausführlicher behandeln und riskieren, dass die Leute das gar nicht mehr lesen ? Also nicht nur in groben Schritten, was hier im Thread ja auch wieder bemängelt wurde (das Video von Nils Häusler sei ja ganz nett, aber doch zu oberflächlich). Wie man's auch macht, scheint es jedenfalls falsch zu sein.

Also doch wieder komplex und auf jede Kleinigkeit eingehen ?

"Schritt 1: Legen Sie zuerst einen Akku ins Ladegerät Schritt 2: Führen Sie in der Zeit ein Update von Workspace durch ... schließen Sie danach die Software unbedingt  wieder komplett 3. Schritt nehmen Sie von der Kamera alle anderen Kabelverbindungen und Zubehörteile (auch Objektive) ab, legen Sie den vollgeladenen Akku ein Schritt 4: Verbinden Sie jetzt Kamera und PC möglichst mit dem werkseitig beiliegenden USB-C-Kabel (nutzen Sie bei Adaptern nur aktuelle Versionen) Schritt 5: Warten Sie den WIN-Kontrollton ab (= Verbindung ok), schließen Sie evt. aufgehende Explorerfenster (kommt von der eingelegten Speicherkarte) Schritt 6: starten sie erst jetzt die Workspace Software Schritt 7: machen Sie je nach Kamera evt. zur Sicherheit noch erst ein manuelles Backup ihrer Customer-Einstellungen C1-C4 (nicht zwingend, es wird während des Updates automatisch eine Sicherung angelegt) ... usw. usw.

 

Ein Verfahren mit Speicherkarte scheint da natürlich auf den ersten Blick attraktiver. Aber auch da passieren komischerweise Fehler. Beliebt sind da bei C und N laut Aussage des Fotofachhändlers:  nicht voll geladene Akkus, falsche nicht zur Kameraversion passende Updatedatei heruntergeladen (Dateiname vom Hersteller zu kryptisch vergeben), Kamera zu früh ausgeschaltet, wenn das Update dann doch mal länger dauert ... usw. usw.

 

Zitat

Der Prozess muss einfach modernisiert werden

Hat man ja in Form der Oi.Share als APP schon versucht, es gibt ja einen 2. Weg. Warum benutzt Ihr den dann nicht, wenn das so modern und toll ist  ? War auch nicht so ganz recht, wenn man mal in die Foren schaut  (scheint mir als Smartphone-Verächter auch nicht weniger komplex zu sein, wenn man sieht, wo man sich da überall durchklicken muss)

Tja ... 😶

bearbeitet von miclindner
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vor 23 Minuten schrieb miclindner:

Ein Verfahren mit Speicherkarte scheint da natürlich auf den ersten Blick attraktiver. Aber auch da passieren komischerweise Fehler. Beliebt sind da bei C und N laut Aussage des Fotofachhändlers:  nicht voll geladene Akkus, falsche nicht zur Kameraversion passende Updatedatei heruntergeladen (Dateiname vom Hersteller zu kryptisch vergeben), Kamera zu früh ausgeschaltet, wenn das Update dann doch mal länger dauert ... usw. usw.

Die Erfahrung lehrt (und als Softwareentwickler seit fast 40 Jahren weiß ich, wovon ich rede): Man kann einen Prozess idiotensicher machen, aber nicht vollidiotensicher. Selbst wenn die Kamera von sich aus ins Internet könnte und man nur noch auf den “UPDATE JETZT”-Knopf drücken müsste, gäbe es wahrscheinlich Leute, die davon überfordert sind.

Tatsache ist: Selbst wenn die Olympus/OMDS-Updates prinzipiell funktionieren – bei mir hat es da über 4 Kameras und 10 Jahre hinweg auch nie Probleme gegeben –, ist der Vorgang doch unnötig kompliziert und fehleranfällig und macht Leuten, die kein Windows, MacOS oder passendes Smartphone zur Hand haben, das Leben zusätzlich schwer. Das gilt für die Updates per PC und anscheinend erst recht für die per App, wenn man der Anleitung glauben darf. Es mag Gründe dafür geben, warum dieser Prozess “besser” ist als die SD-Karten-basierten Updates, die andere Hersteller machen, aber OMDS hat noch nicht geruht, uns diese Gründe mitzuteilen. Bis dahin ist es legitim, den Kopf zu schütteln und sich zu wundern.

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Also ich kann miclindner nur beipflichten. Ich habe seit 2014 Olympus Kameras und Objektive und hatte noch nie ein Problem mit Updates (davor mit Nikon allerdings auch nicht). Letztes Jahr hat sich ein Bekannter aus unserem Fotoclub seine G 9 beim Update zerschossen, weil die SD Karte wohl einen Defekt hatte. Vielleicht schafft es OMDS ja die Update-Möglichkeit mittels SD-Karte zusätzlich bereit zu stellen. Dann wären wenigstens die seitenlangen, sich bei jedem Update wiederholenden Beiträge zum technischen Prozess des Updates nicht mehr nötig.

Ich wäre dafür, die Diskussionsfäden nach Firmwareupdates zu trennen. Einerseits einen Thread für alle, die sich zum technischen Prozess austauschen wollen, andererseits einen für die Verbesserungen/Veränderungen, die sich bei der Benutzung des nGeräts durch die neue Firmware ergeben.

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Bei einem M1-Mac muss in einem Bootmenü, das die wenigsten überhaupt kennen dürften (Einschalttaste gedrückt halten), Kernel-Extensions zulassen (was auch wieder schwer zu finden ist) und öffnet damit eine potentiell große Sicherheitslücke, die Apple aus gutem Grund eigentlich geschlossen hat. Danach ist die Kiste anfälliger und es werden auch bestimmte Funktionen wie Apple-Pay gesperrt. Also sollte das nach einem Update auch wieder deaktivert werden. Danach muss aber (auch aus gutem Grund) Apple-Pay wieder neu eingerichtet werden für die entsprechenden Kredit-/Giro-Karten.

Der "Trick" mit dem Bootmenü ist eigentlich für veraltete "Legacy"-Anwendungen gedacht, die die Extensions zwingend benötigen. Ich habe so einige Updater via USB auf dem MBP am Laufen (Gaming-Controller, E-Gitarren-Modeller etc.). Kein einziger verlässt sich da auf Kernel-Extensions mehr und das seit einiger Zeit. OMDS sollte da softwaretechnisch echt aus dem Quark kommen! Das Update per Smartphone scheint bei mir recht zuverlässig unter iOS zu funktionieren, allerdings ist der Wechsel der Verbindungen (WLAN, Kamera-WLAN) für einige wohl fehleranfällig (Android) wie man hier ja lesen kann.

vor 16 Minuten schrieb klox:

Also ich kann miclindner nur beipflichten. Ich habe seit 2014 Olympus Kameras und Objektive und hatte noch nie ein Problem mit Updates (davor mit Nikon allerdings auch nicht). Letztes Jahr hat sich ein Bekannter aus unserem Fotoclub seine G 9 beim Update zerschossen, weil die SD Karte wohl einen Defekt hatte. Vielleicht schafft es OMDS ja die Update-Möglichkeit mittels SD-Karte zusätzlich bereit zu stellen. Dann wären wenigstens die seitenlangen, sich bei jedem Update wiederholenden Beiträge zum technischen Prozess des Updates nicht mehr nötig.

Ich wäre dafür, die Diskussionsfäden nach Firmwareupdates zu trennen. Einerseits einen Thread für alle, die sich zum technischen Prozess austauschen wollen, andererseits einen für die Verbesserungen/Veränderungen, die sich bei der Benutzung des nGeräts durch die neue Firmware ergeben.

Nur weil Du oder einige Leute keine Probleme haben, macht Euch das nicht zum Maßstab. Einfach mal oben lesen, was ich schrieb. Das betrifft alle Besitzer eines aktuellen Macs mit M1-Chip. Kurzfristig wird es gar keine Intel-Macs mehr geben, die davon nicht betroffen sind. So gut wie alle aktuellen Modelle haben inzwischen einen M1-Chip und erfordern dieses blödsinnige Prozedere, weil OMDS Workspace immer noch nicht dahingehend angepasst hat.

Das mit der G9 und einer defekten SD-Karte ist Käse, da bei einer defekten SD-Karte erst gar kein Flash angestoßen wird. Die Datei wird erst komplett eingelesen und prüfsummengecheckt, dann wird geflasht. Wahrscheinlich hat er sie ausgeschaltet oder es war etwas im Argen, was auch mit der umständlicheren Methode von OMDS passiert wäre.

bearbeitet von embe71
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Danke für die Info, ich war der Meinung, dass das zumindest vor Ventura noch nicht der Fall war. Dann ist's ja noch blöder... 😉 

Ich meine aber das Aktivieren von "Reduzierte Sicherheit", was die von mir beschriebenen Auswirkungen hat, nicht das Zustimmen für eine einzige Kernel-Erweiterung + Neustart.

Sicher, dass Du das nicht etwa verwechselst? Siehe auch hier, was Intel-Macs angeht ("Reduzierte Sicherheit" ist nur für M1-Macs erwähnt im Bootmenü):

Kernel-Erweiterungen

In macOS 11 (oder neuer) können Kernel-Erweiterungen (kexts) anderer Anbieter nach Aktivierung nicht bei Bedarf in den Kernel geladen werden. Sie erfordern die Benutzereinwilligung und den Neustart des macOS, um die Änderungen in den Kernel zu laden, und sie setzen auch voraus, dass das sichere Starten mit „Reduzierte Sicherheit“ auf einem Mac mit Apple Chips konfiguriert wird.

Entwickler können Frameworks verwenden, einschließlich DriverKit und NetworkExtension, um USB-Treiber und Treiber für Bedienoberflächen, Tools für die Endpunktsicherheit (etwa Agents zum Verhindern von Datenverlusten oder andere Endpunkt-Agents) sowie VPN- und Netzwerktools, ohne für diese kexts schreiben zu müssen. Sicherheits-Agents anderer Anbieter sollten nur dann verwendet werden, wenn sie sich diese APIs zunutze machen oder über einen festen Plan für die Überleitung und Abkehr von Kernel-Erweiterungen verfügen.

Wichtig: Kexts werden für macOS nicht mehr empfohlen. Kexts gefährden die Integrität und Zuverlässigkeit des Betriebssystems. Deshalb sollten Benutzer Lösungen vorziehen, die keine Erweiterung des Kernels erfordern, und stattdessen Systemerweiterungen verwenden.

bearbeitet von embe71
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vor 28 Minuten schrieb embe71:

Sicher, dass Du das nicht etwa verwechselst?

Kann sein, dass es anders heißt bei Intel Macs, aber freigegeben werden müssen KEXTs auch dort. Ich habe ja zwei Intel Macs und bisher noch keinen Silicon Mac. 
Von daher: Ja, sicher.

vor 29 Minuten schrieb embe71:

Wichtig: Kexts werden für macOS nicht mehr empfohlen. Kexts gefährden die Integrität und Zuverlässigkeit des Betriebssystems.

Das ist auch nicht ganz richtig.
Apple selbst verwendet noch eine ganze Menge KEXTs, es sind nur KEXTs von Drittanbietern nicht mehr zugelassen bzw. empfohlen.

Viele Grüße 
Christian 

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vor 2 Stunden schrieb miclindner:

Ich versteh das nicht, es gibt doch eine Methode (mit der APP jetzt sogar zwei Wege) ?

Es gibt das Update mit einem Windows-PC. Mit einem aktuellen Mac nur bedingt, wurde ja hier schon beschrieben. Meine OM-1 lässt sich per App nicht updaten. Die wurde noch ohne diese Funktion verkauft.

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vor 2 Stunden schrieb miclindner:

Hier entsteht leider öfter der Eindruck, als würde scheinbar gefühlt jeder zweite Updatevorgang für die Kamerafirmware bei Olympus/OM-System scheitern. Und ich glaube nicht, dass das der Fall ist.

Der Eindruck ist falsch und niemand behauptet, dass jeder zweite Updatevorgang scheitert. Es sind aber genug, dass über ein Redesign nachgedacht werden sollte. Es gibt offensichtlich zu viele Abhängigkeiten, auf die OMDS keinen Einfluss hat, an denen jedoch das Firmware Update scheitert.

 

vor 2 Stunden schrieb miclindner:

In solchen Fällen gehen nicht wenige Kamerakäufer aller Marken dann erst doch mal gerne zum Händler, bevor sie den Weg über den Herstellersupport nehmen.

Das werden nur ganz, ganz wenige sein. Erstens wird viel online gekauft und vor Ort gibt es oft keinen Händler und zweitens weiß der Händler auch nicht mehr. Sonst müsste er sehr viele Firmware Update Prozesse verlässlich kennen. Als Händler würde ich mich auch kaum darauf einlassen, kostenlos ohnehin nicht. Wer haftet denn, wenn etwas schief geht?

 

vor 2 Stunden schrieb miclindner:

Fehleranfällig ? Zumindest gültig für WIN-Desktop-Systeme und FT/mft-Kameras kann ich für mich sagen; seit 2008 mache ich die  Updates quasi immer über demselben Weg und das ohne Probleme. Und ich vermute: wenn man sich auch wirklich daran hält. Was mir auffällt, dass manche Leute gerade darüber, wenn sie sich an Regeln wie einen bestimmten Workflow halten sollen, sagen, das muss ich so nicht machen, das sehe ich gar nicht ein, ich mach das anders ...

Fehleranfällig? Definitiv. Insbesondere auch dann, wenn man sich genau an das vorgeschriebene Prozedere hält. Von E-M1.1 bis E-M1.3 hatte ich auch noch nie Probleme, mit der OM-1, gleicher Rechner, Orginalkabel etc. pp. klappt es nicht. Es liegt *nicht* daran, dass ich mich nicht an die Regeln halte, sondern *wahrscheinlich* daran, dass auf der technischen Seite etwas nicht zusammen passt. Und das Wort "wahrscheinlich" sagt auch schon alles. Dein PC ist mit Sicherheit anders als meiner und OMDS kennt beide ohnehin nicht. Dieses Verfahren ist aufgrund der viel zu großen Vielfalt der Konfigurationen und der Abhängigkeiten zu komplex und daher unnötig Fehler-*anfällig*. Das SD-Kartenverfahren eliminiert diese Komplexität weitgehend.

 

vor 2 Stunden schrieb miclindner:

Bei mir sind es für solche Updates immer ganz normale Computer gewesen (von den PC-Updates auch nicht immer optimal, mal mit und ohne mitlaufenden Drittanbieter-Virensanner),

Mein PC ist auch "normal" - eben so normal wie die große Vielfalt an PCs nun mal ist, nämlich eigentlich nicht normal. Und der Halbsatz mit dem Virenscanner, beschreibt genau eines der Probleme: "mal mit mal ohne", mal dieser oder der andere Virenscanner, der eine macht Probleme, der andere nicht. Die Empfehlung, den Virenscanner abzuschalten ist beim Download von externen Quellen im Grunde sogar das, was man eben nicht machen sollte.

vor 2 Stunden schrieb miclindner:

Im Vergleich zum Kamera-Update bei Olympus/OM-System waren zum Beispiel große WIN-Updates (WIN Versionswechsel XP/7/10/bald 11) meines Computers immer nervenaufreibender, zwar simpel, da keine Rückmeldung außer sich drehender Kreisfeile, auch kein Fortschrittsbalken aber eben oft mit Fehlschlägen.

Nicht vergleichbar. Das Update eines Betriebssystem hat ein völlig anderes Kaliber, ist aber genauso von der Vielfalt betroffen. Allerdings wird beim Windows Update eine Kopie des alten Betriebssystems abgelegt, so dass man zurückgehen kann. Im Vergleich dazu ist das OMDS Firmware Update viel weniger abgesichert, wie viele Beispiele von kaputten Kameras zeigen.

 

vor 2 Stunden schrieb miclindner:

Die Ursachensuche ist mühsam. Z.B. zum Thema Akku: ich benutze für meine Hauptkamera im Alltag 3 Akkus, nehme für das Update aber nie einfach blind aus dem Vorrat einen an sich vollgeladenen Akku, sondern er kommt erst in das Ladegerät und in der Regel lädt der Akku dann auch noch ca. 15 min nach (Selbstentladung bei Lagerung).

Der Akku ist zwar eine Fehlerquelle, aber das ist unabhängig vom Updateverfahren, weil das grundsätzlich gilt. Daher kann man das in der Diskussion außer acht lassen. Wer keinen ausreichend geladenen Akku beim Update verwendet, trägt selbst die Verantwortung, das ist trivial.

vor 2 Stunden schrieb miclindner:

was hier im Thread ja auch wieder bemängelt wurde (das Video von Nils Häusler sei ja ganz nett, aber doch zu oberflächlich). Wie man's auch macht, scheint es jedenfalls falsch zu sein

Das Video ist zu oberflächlich, was aber kein Vorwurf ist. Es trägt nichts dazu bei, weshalb ein Update selbst dann schief geht, wenn man sich an alles hält, auch an die im Video genannten Anweisungen auf dem Bildschirm. Nils Häusler *kann* hierzu nichts beitragen, weil das PC-Updateverfahren auf eine zu vielfältige und komplexe PC-Konfiguration beim Anwender trifft. Das gleiche gilt auch für Smartphone Verfahren.

 

vor 2 Stunden schrieb miclindner:

Ein Verfahren mit Speicherkarte scheint da natürlich auf den ersten Blick attraktiver. Aber auch da passieren komischerweise Fehler. Beliebt sind da bei C und N laut Aussage des Fotofachhändlers:  nicht voll geladene Akkus, falsche nicht zur Kameraversion passende Updatedatei heruntergeladen (Dateiname vom Hersteller zu kryptisch vergeben), Kamera zu früh ausgeschaltet, wenn das Update dann doch mal länger dauert ... usw. usw.

Das sind alles Verfahren, welche nichts mit der Komplexität der PC-Konfiguration zu tun haben. Für einen vollen Akku ist der Anwender verantwortlich, das gilt für jegliches Updateverfahren, genauso wie das zu frühe Ausschalten. Die Auswahl einer falschen Datei sollte vom Update Prozess abgefangen werden und stellt ein vermeidbares Problem dar. Es gibt kein komplett garantiert fehlerfreies Verfahren. Das SD-Karten Verfahren scheitert aber viel weniger an der technischen Komplexität, sondern wenn überhaupt an Anwenderfehlern. Und es ist in dem Kontext auch viel weniger anfällig für Anwenderfehler, weil es weniger Abhängigkeiten gibt und weniger Prozessschritte.

 

vor 2 Stunden schrieb miclindner:

Hat man ja in Form der Oi.Share als APP schon versucht, es gibt ja einen 2. Weg. Warum benutzt Ihr den dann nicht, wenn das so modern und toll ist  ?

Er ist weder modern noch toll und schon gar nicht automatisch, weil mindestens zwei WLAN Verbindungen aufgebaut werden müssen, was beim letzten Update z.B. nicht automatisch geklappt hat. Das Smartphone Verfahren läuft bei mir derzeit sozusagen stabiler, weil das PC-Verfahren gar nicht läuft. Insofern ist es wirklich gut, dass OMDS eine zweite Alternative entwickelt hat.

Grundsätzlich sollte man auch beachten, dass Firmware-Updates kein kulanter Service sind, sondern die einzig sinnvolle und für den Hersteller enorm kostengünstige Möglichkeit, Bugfixes auszurollen. Bislang waren die OM-1 Updates überwiegend Bugfix Releases und da halte ich es schon eher für eine Pflicht, dass OMDS einen *verlässlichen* Firmware Update Prozess bereit stellt. Bugs sind Fehler des Produktes, die der Hersteller zu verantworten hat. Dazu gehören auch Dinge, die gerne mit "Stabilitätsverbesserung" nebulös beschrieben sind, obwohl ein Change Log sicher angebrachter wäre.

bearbeitet von tgutgu
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vor 1 Stunde schrieb anselm: .

Tatsache ist: Selbst wenn die Olympus/OMDS-Updates prinzipiell funktionieren – bei mir hat es da über 4 Kameras und 10 Jahre hinweg auch nie Probleme gegeben –, ist der Vorgang doch unnötig kompliziert

Ja gut, dann müsste man es so machen wie bei meinem Auto-Navigationsgerät von Garmin:

- geringen Abstand zum Router suchen

- Akku aufladen

- WLAN aktivieren

- Button <Update> drücken und warten (Dauer ungewiss, da von WLAN-Übertragungsrate abhängig)

 

Aber mal ehrlich: die Firma muss jetzt erstmal sehen, dass man nach der Übernahme Geld verdient. Einen völlig neuen Prozess aufzubauen via WLAN, kostet evt. und dauert wahrscheinlich (bin da kein Fachmann). Wofür investiert jetzt eine Firma, zumal, wenn man nicht zu den Großen gehört und gerade jetzt in schlechten Zeiten ?
 

Will ich lieber schnell die nächste Kamera mit neuen Features oder Objektiv xy und akzeptiere einen vielleicht (für mich nicht) komplizierten Workflow ? Oder lieber erstmal was Anderes. Die Antwort hier im Forum kenn ich ja schon: ja klar, eben natürlich Alles

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vor 7 Minuten schrieb miclindner:

Aber mal ehrlich: die Firma muss jetzt erstmal sehen, dass man nach der Übernahme Geld verdient. Einen völlig neuen Prozess aufzubauen via WLAN, kostet evt. und dauert wahrscheinlich (bin da kein Fachmann). Wofür investiert jetzt eine Firma, zumal, wenn man nicht zu den Großen gehört und gerade jetzt in schlechten Zeiten ?

Also es gibt wohl kaum niemanden der mehr Verständnis für die aktuelle Situation von OMDS hat und auch den Wunsch, dass die Firma erfolgreich ist. Daher erwarte ich auch nicht schlagartig große Investitionen. Aber eben die Erkenntnis, das dies eine beständige Baustelle ist. Gegenwärtig ist das Update etwas, was PC-Nutzer durchführen können. Es wäre gut gewesen, wenn die OM-1 gleich mit der Fähigkeit zum Update per Smartphone verkauft worden wäre. OMDS könnte das Problem auch sofort lösen, wenn man das passende Image für das Update per SD-Karte auf den Server legen würde. Das kostet nix. Oder eben bei den Veranstaltungen, zu denen OMDS MItarbeiter sowieso schickt, ein Firmwareupdate anzubieten. Vielleicht auch eine Zusammenarbeit mit allen Fachhändlern, dass diese ein Update als Service anbieten. Danach dann vielleicht noch mal über das bisherige Updatesystem nachdenken 🙂

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vor 29 Minuten schrieb christian_m:

Kann sein, dass es anders heißt bei Intel Macs, aber freigegeben werden müssen KEXTs auch dort. Ich habe ja zwei Intel Macs und bisher noch keinen Silicon Mac. 
Von daher: Ja, sicher.

Das ist auch nicht ganz richtig.
Apple selbst verwendet noch eine ganze Menge KEXTs, es sind nur KEXTs von Drittanbietern nicht mehr zugelassen bzw. empfohlen.

Viele Grüße 
Christian 

Klar, ich meinte auch die ganze Zeit Extensions von Drittanbietern (der Text ist von Apple selbst). Das Verfahren ist bei M1-Macs aber komplizierter: Du musst dort explizit im Bootmenü den Recovery-Modus starten. Dort die Startmethode (permanent) auf "Reduzierte Sicherheit" ändern (was Apple Pay deaktiviert) und dann erst kannst Du Drittanbieter-KXTs überhaupt erst mal zulassen...

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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

 

vor einer Stunde schrieb tgutgu:

1). Das werden nur ganz, ganz wenige sein. Erstens wird viel online gekauft und vor Ort gibt es oft keinen Händler und zweitens weiß der Händler auch nicht mehr. Sonst müsste er sehr viele Firmware Update Prozesse verlässlich kennen. Als Händler würde ich mich auch kaum darauf einlassen, kostenlos ohnehin nicht. Wer haftet denn, wenn etwas schief geht?

2) Fehleranfällig? Definitiv. Insbesondere auch dann, wenn man sich genau an das vorgeschriebene Prozedere hält. Von E-M1.1 bis E-M1.3 hatte ich auch noch nie Probleme, mit der OM-1, gleicher Rechner, Orginalkabel etc. pp. klappt es nicht. Es liegt *nicht* daran, dass ich mich nicht an die Regeln halte,

3) Mein PC ist auch "normal" - eben so normal wie die große Vielfalt an PCs nun mal ist, nämlich eigentlich nicht normal. Und der Halbsatz mit dem Virenscanner, beschreibt genau eines der Probleme: "mal mit mal ohne", mal dieser oder der andere Virenscanner, der eine macht Probleme, der andere nicht. Die Empfehlung, den Virenscanner abzuschalten ist beim Download von externen Quellen im Grunde sogar das, was man eben nicht machen sollt.

4) Der Akku ist zwar eine Fehlerquelle, aber das ist unabhängig vom Updateverfahren, weil das grundsätzlich gilt. Daher kann man das in der Diskussion außer acht lassen. Wer keinen ausreichend geladenen Akku beim Update verwendet, trägt selbst die Verantwortung, das ist trivial.

5) Das Video ist zu oberflächlich, was aber kein Vorwurf ist. Es trägt nichts dazu bei, weshalb ein Update selbst dann schief geht, wenn man sich an alles hält, auch an die im Video genannten Anweisungen auf dem Bildschirm. Nils Häusler *kann* hierzu nichts beitragen, weil das PC-Updateverfahren auf eine zu vielfältige und komplexe PC-Konfiguration beim Anwender trifft. Das gleiche gilt auch für Smartphone Verfahren.

6) Grundsätzlich sollte man auch beachten, dass Firmware-Updates kein kulanter Service sind, sondern die einzig sinnvolle und für den Hersteller enorm kostengünstige Möglichkeit, Bugfixes auszurollen. Bislang waren die OM-1 Updates überwiegend Bugfix Releases und da halte ich es schon eher für eine Pflicht, dass OMDS einen *verlässlichen* Firmware Update Prozess bereit stellt. Bugs sind Fehler des Produktes, die der Hersteller zu verantworten hat. Dazu gehören auch Dinge, die gerne mit "Stabilitätsverbesserung" nebulös beschrieben sind, obwohl ein Change Log sicher angebrachter wäre6.

1. der Händler, von dem ich sprach, macht Dir das Update bei einer bei ihm neu gekauften Kamera und soweit ich weiß kostenlos, alle Hersteller, die er hat; zu ihm kommen Kunden mit 4-Jahre alten Kameras, weil xy nicht mehr klappt. Pausenlose Nerverei, wenn man es mal ganz objektiv betrachtet, mit der man kein zusätzliches Geld verdient. Und über die technischen Dinge hat zumindest dieser Händler einen ganz guten Überblick.

2. wie hoch ist aber der Anteil an der Gesamtzahl der Updatevorgänge ? Würde das OMDS jetzt auffallen ? Jede Kamera bekommt schon in der Produktion ein Update und das bestimmt nicht mit SD-Karte, sondern eher, wenn e4 zum Trsten sowieso an der PC-Anlage hängt


3. ich hatte das angeführt, um zu zeigen, dass zumindest bei mir trotz unterschiedlichster Konfigurationen und verschiedenster Kameras über 14 Jahre nichts schief gegangen ist, jetzt benutze ich nur noch den WIN-Viren-Scanner permanent, auch kein Problem

4. Es ging mir darum, zu überlegen, die hoch der Anteil an diesen Akku-Fällen ist. Ich denke, er ist höher, als Du zugeben willst. Jetzt kommt noch das Kabelproblem hinzu, da wird auch viel geschludert, manche wissen gar nicht mehr, wo sie ihr Originalkabel gelassen haben.


5. Ich habe es diesmal mit der PC-Routine ganz nach dem Video gemacht, der reine Updateprozess ohne Fehler in 5 min. erledigt, es war im Video alles klar angesprochen, mehr braucht man nicht, der APP - Prozess war etwas schnell abgehandelt, beim PC-Prozess fehlt (mir) nichts, was soll da oberflächlich sein ?

6. Das ist richtig, früher habe ich mich auch nicht um die FW gekümmert, heute sehe ich das anders (eben auch bei den Objektiven, die extra ein Update brauchen)

vor einer Stunde schrieb tgutgu:

6. Das ist richtig, früher habe ich mich auch nicht um die FW gekümmert, heute sehe ich das and3rs

bearbeitet von miclindner
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Ich hab soeben das Video gesehen in welchem der Weg über "Olympus Workspace" / USB-Verbindung gezeigt wurde ...
Einfacher kann es doch eh nicht gehen!?
Man braucht sich auch keine Gedanken darüber machen, ob das Firmware-File das passende ist, oder veraltet - man klickt ein paar mal und voila ...

bearbeitet von Erich_Wien
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Die Gedanken muss man sich nie machen, egal wie man ein Update vornimmt, da keine älteren oder falschen Versionen geflasht werden können. Was soll also daran so toll oder einzigartig sein?

Der ganze Prozess über Workspace ist einfach beknackt. Ich frage mich wie viele hier, die diesen toll finden, jemals ein Update bei einem anderen Hersteller über SD-Karte durchgeführt haben: Drauf kopieren, einlegen, Play-Taste drücken und dann startet der Update-Prozess eben auch nur, wenn der Akku ausreichend voll ist, die Firmware die richtige und die Datei in Ordnung ist. Dazu noch einen Fortschrittsbalken, der einem auch wirklich den Fortschritt angzeigt und daneben ein Hinweistext in Landessprache, dass man die Kamera während des Vorgangs nicht ausschalten soll anstatt kryptischer Icons. Sorry, aber da ist bei OMDS noch jede Menge Luft nach oben...

bearbeitet von embe71
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vor 9 Minuten schrieb embe71:

Die Gedanken muss man sich nie machen, egal wie man ein Update vornimmt, da keine älteren oder falschen Versionen geflasht werden können. Was soll also daran so toll oder einzigartig sein?

Der ganze Prozess über Workspace ist einfach beknackt. Ich frage mich wie viele hier, die diesen toll finden, jemals ein Update bei einem anderen Hersteller über SD-Karte durchgeführt haben: Drauf kopieren, einlegen, Play-Taste drücken und dann startet der Update-Prozess eben auch nur, wenn der Akku ausreichend voll ist, die Firmware die richtige und die Datei in Ordnung ist. Dazu noch einen Fortschrittsbalken, der einem auch wirklich den Fortschritt angzeigt und daneben ein Hinweistext in Landessprache, dass man die Kamera während des Vorgangs nicht ausschalten soll anstatt kryptischer Icons. Sorry, aber da ist bei OMDS noch jede Menge Luft nach oben...

das Update über Workspace ist überhaupt nicht beknackt, Alle Updates haben bisher spontan funktioniert, keine meiner Kameras wurde je zerschossen. Was soll die ganze umständliche Diskussion??

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vor 12 Minuten schrieb embe71:

Die Gedanken muss man sich nie machen, egal wie man ein Update vornimmt, da keine älteren oder falschen Versionen geflasht werden können. Was soll also daran so toll oder einzigartig sein?

Na davon gehe ich aus aus, dass davor eine Prüfung stattfindet. Aber man kommt erst gar nicht dazu, ein falsches/altes File runterzuladen/zu versuchen ...
Es gibt kein Herumsuchen auf Servern - man klickt und "update" und das wars.
Ich hab noch nicht herausgefunden, was an dieser Methode "beknackt" ist 🙂

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