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Die OM System Community

Empfohlene Beiträge

vor 25 Minuten schrieb abgestumpft:


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Da sieht man 2 Dinge:
1. Im S-Makro (Super Makro?) ändert sich die Effektive Blende z.B. bei 2x (35mm) von F4.5 auf F6.3. Das deutet darauf hin (wie von Borbarad geschrieben) dass sich in S-Makro die größt mögliche Blende vonF3.5 auf F5 ändert (vermute mal das hat in der Praxis aber keinen Großen Einfluss, da man eh immer etwas abblenden würde)

2. Arbeitsabstand: Im Vergleich mit dem 60mm steht bei 2x (35mm):
Bei 43rumors gibt es hier einen screenshot wo man Sensorabstand und Arbeitsabstand sieht:
https://www.43rumors.com/additional-leaked-info-about-the-new-90mm-f-3-5-macro-is-pro/

Daraus kann man ableiten (für 1:1 MFT / 2:1 35mm):
60mm: 19cm (Objekt zu Sensor) - 8,2cm (Objekt zu Frontlinse)
90mm: 25cm (Objekt zu Sensor) - 9.3cm (Objekt zu Frontlinse)

D.h. durch die Größe des Objektivs ist der Vorteil der längeren Brennweite für den Arbeitsabstand fast wieder weg.

Diese Tabelle hätte OMDS haben müssen. Danke!  Also man gewinnt für 1:1 Kaum was mit diesem 90er gegenüber dem 60er….hmmmm, das wird also doch die Harte Entscheidung 90 vs 60…. Oh je, also schön alle Videos heute gucken und dann entscheiden….

 

B

bearbeitet von Borbarad
vor 5 Minuten schrieb Borbarad:

Diese Tabelle hätte OMDS haben müssen. Danke!  Also man gewinnt für 1:1 Kaum was mit diesem 90er gegenüber dem 60er….hmmmm, das wird also doch die Harte Entscheidung 90 vs 60…. Oh je, also schön alle Videos heute gucken und dann entscheiden….

 

B

Für mich ganz einfach das 90er passt nicht in mein UW Gehäuse 😉 also bleibt das 60er

  • Danke 1

Weiß jemand wozu die "Fluor-Beschichtung" gut ist?  Offensichtlich nicht gegen Karies! Habe dazu auch im Netz nichts gefunden. Dient es der Haltbarkeit gegen mechanische Einflüsse auf die Frontlinse oder zur Verbesserung optischen Eigenschaften.  Oder ist es "nur" ein Werbeslogan?

Gruß Jürgen

Mich interessiert, welche Brennweite bei welcher Entfernung das Ding hat. Am besten in einem Diagramm dargestellt. Eine Achse für die Brennweite, die andere für die Entfernung.

Kaufen? In einem Jahr, wenns dann 300 EUR Nachlass/Cashback/Gratiskonverter gibt.

Die Fluor-Beschichtung soll bewirken, dass Schmodder nicht so gut haftet aussen auf der Frontlinse und Regenwasser von selbst wieder abläuft.

bearbeitet von king kong
  • Gefällt mir 1
vor 10 Minuten schrieb JKoch51:

Weiß jemand wozu die "Fluor-Beschichtung" gut ist?  Offensichtlich nicht gegen Karies! Habe dazu auch im Netz nichts gefunden. Dient es der Haltbarkeit gegen mechanische Einflüsse auf die Frontlinse oder zur Verbesserung optischen Eigenschaften.  Oder ist es "nur" ein Werbeslogan?

In der Produktbewerbung im Shop wird das Rätsel gelöst, dort steht:

"Unsere Fluorbeschichtung auf der Frontlinse lässt Wassertropfen wie von Zauberhand verschwinden. Die Putztücher können also getrost in der Tasche bleiben. Du kannst Wassertropfen einfach wegpusten oder abschütteln und weiter fotografieren."

Ein Punkt, der mich schon oft bei Objektiven ärgerte - also eine echte Verbesserung.

bearbeitet von elwoody
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  • Danke 2
Gerade eben schrieb elwoody:

In der Produktbewerbung im Shop wird das Rätsel gelöst, dort steht:

"Unsere Fluorbeschichtung auf der Frontlinse lässt Wassertropfen wie von Zauberhand verschwinden. Die Putztücher können also getrost in der Tasche bleiben. Du kannst Wassertropfen einfach wegpusten oder abschütteln und weiter fotografieren."

Ein Punkt, der mich schon oft bei Objektiven ärgerte - also eine echte Verbesserung.

DANKE

vor 21 Minuten schrieb Borbarad:

Allerdings fehlen die Feststellnocken die auf dem 80 - 150 sind und zur Fixierung der Schelle dienen.

Ich weiss daher nicht, wie fest die Schelle halten würde

 

vor 7 Minuten schrieb hollym:

Allerdings fehlen die Feststellnocken die auf dem 80 - 150 sind und zur Fixierung der Schelle dienen.

Ich weiss daher nicht, wie fest die Schelle halten würde

 

Fest genug 😉

Es gibt eine Stativschelle von Roesch Feinwerktechnik für das Lumix 100-300mm. Ich habe nirgendwo gehört oder gelesen, dass es wegen der fehlenden Nocken Probleme gegeben hätte.

vor einer Stunde schrieb Borbarad:

Also man gewinnt für 1:1 Kaum was mit diesem 90er gegenüber dem 60er….hmmmm

Also im direkten Vergleich zum 60mm bis 1:1 gewinnt man offensichtlich nur 1,1cm mehr Arbeitsabstand, dafür verliert man dann etwas Licht und Auflösung, also letztendlich Bildqualität… man sollte schon sehr genau wissen wofür man das Objektiv unbedingt braucht und warum sich die Investition lohnt und sich nicht alleine von den KB-Äquivalenten-ABMs beeindrucken lassen, zumal Makrofotografie bei großen ABMs in der freien Natur wirklich anspruchsvoll und sehr aufwändig sein kann und sicherlich nicht jedermanns Sache ist. Im Studio hingegen hat man dann andere und auch günstigere Möglichkeiten wie man noch in ganz andere ABM-Dimensionen vordringen kann.

VG Jack

bearbeitet von photojack
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vor 1 Stunde schrieb photojack:

Also im direkten Vergleich zum 60mm bis 1:1 gewinnt man offensichtlich nur 1,1cm mehr Arbeitsabstand, dafür verliert man dann etwas Licht und Auflösung, also letztendlich Bildqualität… man sollte schon sehr genau wissen wofür man das Objektiv unbedingt braucht und warum sich die Investition lohnt und sich nicht alleine von den KB-Äquivalenten-ABMs beeindrucken lassen, zumal Makrofotografie bei großen ABMs in der freien Natur wirklich anspruchsvoll und sehr aufwändig sein kann und sicherlich nicht jedermanns Sache ist. Im Studio hingegen hat man dann andere und auch günstigere Möglichkeiten wie man noch in ganz andere ABM-Dimensionen vordringen kann.

VG Jack


Genau deswegen bin ich am hadern. Wären es z.B. 15cm geworden …nobrainier.

Wie ändert sich die Abseitsdistanz bei den Convertern für 1:1 und 2:1

B

bearbeitet von Borbarad
vor 5 Stunden schrieb Thomas:

Für mich ganz einfach das 90er passt nicht in mein UW Gehäuse 😉 also bleibt das 60er

da würde sich bei mir eine Lösung finden lasse, aber um auf die 2:1 zu kommen muss man den Sachalter auf "S Makro" umstellen ... das ist im Gehäuse nur schlecht möglich.
Es ist leider nicht Sichtbar in welchen Fokusbwereich dan der Autofokus läuft. Beworben wurde es ja mit Autofokus bis zu 2:1.

 

bearbeitet von wedge
vor 2 Stunden schrieb Borbarad:

Diese Tabelle hätte OMDS haben müssen. Danke!  Also man gewinnt für 1:1 Kaum was mit diesem 90er gegenüber dem 60er….hmmmm, das wird also doch die Harte Entscheidung 90 vs 60…. Oh je, also schön alle Videos heute gucken und dann entscheiden….

Guck heute Abend bitte unser (Nils & ich) Unboxing Video. Da gehen wir auch auf diesen Aspekt (Naheinstellgrenze / Arbeitsabstand) ein.

Stellt gerne Fragen im Live Chat!

Gruß
Andreas

Bildschirm­foto 2023-02-08 um 13.03.54.png

 

 

 

 

 

 

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vor 39 Minuten schrieb Andreas J:

Guck heute Abend bitte unser (Nils & ich) Unboxing Video.

Danke, das werde ich eher morgen oder übermorgen anschauen, je nach dem wie schnell der UT da ist.

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vor 4 Stunden schrieb abgestumpft:

Bei Lenstip gibt es schon ein review, auch mit auflösung bei verschiedenen Blenden (gemessen an 16MP EM-5 Mark II):
https://www.lenstip.com/644.4-Lens_review-OM_System_M.Zuiko_Digital_ED_90_mm_f_3.5_Macro_IS_PRO_Image_resolution.html

Mit dem 2x Konverter bricht die Auflösung schon deutlich ein (was ja auch zu erwarten ist).
Allerdings ist das fast um den Faktor 2. Denke der 2x Konverter wird da nicht viel praktische Vorteile haben.

Ein spannendes Review. Auf die Auflösungswerte mit dem 2fach-Konverter würde ich jetzt nicht ganz so viel geben, wir wissen ja vom 2.8/40-200 und dem 4.0/300, dass das Zusammenspiel von Objektiv und Konverter manchmal etwas zickig ist und man ggf. erstmal beides zusammen justieren lassen muss.. Dass es einen Auflösungsabfall gibt, ist aber nartürlich klar.

Interessant finde ich vor allem das Testfazit, wo sie sich darüber beklagen, dass das Objektiv nicht lichtstark genug ist, und so die Möglichkeiten des mFT-Systems bei der Bildqualität nicht ausgenutzt werden. Ich hääte nicht gedacht, dass das bei einem Makro so reinhaut, aber wenn die Lichtstärke bei 2:1 schon sinkt, dann macht dieses Argument Sinn. Aber egal, es ist halt, wie es ist und wenn das Objektiv als F2.0 herausgekommen wäre, hätte es auch einen Riesenaufstand wegen der Größe und dem Preis gegeben.

Gruß

Hans

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In dem Review fand ich waren so einige Ungereimtheiten. Die Lichtstärke sollte beim Makro ja weniger wichtig sein, weil man zugunsten der Tiefenschärfe eh abblendet. Da hat man durch f/2.0 auch keinen Vorteil. Im Gegenteil, es gibt genügend Beispiele von Objektiven die deutlich schärfer sind, weil sie nicht auf eine große Blende hin konstruiert sind. Wenn das Makro durch Abblenden noch gewinnt, dann hätte das auch für das theoretische f/2.0 gegolten.

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vor 23 Minuten schrieb Peter Herth:

In dem Review fand ich waren so einige Ungereimtheiten. Die Lichtstärke sollte beim Makro ja weniger wichtig sein, weil man zugunsten der Tiefenschärfe eh abblendet. Da hat man durch f/2.0 auch keinen Vorteil. Im Gegenteil, es gibt genügend Beispiele von Objektiven die deutlich schärfer sind, weil sie nicht auf eine große Blende hin konstruiert sind. Wenn das Makro durch Abblenden noch gewinnt, dann hätte das auch für das theoretische f/2.0 gegolten.

Bei dem Review stimmt glaube ich einiges nicht…. Irgendwas ist da daneben gegangen.

B

vor 1 Stunde schrieb Peter Herth:

In dem Review fand ich waren so einige Ungereimtheiten. Die Lichtstärke sollte beim Makro ja weniger wichtig sein, weil man zugunsten der Tiefenschärfe eh abblendet. Da hat man durch f/2.0 auch keinen Vorteil. Im Gegenteil, es gibt genügend Beispiele von Objektiven die deutlich schärfer sind, weil sie nicht auf eine große Blende hin konstruiert sind. Wenn das Makro durch Abblenden noch gewinnt, dann hätte das auch für das theoretische f/2.0 gegolten.

Das kann man so allgemein nicht sagen, es gibt auch unzählige hervorragende Makroaufnahmen mit dem 60er bei Offenblende und bei größeren ABMs bringt hinsichtlich der Schärfentiefe auch das Abblenden nicht mehr viel, da muss man dann sowieso stacken. Dann sollte man auch bedenken, daß Makroobjektive i.d.R auch hervorragend für Portraits und bei längeren Brennweiten auch für Blumen und ähnliche Motive geeignet sind und hier wünscht man sich dann i.d.R. eine größere Offenblende.

Das 60er ist nach wie vor ein Top-Objektiv, es ist preiswert, leicht und kompakt, es hat eine hervorragende Abbildungsleistung und läßt sich für kleines Geld leicht mit Zwischenringen und Nahlinsen zum 2:1 aufrüsten und hat auch bei dieser Vergrößerung immer noch eine hervorragende Abbildungsleistung. Das 90er ist im Vergleich deutlich größer, schwerer, etwas lichtschwächer und kostet das Dreifache, es ist dafür „PRO“, robuster und bietet optional noch einen ABM bis zu 4:1. Aus meiner Sicht spricht bis ABM 2:1 vieles für das 60er, bei größeren ABMs würde ich erst die Testberichte abwarten und dann z.B. schauen wie sich das 90er Makro + Telekonverter für ca. 2000,- Euro z.B. im Vergleich zu einer günstigen Telebrennweite zwischen 150-300mm mit einem Mikroskopobjektiv 4x/10x für insgesamt ca. 500-700,- Euro so schlägt, wobei ich damit dann schon ABMs bis ca. 17x oder KB 36-facher Vergrößerung realisieren kann.

VG Jack

bearbeitet von photojack
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vor einer Stunde schrieb Borbarad:

Bei dem Review stimmt glaube ich einiges nicht…. Irgendwas ist da daneben gegangen.

B

So wie ich es verstehe geht es denen um die maximal technisch mögliche Schärfe. Die ist bei MFT wohl theoretisch/rechnerisch bei F2.8  (wenn man das Objektiv auf F2.8 auch noch 1-2 EV abblendet).  D.h. für den 2x Konverter sagen sie dann: ein F3,5-Objektiv mit 2x-Konverter hat die kombinierte maximale relative Blende F7,1. Nochmal 1-2EF abblenden und man ist in einem Bereich von f/11 bis f/16 (-> Probleme mit Beugung). Denke deswegen reiten die "etwas" auf dem F2 wäre besser gewesen rum. Allerdings wollen die wenigsten wohl so ein Objektiv dann tragen und bezahlen.

Ich selbst erwarte nicht viel praktischen nutzen vom 2x Konverter (evlt. macht da der 1.4x mehr Sinn). Da müssen wir mal die ersten brauchbaren Vergleiche abwarten.
Könnte auch sein, dass Zwischenringe und/oder Nahlinse da besser geeignet sind als Telekonverter...

2:1 (ca. 8.5mm x 6.5mm Ausschnitt) ohne zusätzliche Hilfsmittel (und das mit AF, Fokus Stacking/Bracketing) ist ja für die Insektenfotografie schon sehr nah dran. Ich persönlich habe wahrscheinlich nicht viele Anwendungsfälle für 4:1.

Wie Jack schon geschrieben hat kommt man mit dem 60er und Zwischenringe / Nahlinse ja schon in den 2:1 Bereich (und immer noch sehr guter Bildqualität). Ist natürlich etwas mehr Gefummel, aber dafür hab ich das alles schon hier...
 

 

vor 23 Minuten schrieb abgestumpft:

So wie ich es verstehe geht es denen um die maximal technisch mögliche Schärfe. Die ist bei MFT wohl theoretisch/rechnerisch bei F2.8  (wenn man das Objektiv auf F2.8 auch noch 1-2 EV abblendet).  D.h. für den 2x Konverter sagen sie dann: ein F3,5-Objektiv mit 2x-Konverter hat die kombinierte maximale relative Blende F7,1. Nochmal 1-2EF abblenden und man ist in einem Bereich von f/11 bis f/16 (-> Probleme mit Beugung). Denke deswegen reiten die "etwas" auf dem F2 wäre besser gewesen rum. Allerdings wollen die wenigsten wohl so ein Objektiv dann tragen und bezahlen.

Das mit den f/2.8 mag ja in der Theorie richtig sein, aber nur, wenn das Objektiv auch die theoretisch maximale Auflösung bringt. Wenn es dafür sowieso auf f/4.0 abgeblendet werden muss, hilft die größere Blende nichts. Auch das neue Makro muss noch etwas abgeblendet werden, dabei bringt es alle Voraussetzungen mit, um schon bei Offenblende maximale Leistung zu bringen. Daher kann ich mir nicht vorstellen, wie da ein f/2 Objektiv da besser sein soll. Dazu müsste man schon einen deutlich höheren Aufwand treiben, der das Objektiv noch deutlich teurer und natürlich auch schwerer machen würde.

vor 1 Stunde schrieb photojack:

Das kann man so allgemein nicht sagen, es gibt auch unzählige hervorragende Makroaufnahmen mit dem 60er bei Offenblende und bei größeren ABMs bringt hinsichtlich der Schärfentiefe auch das Abblenden nicht mehr viel, da muss man dann sowieso stacken. Dann sollte man auch bedenken, daß Makroobjektive i.d.R auch hervorragend für Portraits und bei längeren Brennweiten auch für Blumen und ähnliche Motive geeignet sind und hier wünscht man sich dann i.d.R. eine größere Offenblende.

Man muss aber je nach Blende mehr oder weniger Aufnahmen in den Stack integrieren. Daher wird man eher selten bei ganz offenen Blenden stacken.

Ja, ein lichtstarkes Makroobjektiv hat noch eine Zweitverwendung. Andererseits muss man sich immer fragen: ist das sinnvoll. Das 60/2.8 ist ein schönes kurzes Tele, aber das 75er noch mehr so. Aber das neue 90er mit einer 2.0er Blende willst du weder tragen noch bezahlen wollen. Das ist dann immer eine Abwägung.

vor 1 Stunde schrieb photojack:

Das 60er ist nach wie vor ein Top-Objektiv, es ist preiswert, leicht und kompakt, es hat eine hervorragende Abbildungsleistung und läßt sich für kleines Geld leicht mit Zwischenringen und Nahlinsen zum 2:1 aufrüsten und hat auch bei dieser Vergrößerung immer noch eine hervorragende Abbildungsleistung. Das 90er ist im Vergleich deutlich größer, schwerer, etwas lichtschwächer und kostet das Dreifache, es ist dafür „PRO“, robuster und bietet optional noch einen ABM bis zu 4:1. Aus meiner Sicht spricht bis ABM 2:1 vieles für das 60er, bei größeren ABMs würde ich erst die Testberichte abwarten und dann z.B. schauen wie sich das 90er Makro + Telekonverter für ca. 2000,- Euro z.B. im Vergleich zu einer günstigen Telebrennweite zwischen 150-300mm mit einem Mikroskopobjektiv 4x/10x für insgesamt ca. 500-700,- Euro so schlägt, wobei ich damit dann schon ABMs bis ca. 17x oder KB 36-facher Vergrößerung realisieren kann.

OMDS hat jetzt 3 ganz hervorragende Makroobjektive im Programm, da muss sich jeder aussuchen, was einem da am besten passt. Das 30er wird leider kaum beachtet, dabei ist es hervorragend und wirklich extrem günstig. Das 60er ist einfach eine wunderbare Kombination aus Leistung, Leichtigkeit und immer noch günstig. Damit kommt man sehr weit, vor allem mit Nahlinse und Zwischenringen. Gibt ja genug Beispiele hier im Forum. Ich habe auch schon viel damit gemacht.

Aber bei dem neuen Objektiv erwarte ich einfach eine nochmal deutlich bessere Abbildungsleistung, alle Vorteile eines Pro-Objektives und natürlich eben die doppelte Vergrößerung mit dem unmodifizierten Objektiv. Das bei vollem AF. In diesen Leistungen zusammengenommen übertrifft es wohl alle vergleichbaren Objektive am Markt. Da muss sich jeder überlegen, ob man das überhaupt nutzt und wenn, ob es einem der Preis wert ist. Ich bin aber auch vor allem auf die ersten Ergebnisse aus der Praxis gespannt. Die könnten die Diskussion schnell beenden 🙂

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Also, ich finde 1499€ einfach zu viel.

Der 3fache Preis zum 60mm ist auch mit viel Marketingübertreibung nicht zu rechtfertigen.

Ok der IS, die sehr gute Wettertauglichkeit, Konverter möglich, aber sonst?

Die Lichtstärke hätte gerne 2,8 sein dürfen, allein schon wegen den Konvertern.

Bei um 1000€ herum hätte ich noch mitgemacht aber so nicht.   

  • Gefällt mir 1
vor 6 Minuten schrieb Berie:

Also, ich finde 1499€ einfach zu viel.

Der 3fache Preis zum 60mm ist auch mit viel Marketingübertreibung nicht zu rechtfertigen.

Ok der IS, die sehr gute Wettertauglichkeit, Konverter möglich, aber sonst?

Die Lichtstärke hätte gerne 2,8 sein dürfen, allein schon wegen den Konvertern.

Bei um 1000€ herum hätte ich noch mitgemacht aber so nicht.   

Du hast den Abbildungsmaßstab vergessen: 2.1 und mit MC-20 4:1! Und das alles mit AF! Das gibt es einfach bei keinem anderen Anbieter.

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