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Die OM System Community
Ignoriert

OM System: Neue High-End-Kamera soll 2024 erscheinen


polycom

Empfohlene Beiträge

vor 5 Stunden schrieb schappi:

Nun sei doch nicht gleich so streng,

ein bisschen Aufschneiderei und Angeben muss doch erlaubt sein 😂🤪

Wenn du mein Boot 🛥️ kennen würdest…….. gigantisch groß… mit Bar und allem Schnickschnack.
 

Mein Boot 🚣  100 Stöße mit der Luftpumpe und es ist voll seetüchtig.                 Barteil- Backbord hängt dass Bier und der Barteil auf Steuerbord hängt der Schampus. Das kühlt prima mit der Ausnahme im Sommer.

 

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vor 16 Stunden schrieb pit-photography:

Mit einem pink leuchtenden Joystick an der Kamera? 😳

Ähm, just for safety: mein Triggerwort war insbesondere die von @Grinzold in das Spiel des Thread eingebrachte besondere technische Eigenart des farbigen Joysticks. Meine Gedanken wurden das Opfer der abgeleiteten Assoziationskette: pink leuchtender Joystick --> Vibration --> Multifunktionalität für eine neue Zielgruppe --> Spaß (am Fotografieren). 

Die Bemerkung, fotografieren mache dann wieder Spaß, erhält so einen anderen Spin ... ich bedanke mich bei @Grinzold für diese Vorlage, die ich nicht ungenutzt lassen konnte. (Auf die erneute Vorlage, es gehe eher um das Taktile, gehe ich mal nicht weiter ein, bestätige das aber.

Und wer weiß letzten Endes schon wozu ein pink leuchtender Joystick des nachts gut ist - meine E-620 hatte seinerzeit immerhin beleuchtete Tasten - und ich vermisse sie immer wieder).   🚀

bearbeitet von sam0611
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Jetzt bin ich doch beruhigt, wenn ich die Entwicklung der neusten Beiträge in diesem Thread lese 😍, so gefällt mir unser Forum fast am besten 😇.

Was mir beim Lesen dieses Threads zuerst in den Sinn kam: kann es wirklich sein, dass die Forenten hier ihre OM-1 bereits ausgereizt und an ihre technischen Grenzen gebracht haben? Und eine weitere, vermutlich naive, Frage: wer um OMDS' Willen braucht denn noch mehr Auflösung? Was macht Ihr alle mit Euren Fotos? 

Ich besitze die OM-1 seit ziemlich genau einem Jahr - und zugegeben, ich fotografiere längst nicht so viel, wie ich gerne möchte. Ich habe noch immer das Gefühl, sie sei meine Neue, und die meisten Funktionen, die übers reguläre Fotografieren im Blendenwahlmodus hinausgehen, habe ich entweder noch gar nicht getestet, oder aber erst so zum Ausprobieren. Für mich ist die OM-1 immer noch eine Wunder-Kamera, ein Quantensprung, wie es seinerzeit die E-1, die E-5 und dann die E-M1 waren und ich hoffe, dass mir die OM-1 auch wieder mehrere Jahre treue und fehlerfreie Dienste leisten wird.

Ich liebe die Möglichkeit, auch mit langsamen Verschlusszeiten scharfe Fotos machen zu können, auch ohne Stativ. Der eingebaute ND-Filter macht Spass. Und die RAW-Daten in Zusammenarbeit mit Lightroom geben mir die besten Fotos zurück, die ich in den Grenzen meiner fotografischen Sichtweise schaffen kann. Wenn ich mich hardwaretechnisch verbessern will, brauche ich wohl das eine oder andere zusätzliche Glas, aber noch keine neue Kamera. Klar, all das sage ich aus der Perspektive einer Hobby-Fotografin. Die Profis tanzen sowieso auf mehreren, für ihre Bedürfnisse passenden Hochzeiten.

Nur so mein Senf zum Thema 😇.

Weiterhin frohe Fotopirsch!

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vor einer Stunde schrieb Steinfrau:

Jetzt bin ich doch beruhigt, wenn ich die Entwicklung der neusten Beiträge in diesem Thread lese 😍, so gefällt mir unser Forum fast am besten 😇.

Was mir beim Lesen dieses Threads zuerst in den Sinn kam: kann es wirklich sein, dass die Forenten hier ihre OM-1 bereits ausgereizt und an ihre technischen Grenzen gebracht haben? Und eine weitere, vermutlich naive, Frage: wer um OMDS' Willen braucht denn noch mehr Auflösung? Was macht Ihr alle mit Euren Fotos? 

Ich besitze die OM-1 seit ziemlich genau einem Jahr - und zugegeben, ich fotografiere längst nicht so viel, wie ich gerne möchte. Ich habe noch immer das Gefühl, sie sei meine Neue, und die meisten Funktionen, die übers reguläre Fotografieren im Blendenwahlmodus hinausgehen, habe ich entweder noch gar nicht getestet, oder aber erst so zum Ausprobieren. Für mich ist die OM-1 immer noch eine Wunder-Kamera, ein Quantensprung, wie es seinerzeit die E-1, die E-5 und dann die E-M1 waren und ich hoffe, dass mir die OM-1 auch wieder mehrere Jahre treue und fehlerfreie Dienste leisten wird.

Ich liebe die Möglichkeit, auch mit langsamen Verschlusszeiten scharfe Fotos machen zu können, auch ohne Stativ. Der eingebaute ND-Filter macht Spass. Und die RAW-Daten in Zusammenarbeit mit Lightroom geben mir die besten Fotos zurück, die ich in den Grenzen meiner fotografischen Sichtweise schaffen kann. Wenn ich mich hardwaretechnisch verbessern will, brauche ich wohl das eine oder andere zusätzliche Glas, aber noch keine neue Kamera. Klar, all das sage ich aus der Perspektive einer Hobby-Fotografin. Die Profis tanzen sowieso auf mehreren, für ihre Bedürfnisse passenden Hochzeiten.

Nur so mein Senf zum Thema 😇.

Weiterhin frohe Fotopirsch!

Es geht nicht darum, ob man seine Kamera „ausreizt“, woran würde man das merken? Ich nutze selbstverständlich nicht alle Funktionen der OM-1: Video fast nie und Live ND habe ich nach 1,5 Jahren noch nicht ausprobiert.

Ich bringe meine Kamera aber in bestimmten Situationen durchaus zu häufig an ihre technischen Grenzen, nämlich dann, wenn der AF versagt. Und das ist leider zu häufig der Fall, wenn Menschen sich bewegen, Gesichter abgewandt sind oder die Augen nicht optimal erkennbar. Ursache dafür ist, dass der AF für das mMn. wichtigste sich bewegende Motiv - der Mensch - seit Jahren nicht überarbeitet wurde und technisch hinterher hängt. Diese so wichtige Motiv kommt in der Motiverkennung nicht vor. Weggelassen, warum weiß kein Mensch. Wenn nun zunächst in 2024 ein OM-1X Gehäuse kommen würde, wäre ein OM-1 Nachfolger wohl erst 2025 an der Reihe. Das würde bedeuten, dass der Mensch frühestens erst 6 (!!!) Jahre nach Einführung der Motivkennung in der E-M1X in einem Gehäuse der OM-1 Klasse Einzug erhalten würde: mMn. ein Unding und schwerer strategischer Fehler. Ganz zu schweigen von E-M10 und OM-5 Reihe, wo das mindestens genauso wichtig wäre.

Es hat ja schon bei der E-M1X für Kopfschütteln gesorgt, welche Motive bei der Motiverkennung berücksichtigt wurden: Flugzeuge, Eisenbahnen und Rennautos, war da noch was? Vögel wurden nach langer Zeit mit einem Firmware Update nachgezogen.

Es wäre Zeit, dass OMDS bzgl. menschlicher Motive endlich mal aufwacht. Das ist definitiv der Punkt, wo ich bei der OM-1 den meisten Ausschuss erhalte. Nach dem technologischen Fortschritt des AF der letzten Jahre, würde ich eine Verbesserung diesbzgl. schon eher als Bugfixing auffassen als ein funktionales Update.

Wenn OMDS die Motiverkennung von Menschen via Firmware Update un der OM-1 bringt und damit den AF diesbzgl. mal auf ein zeitgemäßes Niveau hebt, wäre es mir völlig egal, welchen Formfaktor die High End Kamera hätte, auch wenn ich den „X“-Faktor für einen strategischen Fehler halte, da dieser für viele Anwender an sich schon ein Ausschlussfaktor ist.

Für ein „menschliches“ Update der OM-1 würde ich auch etwas zahlen, wenn es was bringt, aber dass das auf den Sanktnimmerleinstag verschoben würde, nein danke. Das Versäumnis, die Motiverkennung beim Menschen zu implementieren, wirkt sich mMn. genauso schlimm aus, wie das Versäumnis, das Menüsystem zu aktualisieren, obwohl das immer wieder (zurecht) heftig kritisiert wurde. Leider zeichnet sich dasselbe schon wieder bzgl. Motiverkennung ab. Die E-M1X ist neben der Größe sicher auch daran gescheitert (Preisverfall), dass Olympus die Motiverkennung nicht weiter ausgebaut hatte.

MMn. ist der Zeitfaktor ein wichtiger Punkt, um die Versäumnisse der Vergangenheit endlich wieder aufzuholen. Bis sich OMDS mal bequemt hätte, eine OM-1 Nachfolger mit Menschenerkennung rauszubringen, wären das noch drei bis fünf weitere Reisen, wo zu viel Ausschuss vorprogrammiert wäre - dann 16 (!) Jahre nach meinem Umstieg auf mFT.

Um das nicht falsch zu verstehen: Die OM-1 ist toll, die beste Systemkamera, die ich bisher hatte. Würde ich immer der G9II vorziehen, weil mir die zu klobig wäre, selbst wenn der AF dort bzgl. Menschen besser funktioniert. Auf zwei Reisen (Georgien und Marokko) hat die OM-1 tadellos funktioniert - nur bei Menschen eben nicht, besonders dann wenn schnell reagiert werden musste und Bewegung im Spiel war. Menschen sind nun mal auf Reisen an sehr wichtiger Stelle, undenkbar einen Reisevortrag zu machen, in dem Menschen nicht vorkommen. Da hilft mir auch das Argument nicht, dass OMDS sich eben auf Wildlife konzentriert. Schön und gut, aber für Reisen habe ich keine Lust, auf ein größeres und schwereres KB System zu wechseln.

bearbeitet von tgutgu
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Wenn ich mir die Spekulationen, Wünsche und Ansprüche so ansehe:

Es war einmal, da musste man manuell Scharfstellen und wusste erst sehr viel später, ob Scharfstellung, Belichtung, Bildschnitt richtig getroffen waren....

Heute muss die Kamera das selbstverständlich alles automatisch machen, wenn es so weitergeht wird die nächste high end Kamera so programmierbar sein, dass sie selber loszieht und die gewünschten Motive ablichtet.

Ich selber habe immer noch die OMD EM 5 (die Erste) in Gebrauch und sie bietet mir alles was ich benötige/will (ausser die Möglichkeit zum stacking, da liebäugle ich damit)

Meine ganz persönlichen Gedanken zu immer mehr, Funktionen immer mehr automatisch, immer mehr pixel....

Schöne ruhige kommende Zeit, geht fotografieren

Gruss andreas

 

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vor 5 Minuten schrieb Hyla a:

Es war einmal, da musste man manuell Scharfstellen und wusste erst sehr viel später, ob Scharfstellung, Belichtung, Bildschnitt richtig getroffen waren....

Das ist bei der OMi teilweise mit dem AF bei sich bewegenden Menschen zur Zeit ja auch gegeben, zumindest das mit der Scharfstellung 😉

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vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Es geht nicht darum, ob man seine Kamera „ausreizt“, woran würde man das merken? Ich nutze selbstverständlich nicht alle Funktionen der OM-1: Video fast nie und Live ND habe ich nach 1,5 Jahren noch nicht ausprobiert.

Ich bringe meine Kamera aber in bestimmten Situationen durchaus zu häufig an ihre technischen Grenzen, nämlich dann, wenn der AF versagt. Und das ist leider zu häufig der Fall, wenn Menschen sich bewegen, Gesichter abgewandt sind oder die Augen nicht optimal erkennbar. Ursache dafür ist, dass der AF für das mMn. wichtigste sich bewegende Motiv - der Mensch - seit Jahren nicht überarbeitet wurde und technisch hinterher hängt. Diese so wichtige Motiv kommt in der Motiverkennung nicht vor. Weggelassen, warum weiß kein Mensch. Wenn nun zunächst in 2024 ein OM-1X Gehäuse kommen würde, wäre ein OM-1 Nachfolger wohl erst 2025 an der Reihe. Das würde bedeuten, dass der Mensch frühestens erst 6 (!!!) Jahre nach Einführung der Motivkennung in der E-M1X in einem Gehäuse der OM-1 Klasse Einzug erhalten würde: mMn. ein Unding und schwerer strategischer Fehler. Ganz zu schweigen von E-M10 und OM-5 Reihe, wo das mindestens genauso wichtig wäre.

Es hat ja schon bei der E-M1X für Kopfschütteln gesorgt, welche Motive bei der Motiverkennung berücksichtigt wurden: Flugzeuge, Eisenbahnen und Rennautos, war da noch was? Vögel wurden nach langer Zeit mit einem Firmware Update nachgezogen.

Es wäre Zeit, dass OMDS bzgl. menschlicher Motive endlich mal aufwacht. Das ist definitiv der Punkt, wo ich bei der OM-1 den meisten Ausschuss erhalte. Nach dem technologischen Fortschritt des AF der letzten Jahre, würde ich eine Verbesserung diesbzgl. schon eher als Bugfixing auffassen als ein funktionales Update.

Wenn OMDS die Motiverkennung von Menschen via Firmware Update un der OM-1 bringt und damit den AF diesbzgl. mal auf ein zeitgemäßes Niveau hebt, wäre es mir völlig egal, welchen Formfaktor die High End Kamera hätte, auch wenn ich den „X“-Faktor für einen strategischen Fehler halte, da dieser für viele Anwender an sich schon ein Ausschlussfaktor ist.

Für ein „menschliches“ Update der OM-1 würde ich auch etwas zahlen, wenn es was bringt, aber dass das auf den Sanktnimmerleinstag verschoben würde, nein danke. Das Versäumnis, die Motiverkennung beim Menschen zu implementieren, wirkt sich mMn. genauso schlimm aus, wie das Versäumnis, das Menüsystem zu aktualisieren, obwohl das immer wieder (zurecht) heftig kritisiert wurde. Leider zeichnet sich dasselbe schon wieder bzgl. Motiverkennung ab. Die E-M1X ist neben der Größe sicher auch daran gescheitert (Preisverfall), dass Olympus die Motiverkennung nicht weiter ausgebaut hatte.

MMn. ist der Zeitfaktor ein wichtiger Punkt, um die Versäumnisse der Vergangenheit endlich wieder aufzuholen. Bis sich OMDS mal bequemt hätte, eine OM-1 Nachfolger mit Menschenerkennung rauszubringen, wären das noch drei bis fünf weitere Reisen, wo zu viel Ausschuss vorprogrammiert wäre - dann 16 (!) Jahre nach meinem Umstieg auf mFT.

Um das nicht falsch zu verstehen: Die OM-1 ist toll, die beste Systemkamera, die ich bisher hatte. Würde ich immer der G9II vorziehen, weil mir die zu klobig wäre, selbst wenn der AF dort bzgl. Menschen besser funktioniert. Auf zwei Reisen (Georgien und Marokko) hat die OM-1 tadellos funktioniert - nur bei Menschen eben nicht, besonders dann wenn schnell reagiert werden musste und Bewegung im Spiel war. Menschen sind nun mal auf Reisen an sehr wichtiger Stelle, undenkbar einen Reisevortrag zu machen, in dem Menschen nicht vorkommen. Da hilft mir auch das Argument nicht, dass OMDS sich eben auf Wildlife konzentriert. Schön und gut, aber für Reisen habe ich keine Lust, auf ein größeres und schwereres KB System zu wechseln.

Deinen Einwand kann ich gut verstehen - ich hab da wohl die weniger hohen Ansprüche, weil ich eher selten Menschen als Hauptmotiv fotografiere. Die Motiverkennung 'Mensch' müsste sich doch über ein Firmware-Update einführen/verbessern lassen, auf der bestehenden Kamera, oder verstehe ich da was falsch?

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vor 28 Minuten schrieb Steinfrau:

Deinen Einwand kann ich gut verstehen - ich hab da wohl die weniger hohen Ansprüche, weil ich eher selten Menschen als Hauptmotiv fotografiere. Die Motiverkennung 'Mensch' müsste sich doch über ein Firmware-Update einführen/verbessern lassen, auf der bestehenden Kamera, oder verstehe ich da was falsch?

Die Motiverkennung und der Menschen/Kopf/Augen-Algorithmus haben unterschiedliche technische Grundlagen, also ist es kein einfaches Update. Dazu müsste dieser erstmal auf die gleiche technische Grundlage (KI) wie die sonstige Motiverkennung gebracht werden.

Alternativ wäre eine Verbesserung des klassischen Mensch/Kopf/Augen-Algorithmus - unabhängig vom Einbau in die Motiverkennung - eine mögliche Variante.

Aber wie @tgutgu richtigerweise angemerkt hat, hat sich dort seit Jahren nichts mehr getan. Also ist vielleicht dieser Algorithmus bereits vollständig ausgereizt und kann technisch nicht mehr verbessert werden. Umso wichtiger wäre es dann, die Augenerkennung per Umstellung auf Motiverkennung auf ein zeitgemässes Niveau zu bringen.

Ich erlebe das immer wieder, wenn ich meine Sony A6700 benutze. Der Fokus ist sofort auf den Augen (egal ob Mensch oder Tier) und bleibt am Motiv wie festgeklebt. 

bearbeitet von drocco
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vor 4 Stunden schrieb cyco:

In der Mitte des Beitrages schleudert die Gerüchteschleuder Photografix wieder Gerüchte. 😉 Der 47MP Sensor ist mehrere Jahre alt, also eher unwahrscheinlich.

Der ist nicht nur mehrere Jahre alt, der ist nichtmal für Foto-Kameras konstruiert worden. Sony vertreibt den als Sensor für Industrial und Überwachung. 

Der wird nicht kommen. Ich schätze falls es einen Sensor mit mehr Auflösung gibt wird's ein kleiner Sprung 24-26Mpx.

 

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vor 4 Stunden schrieb Hyla a:

Wenn ich mir die Spekulationen, Wünsche und Ansprüche so ansehe:

Es war einmal, da musste man manuell Scharfstellen und wusste erst sehr viel später, ob Scharfstellung, Belichtung, Bildschnitt richtig getroffen waren....

Heute muss die Kamera das selbstverständlich alles automatisch machen, wenn es so weitergeht wird die nächste high end Kamera so programmierbar sein, dass sie selber loszieht und die gewünschten Motive ablichtet.

Ich selber habe immer noch die OMD EM 5 (die Erste) in Gebrauch und sie bietet mir alles was ich benötige/will (ausser die Möglichkeit zum stacking, da liebäugle ich damit)

Meine ganz persönlichen Gedanken zu immer mehr, Funktionen immer mehr automatisch, immer mehr pixel....

Schöne ruhige kommende Zeit, geht fotografieren

Gruss andreas

 

Das kann ich zwar nachvollziehen, gilt aber nur für Menschen, deren fotografische Wurzeln noch in der Analogzeit geprägt wurden und selbst bei denen wird ein technisch zuverlässiger AF sicher überwiegend als Vorteil angenommen.

Es gibt aber immer weniger Menschen, die noch analog fotografiert haben. Von diesen werden möglicherweise nur noch wenige mit Systemkameras fotografieren. Heute Vierzigjährige werden kaum noch analog fotografiert haben. Ich selbst habe mit 40 die Analogfotografie hinter mir gelassen und das keine Sekunde bereut. Ich fotografiere heute ungefähr genauso lange digital wie ich es analog getan habe. Seit 30 Jahren sogar mit AF Objektiven.

Wenn sich heute jemand nach einer neuen Kamera umschaut, wird mit hoher Wahrscheinlichkeit ein zuverlässiger AF und da insbesondere bei Menschen die höchste oder eine der höchsten Prioritäten haben. Wenn ein potientieller Neukunde feststellt, dass die OMDS Kameras in dieser Disziplin deutlich hinterherhinken, warum sollte er sich eine OM System Kamera kaufen? Wie hoch wäre der Anteil portentieller Neukunden, die sich trotzdem für eine OM System Kamera kaufen? Vermutlich nicht sehr hoch, bzw. weniger als es wäre, wenn OMDS endlich mal die Versäumnisse beseitigen würde.

Kunden, die wenig wert auf neue Technik legen, sind ggf. zurückhaltend beim Kauf neuer Produkte. Diese helfen aber OMDS nicht weiter. OMDS‘ Überleben hängt davon ab, dass es neue Produkte verkauft. Die Kameras sind dafür das Einstiegsinstrument, ohne überzeugende Kameras werden keine Objektive und Zubehör an neue und jüngere Kunden verkauft. 

Und das bedeutet eben, dass OMDS seine Kameras wettbewerbsfähig halten muss, am besten über den ganzen Lebenszyklus.

Ich selbst nutze Olympus Kameras seit 2012 nach drei Jahren Panasonic mFT. Da ich bzgl. Systemwechsel sehr konservativ bin, wird das bei mir auch so schnell nicht geschehen. Mein Sättigungsgrad mit Olympus / OM System ist allerdings auch schon sehr hoch, von daher bin ich bzgl. Kaufpotential auch schon kein Topkunde mehr. Mit Neueinsteigern ist das völlig anders. Die haben größeren Bedarf und bauen ihr System erst nicht auf. Ich sehe das Potential bei Neueinsteigern viel allgemeiner als nur die recht geringe Zahl an neuen Wildlife-Kunden.

bearbeitet von tgutgu
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vor 4 Stunden schrieb Hyla a:

Wenn ich mir die Spekulationen, Wünsche und Ansprüche so ansehe:

Es war einmal, da musste man manuell Scharfstellen und wusste erst sehr viel später, ob Scharfstellung, Belichtung, Bildschnitt richtig getroffen waren....

Heute muss die Kamera das selbstverständlich alles automatisch machen, wenn es so weitergeht wird die nächste high end Kamera so programmierbar sein, dass sie selber loszieht und die gewünschten Motive ablichtet.

Ich selber habe immer noch die OMD EM 5 (die Erste) in Gebrauch und sie bietet mir alles was ich benötige/will (ausser die Möglichkeit zum stacking, da liebäugle ich damit)

Meine ganz persönlichen Gedanken zu immer mehr, Funktionen immer mehr automatisch, immer mehr pixel....

Schöne ruhige kommende Zeit, geht fotografieren

Gruss andreas

 

Da hast natürlich recht und es ist schön, dass du mit deiner Kam zufrieden bist. Nur mir persönlich gehts nicht darum, ob man das alles braucht. Mir persönlich gehts darum, dass das Versprochene und von mir Bezahlte funktioniert. Wenn in der Werbung z.B. eine Automatik versprochen wird, dann soll das eben auch funktionieren. Unabhängig davon, obs das in der EM 5 schon gab und unabhängig davon, ob das wirklich jeder braucht. Bei deiner EM 5 hast du sicher auch darauf geschaut, dass alles richtig funktioniert, obwohl damals sicher auch einige gesagt haben, dass sie ohne dieses (damals) neumodische Teufelszeug auskommen.

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vor 3 Stunden schrieb Steinfrau:

Deinen Einwand kann ich gut verstehen - ich hab da wohl die weniger hohen Ansprüche, weil ich eher selten Menschen als Hauptmotiv fotografiere. Die Motiverkennung 'Mensch' müsste sich doch über ein Firmware-Update einführen/verbessern lassen, auf der bestehenden Kamera, oder verstehe ich da was falsch?

Habe von dir aus den Forumstreffen schöne Bilder von mir. 

Das Problem ist, nicht alle brauchen diese Software um gute Porträts abzuliefern. Generationen vor uns lieferten den Beweis. 

bearbeitet von blitz
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vor 1 Stunde schrieb tgutgu:

Das kann ich zwar nachvollziehen, gilt aber nur für Menschen, deren fotografische Wurzeln noch in der Analogzeit geprägt wurden und selbst bei denen wird ein technisch zuverlässiger AF sicher überwiegend als Vorteil angenommen.

Also MF für Analog ist überhaupt nicht zu vergleichen mit MF bei einer Systemkamera. Ersteres war mit solchen Krücken wie Schnittbildscheiben kaum vernünftig möglich und das Ergebnis hat man erst gesehen nachdem der Film entwickelt wurde.

Bei einer Systemkamera ist das völlig anders. Manueller Fokus ist dort mit Fokuspeaking und Sucherdbildvergrößerung ein absolutes Kinderspiel und jeder Automatik oder Motiverkennung in der Genauigkeit haushoch überlegen und macht zudem noch wesentlich mehr Spaß. Motiverkennung ist zudem stark limitiert bspw. nur auf die Augen und man kann den Fokus nicht anders legen bspw. dazwischen wenn man genau beide Augen haben will und die nicht genau auf einer Achse liegen.

AF braucht man eigentlich nur wenn es um schnelle bewegte Motive und sehr schnelle Reaktionen geht. 

Hinzu kommt zudem das man auch nicht mehr wie bei Analog auf wenige Bilder pro Film limitiert ist sondern man hat nahezu unendliche Speicherkapazität die nichts kostet und wahnwitzige Frameraten so das auch nicht jedes Bild unbedingt perfekt sitzen muss. 

 

vor 1 Stunde schrieb tgutgu:

Kunden, die wenig wert auf neue Technik legen, sind ggf. zurückhaltend beim Kauf neuer Produkte. Diese helfen aber OMDS nicht weiter. OMDS‘ Überleben hängt davon ab, dass es neue Produkte verkauft.

Wenn Kunden zurückhaltend sind liegt es vielleicht eher daran das sie keine Unsummen ausgeben wollen für überflüssige Funktionen die in Wirklichkeit nichts als Gimmiks und Luxusprobleme für gelangweilte Fotografen die eh schon alles haben sind und nur händeringend einen Grund suchen warum sie schon wieder eine Kamera kaufen müssen die dann im günstigsten Fall ein par Prozentpunkte besser in der Trefferrate ist aber in den erzielbaren Ergebnissen in der Praxis doch keinen Unterschied macht.

Für ein par Freaks und Marketingläubigen mag das vielleicht relevant sein für die Zielgruppe ist vielleicht auch der Preis ein viel überzeugenderes Verkaufsargument weil sie lieber auf die  "Preis/Erzielbares Ergebnis" Relation achten und man dem Bild am Ende nicht ansieht wie teuer die Kamera war, welcher Gimmik benutzt wurden und wie hoch der gelöschte Ausschuss war.

 

bearbeitet von systemcam-neu
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vor 11 Minuten schrieb systemcam-neu:

AF braucht man eigentlich nur wenn es um schnelle bewegte Motive und sehr schnelle Reaktionen geht. 

Und genau das ist bei Menschen meist der Fall, sofern ich keine gestellten Portraits mache. AF ist kein "Gimmick", sondern eine der hilfsreichsten Innovationen der Fotoindustrie.

Wenn es os wäre, dass Fototechnik wieder ein Plateu erreicht hat und neue Produkte nur untalentierten und sich langweilenden Personen etwas bringen, wird OMDS bald am Ende sein.

bearbeitet von tgutgu
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vor 55 Minuten schrieb systemcam-neu:

Also MF für Analog ist überhaupt nicht zu vergleichen mit MF bei einer Systemkamera. Ersteres war mit solchen Krücken wie Schnittbildscheiben kaum vernünftig möglich und das Ergebnis hat man erst gesehen nachdem der Film entwickelt wurde.

Man sollte nicht den Meßsucher vergessen, mit dem man zentimetergenau fokussieren kann! Aber auch da ist es von Vorteil, das Ergebnis gleich kontrollieren zu können.

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vor 9 Stunden schrieb Steinfrau:

 Die Profis tanzen sowieso auf mehreren, für ihre Bedürfnisse passenden Hochzeiten.

Nur so mein Senf zum Thema 😇.

Weiterhin frohe Fotopirsch!

Kann man mit Oly glücklich werden?
JA! Wenn "er " Oly (ver) heißt. So heißt er wirklich.

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vor 2 Stunden schrieb systemcam-neu:

Also MF für Analog ist überhaupt nicht zu vergleichen mit MF bei einer Systemkamera. Ersteres war mit solchen Krücken wie Schnittbildscheiben kaum vernünftig möglich und das Ergebnis hat man erst gesehen nachdem der Film entwickelt wurde ... Bei einer Systemkamera ist das völlig anders. Manueller Fokus ist dort mit Fokuspeaking und Sucherdbildvergrößerung ein absolutes Kinderspiel

 

Nur dass ich jetzt nicht falsch verstanden werde: der technische Stand heutiger Digitalkameras ist für den Fotografen toll (aber eben manchmal auch des Guten zu viel, wenn es ihn von der "Bildkomposition" zu sehr ablenkt).

Aber ich habe seit der OM-2n nun mal alle Techniken miterlebt und nach der obigen Aussage müssten damit eigentlich ja alle Fotos aus der analogen Zeit (bevor der AF erfunden wurde) grottenschlecht und für die Tonne gewesen sein.

Für Instamatik-Kameras mag das ja so sein, für hochwertige Spiegelreflex-Kameras der damaligen Zeit stimmt diese Aussage so nicht.

Bei Olympus konnte man z.B. die Sucherscheiben auswechseln (das erste, was ich bei meinen OM-4ti-s gemacht habe) und je nach Brennweite auf eine entsprechende gekörnte Vollmattscheibe gehen. Zusammen mit der enormen Sucherhelligkeit war dann das manuelle Scharfstellen selber ein Kinderspiel, sofern die Augenwerte richtig auskorrigiert waren. Und oh Wunder, eine optische Sucherlupe (allerdings mit mechanischem Umstellhebel) gab es damals auch schon - habe ich alles hier noch liegen. Trotzdem finde ich trotz des Nostalgiefaktors, dass schon der Entwicklungsstand einer FT-Kamera (E3) und erst recht dann einer mFT-Kamera (OM1) eine sehr schöne Weiterentwicklung zum Besseren ist. Doch fotografieren konnte man auch mit der alten Technik. Denn wenn mein 50 mm Objektiv am Kleinbild(Voll)format Lichtstärke 1.2 hatte, dann bedeutete das schon damals, dass ich korrekt fokussieren musste. Denn die Physik hat sich seitdem nun mal nicht geändert. Mehr Ausschuss hatte ich damals aber trotzdem nicht, auch wenn ich angeblich mit einer "Steinzeittechnik" fotografiert habe.

Klar konnte man das Ergebnis erst nach dem Entwickeln des Films begutachten, daher spielte ja auch die Erfahrung des Fotografen eine viel größere Rolle als heute, was Beherrschung der Kamera und Belichtungsmessung bei der Aufnahme anging. Konnte man das aber erst mal, brauchte man sich ab da auch darüber keine Gedanken mehr machen, da ging es eher darum, ob man auch den Bildausschnitt richtig gesetzt und im richtigen Moment (vorher) ausgelöst hatte.

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