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Ausgehend von meinen Objektiven (siehe mein Beitrag hierzu), kann ich nur feststellen, dass häufiger genutzte Objektive stärker abgenutzt sind als weniger genutzte. Das O 150-400mm ist in der Tendenz stärker verschlissen, wahrscheinlich weil es schwerer und größer ist.

Die genauen Ursachen für die Verschleißsymptome sind aber eher unklar.

Die ganze Problematik kam nach meinem Eindruck durch einen Reparaturfall auf, der offenbar relativ kundenfreundlich (keine Reparaturpauschale) behandelt wurde. PAT hat dies zu einer größeren Geschichte gemacht und auf seine Art aufbereitet: „Götterdämmerung“. In der Folge wurde das Thema hier im Forum ebenfalls diskutiert.

Viele Anwender haben daraufhin ihre Bajonette genauer inspiziert, d.h. mit Lupe oder Makroobjektiv, die meisten wohl zum ersten Mal.

Ich natürlich auch und so konnte ich erwartbar auch durchaus stärkere Kratzer bis ins Messing feststellen, jedoch nicht in dem Ausmaß wie einige O 150-400mm Beispiele.

Was ich jedoch nicht sagen kann, wie die Kratzer tatsächlich verursacht werden. Mein O 12-100mm ist seit Ende 2016 im Einsatz, mit E-M1.2, E-M1.3 und OM-1.1. Mit der OM-1.1 seit ca. zwei Jahren. Ich kann aber nicht sagen, ob vor der Nutzung der OM-1.1 der Verschleiß überhaupt existierte und wie stark er ggf. schon war. Mein 8-25mm, mein am zweithäufigsten genutztes Objektiv, war jedoch im Wesentlichen bislang nur an der OM-1.1 im Einsatz, d.h. zwei Jahre lang. Im ersten Jahr hatte ich es noch mit der E-M1.3 genutzt, aber insgesamt deutlich weniger. Das O 8-25mm hat trotz der kürzeren Einsatzzeit viel mehr Bajonettverschleiß als mein 2014 erworbenes 2.8/40-150mm, welches ich bislang der OM-1.1  kaum genutzt hatte.

Aus diesem Grund habe ich den Verdacht, dass es an den Bajonetten über die Jahre keinerlei Auffälligkeiten gab und erst die OM-1.1 die Verschleißproblematik ins Spiel gebracht hat. Pit hatte ja auf die relativ scharfen Kamera Bajonettnasen hingewiesen.

Zu Hause habe ich noch mein 2.8/7-14mm, welche durch mein 8-25mm ersetzt wurde. Es wurde früher häufig eingesetzt (ähnlich wie das 8-25mm) und war von 2015 bis 2021 im Einsatz. An der OM-1.1 wurde es bisher nicht mehr genutzt. Es würde meine These stützen, wenn mein 2.8/7-14mm so gut wie kratzerfrei wäre, leider kann ich das erst in ca. einer Woche überprüfen. Vielleicht können ja andere mal Ähnliches mit ihren Objektiven evaluieren.

Sollte sich der Verdacht erhärten, wäre eher die OM-1.1 der Übeltäter bzw. die Kombination der OM-1.1 und den seit langem verbauten Olympus Bajonetten.

Ich kann mit den Überlegungen auch falsch liegen, wir werden es sehen.

Ansonsten gibt es nachdem, was ich mitbekommen habe nur einen sehr nachvollziehbaren Fall, wo der Verschleiß offenbar zu einem Defekt geführt hat, soweit ich erinnere war die betroffene Kamera eine OM-1.1.

Zu dem Prozedere sollte nicht unerwähnt bleiben, dass der Reparaturprozess eine Vorkasse mit Kreditkarte bedingt. Insofern würde ich das Angebot einer Prüfung gar nicht so negativ sehen. Ich verstehe das so, dass die Prüfung außerhalb des Reparaturprozesses ablaufen würde, so dass erstmal keine Vorkasse fällig wird. Sofern kein Defekt vorliegt wird das Objektiv zurückgeschickt. Falls bei der Überprüfung ein Defekt festgestellt wurde, kommt es wohl darauf an, um was es sich handelt. Sollte es ein Defekt sein, der nicht mit der Bajonettproblematik zusammenhängt, wird sich OMDS sicher beim Kunden melden und sich über alles Weitere mit dem Kunden abstimmen. Ich würde es nicht mal von vornherein ausschließen, dass es dann kundenfreundliche Lösungen geben könnte.

Ich selbst hatte mal das Problem, das ich mit einer Eigenschaft meines 8-25mm unsicher war, ob diese ein Fehler sein könnte und angefragt, ob ich mein optisch schon etwas betagtes 12-100mm mit einschicken könnte, da ich eine instabile Funktionsweise vermutete. Beide Objektive wurden kostenfrei geprüft. Beim O 8-25mm war alles in Ordnung, beim 12-100mm eine Justage vorgenommen. Alles schon unter der Ägide von OMDS. 

Das soll nicht als Präzedenzfall aufgefasst werden, aber es verdeutlicht, dass man über vieles reden kann, solange es angemessen ist.

 

bearbeitet von tgutgu
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vor 35 Minuten schrieb tgutgu:

Woher weißt Du, was bei einem Bajonettwechsel alles geprüft werden muss? Das O 150-400mm ist das komplexeste Objektiv im Portfolio. Es kann nur von geschulten Personen unter speziellen Bedingungen repariert werden. Materialkosten sind da nicht das Entscheidende jedenfalls nicht beim Bajonett.

Die Reparaturpauschale garantiert, dass jeder Defekt behoben wird, egal welcher Aufwand dahinter steckt. Du erhältst auf das gesamte Produkt wieder ein Jahr Garantie.

Du scheinst es zu wissen. Oder warum verteidigst Du die Pauschale?

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vor 6 Minuten schrieb Paulmi:

Du scheinst es zu wissen. Oder warum verteidigst Du die Pauschale?

Weil ich sie generell gut finde. Über die Angemessenheit der Höhe erlaube ich mir kein Urteil, da ich keinen Einblick in die Prüfungen und Abläufe, die mit einer Reparatur verbunden sind, habe.

Die Pauschale garantiert, dass Dein Produkt repariert wird (sofern die Ersatzteile noch erhältlich sind, aber alles was in der Reparaturliste steht, sollte repariert werden können) und der Hersteller Dich nicht mit einem unbezahlbaren Kostenvoranschlag konfrontiert, welcher einem Totalschaden gleichkommt. Solche Beispiele gab es ja beim Panasonic 100-400mm.

Die Pauschalen zum O 150-400mm und OM-1.1 und 1.2 erscheinen hoch, sind aber nicht unbedingt unüblich. Ich fände es auch besser, wenn die Pauschale für die OM-1.1 niedriger wäre, aber deswegen wünsche ich mir nicht das Prozedere mit den Kostenvoranschlägen zurück, zumal meine Kamera auch noch bis Mitte 2028 in Garantie ist.

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vor 5 Stunden schrieb tgutgu:

Die Pauschale garantiert, dass Dein Produkt repariert wird

Nein. Nur wenn es als "reparierbar" eingestuft wird, was viel heissen kann.

Deswegen bin ich ein entschiedener Gegner der Pauschale. Wenn du einen schweren Schaden hast, mag sie ein Schnapper sein, falls das Gerät überhaupt repariert wird. Aber die Pauschale verhindert, dass man das Objektiv wegen kleinerer Reparaturen einschickt. Siehe auch hier das Problem mit dem Bajonett. Wobei die 900€ für das 150-400 eher günstig sind, wenn ich das mit den 600€ für das 300/4 vergleiche...

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@pit-photography: Danke für Deine Klarstellung in #149. 

Aber noch einmal nachgefragt: 

Wenn die Kamerabajonette auch früher schon scharfkantig waren, die Probleme aber erst seit der OM-1 so gravierend geworden sind, könnte es doch am Werkstoff des Kamerabajonetts liegen. Deshalb noch einmal nachgefragt: 

Bist Du sicher, dass das Bajonett Deiner OM-1 Mark II aus Edelstahl ist? 

Sind die Bajonette Deiner E-M1 X und Deiner E-1 auch schon aus Edelstahl? 

Vielen Dank. 

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vor einer Stunde schrieb Hexanon85:

Wenn die Kamerabajonette auch früher schon scharfkantig waren, die Probleme aber erst seit der OM-1 so gravierend geworden sind, könnte es doch am Werkstoff des Kamerabajonetts liegen.

Keine falschen Schlüsse ziehen.

Ich würde mal behaupten die Leute die 7500€ für das 150-400 auf den Tisch gelegt haben. Haben mehrheitlich auch alle die 2300€ für die OM1 auf den Tisch gelegt um von der Objekterkennung und dem deutlich verbesserten AF zu profitieren.

Daher die Schäden im Zusammenhang mit der OM1.

bearbeitet von boddah
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vor einer Stunde schrieb Peter Herth:

Nein. Nur wenn es als "reparierbar" eingestuft wird, was viel heissen kann.

Ich meine mich zu erinnern, dass User berichteten, dass sie im Zweifelsfalle ein Ersatzobjektiv bekamen. Und wenn es weder diese noch Ersatzteile gab, wurde das Gerät aus der Reperaturpreisliste genommen. Auch "Vollschäden" wurden wohl repariert.

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vor 33 Minuten schrieb timeit:

Ich meine mich zu erinnern, dass User berichteten, dass sie im Zweifelsfalle ein Ersatzobjektiv bekamen. Und wenn es weder diese noch Ersatzteile gab, wurde das Gerät aus der Reperaturpreisliste genommen. Auch "Vollschäden" wurden wohl repariert.

Ich kenne einen Fall von OM-1 mit Wasserschaden, der abgelehnt wurde. Natürlich, die Kamera ist bei so etwas ein Totalschaden. Das zeigt aber auch, das es Schäden gibt, die nicht durch die Pauschale abgedeckt sind. Was ich auch nicht für falsch halte, aber eben die Pauschale nicht mehr ganz so pauschal macht. Aber deswegen sollten die Reparaturkosten auch nach dem tatsächlichen Aufwand differenziert werden. Weil manche Reparaturen eben nur 50 oder 100€ kosten. Dafür dann 600€ oder mehr zu zahlen, finde ich eben nicht in Ordnung.

bearbeitet von Peter Herth
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vor 8 Minuten schrieb Peter Herth:

Ich kenne einen Fall von OM-1 mit Wasserschaden, der abgelehnt wurde.

Danke für die Info. Wieder einmal ist das Forum hilfreich, die "gelebte Praxis", die mMn oft wichtiger ist als der Wortlaut des Vertrages, in Erfahrung zu bringen. wurde in diesem Falle dann ein Neugerät zum reduzierten Preis angeboten oder einfach gar nix?

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vor 13 Stunden schrieb Olyver:

Wäre sicher gut gewesen, diesen Umstand nicht erst auf Seite 6 des Threads und beiläufig als Reaktion auf einen Post zu erwähnen 😉, sondern dort, wo die Wogen über die unverschämte Reparaturpauschale für ein Pfennig-Bauteil besonders hoch schlugen – trotzdem, danke! Besser spät, als nie! Das wirft ja plötzlich doch ein ganz anderes Licht auf den Hersteller. Zumindest auf den Service. 

In diesem Zusammenhang gehe ich davon aus, das diese signifikant reduzierte Pauschale als Kulanz gewährt wurde, da ich OMDS zu dem "Anschauungsobjekt"  150-400 gleich vier verschiedene Gehäuse für 16 Tage nach Portugal geschickt habe.  Ich denke, dass dieser Vorgang keine Präjudiz auf etwaige weitere Bajonettwechsel haben wird.

Und sicher hätte ich das PDF aus Portugal mit dem Angebot hier hochladen können. Dies hätte aber nur falsche Erwartungen geschürt .

Aus meiner Sicht war die reduzierte Servicepauschale ein Entgegenkommen als Dankeschön für das Bereitstellen der Gehäuse

 

VG

Mario

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vor 8 Stunden schrieb Hexanon85:

Bist Du sicher, dass das Bajonett Deiner OM-1 Mark II aus Edelstahl ist?

Ich bin mir sicher dass es der Werkstoff 1.4305 ist. Ich kenne den Unterschied zwischen 1.4301 und 1.4305, da ich beide auch spanend (Drehen) bearbeitet habe und die Oberfläche beim 4305 matter aussieht als beim 4301.

 

vor 8 Stunden schrieb Hexanon85:

könnte es doch am Werkstoff des Kamerabajonetts liegen.

Würde eher sagen: Chromschicht zu dünn aufgetragen. Aber das weiß nur der Hersteller. Ich kann das nur vermuten. 

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vor 19 Minuten schrieb Kabe:

Mal ne ganz dumme Frage an die Metaller unter uns

Warum verchromt man das überhaupt?

Ohne Chrom, also Messing pur:

1. irgendwann sehen sie nicht mehr schön aus (Oxidation)

2. Messing hat gute Zerspanungseigenschaften. Die Zerspanung ist am besten wenn der Spanwinkel etwas Positiv ist. Gleitet diese über das härtere Werkstoff schabt etwas davon ab und wo landet der Span? 😉

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vor 25 Minuten schrieb Kabe:

Warum verchromt man das überhaupt?

Hartchrom: Verschleiß und Korrosion, bei mir würde noch optisches Erscheinungsbild hinzukommen. 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hartchromschicht

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vor 7 Stunden schrieb timeit:

Danke für die Info. Wieder einmal ist das Forum hilfreich, die "gelebte Praxis", die mMn oft wichtiger ist als der Wortlaut des Vertrages, in Erfahrung zu bringen. wurde in diesem Falle dann ein Neugerät zum reduzierten Preis angeboten oder einfach gar nix?

Es gab einen Rabattgutschein. Das halte ich grundsätzlich für fair, da der Schaden ja selber verursacht war. Da einfach für die Pauschale eine neue Kamera+Objektiv zu bekommen, wäre schon heftig. Aber die Konsequenz ist: die Pauschale greift halt nicht immer und man sollte die Wasserdichtigkeit nicht überstrapazieren 🙂 

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also ich finde, dass das mit den Kosten jetzt hier einen Nebenschauplatz ist, warum der auch immer angesteuert wird.

 

- es blleibt dabei, es gibt anscheinend eine Besonderheit beim 150-400er, und das ist und  bleibt ein zu weiches Bajonett

- es sind natürlich nicht alle Objektive betroffen, daher wäre es sinnvoll, wenn der Hersteller endlich mal ein vorher einzuforderndes Foto (!) zur Voraussetzung macht, um unnötige Einsendungen zu verhindern (wir sind hier  schließlich in einem Foroforum)

-es sollte immer Kamera + Objektiv eingesendet werden müssen, da Verursacher auch das Kamerabajonett in Kombination mit einem zu weichen Objektivbajonett sein könnte und bei schweren Fällen (Foto !) Folgeschäden am Schutzglas des Sensors möglich sind (!?)

- es sollten erst dann Einsendungen von Portugal akzeptiert werden, wenn geeignete bessere Bajonette überhaupt produziert und verfügbar sind (also jetzt wahrscheinlich noch nicht)

- und die Kostenpauschale und ein Ende der Garantiezeit spielt hier überhaupt keine Rolle, da es sich um einen Mangel ab Kauf handelt und keinen „eingetretenenen Schadensfall“, auch VW-Käufer haben für die „Reparatur“ nichts bezahlt

 

Das sollte ein Hersteller jetzt bedenken, wenn er nicht so „enden“ will wie z.B. VW (dass er nämlich dieses Spielchen verliert) - das Objektiv ist ja weltweit verkauft worden und damit auch in den USA und dort herrscht ja  ein ganz besonderes Klima, was Abmahnungen u.a. angeht. Da wartet eine Horde von darauf spezialisierten Anwälten nur auf solche Themen, um ihr Einkommen zu generieren.

bearbeitet von miclindner
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vor 20 Stunden schrieb pit-photography:

So ist es:

Montage_150-400-4-5-topaz.thumb.jpg.61864aaea2bae1bb68cb50aefb313f95.jpg

Das ist aber noch die Japan-Version. Es fehlen die Ballast-Tanks zum Gewichtsausgleich. Neue Displays haben zudem einen Bleistift bei 17cm integriert.

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vor 43 Minuten schrieb miclindner:

Das sollte ein Hersteller jetzt bedenken, wenn er nicht so „enden“ will wie z.B. VW (dass er nämlich dieses Spielchen verliert)

Der Unterschied zu VW ist, dass beim "Dieselskandal" gegen rechtliche Vorschriften verstoßen wurde und dieser Verstoß objektiv und hart nachgewiesen werden konnte. 

Bei den zerkratzten Bajonetten ist das alles sehr weich - im wahrsten Sinne des Wortes 😉😂

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Am 3.6.2024 um 23:24 schrieb Karsten:

Automobilhersteller gewähren zB eine von der gesetzlichen Gewährleistung abweichende, längerfristige Garantie auf Durchrostung, weil sie ihren Materialien und Prozessen vertrauen.

Die reden sich aber auch raus. Bei dem Yeti den ich vorher gefahren hatte war ein Problem mit den Türgummis, die wurden wohl zu fest und haben dann geschauert, dann fing der Rost an. Ich dachte auch kein Problem durch diese Durchrostungsgarantie. Weit gefehlt, die gilt nur von Rost von außen noch innen und nicht von innen nach außen ... auch wenn die es mit dem Gummi verkackt haben - da würde nur die zweijährige Garantie greifen, die natürlich schon lange abgelaufen war.

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vor 18 Stunden schrieb Peter Herth:

Nein. Nur wenn es als "reparierbar" eingestuft wird, was viel heissen kann.

Und ist etwas nicht reparierbar hat bei mir der Service unter OMDS sehr kulant gehandelt. Auch das vielleicht ein Vorteil der Pauschale. Sonst hätte ich die Kosten eines Voranschlags ohne Kulanzmöglichkeit.

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vor 12 Stunden schrieb pit-photography:

Ich bin mir sicher dass es der Werkstoff 1.4305 ist. Ich kenne den Unterschied zwischen 1.4301 und 1.4305, da ich beide auch spanend (Drehen) bearbeitet habe und die Oberfläche beim 4305 matter aussieht als beim 4301.

 

Würde eher sagen: Chromschicht zu dünn aufgetragen. Aber das weiß nur der Hersteller. Ich kann das nur vermuten. 

Die Chromschicht auf meinen Ventildeckel an der Boxer haben auch nie lange gehalten. Wo landete die Spanschicht ? Duckunwech. 

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