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[Mitmach-Thread] - Vögel


pit-photography

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vor 13 Stunden schrieb m1testit:

Hallo Matthias,

es stellt sich halt m. E. die Frage, wie diese Szene mit einem 300er f4 oder einem 300er f4 + MC14 von einem etwas näheren Standpunkt aus fotografisch ausgefallen wäre. Meist bekommt man solche Unterschiede erst durch einen unmittelbaren Vergleich mit.

Ich bin eigentlich auch immer mit meinem MC14 zufrieden, bis ich diesen beim 300er f4 mal abnehme oder bspw. das Pana 200 2,8 ohne Konverter nutze.
Dann wird zumindest für mich schon nochmal ein Unterschied sichtbar, was die technische Qualität angeht.

Bei diesem Foto würde sich bspw. nach meiner Erfahrung die Zeichnung im Nackenbereich des Vogels nochmals sichtbar verbessern, wenn man nicht mit MC20, sondern MC14 oder gar keinem Konverter fotografiert hätte.

Aber wie schon oben erwähnt: So etwas fällt häufig erst auf, wenn man sich solche Aufnahmen mit/ohne Konverter nebeneinander anschauen würde.

Wie auch immer: Eine tolle Bildwirkung hat Deine Aufnahme von der Rohrammer definitiv!


Viele Grüße
Volker

 

 

 

Moin Volker;

Mit dem näheren Standort ist das so eine Sache. Hier auf der Insel (in der Marsch) sind praktisch alle Fennen und Schilfbereiche durch Entwässerungsgräben voneinander getrennt. Ich mache allein schon auf Grund fehlender Deckung 80% meiner Fotos aus dem Auto. Interessant wäre ein direkter Vergleich bei dem Motiv natürlich.

Die bessere Abbildungsleistung ohne Konverter ist auch für mich sichtbar. Das Pana 200 2.8 habe ich auch und finde die Qualität beeindruckend. Ich nutze es sehr selten, da die Brennweite i.d.R. nicht ausreicht.

Anbei 3 Bilder von einem jungen Seeadler mit 300mm (1/400Sek)  420mm (1/250Sek) und 600mm (1/80). Aus dem Auto fotografiert. (aufgelegt Bohnensack) Der Vergleich "hinkt" zwar durch die unterschiedlichen Einstellungen, aber evtl. trotzdem interessant.

Alles Offenblende und Iso 320.  Aus RAW ohne Bearbeitung in JPG verkleinert.

Beste Grüße Matthias

M1XA1983.jpg

M1XA2004.jpg

M1XA2162.jpg

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vor 19 Stunden schrieb Matthias Föhr:

... Weißes Gefieder hat so seine Tücken😉 ...

 

Ja, das kann ich nur bestätigen, Schwanengefieder zum Beispiel hat mich trotz bestem Licht (hier bewölkt:-) schon oft zur Weißglut getrieben!
Bei vollem Sonnenschein lasse ich mittlerweile von Schwänen, Schneeglöckchen u. Ä. die Finger bzw. die Kamera.

Manchmal hilft wirklich wie schon gesagt nur noch die RAW-Bearbeitung, um doch noch etwas Zeichnung herauszuholen - aber nur, wenn sie denn überhaupt vorhanden ist.

Nach RAW-Entwicklung mit DXO PL2:

_A170021_DXO_Axxl.jpg

 

Ausgebrannte Lichter auf dem Rücken beim ooc-jpeg:

_A170021SAxxl.jpg

bearbeitet von m-hermann
Ergänzung
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vor 2 Stunden schrieb Matthias Föhr:

Moin Volker;

Mit dem näheren Standort ist das so eine Sache. Hier auf der Insel (in der Marsch) sind praktisch alle Fennen und Schilfbereiche durch Entwässerungsgräben voneinander getrennt. Ich mache allein schon auf Grund fehlender Deckung 80% meiner Fotos aus dem Auto. Interessant wäre ein direkter Vergleich bei dem Motiv natürlich.

Die bessere Abbildungsleistung ohne Konverter ist auch für mich sichtbar. Das Pana 200 2.8 habe ich auch und finde die Qualität beeindruckend. Ich nutze es sehr selten, da die Brennweite i.d.R. nicht ausreicht.

Anbei 3 Bilder von einem jungen Seeadler mit 300mm (1/400Sek)  420mm (1/250Sek) und 600mm (1/80). Aus dem Auto fotografiert. (aufgelegt Bohnensack) Der Vergleich "hinkt" zwar durch die unterschiedlichen Einstellungen, aber evtl. trotzdem interessant.

Alles Offenblende und Iso 320.  Aus RAW ohne Bearbeitung in JPG verkleinert.

Beste Grüße Matthias

M1XA1983.jpg

M1XA2004.jpg

M1XA2162.jpg

 

Hallo Matthias,

abgesehen davon, dass mir alle drei Fotos gut gefallen: Der Vergleich hinkt nicht in erster Linie wg. der unterschiedlichen Einstellungen, sondern vor allem, weil nicht jeweils der gleiche Bildausschnitt gewählt wurde oder eben nicht gewählt werden konnte, weil eben Hinderungsgründe - hier bspw. die von Dir genannten Entwässerungsgräben - existieren.

DAS ist m. E. auch ein wesentliches Argument für den Einsatz einer höheren Brennweiten, die mit techn. Qualitätsverlust einhergehen können, weil bspw. Konverter eingesetzt werden oder eben die erworbene Optik letztlich auch ein Kompromiss zw. Preis, Leistung und Mobiltität (Gewicht usw.) ist. Denn schließlich ist eine solche, optisch immer noch gut anmutende Aufnahme besser als eine, die man überhaupt nicht erst machen konnte. In Deinem Fall kommt noch hinzu, dass Aufnahmen aus dem Auto oftmals überhaupt erst die Möglichkeit eröffnen, solche Szenen einzufangen, weil die Tiere gelernt haben, dass von den Wagen meistens keine Gefahr droht.

Eine anderer Grund für Kompromisse mit höheren Brennweiten ist für mich gegeben, wenn einfach das Risiko zu hoch ist, durch die Annäherung mit einer "besseren", aber "kürzeren" Optik das Tier zu beunruhigen bzw. erheblich zu stören.


Viele Grüße
Volker

bearbeitet von m1testit
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vor 46 Minuten schrieb m1testit:

Eine anderer Grund für Kompromisse mit höheren Brennweiten ist für mich gegeben, wenn einfach das Risiko zu hoch ist, durch die Annäherung mit einer "besseren", aber "kürzeren" Optik das Tier zu beunruhigen bzw. erheblich zu stören.

Mit der wichtigste Grund 👍👍👍

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vor 52 Minuten schrieb m1testit:

Der Vergleich hinkt nicht in erster Linie wg. der unterschiedlichen Einstellungen, sondern vor allem, weil nicht jeweils der gleiche Bildausschnitt gewählt wurde

Da kann ich Dir nicht ganz folgen Volker🤔

Den Standort habe ich nicht gewechselt, der Adler saß dort gut eine Stunde und ich habe nur durch die Konverter eine andere Brennweite🤷‍♂️

Beste Grüße Matthias 

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vor 53 Minuten schrieb Matthias Föhr:

Da kann ich Dir nicht ganz folgen Volker🤔

Den Standort habe ich nicht gewechselt, der Adler saß dort gut eine Stunde und ich habe nur durch die Konverter eine andere Brennweite🤷‍♂️

Beste Grüße Matthias 

... und dadurch, wie sich unschwer an Deinen drei Aufnahmen erkennen lässt, unterschiedliche Bildausschnitte erzielt hast.

Das ist doch auch völlig klar, wenn Du - wie Du selbst schreibst - Deinen Standort NICHT gewechselt, aber unterschiedliche Brennweiten genutzt hast.

Interessant wäre halt, mit unterschiedlichen Optiken (inkl. Konverter) durch Veränderung des Aufnahmestandortes stets den gleichen Bildausschnitt mit identischer ISO und Blende bei variiender Verchlusszeit zu verwirklichen, was bei einem sitzenden Greif in Bezug auf die Verschlusszeit noch machbar sein sollte.


Dann wäre der Adler auf allen Aufnahmen zwar gleich groß, aber die Aufnahmen wären dann halt bspw. durch

- 300er f4
- 300er f4 + MC14
- 300er f4 + MC20
- 400er
- 400er + MC14

...

zustande gekommen.

Dann würde man sehr schnell die technischen Qualitätsunterschiede erkennen.

Für mich war nach solchen Tests klar, dass ich den MC20 am 300er f4 wennmöglich vermeide.
Am 100-400er käme folglich ein MC20 am langen Ende noch weniger in Frage.

Das kann beim 150-400er schon wieder ganz anders aussehen, weil einfach dessen optischen Ausgangsbedingungen eher mit einem Konverter vereinbar sind als die des 100-400ers.


Viele Grüße
Volker

bearbeitet von m1testit
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vor einer Stunde schrieb m1testit:

... und dadurch, wie sich unschwer an Deinen drei Aufnahmen erkennen lässt, unterschiedliche Bildausschnitte erzielt hast.

Das ist doch auch völlig klar, wenn Du - wie Du selbst schreibst - Deinen Standort NICHT gewechselt, aber unterschiedliche Brennweiten genutzt hast.

Interessant wäre halt, mit unterschiedlichen Optiken (inkl. Konverter) durch Veränderung des Aufnahmestandortes stets den gleichen Bildausschnitt mit identischer ISO und Blende bei variiender Verchlusszeit zu verwirklichen, was bei einem sitzenden Greif in Bezug auf die Verschlusszeit noch machbar sein sollte.


Dann wäre der Adler auf allen Aufnahmen zwar gleich groß, aber die Aufnahmen wären dann halt bspw. durch

- 300er f4
- 300er f4 + MC14
- 300er f4 + MC20
- 400er
- 400er + MC14

...

zustande gekommen.

Dann würde man sehr schnell die technischen Qualitätsunterschiede erkennen.

Für mich war nach solchen Tests klar, dass ich den MC20 am 300er f4 wennmöglich vermeide.
Am 100-400er käme folglich ein MC20 am langen Ende noch weniger in Frage.

Das kann beim 150-400er schon wieder ganz anders aussehen, weil einfach dessen optischen Ausgangsbedingungen eher mit einem Konverter vereinbar sind als die des 100-400ers.


Viele Grüße
Volker

Ok Volker;

jetzt verstehe ich was Du meinst. Nur so einen Test halte ich für überflüssig! Es ist meiner Meinung nach klar, das die Objektive 300 f4 und 200 f2.8 ohne Konverter, immer die besseren Ergebnisse liefern werden.  Nähe ist durch nichts zu ersetzen.

Mir geht es bei den 3  Bildern darum, zu sehen ob ein Einsatz der Konverter brauchbare Ergebnisse liefern kann😉

Bei der Entfernung zum Motiv/Adler für mich eindeutig ja. Das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, ob die Qualität ausreicht.

Beste Grüße Matthias

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vor 2 Stunden schrieb Matthias Föhr:

Ok Volker;

jetzt verstehe ich was Du meinst. Nur so einen Test halte ich für überflüssig! Es ist meiner Meinung nach klar, das die Objektive 300 f4 und 200 f2.8 ohne Konverter, immer die besseren Ergebnisse liefern werden.  Nähe ist durch nichts zu ersetzen.

Mir geht es bei den 3  Bildern darum, zu sehen ob ein Einsatz der Konverter brauchbare Ergebnisse liefern kann😉

Bei der Entfernung zum Motiv/Adler für mich eindeutig ja. Das muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden, ob die Qualität ausreicht.

Beste Grüße Matthias

Zitat

 Mir geht es bei den 3  Bildern darum, zu sehen ob ein Einsatz der Konverter brauchbare Ergebnisse liefern kann😉

Hallo Matthias,

das ist eben der Punkt, in dem sich unsere Ansätze unterscheiden: Du kannst mit Deinen drei Vergleichsaufnahmen bei unterschiedlichen Bildwinkel nicht beurteilen, wie stark Aufnahme X in Bezug auf Aufnahme Y bei gleichem Bildwinkel technisch abfällt, weil sich Optik inkl. Konverter ggf. negativ auswirken. Du kannst lediglich zu dem Schluss kommen, dass Dir bspw. die 3. Aufnahme mit dem 300 + MC20 qualitativ ausreicht. Dafür benötigst Du aber eigentlich die anderen zwei Aufnahmen nicht.

In dem von mir dargestellten Testszenario sehe ich dagegen, wie stark der Abfall des 300er + MC20 zum 300er +MC14 oder reinem 300er ist und weiß sozusagen, was mir an technischer Qualität entgeht, wenn ich mich auf eine weitere Entfernung mit MC20 einlasse, zumal hierbei meist auch noch atmosph. Störungen erschwerend hinzukommen.

Wenn  keine anderen Beschränkungen vorliegen, wie z. b. die von Dir genannten Wassergräben, habe ich dann die Wahl zw. Bequemlichkeit und besserer Qualität (die Störauswirkungen lasse ich bei dieser vereinfachten Betrachtung mal außer Acht).

Jedenfalls habe ich für mich entschieden, dass mir die techn. Qualität des 300 f4 + MC 20 nicht ausreicht, + MC14 dagegen schon noch. Die reine "Waffe" ist allerdings das 300er ohne Konverter, ebenso wie das Pana 200er 2.8 ohne Konverter. Auch das 40-150er Pro 2,8 liefert mir mit MC14 extrem scharfe Aufnahmen!

Viele Grüße
Volker

bearbeitet von m1testit
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vor einer Stunde schrieb m1testit:

Hallo Matthias,

das ist eben der Punkt, in dem sich unsere Ansätze unterscheiden: Du kannst mit Deinen drei Vergleichsaufnahmen bei unterschiedlichen Bildwinkel nicht beurteilen, wie stark Aufnahme X in Bezug auf Aufnahme Y bei gleichem Bildwinkel technisch abfällt, weil sich Optik inkl. Konverter ggf. negativ auswirken. Du kannst lediglich zu dem Schluss kommen, dass Dir bspw. die 3. Aufnahme mit dem 300 + MC20 qualitativ ausreicht. Dafür benötigst Du aber eigentlich die anderen zwei Aufnahmen nicht.

In dem von mir dargestellten Testszenario sehe ich dagegen, wie stark der Abfall des 300er + MC20 zum 300er +MC14 oder reinem 300er ist und weiß sozusagen, was mir an technischer Qualität entgeht, wenn ich mich auf eine weitere Entfernung mit MC20 einlasse, zumal hierbei meist auch noch atmosph. Störungen erschwerend hinzukommen.

Wenn  keine anderen Beschränkungen vorliegen, wie z. b. die von Dir genannten Wassergräben, habe ich dann die Wahl zw. Bequemlichkeit und besserer Qualität (die Störauswirkungen lasse ich bei dieser vereinfachten Betrachtung mal außer Acht).

Jedenfalls habe ich für mich entschieden, dass mir die techn. Qualität des 300 f4 + MC 20 nicht ausreicht, + MC14 dagegen schon noch. Die reine "Waffe" ist allerdings das 300er ohne Konverter, ebenso wie das Pana 200er 2.8 ohne Konverter. Auch das 40-150er Pro 2,8 liefert mir mit MC14 extrem scharfe Aufnahmen!

Viele Grüße
Volker

Moin Volker,

Ja da liegt der Unterschied. Dein Testzenario brauche ich für die Praxis nicht. Jeder Tag ist anders, mal Wind (hier meistens), Sonne oder Regen und danach entscheide ich ob ein Konvertereinsatz für mich Sinn macht. Für Ausbelichtungen bis A2, mehr drucke ich nicht (meistens A3) oder Printmedien reicht die BQ selbst bei hohen Iso's in der Regel aus.

Wichtiger als technische Tests ist es für mich, das auseinandersetzen mit dem Verhalten der z.B Vögel. Der Jungadler als Beispiel: Er war tiefenentspannt,  also probiere ich die Konverter aus. Bilder ohne habe ich ja schon. Als er nach der Gefiederpflege Schmeiss (Kot) absetzte war klar, er startet bald. Also Konverter raus und den Abflug mit 300mm....passt🙂

Danke für den konstruktiven Austausch Volker🙋‍♂️

Jetzt sollten wir den Bilderthread wieder mit Bildern füllen.

Beste Grüße Matthias 

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Am 10.4.2021 um 16:44 schrieb numenius:

Hm. Suboptimale Bedingungen also. Um kurz vor zwei am Nachmittag, knallige Sonne, Wärmeflimmern, Konverter etc....dem weißen Gefieder hätte dann eine Belichtungskorrektur vermutlich gut getan und vlcht doch noch ein wenig Kontraste gerettet. Bei heftigen Beugungsunschärfen durch f9 wäre der Schnabel und das Auge doch unschärfer, oder?

Beim folgenden Bild ebenfalls mit Konverter am 100-400, auch wieder eher die falsche Tageszeit (gegen 12.30 Uhr), aber durch den formatgefüllteren Weissanteil hat die Cam dann vlcht. selbst schon mehr runtergeregelt? Passt das, oder ist das auch noch zu wenig Struktur? Schwierige Sache das....

Höckerschwan (Cygnus olor)

 

Gruss Frank

Das Foto gefällt mir sehr. Das Gefieder ist toll belichtet👍

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vor 59 Minuten schrieb Matthias Föhr:

Moin Volker,

Ja da liegt der Unterschied. Dein Testzenario brauche ich für die Praxis nicht. Jeder Tag ist anders, mal Wind (hier meistens), Sonne oder Regen und danach entscheide ich ob ein Konvertereinsatz für mich Sinn macht. Für Ausbelichtungen bis A2, mehr drucke ich nicht (meistens A3) oder Printmedien reicht die BQ selbst bei hohen Iso's in der Regel aus.

In der Tat ist es Unterschied, ob man eher spontane Aufnahmen macht, oder - was bei meinen Aufnahmen in der Regel der Fall ist - ein Fotografieren bestimmter Arten planmäßig angeht. Wetter- und Lichtbedingungen überraschen mich daher seltenst und ich weiß vorher recht genau, welches Objektiv ich (ggf. mit welchem Konverter) für das jeweiligen Projekt nutzen werde.

Zitat

Wichtiger als technische Tests ist es für mich, das auseinandersetzen mit dem Verhalten der z.B Vögel. Der Jungadler als Beispiel: Er war tiefenentspannt,  also probiere ich die Konverter aus. Bilder ohne habe ich ja schon. Als er nach der Gefiederpflege Schmeiss (Kot) absetzte war klar, er startet bald. Also Konverter raus und den Abflug mit 300mm....passt🙂

 

Zitat

Danke für den konstruktiven Austausch Volker🙋‍♂️

dito 🙂

Zitat

Jetzt sollten wir den Bilderthread wieder mit Bildern füllen.

Zumindest Du!

Da ich gerne die Verfügungsgewalt über meine Aufnahmen behalte, stelle ich diese fast ausnahmslos in meinem Album ein. Denn dort lassen sich die Bilder, anders als hier, später bei Bedarf auch löschen etc.

 

Viele Grüße
Volker

Zitat

Beste Grüße Matthias 

 

bearbeitet von m1testit
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Am 10.4.2021 um 16:44 schrieb numenius:

Hm. Suboptimale Bedingungen also. Um kurz vor zwei am Nachmittag, knallige Sonne, Wärmeflimmern, Konverter etc....dem weißen Gefieder hätte dann eine Belichtungskorrektur vermutlich gut getan und vlcht doch noch ein wenig Kontraste gerettet. Bei heftigen Beugungsunschärfen durch f9 wäre der Schnabel und das Auge doch unschärfer, oder?

Beim folgenden Bild ebenfalls mit Konverter am 100-400, auch wieder eher die falsche Tageszeit (gegen 12.30 Uhr), aber durch den formatgefüllteren Weissanteil hat die Cam dann vlcht. selbst schon mehr runtergeregelt? Passt das, oder ist das auch noch zu wenig Struktur? Schwierige Sache das....

Höckerschwan (Cygnus olor)

 

Gruss Frank

Das war natürlich nicht die beste Zeit für die Aufnahme. Bei Höckerschwänen hat man auch im Gegensatz zu einem Silberreiher ein viel rauheres Gefieder, siehe Hals. Beide Arten sind hier relativ häufig am Altrhein. Einen Reiher mit Struktur im Gefieder ist nur schwer zu bekommen. A sind sie meist weit entfernt, B liegen die Federn aalglatt. Wenn dann noch starker Lichteinfall ist wird ihr Name Motto. Selbst bei meinem "Jagdglück" war im Original Jpeg fast alles weg. Nur mit mächtig viel Einsatz an den Reglern war im RAW Zeichnung zu sehen. Das trotz nur ca 40 - 50 m Abstand und die Sonne gerade noch über die Bäume spitzte. 

Den Schwan finde ich gut, die Reiher leider eher als "normales" Ergebnis. 

Evtl kann man auch durch Mittenbetonte oder Spotmessung ein bisschen mehr gewinnen. 

Gruß Peter 

bearbeitet von Piesl
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Bei mir in der Gegend (Baumberge/Münsterland) sind dieses Frühjahr auffällig viele Störche.

Da komme ich auch erstmals zu Bildern, nur mit dem 12-200mm ist da bei der Fluchtdistanz schnell Feierabend.

Aber es tut meiner Freude keinen Abbruch... 

ULI94575.thumb.jpg.7422cf053215949ece234965bcc7b495.jpg

ULI94557.thumb.jpg.65589b1857cd1aade4ac9b2bc0899f3a.jpg

ULI24737.thumb.jpg.1baa47055a27f76822f7e07c9d2879b6.jpg

Be"schwingte" Grüße! 😉

Uli

 

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vor 6 Stunden schrieb Dscheidschei:

erster Spaziergang mit dem neuen 100-400

560mm f10 1/600 ISO2500

Welche Kamera? Denn hier hat der AF zielsicher den Grasbüschel getroffen. 😜

Ärgert mich auch immer wieder (E-M5.3 hier, also kein bird detection af). Habs deshalb schon mit S-AF + MF versucht, um in solchen Fällen leicht korrigieren zu können. Da ich aber das Oly 75-300 nutze und recht weit vorne halte, verstelle ich den Fokus damit ungewollt fast genauso häufig, wie der S-AF fälschlicherweise das Gras oder die Äste anvisiert... 🤦‍♂️

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