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Die OM System Community

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vor 2 Stunden schrieb Ausmeinersicht:

Und da sind auch schon Äußerungen gefallen wie, die D6 ist eigentlich nur eine D5s und fehlt dies oder das. Das zeigt schön wie es überall so zu sagen " schlechte " neue Kameras gibt. 😉

...oder zeigt vielleicht auf indirektem Weg auch wie verhalten Camerahersteller momentan Budget einsetzen.

No Wonder why: Will sagen Budget kippt eher zugunsten der Spiegellosen 🧐

bearbeitet von Olymp der Unwissenheit
Korrektur

Na ja, wenn man sich die Spezifikationen der D6 ansieht, dann gibt es da schon noch Einiges, was die E-M1 III nicht kann oder nicht so gut kann. In Sachen File-Transfer scheint sie doch mehr Möglichkeiten zu bieten, sie hat GPS, 2 Schächte für schnellere Karten, als SD. 14fps mit mechanischen Verschluss sind auch nicht zu verachten, genauso wenig wie 17 wählbare Gruppen für den Group AF. Wie überhaupt das AF-System wahrscheinlich noch mal deutlich besser ist, als das was Olympus bietet.

Und ich denke, der Schrit von der D5 zur D6 wird ähnlich spürbar sein, wie der von der E-M1 II zur E-M1 III und viel größer sein, als die reinen Papierdaten vermuten lassen.

Gruß

Hans

vor 16 Minuten schrieb Hacon:

Na ja, wenn man sich die Spezifikationen der D6 ansieht, dann gibt es da schon noch Einiges, was die E-M1 III nicht kann oder nicht so gut kann. In Sachen File-Transfer scheint sie doch mehr Möglichkeiten zu bieten, sie hat GPS, 2 Schächte für schnellere Karten, als SD. 14fps mit mechanischen Verschluss sind auch nicht zu verachten, genauso wenig wie 17 wählbare Gruppen für den Group AF. Wie überhaupt das AF-System wahrscheinlich noch mal deutlich besser ist, als das was Olympus bietet.

Und ich denke, der Schrit von der D5 zur D6 wird ähnlich spürbar sein, wie der von der E-M1 II zur E-M1 III und viel größer sein, als die reinen Papierdaten vermuten lassen.

Gruß

Hans

Ich war mal einen ganzen Tag Raubvögel im Flug fotografieren im Rahmen eines Workshops. Es war auch eine Fotografin mit einer D5 da. Die Trefferquote an scharfen Bildern und die Qualität der Bilder war erstklassig und deutlich besser als das was ich mit der E-M1II und E-M1X an perfekt scharfen Treffern erreichen konnte.

Es ist schade, dass Olympus trotz der hohen Geschwindigkeit des Systems hier mit der Leistung des AF noch nicht mithalten kann.

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vor 16 Minuten schrieb Te Ka:

Ich war mal einen ganzen Tag Raubvögel im Flug fotografieren im Rahmen eines Workshops. Es war auch eine Fotografin mit einer D5 da. Die Trefferquote an scharfen Bildern und die Qualität der Bilder war erstklassig und deutlich besser als das was ich mit der E-M1II und E-M1X an perfekt scharfen Treffern erreichen konnte.

Es ist schade, dass Olympus trotz der hohen Geschwindigkeit des Systems hier mit der Leistung des AF noch nicht mithalten kann.

Stimmt. Da braucht es halt noch etwas. Dafür war ich auf Safari und hab in den Pausen geren Schwalben im Flug mit dem 100-400 fotografiert. Irgendwie hatte da keiner der Vollformatjünger Lust, es mit dem 2.8/400 samt 2-fach Konverter bzw. mit ihrem 4.0/600 samt 1.4-fach Konverter auch mal zu versuchen. So hat eben jedes System seine Vor- und Nachteile.

Gruß

Hans

Sorry, aber die Nikon D6 mit der Oly M1 III zu vergleichen funktioniert schlecht: Die eine ist eine Spiegelreflex und die andere eine Spiegellose mit den jeweiligen Vor-/Nachteilen.

Die Nikon hat fette Dynamikreserven, um fast schwarze Bildstellen aufzuhellen, das Rauschen ist in einer anderen Liga, der Preis natürlich allerdings auch😉

Und dann sprachen wir noch nicht vom AF System, vor allem vom C-AF und Tracking. (sogar meine Nikon 750 Mittelklassekamera hat das bessere C-AF und Tracking als die Em1 II)

Es gibt schon einen Grund, wieso man Profi Fotografen der Liga Keystone u.a. am Fussbalspielrand fast auschliesslich mit den Nikon oder Canon Flaggschiffen sieht...

Ich betreue hier in der Schweiz tonmässig oft Fussballspiele, auch die Pressekonferenzen. Am Spielfeldrand ausschliesslich Nikon und Canon mit entsprechenden Linsen. Bei der Pressekonferenz ab und zu auch eine Sony für Videoaufnahmen. Wobei auch hier z.B. Nikon Z6/7 jetzt die Überhand haben. Halt bequemer, weil gleiches Bedienkonzept. Und für Videointerviews arbeiten mittlerweile viele Journalisten sogar mit dem Iphone und Funkmikrofonadapter...

Eine Olympus habe ich aber in diesem Umfeld noch nie gesehen.

Und ja bevor das wieder jemandem schräg reinkommt: ich liebe meine Oly Kameras und Linsen (genauso wie meine D750 mit dem 300mm F2.8) 😉

vor 3 Stunden schrieb brezeljo:

Hallo Sabine, deine Meinung würde mich interessieren 

Ist schon klar, und bei ISO 6400 f/2 und 1,6s ist vermutlich mehr auf dem Foto als mit den Augen zu sehen war 😉
Ich bin, was Rauschen angeht, wenig empfindlich, allerdings kann ich Spanksen's Bemerkung diesbezüglich nicht nachvollziehen. Mir fehlt vielleicht auch einfach der Wow Effekt, wenn ich 4 Bilder in Photoshop zusammenrechnen lasse ist das Rauschen auch beinahe verschwunden.

Gruß Jochen

Wenn ich mir meine Bilder mit ISO 6400 in 100 % Ansicht anschaue dann ist das schon ne Hausnummer was das Rauschen betrifft. Wenn ich hier die Möglichkeit habe das schon in der Camera zu elemenieren ohne dass ich 4 Bilder selber mache die ich dann in Photoshop zusammenrechnen lassen muss - das ist doch ein nettes Feature oder nicht?

bearbeitet von Spanksen
vor 20 Minuten schrieb Spanksen:

Wenn ich mir meine Bilder mit ISO 6400 in 100 % Ansicht anschaue dann ist das schon ne Hausnummer was das Rauschen betrifft.

Das ist immer so eine Sache, ich hab ISO 6400 Aufnahmen die sehen sehr gut aus, andere eben weniger. ISO ist eben nur ein Faktor, weniges und kontrastarmes Licht, eine auch nur leicht zu schwache Belichtung, ein minimal verfehlter Fokus, da kann dir das Korn schon mal in's Gesicht springen 😉

vor 51 Minuten schrieb Spanksen:

schon in der Camera zu elemenieren ohne dass ich 4 Bilder selber mache die ich dann in Photoshop zusammenrechnen lassen muss

Solange die Bearbeitungszeit der Kamera nicht stört ist das natürlich ein bisschen einfacher

vor 25 Minuten schrieb Spanksen:

das ist doch ein nettes Feature oder nicht?

Genau so sehe ich das, ein nettes Feature. 

vor 2 Stunden schrieb Te Ka:

Ich war mal einen ganzen Tag Raubvögel im Flug fotografieren im Rahmen eines Workshops. Es war auch eine Fotografin mit einer D5 da. Die Trefferquote an scharfen Bildern und die Qualität der Bilder war erstklassig und deutlich besser als das was ich mit der E-M1II und E-M1X an perfekt scharfen Treffern erreichen konnte.

Es ist schade, dass Olympus trotz der hohen Geschwindigkeit des Systems hier mit der Leistung des AF noch nicht mithalten kann.

Da möchte ich doch mal Vergleichsbilder unter direkter Situation sehen. Wenn ich Bilder hier im Forum sehe, vermisse ich da nichts an möglichen Trefferquoten und Bildqualität. Diese Flaggschiff Boliden sollte man auch nur in entsprechender Preisklasse vergleichen. Tesla gegen e.GO wäre auch ein schlechter Vergleich .. findet @hoss.

vor 1 Minute schrieb hoss:

Da möchte ich doch mal Vergleichsbilder unter direkter Situation sehen. Wenn ich Bilder hier im Forum sehe, vermisse ich da nichts an möglichen Trefferquoten und Bildqualität. Diese Flaggschiff Boliden sollte man auch nur in entsprechender Preisklasse vergleichen. Tesla gegen e.GO wäre auch ein schlechter Vergleich .. findet @hoss.

Ich glaube, die meisten hier posten ihr gelungenen Bilder, so mache ich es jedenfalls. Und gerade bei BIF ist die Quote entscheidend. Wenn ich da von 70% auf 90% komme, dann wäre das eine wesentliche Verbesserung. Olympus ist da ja auf einem guten Weg, nur einige Mitbewerber sind eben weiter vorn. Für mich als Amateur ist das auch nicht so entscheidend, für den Profi aber schon. Nur der am Spielfeldrand fotografiert selten BIF, höchstens mal 'ne Schwalbe. Und die Frage ist, ob die Trefferquote bei Sport schon hoch genug ist, um da auch professionell dabei zu sein. Ich will jetzt nicht sagen, dass Fußball fotografieren anspruchsloser für den AF ist, als fliegende Vögel, es stellt aber andere Anforderungen. Und nach allem was ich gehört habe, ist Nikons AF-System gerade für sowas wie Fußball das Beste, was es gibt. 

Dazu kommt natürlich auch, dass der etablierte Sportfotograf auch bei den Objektiven eine größere Auswahl bei Nikon und Canon hat, als bei µFT, vom Thema "Freistellen" will ich gar nicht erst anfangen. Wir bei Olympus haben genau zwei Objektive, die in diesem Bereich reussieren können: das 4.0/300 und das 2.8/40-150. Evtl. kommt noch das Panasonic 2.0/200 in Betracht (ich weiß nicht, wie gut das mit dem Olympus AF harmoniert). Mit dem 150-400 kommt man, wenn die Lichtstärke und die Freistellung reichen natürlich in eine viel komfortablere Situation. Man hat den gesamten Supertelebereich in einem Objektiv!

Was für professionelle Sportfotografen auch wichtig ist: Die arbeiten oft nur mit JPGs, weil die Dateien ja gleich an die Agenturen übertragen werden müssen. Bildbearbeitung ist also nicht möglich. Für mich als Wildlife-Freund hat sich das Thema Rauschen mit dem neuen Topaz Denoise ja gerade deutlich entspannt, ein Sportfotograf hat da nichts von. Also auch hier ist der größere Sensor absolut von Vorteil. Olympus hat ja mit der E-M1X versucht, auch deren Eignung als Sportkamera zu triggern.  Und  es gibt ja auch Sportfotografen, die die X nutzen. Aber wirklich viele sind das nicht.

Gruß

Hans

vor einer Stunde schrieb brezeljo:

Das ist immer so eine Sache, ich hab ISO 6400 Aufnahmen die sehen sehr gut aus, andere eben weniger. ISO ist eben nur ein Faktor, weniges und kontrastarmes Licht, eine auch nur leicht zu schwache Belichtung, ein minimal verfehlter Fokus, da kann dir das Korn schon mal in's Gesicht springen 😉

Solange die Bearbeitungszeit der Kamera nicht stört ist das natürlich ein bisschen einfacher

Genau so sehe ich das, ein nettes Feature. 

Ich liebe nette Features 😍

vor 23 Minuten schrieb Hacon:

Ich glaube, die meisten hier posten ihr gelungenen Bilder, so mache ich es jedenfalls. Und gerade bei BIF ist die Quote entscheidend. Wenn ich da von 70% auf 90% komme, dann wäre das eine wesentliche Verbesserung. Olympus ist da ja auf einem guten Weg, nur einige Mitbewerber sind eben weiter vorn. Für mich als Amateur ist das auch nicht so entscheidend, für den Profi aber schon. Nur der am Spielfeldrand fotografiert selten BIF, höchstens mal 'ne Schwalbe. Und die Frage ist, ob die Trefferquote bei Sport schon hoch genug ist, um da auch professionell dabei zu sein. Ich will jetzt nicht sagen, dass Fußball fotografieren anspruchsloser für den AF ist, als fliegende Vögel, es stellt aber andere Anforderungen. Und nach allem was ich gehört habe, ist Nikons AF-System gerade für sowas wie Fußball das Beste, was es gibt. 

Dazu kommt natürlich auch, dass der etablierte Sportfotograf auch bei den Objektiven eine größere Auswahl bei Nikon und Canon hat, als bei µFT, vom Thema "Freistellen" will ich gar nicht erst anfangen. Wir bei Olympus haben genau zwei Objektive, die in diesem Bereich reussieren können: das 4.0/300 und das 2.8/40-150. Evtl. kommt noch das Panasonic 2.0/200 in Betracht (ich weiß nicht, wie gut das mit dem Olympus AF harmoniert). Mit dem 150-400 kommt man, wenn die Lichtstärke und die Freistellung reichen natürlich in eine viel komfortablere Situation. Man hat den gesamten Supertelebereich in einem Objektiv!

Was für professionelle Sportfotografen auch wichtig ist: Die arbeiten oft nur mit JPGs, weil die Dateien ja gleich an die Agenturen übertragen werden müssen. Bildbearbeitung ist also nicht möglich. Für mich als Wildlife-Freund hat sich das Thema Rauschen mit dem neuen Topaz Denoise ja gerade deutlich entspannt, ein Sportfotograf hat da nichts von. Also auch hier ist der größere Sensor absolut von Vorteil. Olympus hat ja mit der E-M1X versucht, auch deren Eignung als Sportkamera zu triggern.  Und  es gibt ja auch Sportfotografen, die die X nutzen. Aber wirklich viele sind das nicht.

Gruß

Hans

Du bringst sehr Vieles gut auf den Punkt Hans. Olympus baut tolle Kameras mit vielen Vorzügen. Ich habe mir zu den E-M1II Gehäusen damals noch die E-M1X gekauft weil ich sehr viel Sport fotografiere.  Die X ist von AF schon etwas flinker und griffiger,  aber immer noch nicht da, dass sie es mit den etablierten Modellen der Berufsfotografen aufnehmen kann.

Und leider ist das für den Sport extrem wichtige 40-150 f2.8 von Olympus hinsichtlich Freistellung und Bildlook teilweise wirklich nicht schön. Hinzu kommt das Problem mit dem Rauschen.

Ich schiele daher schon lange Richtung A9II oder vielleicht EOS R5, übe mich aber aufgrund der erheblichen Investition in ein Zweitsystem mal noch in Geduld 😉

Es sind ja bei Olympus noch Telezooms angekündigt und es gibt Gerüchte über ein Firmwareupdate für die X irgendwann im Sommer.

Wenn ich spezialisierter Sport- oder Wildlifefotograf wäre, würde ich mir wahrscheinlich auch eine Canon 1DXIII oder Nikon D6 anschaffen.

Bin ich aber nicht. Ich fotografiere hauptsächlich auf Reisen und da alles, was ggf. für eine Bildpräsentation interessant sein könnte. Ein paar Ideen habe ich auch vor der Reise, basierend auf Informationen über die Programmpunkte.

Und da fände ich es sehr gut, wenn mich eine Kamera wie die E-M1.2 nicht komplett im Regen stehen ließe (obwohl ich sie selbst ohne weiteres im Regen lassen könnte 😉  ).

In Kirgistan z.B. wusste ich, dass es Reiterspiele gibt. Dafür hatte ich mir überlegt, dass ich auf jeden Fall ein relativ lichtstarkes Telezoom mit großem Brennweitenbereich benötige, da der Verlauf des Reiterspiels nicht berechenbar ist, die Akteure reiten irgendwo herum.

Ich hatte mir dann überlegt, wie ich den AF am besten einstelle und bin dann für meine E-M1.2 auf Alle Felder gekommen, da ich kaum Zeit haben würde, die AF Feldposition anzupassen. Auf jeden Fall würde ich auch Pro Capture einsetzen: Der entscheidende Punkt ist, wann der Körper eines toten Schafes in einem Ziel abgelegt wird.

Wie war es nun?

  • Pro Capture hat mir unheimlich geholfen, entscheidende Momente nicht zu verpassen.
  • 18 fps waren aufgrund des rasanten Ablaufes dafür ebenfalls eine Hilfe
  • der gute RAW Puffer (Geschwindigkeit und Größe) hielt die Kamera stets einsatzbereit
  • der Sucher hat im Pro Capture Modus praktisch keinen Blackout, so dass das Geschehen gut verfolgbar war
  • das O 2.8/40-150mm + MC 1.4 bot ausreichend Flexibilität
  • leider lag der Fokus trotz richtig platziertem grünen Feld recht oft daneben auf kontrastreicherem Gras im Vordergrund
  • leider war für Portraits der Reiter die Gesichts- und Augenverfolgung nicht gut genug

Fazit: Mit einer D5 oder D6 wäre meine Trefferquote sicherlich besser gewesen. Aber für den Rest der Reise hätte ich mir diese Ausrüstung nicht antun wollen. Eine Nikon Z6 hätte mir nicht geholfen, da zu langsam, zu große Objektive, Pro Capture fehlt. Es wäre kaum besseres herausgekommen.

Die Olympus Lösung ist nicht perfekt, aber ausreichend gut, um für diese Aufnahmesituationen gewappnet zu sein.

Wie hilft die E-M1.3 nun weiter?

  • Konfigurierbare AF-Zonen. Ich hätte mit der 1.3 eine breite AF-Zone im mittleren Teil festgelegt, so dass der Vordergrund nicht in die Quere kommt.
  • Mit dem AF Joystick hätte ich diese Zone schnell hoch und runter schieben können.
  • Die neue Gesichtserkennung hätte wohl die Quote bei den Reiterportraits verbessert.

i-LF5B8Kn-X3.jpg

i-j9Hrwsj-X3.jpg

Der Fokus blieb oft im kontrastreichen Gras im Vordergund hängen. Der mit der E-M1.2 eingeführte "neue AF" würde auch die Fokussierung auf den Hintergrund häufiger unterbinden.

bearbeitet von tgutgu
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vor 3 Stunden schrieb Hacon:

...Und nach allem was ich gehört habe, ist Nikons AF-System gerade für sowas wie Fußball das Beste, was es gibt. 

Dazu kommt natürlich auch, dass der etablierte Sportfotograf auch bei den Objektiven eine größere Auswahl bei Nikon und Canon hat, als bei µFT, vom Thema "Freistellen" will ich gar nicht erst anfangen. Wir bei Olympus haben genau zwei Objektive, die in diesem Bereich reussieren können: das 4.0/300 und das 2.8/40-150. Evtl. kommt noch das Panasonic 2.0/200 in Betracht (ich weiß nicht, wie gut das mit dem Olympus AF harmoniert). Mit dem 150-400 kommt man, wenn die Lichtstärke und die Freistellung reichen natürlich in eine viel komfortablere Situation. Man hat den gesamten Supertelebereich in einem Objektiv!

...

Gruß

Hans

Nicht falsch verstehen, mein Beitrag bezog sich auf die Klasse an sich, also KB-Format im Vergleich zu M1X/M1 (Crop 2). Und das kann man so nicht vergleichen. Es wäre auch unfair 1" Sensor-Kameras (Crop 2,7) mit APS-C Kameras (Crop 1,5) zu vergleichen. Ich stelle auch die Professionalität der AF-Systeme von Canon oder Nikon Equipment nicht in Frage.

vor 25 Minuten schrieb hoss:

Nicht falsch verstehen, mein Beitrag bezog sich auf die Klasse an sich, also KB-Format im Vergleich zu M1X/M1 (Crop 2). Und das kann man so nicht vergleichen. Es wäre auch unfair 1" Sensor-Kameras (Crop 2,7) mit APS-C Kameras (Crop 1,5) zu vergleichen. Ich stelle auch die Professionalität der AF-Systeme von Canon oder Nikon Equipment nicht in Frage.

Ich weiß nicht, ob du da recht hast. Ich denke, wenn beide für die gleiche Aufgabe genutzt werden sollen, muss man sie auch vergleichen dürfen. Natürlich haben haben dann die verschiedenen Systeme sehr unterschiedliche Schwerpunkte, aber das macht den Vergleich doch erst richtig spannend.

Gruß

Hans

vor 35 Minuten schrieb Hacon:

Ich weiß nicht, ob du da recht hast. Ich denke, wenn beide für die gleiche Aufgabe genutzt werden sollen, muss man sie auch vergleichen dürfen. Natürlich haben haben dann die verschiedenen Systeme sehr unterschiedliche Schwerpunkte, aber das macht den Vergleich doch erst richtig spannend.

Gruß

Hans

Ich sehe das auch so, die E-M1X wird ja von Olympus auch als Profikamera für Sportfotografen beworben. Dann konkurriert sie ja eindeutig mit den Modellen der anderen Hersteller. 

Die Schwächen des kleineren Sensors sind ja prinzipbedingt , der AF sollte aber bei entsprechender Bewerbung durch den Hersteller dann auch in der Profiklasse mithalten können.

bearbeitet von Te Ka
vor 1 Minute schrieb Te Ka:

Ich sehe das auch so, die E-M1X wird ja von Olympus auch als Profikamera für Sportfotografen beworben. Dann konkurriert sie ja eindeutig mit den Modellen der anderen Hersteller. 

Vergleich AF technisch ja, aber sonst nicht. 1/4 Sensorfläche zu 1 - das passt einfach nicht im 1:1 Vergleich.

vor 2 Minuten schrieb hoss:

Vergleich AF technisch ja, aber sonst nicht. 1/4 Sensorfläche zu 1 - das passt einfach nicht im 1:1 Vergleich.

Was ist jetzt der Unterschied zwischen einem Vergleich und einem 1:1 Vergleich? Werden bei letzerem nur gleiche Dinge miteinander verglichen? Sozusagen Äpfel mit Äpfeln, oder vielleicht sogar Boskop mit Boskop?

Gruß 

Hans

Verglichen wird doch die Bildqualität und nicht der Sensor per se. Also ist es doch völlig legitim, Kameras mit ähnlichem Profil zu vergleichen, auch wenn sie unterschiedliche Sensorgrößen haben. Nur durch diesen Vergleich macht eine Abwägung, welche Kamera den eigenen Anforderungen besser entspricht, überhaupt Sinn.

vor 5 Stunden schrieb Hacon:

Was für professionelle Sportfotografen auch wichtig ist: Die arbeiten oft nur mit JPGs, weil die Dateien ja gleich an die Agenturen übertragen werden müssen. Bildbearbeitung ist also nicht möglich. Für mich als Wildlife-Freund hat sich das Thema Rauschen mit dem neuen Topaz Denoise ja gerade deutlich entspannt, ein Sportfotograf hat da nichts von. Also auch hier ist der größere Sensor absolut von Vorteil. Olympus hat ja mit der E-M1X versucht, auch deren Eignung als Sportkamera zu triggern.  Und  es gibt ja auch Sportfotografen, die die X nutzen. Aber wirklich viele sind das nicht.

Ich habe jetzt nichts mit Sportfotografie am Hut, aber ist gerade bei der Anforderung das Rauschen nicht relativ egal? Wofür werden denn Sportfotos verwendet? In geringer Auflösung im Internet und in Tageszeitungen/Sportzeitschriften ... auch bei der Größe des Drucks, denke ich ist gerade das Rauschen wiederum relativ egal, kann mir nicht vorstellen, daß man das sieht. Ob die bessere Freistellung für einen Sportfotografen wichtig ist? Das könnte ich mir schon vorstellen, wobei denke ich das Foto im richtigen Moment wichtiger sein wird, als ein "perfekt" freigestellter Moment. Mit ist z.B. wenn ich im Kicker z.B. einen Berichicht online lese das Foto ja nur Beiwerk zum Bericht, das muß für mich nicht perfekt sein, der Blick huscht ja nur drüber. Ähnlich ist es wenn ich mal eine Sportbild lese ...

Ich glaube hier ist das A&O eher die Zuverlässigkeit im Autofokus (das könnte mit dem neuen Gesichts-/Augenautofokus ja genau in die richtige Richtung gehen, wenn schnell genug für Sport), von der Technik an sich und perfekter, schneller Service. So könnte ich mir das zumindest vorstellen, obs so ist, weiß ich aber nicht 🙂 

VG

Christian

bearbeitet von mindtrust
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vor 11 Stunden schrieb Hardy_K:

ich lese immer mal wieder den Begriff "runterskalieren auf eine bestimmte Mpx Zahl". Kann mir jemand sagen wie dies genau geht?

Ist doch leicht zu berechnen. Wir haben die zwei Gleichungen “w · h = M” und “w = 4h/3” (dabei sind w und h die Breite bzw. Höhe des Bildes und M die gewünschte Megapixel-Zahl). Wenn wir die zweite Gleichung in die erste einsetzen, bekommen wir “4h²/3 = M”, also “h = Wurzel(3M/4)”. Mit “20.000.000” für M ist das 3873 für h und entsprechend 5164 für w.

Wenn Du Dein Bild also auf 5164×3873 Pixel skalierst, sind das 20 Megapixel (genauer gesagt 20.000.172 Pixel) und das Seitenverhältnis ist exakt 4/3.

bearbeitet von anselm

@mindtrust Ich bin jetzt auch nicht der Sportfotograf, aber ich denke, du siehst das nicht richtig. Die Sportfotografen stehen schließlich im Wettbewerb miteinander. Wenn mur einer den perfekten Moment im Bild hat, wird natürlich der veröffentlichen, trotzdem wird ihm seine Agentur sagen: "Bring lieber nicht nochmal so ein verrauschtes Bild! Wir sind Besseres gewöhnt." Ähnlich ist es mit der Freistellung. Sie kann eine Szene verdeutlichen und den Blick weniger auf die Werbebanden richten. 

Gruß 

Hans

vor 10 Stunden schrieb Te Ka:

Ich war mal einen ganzen Tag Raubvögel im Flug fotografieren im Rahmen eines Workshops. Es war auch eine Fotografin mit einer D5 da. Die Trefferquote an scharfen Bildern und die Qualität der Bilder war erstklassig und deutlich besser als das was ich mit der E-M1II und E-M1X an perfekt scharfen Treffern erreichen konnte.

Es ist schade, dass Olympus trotz der hohen Geschwindigkeit des Systems hier mit der Leistung des AF noch nicht mithalten kann.

Die empfindliche Preisdifferenz lässt diese Eindrücke aber auch erwarten. 

In den Jahren in denen ich als Hobbyfotograf Radcross und Querfeldein Rennen fotografiert habe, lernte ich einige Pressefotografen kennen. Egal ob Deutsche, Niederländer,Belgier,etc...

Die Aufnahmen für die Presse,dem Internetauftritt der Sportzeitungen, wurden mit der geringsten einstellbaren Auflösung gemacht.

Die Pressebilder für den Hochglanz Druck in Magazinen mit voller Auflösung. 

Wenn man das weiß, dann erkennt man,warum eine Oly E-5 in der Leistung einbricht und eine D5 oder eine 5d ohne Unterbrechung beim Zieleinlauf durchzieht.

Grüße Wolfgang 

 

Wenn der neue Augen AF der E-M1III tatsächlich auch für sehr schnellen Sport zuverlässig taugt, dann hätten wir für das Tracking einen kleinen Meilenstein und ich würde sofort eine III kaufen und eine II in gute Hände abgeben .

Ich finde, dass kontroverse Diskussionen zu einem neuen Produkt notwendig und gut sind, solange sie sachlich und mit Respekt geführt werden. Das ist hier überwiegend der Fall.

Diskussionen sind nicht unbedingt in erster Linie eine Informationsquelle. Wer das sucht, findet im Internet ausreichend Material, das auch in Diskussionen oft verlinkt wird.

Außerdem ist die E-M1.3 noch nicht im Handel. Daher kann auch niemand bislang von persönlichen Erfahrungen berichten - außer den wenigen Testern.

bearbeitet von tgutgu

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