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Olympus 150-400mm f4 PRO


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Brillengläser, vor allem Gleitsichtgläser, sind vor allem völlig irre im "Schliff", da ist ein Asphäre ein Spielzeug dagegen.

Meine neue Computerbrille (also Gleitsicht von nah bis 4 Meter) wiegt federleichte 16 Gramm, ein kleines Wunderwerk von Zeiss und dem Gestellhersteller aus Japan.

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Am 12.1.2019 um 14:00 schrieb Peter Herth:

 

 

400/f4 bedeutet, die Eingangspupille ist ein Viertel der Brennweite. Und in den meisten Fällen damit auch die Frontlinse. Die Frontlinse kann aus technischen Gründen größer sein, aber niemals kleiner. Bei vielen Optiken, z.B. allen Arten von Teleskopen ist es sogar exakt der lichte Durchmesser der Frontlinse bzw. des Fangspiegels.

Wenn wir schon am klugscheissen sind: des Hauptspiegels. Der Fangspiegel (Sekundärspiegel) lenkt das Bild des Hauptspiegels zum Okular bzw. zur Kamera. Siehe auch Newton-, Cassegrain- und Nasmyth-Teleskop (auf wikipedia)

 

lg Hardy

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vor einer Stunde schrieb pit-photography:

messen oder über Lineal halten bringt auch nicht

Naja, soo negativ würde ich das nicht sehen. Messen bringt schon etwas, solange man weiß, was man da misst.

Und in der Praxis macht halt niemand bei langen Teles die 1. Linse größer als nötig, da kommt die Faustregel Brennweite / Blende ≤ Frontlinsendurchmesser bzw. Hauptspiegeldurchmesser immer ganz gut hin…

Insofern wünsche ich mir aus Gewichts- und Preisgründen auch eher ein 100-400/4.5 als ein 100-400/4 😄 

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vor einer Stunde schrieb uncas:

Wenn wir schon am klugscheissen sind: des Hauptspiegels. Der Fangspiegel (Sekundärspiegel) lenkt das Bild des Hauptspiegels zum Okular bzw. zur Kamera. Siehe auch Newton-, Cassegrain- und Nasmyth-Teleskop (auf wikipedia)

 

lg Hardy

Danke für die Korrektur, ich meinte natürlich den Hauptspiegel.

Peter

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vor 5 Stunden schrieb pit-photography:

Das dachte ich auch 😁, ja messen oder über Lineal halten bringt auch nicht 😉

Schwierig und zweifelhaft. Ich zeige mal untenstehend zum besseren Verständnis den Querschnitt in der Art einer Konstruktionszeichnung durch ein Objektiv mit den Positionen der Hauptebenen H und H' und der Blende. Solche Schemata gibt es mehr oder weniger gut und mehr oder weniger leicht zu finden für viele Objektive, auch für Olympus Objektive. Ich habe mich wegen der Klarheit der Darstellung hier für das Leica Summicron 50mm/f2 (Quelle: Leica M Buch von Osterloh) entschieden.

Summicron.thumb.jpg.b4548f1ed69c7226febd926a1320c53c.jpg

Die Ein- und Austrittspupillen sind nicht materiell. Die Hauptebenen H und H' sind nicht sichtbar, sie sind mathematisch definierte Ebenen und liegen quasi "in der Luft", oft nicht in der "richtigen" Reihenfolge, gelegentlich auch (zumindest eine davon) außerhalb des eigentlichen Objektiv-Gehäuses und sind natürlich wichtig für die Positionierung zum Sensor und zum Bajonett (Auflagemaß) hin; ihre Kenntnis ist auch wichtig für die Drehpunkte bei Panoramaaufnahmen (Nodalpunkte) und nützlich bei der Beurteilung, inwieweit es Sinn macht, das Objektiv in Retro-Stellung für Makro-Aufnahmen zu verwenden.

Die materielle Blende hat ihren Platz abhängig vom optischen Design. Die Eintrittspupille ist entweder identisch mit der Blende oder ein Abbild von ihr, je nach Lage der Blende.

Die Frage ist jetzt, lieber Pit, lieber Klaus: Was "sieht" man und was kann man "messen" an der Eintrittspupille, wenn man von Außen reinschaut?:classic_rolleyes:

Gruß, Hermann

 

bearbeitet von Nieweg
ToHuWaBoHu beseitigt und Reaktion auf das Posting von Omzu Iko
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vor 43 Minuten schrieb Nieweg:

Ich zeige mal untenstehend zum besseren Verständnis den Querschnitt in der Art einer Konstruktionszeichnung durch ein Objektiv mit den Positionen der Ein- und Ausgangspupillen (die Hauptebenen H und H') ...

Offensichtlich verwechselst du die Ein- und Austrittspupillen mit den Hauptebenen bzw. hältst diese für dasselbe.

.

vor 43 Minuten schrieb Nieweg:

Man erkennt, daß die Ein- und Austrittspupillen nicht materiell sind ...

Es ist zwar richtig, daß Ein- und Austrittspupille immateriell sind ... doch in diesem Diagramm erkennt man hierzu gar nichts. Denn weder Ein- noch Austrittspupille sind eingezeichnet oder auch nur angedeutet.

.

vor 21 Stunden schrieb Nieweg:

Bei technischen Aussagen ist es notwendig, präzise zu formulieren, sonst vermehren sich und setzen sich ungenaue Definitionen, Formulierungen, Interpretationen, Vermutungen, Fantasiereien etc. immer weiter fort – zum Schaden einer sachgerechten Information vor allem von Nicht-Fachleuten. Darauf versuche ich in begründeten Fällen zu achten.

Das klappt aber offensichtlich nicht immer.

.

vor 43 Minuten schrieb Nieweg:

... ihre Kenntnis ist auch wichtig für die Drehpunkte bei Panoramaaufnahmen (Nodalpunkte) ...

Die Nodalpunkte haben rein gar nichts mit dem parallaxenfreien Schwenk für Panoramaaufnahmen zu tun. Da schwenkt man um den Eintrittspunkt, d. i. das Zentrum der Eintrittspupille.

.

vor 43 Minuten schrieb Nieweg:

... und nützlich bei der Beurteilung, inwieweit es Sinn macht, das Objektiv in Retro-Stellung für Makro-Aufnahmen zu verwenden.

Die Antwort auf diese Frage hat rein gar nichts mit der Lage der Hauptebenen zu tun – und mit der von Ein- oder Austrittspupille ebenso wenig. Ein auf unendlich fokussierbares (also "normales", fernbereichskorrigiertes) Aufnahmeobjektiv gehört genau dann umgedreht, wenn der Abbildungsmaßstab größer als eins ist.

.

vor 43 Minuten schrieb Nieweg:

Die Frage ist jetzt [...]: Was "sieht" man und was kann man "messen" an der Einlaßpupille, wenn man von außen reinschaut?

Wie wär's, wenn du einfach selber einmal bei einem Objektiv deiner Wahl nachsiehst? Selbstverständlich hat die Eintrittspupille einen Durchmesser und eine Position, die man sehen und – mit den Hausmitteln eines Fotografen – auch nachmessen kann.

bearbeitet von Omzu Iko
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vor 1 Stunde schrieb Nieweg:

Die Frage ist jetzt, lieber Pit, lieber Klaus: Was "sieht" man und was kann man "messen" an der Einlasspupille, wenn man von Außen reinschaut?

Da stelle mehr uns janz dumm. Und da sage mer so: En Objektiev, dat is ene jroße schwarze Raum, der hat hinten un vorn e Loch. Dat eine Loch, dat is de Frontlinse. Und dat andere Loch, dat krieje mer später.

Wat is e Einlasspupille? Da stelle mer uns wieder janz dumm. E Einlasspupille is, wo wat erein jeht, uf der aneren Seite erauskömmt.

Un nu isset so, dat de Frontlinse nie kleiner sein kann als e Einlasspupille, und de Frontlinse, de könne mer messe.

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vor 14 Stunden schrieb Kabe:

... und de Frontlinse, de könne mer messe.

... un de Einlaßpupill ooch.

 

vor 13 Stunden schrieb Axel Kottal:

Und wie groß ist nun die Einlaßpupille des neuen 150-400?

Wenn das bisher bekannte Gerücht stimmt, daß die relative geometrische Öffnung durchgängig 1:4 beträgt, dann: 100 mm (bei Einstellung auf 400 mm). Hast du denn hier nicht mitgelesen?

Obwohl – das setzt voraus, daß all die Nennwerte ("400 mm", "1:4") auch wirklich eingehalten werden. Und das werden sie natürlich nicht. Werden sie nie, warum sollten sie's also jetzt tun? So mißt zum Beispiel die Eintrittspupille des M.Zuiko 1:4/300 mm IS Pro gerade einmal rund 71 mm. Bei einer gemessenen Brennweite von 284 mm bedeutet das, daß immerhin die relative Öffnung genau eingehalten wird. Hätte das Objektiv tatsächlich volle 300 mm Brennweite, so betrüge seine wahre relative Öffnung nur etwa 1:4,2 ... oder es bräuchte für 1:4,0 ein Filtergewinde von 82 mm (statt 77 mm).

Es könnte also sein, daß das neue M.Zuiko-Supertelezoom am langen Ende in Wirklichkeit auf vielleicht ... äh, gerade einmal 380 mm kommen und dabei eine geometrische Öffnung von, sagen wir, 1:4,15 aufweisen wird. Das läge alles noch innerhalb der zulässigen Toleranzen allgemein anerkannter Industrie-Normen. Dann wäre der tatsächliche Eintrittspupillendurchmesser rund 92 mm, und ein Frontlinsendurchmesser von 100 mm könnte dafür möglicherweise so gerade eben noch ausreichen.

.

vor 13 Stunden schrieb Rob. S.:

Wenn es Lichtstärke 4,0 hat: 400 mm / 4,0 = 100 mm. Und so groß muß dann auch die Frontlinse sein.

Nein. Sie muß größer sein. Die Frontlinse ist niemals gleich groß wie, sondern immer größer als die Eintrittspupille – bei Teleobjektiven ein wenig größer, bei Weitwinkelobjektiven viel größer. Wieviel größer genau, das hängt von der Position der Eintrittspupille in Relation zur Frontlinse sowie vom Bildwinkel (genauer: dem Feldwinkel) ab.

bearbeitet von Omzu Iko
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vor 2 Stunden schrieb Omzu Iko:

Die Antwort auf diese Frage hat rein gar nichts mit der Lage der Hauptebenen zu tun – ... Ein auf unendlich fokussierbares (also "normales", fernbereichskorrigiertes) Aufnahmeobjektiv gehört genau dann umgedreht, wenn der Abbildungsmaßstab größer als eins ist.

Dazu möchte ich daran erinnern, dass Weitwinkelobjektive mit dem geringeren Abstand der Hauptebene H' im Gegensatz zu Teleobjektiven sich besser für die Retro-Stellung eignen.  Ferner steht der Gegenstand bei Teleobjektiven weiter von der Linse weg als bei Weitwinkelobjektiven. Man erhält damit mit einem Weitwinkelobjektiv einen größeren Abbildungsmaßstab als mit einem Normalobjektiv.

Bzgl. der Nodalpunkte bei Panoramaaufnahmen hast Du mE Unrecht, denn "Befindet sich vor und hinter dem optischen System ein Medium mit dem gleichen Brechungsindex, so fallen die Nodalpunkte mit den Schnittpunkten der Hauptebenen mit der optischen Achse zusammen". (Wikipedia)

Bezgl. Deiner Bemerkungen zu den Hauptebenen/Ein-/Austrittspupillen habe ich mein Posting gerade entsprechend korrigiert. Danke dafür.

Gruß, Hermann

bearbeitet von Nieweg
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vor 29 Minuten schrieb Nieweg:

Dazu möchte ich daran erinnern, dass Weitwinkelobjektive mit dem geringeren Abstand der Hauptebene H' im Gegensatz zu Teleobjektiven sich besser für die Retro-Stellung eignen.

O bitte! Die "Eignung" oder Sinnhaftigkeit der Retro-Stellung hat nichts, aber auch wirklich überhaupt gar nichts mit den Positionen der Hauptebenen zu tun. Sondern einzig und allein mit der Frage, in welcher Position das Objektiv die bessere Abbildungsleistung liefert. Und die Antwort darauf nannte ich oben.

.

vor 29 Minuten schrieb Nieweg:

Man erhält damit mit einem Weitwinkelobjektiv einen größeren Abbildungsmaßstab als mit einem Normalobjektiv.

Na super. Jetzt bringst du auch noch Maßstäbe und Abstände durcheinander ... :classic_rolleyes:

.

vor 29 Minuten schrieb Nieweg:

Bzgl. der Nodalpunkte hast du m. E. unrecht ...

Nein, habe ich nicht.

.

vor 29 Minuten schrieb Nieweg:

... denn "befindet sich vor und hinter dem optischen System ein Medium mit dem gleichen Brechungsindex, so fallen die Nodalpunkte mit den Schnittpunkten der Hauptebenen mit der optischen Achse zusammen".

Das stimmt. Du fabuliertest aber nicht über den Zusammenhang von (vorderem) Nodalpunkt zu (vorderem) Hauptpunkt. Sondern über den zwischen (vorderem) Nodalpunkt und Eintrittspupille. Lenk also bitte nicht vom Thema ab.

bearbeitet von Omzu Iko
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vor 29 Minuten schrieb Omzu Iko:

Omzu Iko: Die "Eignung" oder Sinnhaftigkeit der Retro-Stellung hat nichts, aber auch wirklich überhaupt gar nichts mit den Positionen der Hauptebenen zu tun.

Hermann: Selbstverständlich zeigen die Lagen der Hauptebenen an, um welche Art von Objektiv es sich handelt (WW, Tele) und wie diese in Retrostellung zur Erhöhung des Abbildungsmaßstabes geeignet sind.

Omzu Iko: Jetzt bringst du auch noch Maßstäbe und Abstände durcheinander.

Hermann: Keineswegs

Omzu Iko: Das stimmt. Du fabuliertest aber nicht über den Zusammenhang von (vorderem) Nodalpunkt zu (vorderem) Hauptpunkt. Sondern über den (vorderem) Nodalpunkt zu Eintrittspupille.

Hermann: O.K.

 

bearbeitet von Nieweg
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vor 48 Minuten schrieb Nieweg:

Selbstverständlich zeigen die Lagen der Hauptebenen an, um welche Art von Objektiv es sich handelt (WW, Tele) ...

Ja, klar.

.

vor 48 Minuten schrieb Nieweg:

... und wie diese in Retrostellung zur Erhöhung des Abbildungsmaßstabes geeignet sind.

Nein, keineswegs.

Richtig ist, daß ein hochgradig asymmetrisch konstruiertes Objektiv (also eines in Retrofokus- oder echter Tele-Bauweise) in Retrostellung quasi ein Stückchen positiver oder negativer Auszugsverlängerung "fest eingebaut" hat. Doch das hat keinerlei Einfluß auf seine grundsätzliche Eignung für hohe Abbildungsmaßstäbe. Dann fügt man eben einen passenden Zwischenring zusätzlich ein oder nimmt einen weg. Bei gleicher effektiver Auszugsverlängerung (gemessen ab der mit der Bildseite assoziierten Hauptebene) liefert die kürzere Brennweite immer den größeren Abbildungsmaßstab – völlig unabhängig von der Bauweise.

In jedem Falle gilt für fernbereichskorrigerte Objektive: Retrostellung bis 1:1 nein, über 1:1 ja. Ganz einfach und völlig unabhängig von der Bauweise.

bearbeitet von Omzu Iko
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vor 2 Minuten schrieb Omzu Iko:

Omzu Iko: Ja, klar.

Hermann: Ja, eben. Weil WW sich prinzipiell besser für Retrostellung eignen als Tele, kann man da anhand der Hauptebenen schon eine Aussage machen.

Omzu Iko: Nein, keineswegs. Richtig ist, daß ein hochgradig asymmetrisch konstruiertes Objektiv (also eines in Retrofokus- oder echter Tele-Bauweise) quasi ein Stückchen positiver oder negativer Auszugsverlängerung "fest eingebaut" hat.

Hermann: Ja, eben.

Omzu Iko: Doch das hat keinerlei Einfluß auf seine grundsätzliche Eignung für hohe Abbildungsmaßstäbe. Dann fügt man eben einen passenden Zwischenring zusätzlich ein oder nimmt einen weg.

Hermann: Das kann man selbstverständlich. Aber es geht hier um die (Wirkung der) Retrostellung.

Omzu Iko: Bei gleicher effektiver Auszugsverlängerung liefert die kürzere Brennweite immer den größeren Abbildungsmaßstab.

Hermann: Ja, eben (s.o.)

Omzu Iko: In jedem Falle gilt für fernbereichskorrigerte Objektive: Retrostellung bis 1:1 nein, über 1:1 ja.

Hermann: Das mag sein, dass man in der Praxis es aus gutem Grund so macht. Ändert aber nichts am oben vertretenen Prinzip.

Hermann: Ich habe mittlerweile Deine Argumentation verstanden. Ich möchte aber nochmals meine theoretischen Ausführungen (in diesem Punkt) aufrecht erhalten, weil sie mE zur Gesamtheit der Beurteilung der Hauptebenen dazu gehören und nicht falsch sind, auch wenn sie offensichtlich sicher nicht die Hauptrolle in der täglichen Praxis darstellen. Ich denke, wir können abschließen.

Für die anderen Richtigstellungen: Nochmals Danke sehr und Gruß, Hermann

 

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vor 9 Minuten schrieb Nieweg:

Aber es geht hier um die (Wirkung der) Retrostellung.

Na eben. Und die Wirkung ist die, daß (für fernbereichskorrigierte Objektive) die Retrostellung bei Abbildungsmaßstäben unter 1:1 die Abbildungsleistung verschlechtert und über 1:1 verbessert. Völlig unabhängig von der Bauweise. Und das ist das einzige, was zählt.

bearbeitet von Omzu Iko
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vor 10 Stunden schrieb Omzu Iko:
vor 10 Stunden schrieb Rob. S.:

Wenn es Lichtstärke 4,0 hat: 400 mm / 4,0 = 100 mm. Und so groß muß dann auch die Frontlinse sein.

Nein. Sie muß größer sein.

Mir genügt auch weiterhin "muss so groß sein" bei Teleobjektiven (andere waren jetzt kein Thema) als hinreichend präzise Näherung.

Zumal sich bei den Teleobjektiven, die ich bisher tatsächlich selber daraufhin vermessen habe, abseits von meine amateurhafte Messgenauigkeit unterschreitenden Millimeterbruchteilen keine Abweichung nach oben gezeigt hat. (Die Frontlinse des Panasonic 50-200mm f/2.8-4 scheint sogar etwas weniger Durchmesser zu haben als die arithmetisch notwendigen 50mm, hab ich gerade festgestellt; das deutet natürlich erst mal nur darauf hin, dass die Angabe 4.0 "wohlwollend" abgerundet sein dürfte.)

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... genau - aber die Überschrift ...>>Olympus 150-400mm f4 PRO<<

... verleitet eben zu "solchen" Aussagen/Spekulationen nach dem Durchmersser der Frontlinse & Geli (>100mm)!

Nur, in den Videos (falls es das neue Zomm sein sollte) schaut's anders aus; realistisch nach f5.6! 🤨

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vor 2 Stunden schrieb Rob. S.:

Mir genügt auch weiterhin "muß so groß sein" bei Teleobjektiven (andere waren jetzt kein Thema) als hinreichend präzise Näherung.

Sei doch bitte so lieb und füge noch ein "mindestens" hinzu. Dann wär's wenigstens nicht falsch und würde nicht nur für lange, sondern auch für kurze Teleobjektive gelten ... und für alle anderen Objektive auch.

.

vor 2 Stunden schrieb Rob. S.:

... das deutet natürlich erst einmal nur darauf hin, daß die Angabe 4,0 "wohlwollend" abgerundet sein dürfte.

... und die Angabe "200 mm" großzügig aufgerundet.

Deutsche und internationale Industrienormen erlauben bei Objektiven eine Abweichung zwischen wahrer und Nennbrennweite, die bis zu ±6 % des Nennwertes betragen darf – bei Einstellung auf unendlich, wohlgemerkt (bei Einstellung auf kürzere Entfernungen darf die Brennweite noch weiter abweichen). Für die Angabe der relativen geometrischen Öffnung werden ähnliche Toleranzen eingeräumt, doch da weiß ich die Zahlenwerte nicht auswendig. Bei einem Nennwert von 200 mm muß die wahre Brennweite also zwischen 188 und 212 mm liegen ... und du darfst getrost davon ausgehen, daß die wahre Brennweite am langen Ende eines 50-200-mm-Zooms ganz gewiß nicht größer als 200 mm sein wird.

Rechnen wir also ... sagen wir, 190 mm geteilt durch 4,15, dann kommen wir auf einen Eintrittspupillendurchmesser von 45,8 mm – da könnte eine Frontlinse von 48 oder 49 mm schon reichen.

 

bearbeitet von Omzu Iko
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vor 29 Minuten schrieb Omzu Iko:

... Normen erlauben bei Objektiven eine Abweichung zwischen wahrer und Nennbrennweite, die bis zu ±6 % des Nennwertes betragen darf – bei Einstellung auf unendlich, wohlgemerkt (bei Einstellung auf kürzere Entfernungen darf die Brennweite noch weiter abweichen).

Ein bekanntes Beispiel hierfür ist das innenfokussierende und beim Zoomen nicht expandierende Panasonic 35-100 mm/f2.8, welches (systembedingt??) bei Nennbrennweite 100 mm im Nahbereich auf wenig über wahre 90 mm kommt (allerdings bei Unendlich nahezu auf 100 mm).

Diesbzgl. würde mich mal jetzt ganz echt das Olympus M.Zuiko Pro 40-150 mm/f2.8 mit den gleichen Prinzipien von Fokussieren und Zoomen interessieren, weil ich immer noch sehr ernsthaft das Oly gegenüber dem PanaLeica 50-200 mm/f2.8-4 (welches expandiert) abwäge.

@Rob. S. u.a. ??

Gruß, Hermann

bearbeitet von Nieweg
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vor 40 Minuten schrieb Omzu Iko:

Für die Angabe der relativen geometrischen Öffnung werden ähnliche Toleranzen eingeräumt ...

Für (die teureren) Ciné Objektive werden aus guten Gründen der Verwendungssicherheit genauere Angaben gemacht - ob freiwillig seitens der Hersteller oder ob von Kunden erwartet oder von Normen verlangt, weiss ich nicht.

Zitat Omzu Iko: Rechnen wir also ... sagen wir, 190 mm geteilt durch 4,15. Demnach würde das neue Oly 150-400mm/f4 kein Ciné werden können :classic_blush:

bearbeitet von Nieweg
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vor 2 Stunden schrieb Omzu Iko:
vor 5 Stunden schrieb Rob. S.:

Mir genügt auch weiterhin "muß so groß sein" bei Teleobjektiven (andere waren jetzt kein Thema) als hinreichend präzise Näherung.

Sei doch bitte so lieb und füge noch ein "mindestens" hinzu. Dann wär's wenigstens nicht falsch und würde nicht nur für lange, sondern auch für kurze Teleobjektive gelten ... und für alle anderen Objektive auch.

Vielleicht haben wir hier regionale linguistische Besonderheiten? Ich habe "muss so groß sein" eigentlich in der Bedeutung von "muss mindestens so groß sein" verwendet – aber da ich explizit und konkret nur vom 150-400 f/4 gesprochen habe, war eine Allgemeingültigkeit für "alle anderen Objektive" dennoch weder gemeint noch gewollt. 

vor 2 Stunden schrieb Omzu Iko:
vor 5 Stunden schrieb Rob. S.:

... das deutet natürlich erst einmal nur darauf hin, daß die Angabe 4,0 "wohlwollend" abgerundet sein dürfte.

... und die Angabe "200 mm" großzügig aufgerundet.

Ja! Hab ich auch im Vergleich zum FT-Olympus 50-200 gemerkt; das ist bei 200mm ein wenig "ehrlicher". 

vor 2 Stunden schrieb Nieweg:

Diesbzgl. würde mich mal jetzt ganz echt das Olympus M.Zuiko Pro 40-150 mm/f2.8 mit den gleichen Prinzipien von Fokussieren und Zoomen interessieren, weil ich immer noch sehr ernsthaft das Oly gegenüber dem PanaLeica 50-200 mm/f2.8-4 (welches expandiert) abwäge.

@Rob. S. u.a. ??

Zum 40-150 kann ich leider gar nix sagen, das kenne ich nicht aus eigener Anschauung, weil's für meine Bedürfnisse von der Brennweite her nie gepasst hat.

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