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EM1MII meine eindrücke


Gast

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@pfotenstudio: ich kann deine Begeisterung voll verstehen. Ging mir ähnlich als ich die E-M1.2 das erste Mal in der Hand hatte. Und was das 45/1.2 angeht - das ist erste Sahne - ich liebe es so, das es fast das 75/1.8 abgelöst hat.

Und ich finde es toll, wie universell man es einsetzen kann - habs mal im Zirkus mitgehabt (zugegebn - es war ein sehr kleienr Zirkus) - aber die Fotos sind für mich prima geworden!

cirque le bouffon VII

 

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Auch mit dem Voigtländer Nokton geht bei Dunkelheit eine ganze Menge:

P9050317.thumb.jpg.fad61c48308c47a0fefb670900ac32e5.jpg

PEN-F, Voigtländer Nokton 42.5, 1/50 sec, f/0.95, ISO 3200; Licht nur von der Straßenbeleuchtung

P9100005.thumb.jpg.e61c513783f5ccc2f289a929410a790e.jpg

OM-D E-M1 II, Voigtländer Nokton 42.5, 1/4 sec, f/0.95, ISO 1600; Licht nur von einer Außenlampe am Haus

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Meine E-M1II ist bei Auto-ISO auch auf 6400 gestellt. Insgesamt kommt man mit der Kamera auch bei schwächerem Licht schon recht weit. Auf Reisen gibt es immer wieder Gelegenheiten, auch in Räumen mit weniger Licht fotografieren zu müssen, z.B. Kirchen. Dank Stabilisation meist kein Problem. ISO 6400 reichen da meist aus, oft ist gar nicht so viel nötig. Kritische Bilder werden mit DxO Prime entrauscht, was bei meinen Bildpräsentationen mit Full HD (enhanced 4K) Beamer auch bei höheren ISO zu zeigenswerten Bildern führt.

Kritisch wird es, wenn bei weniger Licht auch noch Personen im Spiel sind, so dass Verschlusszeiten kürzer als 1/30s (meine eingestellte Verschlusszeitbegrenzung) erforderlich werden. Dann kommt die E-M1II an Ihre Grenzen, weil dann schnellere Verschlusszeiten noch höhere ISO Werte erforderlich machen, wo es einfach für eine Präsentation kaum noch akzeptabel wird.

Ein Ausweg sind lichtstärkere Festbrennweiten (f 1.2 oder f 1.8) allerdings reicht dann für den Bildkontext oft die Schärfentiefe nicht aus. Wenn ich weiß, dass ich auf Reisen auf einer Abendveranstaltung bin, nehme ich als Kompromiss oft das O 2.8/12-40mm anstelle des O 12-100mm mit. Oft weiß ich aber auch nicht, was mir auf Reisen an Situationen begegnet, so dass ich dann manchmal auch nur das O 12-100mm parat habe.

Mein Fazit ist, dass die E-M1II bzw. mFT bis ISO 6400 besser ist als ihr Ruf, d.h. dass das Rauschen gegenüber einem ansonsten in Bezug auf Komposition, Licht und Motiv gelungenen Foto eher zweitrangig ist, bei höheren ISO kippt das aber nach meiner Erfahrung meist.

Bei höheren ISO ist aber auch nicht nur das Rauschen ein Problem, sondern dass auch die Qualität der Farbwiedergabe leidet, was durchaus das gravierendere Problem sein kann.

Ich schreibe hier auch nicht über Situationen, in denen „ein Nachtsichtgerät“ erforderlich wäre. Bei so wenig Licht verzichte ich eher auf ein Foto, da es für ein gelungenes Bild i.d.R. ein paar Lichtakzente geben sollte.

Für Fotografie bei wenig Licht würde für ein perfekteres Ergebnis letztlich nur ein größerer Sensor helfen. Oder eben, dass es Olympus gelingt, weitere Verbesserungen umzusetzen (gab es ja auch, wenn ich die High ISO Qualität noch von vor acht Jahren betrachte). Die Frage ist vor allem auch, wie oft man fotografisch in diese Grenzbereiche gerät und ob sich Abhilfe aus finanzieller Sicht und bzgl. anderer Nachteile (Gewicht, Größe) persönlich wirklich lohnt.

Auch wenn ich die Grenzen manchmal erreiche, sehe ich einen Schritt zu einem größeren Sensor gegenwärtig nicht als lohnenswert an. Man (ich) muss halt die Grenzen auch mal akzeptieren, sich ihrer bewusst zu sein, schadet aber auch nicht.

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vor 10 Minuten schrieb Jaelle:

ja, das einzige was ich echt bedauere, ist das die E-M1.2 im Gegensatz zur 1.1 keinen sternenlichtmodus mehr hat. Weil - der war echt genial! und so ziemlich die einzige Automatik die ich je benutzt hab - aber bei extremer dunkelheit einfach nur genial!

Bei der M10 III ist der drin. Jedenfalls funktioniert der sehr gut. High-ISO mit mFT, das ist jammern auf hohem Niveau.

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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Ein Ausweg sind lichtstärkere Festbrennweiten (f 1.2 oder f 1.8) allerdings reicht dann für den Bildkontext oft die Schärfentiefe nicht aus.

[...]

Für Fotografie bei wenig Licht würde für ein perfekteres Ergebnis letztlich nur ein größerer Sensor helfen. Oder eben, dass es Olympus gelingt, weitere Verbesserungen umzusetzen (gab es ja auch, wenn ich die High ISO Qualität noch von vor acht Jahren betrachte). Die Frage ist vor allem auch, wie oft man fotografisch in diese Grenzbereiche gerät und ob sich Abhilfe aus finanzieller Sicht und bzgl. anderer Nachteile (Gewicht, Größe) persönlich wirklich lohnt.

Also wenn die dir die Schärfentiefe ausgeht, dann nützt ein größerer Sensor auch nichts. Weil du um auch nur auf die selben Schärfentiefe zu kommen,  2 Stufen abblenden musst. Dann sind aber alle Vorteile des größeren Sensors dahin. Ein größerer Sensor bringt nur dann "mehr Licht", wenn man mit weniger Schärfentiefe arbeiten kann/will.

Daher gibt es eben Situationen, wo man - unabhängig vom Sensorformat - bestenfalls auf etwas rauschärmere Technik in der Zukunft hoffen kann. Bei statischen Motiven hilft der Stabi oder ein Stativ, aber ansonsten geht einem irgendwann halt einfach das Licht aus.

bearbeitet von Peter Herth
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vor 1 Stunde schrieb ViewPix:

Wir haben ja im Telebereich schon die Limitierung des Lichts welches auf den Sensor fällt, bedingt durch die MFT Bauweise der Objekte.

Das verstehe ich nicht. Blende 1:4 ist 1:4 und Blende 1:2,8 ist Blende 1:2,8. Egal ob Kleinbildformat, APS-C oder mFT, egal bei welcher Brennweite. Bei den ISOs ist es das Gleiche. ISO 400 ist ISO 400. Die Größe des Seonsors spielt da keine Rolle.  Lediglich die Sensorgröße, genauer gesagt die Pixeldichte des Sensors bestimmt wie viel Licht auf den Bildsensor fällt und verarbeitet werden kann.

Gruß

RD

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vor 18 Minuten schrieb ruedi01:

Blende 1:4 ist 1:4 und Blende 1:2,8 ist Blende 1:2,8.

Ja und nein. Bei Fotoobjektiven wird mit dem Blendenwert die Blendenöffnung angegeben. Die unterscheidet sich tatsächlich nicht. 

Wenn Du aber eine Standardobjektiv-, eine Pro-Festbrennweite und ein Zoom bei identischem Bildwinkel und gleichem Blendenwert verwendest könntest Du z. B. durch die unterschiedlichen Glaseigenschaften oder einfach der Anzahl der verbauten Elemente Unterschiede in der Lichtmenge feststellen, die letztendlich beim Sensor ankommt. 

Bei Optiken fürs Filmen wird dies in der Regel hingegen berücksichtigt. Wer sich ein teures Objektiv mit großer Blendenöffnung nur deshalb zulegt, um eine hohe Lichtstärke zu erzielen, sollte zumindest vorher testen, ob seine Erwartungen voll und ganz erfüllt werden. 

Viele Grüße 

Frank 

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vor 9 Minuten schrieb Piesepampel:

Ja und nein. Bei Fotoobjektiven wird mit dem Blendenwert die Blendenöffnung angegeben. Die unterscheidet sich tatsächlich nicht. 

Wenn Du aber eine Standardobjektiv-, eine Pro-Festbrennweite und ein Zoom bei identischem Bildwinkel und gleichem Blendenwert verwendest könntest Du z. B. durch die unterschiedlichen Glaseigenschaften oder einfach der Anzahl der verbauten Elemente Unterschiede in der Lichtmenge feststellen, die letztendlich beim Sensor ankommt. 

Bei Optiken fürs Filmen wird dies in der Regel hingegen berücksichtigt. Wer sich ein teures Objektiv mit großer Blendenöffnung nur deshalb zulegt, um eine hohe Lichtstärke zu erzielen, sollte zumindest vorher testen, ob seine Erwartungen voll und ganz erfüllt werden. 

Viele Grüße 

Frank 

Jetzt bist aber weit OT

Hat mit der ISO-Leistung der E-M1II aber nur mehr wenig zutun.

Liebe Grüße ... Helmut

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@pfotenstudio ist doch nur zufrieden mit den High-ISO Eigenschaften der E-M1 II. Das stimmt doch, damit kann man zufrieden sein.  Neue Sensoren der nächsten Jahre werden noch leistungsfähiger. Was will der Fotograf mehr ...

bearbeitet von hoss
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vor einer Stunde schrieb ruedi01:

Das verstehe ich nicht.

Ich meine die olympische eigenlimitierung. Das FT 300 hatte f/2.8 die MFT Version kommt mit f/4 daher. Mit dem 2fach Konverter ist man bei f/8 wobei ich nicht weiß ob das den Lichteinfall gleichermaßen betrifft. 

Bis zum Erscheinen der E-M1 X argumentierte man ja mit kleiner & leichter. Wildlife erfordert nun mal lange Brennweiten. Mit der X wäre ein 2.8er Objektiv oberhalb des 40-150 sinnvoll. 

 

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vor 27 Minuten schrieb Train-Shooter:

Jetzt bist aber weit OT

Jepp, das ist korrekt! 

Ich denke, man sollte dem kleinen Grüppchen, was jeden Beitrag in solche Diskusskonen abdriften lässt, wieder einen Tech Speech-Bereich gönnen. Wo sie von uns unbehelligt schalten und walten können. 

Andersherum müssen auch die anderen Bereiche des Forums für Einsteiger verständlich bleiben. Da braucht es einfach mehr Disziplin von uns allen. Das Forum ist schließlich für die gesamte Bandbreite der Olympus-Kunden gedacht. Viele dieser Diskussionen führen zu falschen Annahmen und Mythen, weil sie halt oft Grenzfälle behandeln, die die meisten Kunden gar nicht betreffen. 

Viele Grüße 

Frank

bearbeitet von Piesepampel
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vor einer Stunde schrieb Piesepampel:

Wenn Du aber eine Standardobjektiv-, eine Pro-Festbrennweite und ein Zoom bei identischem Bildwinkel und gleichem Blendenwert verwendest könntest Du z. B. durch die unterschiedlichen Glaseigenschaften oder einfach der Anzahl der verbauten Elemente Unterschiede in der Lichtmenge feststellen, die letztendlich beim Sensor ankommt. 

Ja, das war immer schon so. Die Lichtmenge, die auf dem Film oder dem Sensor ankommt hängt nicht nur von der Blende ab sondern auch von den optischen Eigenschaften des Objektivs. Aber von der Sonsorgröße eben nicht.

Gruß

RD

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vor 40 Minuten schrieb ViewPix:

Ich meine die olympische eigenlimitierung. Das FT 300 hatte f/2.8 die MFT Version kommt mit f/4 daher. Mit dem 2fach Konverter ist man bei f/8 wobei ich nicht weiß ob das den Lichteinfall gleichermaßen betrifft.

Dann passt das natürlich. Hat aber mit dem Sensor eigentlich nichts zu tun.

Gruß

RD

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vor 34 Minuten schrieb Piesepampel:

Ich denke, man sollte dem kleinen Grüppchen, was jeden Beitrag in solche Diskusskonen abdriften lässt, wieder einen Tech Speech-Bereich gönnen. Wo sie von uns unbehelligt schalten und walten können

Das wäre diskriminierend, weil Techniker keine Sonder-, Behinderten- oder Exoten-Truppe sind.

Das wäre ausserdem unklug, weil oft genug in den landläufigen Diskussionen ein technischer Nonsens geredet wird, der nach einer Richtigstellung schreit, so dass der Nonsens sich nicht weiter fortpflanzen und so evtl. Gemeingut werden kann. :classic_smile:

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vor einer Stunde schrieb Piesepampel:

Viele dieser Diskussionen führen zu falschen Annahmen und Mythen, weil sie ...

... von Leuten geführt werden, die keine Ahnung haben. :classic_dry:

.

vor 2 Stunden schrieb Peter Herth:

Also wenn die dir die Schärfentiefe ausgeht, dann nützt ein größerer Sensor auch nichts. Weil du, um auch nur auf die selben Schärfentiefe zu kommen, zwei Stufen abblenden mußt. Dann sind aber alle Vorteile des größeren Sensors dahin. Ein größerer Sensor bringt nur dann "mehr Licht", wenn man mit weniger Schärfentiefe arbeiten kann/will.

Ja, wenn du nur die Blende hast, dann sieht alles wie ein Problem mit der Schärfentiefe aus. :classic_wink:

.

vor 2 Stunden schrieb ruedi01:

Das verstehe ich nicht.

Das liegt wohl daran, daß du Helligkeit und Lichtmenge nicht auseinanderhältst.

.

vor 2 Stunden schrieb ruedi01:

Die Größe des Sensors spielt da keine Rolle.

Aber selbstverständlich spielt die Größe des Sensors eine Rolle. Je größer der Sensor, desto mehr Licht fängt er bei gleicher Belichtung ein ... wenngleich der Unterschied, den das hinsichtlich der technischen Qualität des fertigen Bildes ausmacht, in Diskussionen wie dieser hier regelmäßig überschätzt wird.

.

vor 2 Stunden schrieb ruedi01:

... genauer gesagt, die Pixeldichte des Sensors bestimmt, wie viel Licht auf den Bildsensor fällt und verarbeitet werden kann.

Nein. Die Pixeldichte hat damit nichts zu tun.

.

vor 1 Stunde schrieb Piesepampel:

... durch die unterschiedlichen Glaseigenschaften oder einfach der Anzahl der eingebauten Elemente Unterschiede in der Lichtmenge feststellen, die letztendlich beim Sensor ankommt.

Ja – Unterschiede bei der Transmission existieren. Doch sie sind gering und in diesem Zusammenhang ohne praktische Bedeutung. Insbesondere haben sie nichts mit dem Sensorformat zu tun.

.

vor 25 Minuten schrieb Nieweg:

.. weil oft genug in den landläufigen Diskussionen ein technischer Nonsens geredet wird, der nach einer Richtigstellung schreit, so daß der Nonsens sich nicht weiter fortpflanzen und so evtl. Gemeingut werden kann.

Im Prinzip stimme ich dir zu ... doch verhindern zu wollen, daß Nonsens Gemeingut werde, gleicht dem Versuch, eine Bombe zu entschärfen, nachdem sie explodiert ist.

Der Nonsens ist doch längst Gemeingut – siehe zum Beispiel den Quatsch, der hier und anderswo und überall im Zusammenhang mit dem Pixelabstand herumerzählt wird. Das einzige, worauf man hoffen kann, ist durch Richtigstellungen einige wenige Leser vom Holzweg abzuhalten. Die Masse aber wird unbeirr- und unbelehrbar am Holzweg festhalten, da kannst du richtigstellen, soviel du willst ... :classic_sad:

bearbeitet von Omzu Iko
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Also interressant - gestern war eine Freundin bei mir zu Besuch - mein kleines Studio austesten. Ich schlug ihr vor, Ihren Blitz mitzubringen, damit sie auch mal Blitzen testen kann. sie hat eine Canon EOS 5D Mark III  und meinte, das sie das nicht bräuchte, hohe Isos seien für ihre Camera kein Problem. Nun, was soll ich sagen - sie konntemir bisher kein einziges Bild zeigen, das ihr mit einem schwarzen Hund vor schwarzem Hintergrund auch nur halbwegs gelungen ist. 

Bewegungsfotos gingen garnicht. Also ein größerer sensor ist auch nicht immer das Maß alles Dinge

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vor 7 Minuten schrieb Jaelle:

Also, ein größerer Sensor ist auch nicht immer das Maß aller Dinge.

Natürlich nicht.

Bei hellem Licht macht jede Krücke gute Bilder. Je weniger Licht, desto schwieriger wird's. Und mit zu wenig Licht geht irgendwann gar nichts mehr.

Jede Kamera bzw. jedes Kamerasystem hat seine Grenze zwischen "geht mit Ach und Krach so gerade noch" und "geht gar nicht mehr, weil zu dunkel". Hängt natürlich unter anderem auch vom Motiv und vom jeweiligen Qualitätsanspruch ab. Aber je größer der Sensor, desto weiter verschiebt sich diese Grenze in Richtung Finsternis. Doch Kleinbild und Vierdrittel sind sich hinsichtlich ihrer Abmessungen so ähnlich, daß ihre Grenzen recht nah beieinander liegen. Sicher geht mit Kleinbild mehr als mit Vierdrittel – aber eben nur wenig mehr.

Also – was mit Vierdrittel nicht mehr geht, geht mit Kleinbild meistens auch nicht. Was mit Kleinbild geht, kriegt man mit Vierdrittel meistens auch noch gebacken. Daß eine konkrete Situation tatsächlich gerade in den schmalen Bereich fällt, wo's mit Kleinbild gerade noch geht und Vierdrittel nicht mehr, ist im wirklichen Leben die Ausnahme und für damit die allermeisten Fotografen kein Grund, ständig ein schweres Kleinbild-System herumzuschleppen.

 

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vor 2 Stunden schrieb Omzu Iko:

Das einzige, worauf man hoffen kann, ist durch Richtigstellungen einige wenige Leser vom Holzweg abzuhalten. Die Masse aber wird unbeirr- und unbelehrbar am Holzweg festhalten, da kannst du richtigstellen, soviel du willst.

Deswegen darf man den 'Watchdog' nicht in einen 'Tech-Speech'-Zwinger einsperren.

bearbeitet von Nieweg
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vor 6 Stunden schrieb ruedi01:

Das verstehe ich nicht. Blende 1:4 ist 1:4 und Blende 1:2,8 ist Blende 1:2,8. Egal ob Kleinbildformat, APS-C oder mFT, egal bei welcher Brennweite. Bei den ISOs ist es das Gleiche. ISO 400 ist ISO 400. Die Größe des Seonsors spielt da keine Rolle.  Lediglich die Sensorgröße, genauer gesagt die Pixeldichte des Sensors bestimmt wie viel Licht auf den Bildsensor fällt und verarbeitet werden kann.

Gruß

RD

Je mehr Pixel ein Bildsensor der Größe X aufweist, desto kleiner werden i. d. R der Pixelabstand und die Pixelgrößen der einzelnen Fotodioden, was sich natürlich wiederum in Abhängigkeit von deren Empfindlichkeit u. a. Rahmenbedingungen auf deren Lichtaufnahme auswirken kann.

Vielleicht meintest Du das, denn natürlich wirkt sich hierbei die Pixeldichte und der Pixelpitch entsprechend aus.

Viele Grüße
Volker

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vor 2 Stunden schrieb Nieweg:

Deswegen darf man den 'Watchdog' nicht in einen 'Tech-Speech'-Zwinger einsperren.

Ein Watchdog darf auch gerne bellen und Blödsinn mit seinem fundierten Wissen richtig stellen. Vielleicht könnte man sich ja darauf einigen, dass solche User sich aber wenigstens bemühen in einer Art und Weise ihr Wissen zu vermitteln, dass das auch die Allgemeinheit versteht (nicht nur die Dauerposter). Dass neue Forenmitglieder eine Weile brauchen, den Watchdog vom Kläffer zu unterscheiden ist dann eine andere Sache - alles in allem ein Grund mehr für ein gutes Fachbuch. 

Das Fazit aus diesem Thread, was der Einsteiger mitnehmen kann hat Helmut geliefert. Zum Fotografieren braucht man Licht. Wieviel liegt dann im Auge des Betrachters. 

Viele Grüße 

Frank

Nachtrag: Danke auch an den TO, es kann nie schaden zu sehen wie sich Kollegen über Bilder freuen, die zumindest zu analogen Zeiten so nicht oder mit wesentlich mehr Aufwand realisierbar waren. 

bearbeitet von Piesepampel
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vor 10 Stunden schrieb ViewPix:

Wir haben ja im Telebereich schon die Limitierung des Lichts, welches auf den Sensor fällt, bedingt durch die MFT-Bauweise der Objekt[iv]e.

Was ist das denn für ein bizarre Aussage!? Das müßtest du einmal näher erklären. Denn ich vermag mir eine "Limitierung des Lichtes", welche "durch die Mikrovierdrittel-Bauweise der Objektive" vorwiegend oder ausschließlich im Telebereich wirksam werde, nicht im entferntesten vorzustellen.

Alles, was ich mir in diesem Zusammenhang vorstellen kann, ist die triviale Tatsache, daß ein kleinerer Sensor bei gleicher Belichtung weniger Licht auffängt. Doch das hat weder etwas mit der Bauweise der Objektive noch etwas mit dem Telebereich zu tun.

.

vor einer Stunde schrieb m1testit:

Je mehr Pixel ein Bildsensor der Größe X aufweist, desto kleiner werden i. d. R der Pixelabstand und die Pixelgrößen der einzelnen Fotodioden, was sich natürlich wiederum in Abhängigkeit von deren Empfindlichkeit u. a. Rahmenbedingungen auf deren Lichtaufnahme auswirken kann.

Klar – es ist logisch und unbestritten, daß bei gegebenem Format ein Sensor mit mehr Pixeln kleinere Pixel hat. Aber was merkwürdigerweise bei Betrachtungen dieser Art immer wieder vergessen wird, ist der Umstand, daß ein Sensor mit mehr Pixeln auch mehr Pixel hat.

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vor 24 Minuten schrieb Omzu Iko:

Klar – es ist logisch und unbestritten, daß bei gegebenem Format ein Sensor mit mehr Pixeln kleinere Pixel hat. Aber was merkwürdigerweise bei Betrachtungen dieser Art immer wieder vergessen wird, ist der Umstand, daß ein Sensor mit mehr Pixeln auch mehr Pixel hat.

Du hast völlig recht!
Ich hatte es allerdings in meinen Ausführungen (Vögel 3/2019) zu den Vorteilen von mFT nicht vergessen. 😉

Viele Grüße
Volker

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