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Outdoor Tele-Blitzfotogfrafie - Beispiele zum mitmachen


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Am 24.9.2019 um 19:01 schrieb Axel.F.:

Mein Ziel ist es, die die im Gegenlicht abgesoffenen Motive derart aufzuhellen, dass es gut, aber eben nicht zu gewollt aussieht. Sollten andere User Beispiele haben, so würde ich mich über einen Gedankenaustausch freuen.

Ich darf daran erinnern worum es hier in meinem Thread geht. Back to topic please.

Danke!

🙂

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Ggf. wäre im Hinblick auf Deine Ausgangsfrage die Anschaffung einer geeigneten Bildverarbeitungssoftware und natürlich die Aneignung der für Dein o. a. Ziel notwendigen Kenntnisse beim Einsatz dieser Software  hilfreich. Das wird natürlich nicht jegliche "abgesoffene" Stelle retten, aber als erfahrener Fotograf schaffst Du es sicherlich, bereits bei der Aufnahme die Weichen so zu stellen, dass Du auch mit der Bildverarbeitung noch gut korrieren kannst.

Viele Grüße
Volker

bearbeitet von m1testit
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Das Problem in diesem Thread ist, dass hier wieder jeder Recht haben will, die meisten von Euch auch noch ohne den Eingangspost ganz gelesen zu haben.

Da steht nichts von voll anbrezeln bei Nacht oder Dämmerung sondern wir sprechen von dezentem Aufhellen bei Gegenlicht und dem Einsatz eines Teles. Es steht auch nichts von Dauerblitzgeflacker oder davon dass man Tiere aus nächster Nähe direkt anblitzt. Trotzdem werft Ihr Axel genau das vor und listet die Folgen davon auf. Warum eigentlich. Weil prinzipiell immer alles Schwarz und Weiß gesehen werden muss?

Natürlich muss man sich fragen ob Blitzen den Augen der Tiere schadet. Gilt z.B. für alle UW Fotografen. Was sagt da eigentlich die GDT? Gibt es verlässliche wissenschaftliche Erkenntnisse, z.B. hinsichtlich blitzbedingter Augenschäden von Zoo- und Zirkustieren? Verteufeln wir Fritz Pölking, der - edit: zum Thema Blitzen bei Wildlife - bis zu seinem Tod der Meinung war, dass Gewitterblitze ja auch nicht schaden? 

Mir stellt sich gerade die Frage ob ein einzelner wohldosierten Blitz, der das letzte Quäntchen Licht ins Bild bringt, nun wirklich einen derartigen Schaden anrichtet, dass er einen Shitstorm wie in diesem Thread auslösen muss. 

Mit Bildbearbeitung kann man fehlendes Licht nicht einfach ins Bild zaubern. Man kann bloss aufhellen. Das ist aber nicht gemeint.

Ich verwende übrigens seit Jahren gelegentlich Blitzlicht für Outdoor Tierfotografie. Aus entsprechender Entfernung, nur als dezenter Aufhellblitz am Tag, kein Dauerfeuer. Und als ich noch getaucht habe, habe ich erst einen Blitz und dann Dauerlicht verwendet. So - Feuer frei!

bearbeitet von acahaya
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vor 1 Stunde schrieb acahaya:

Das Problem in diesem Thread ist, dass hier wieder jeder Recht haben will, die meisten von Euch auch noch ohne den Eingangspost ganz gelesen zu haben.

Da steht nichts von voll anbrezeln bei Nacht oder Dämmerung sondern wir sprechen von dezentem Aufhellen bei Gegenlicht und dem Einsatz eines Teles. Es steht auch nichts von Dauerblitzgeflacker oder davon dass man Tiere aus nächster Nähe direkt anblitzt. Trotzdem werft Ihr Axel genau das vor und listet die Folgen davon auf. Warum eigentlich. Weil prinzipiell immer alles Schwarz und Weiß gesehen werden muss?

Du solltest genauer lesen:

Zitat

Mein Ziel ist es, die die im Gegenlicht abgesoffenen Motive derart aufzuhellen,

Und was Deine Schwarz/Weiß-Theorie angeht: Man muss nicht alles s/w sehen. Allerdings wird sich jeder Fotograf, der Lebewesen ablichtet, die Frage stellen müssen, ob es stets mit einer "Grau"-Perspektive getan ist!
 

Zitat

Natürlich muss man sich fragen ob Blitzen den Augen der Tiere schadet. Gilt z.B. für alle UW Fotografen. Was sagt da eigentlich die GDT?

Es ist völlig unerheblich, was die GdT dazu sagt! Warum dies so ist, habe ich bereits weiter oben ausgeführt. Die GdT ist weder ein Tier- noch ein Naturschutzverein!

Zitat

Gibt es verlässliche wissenschaftliche Erkenntnisse, z.B. hinsichtlich blitzbedingter Augenschäden von Zoo- und Zirkustieren? Verteufeln wir Fritz Pölking, der bis zu seinem Tod der Meinung war, dass Gewitterblitze ja auch nicht schaden?

Gegenfrage: Gibt es verlässliche wissenschaftliche Erkenntnisse, dass der Einsatz von Blitzlicht bei Arten, insbesondere bei jenen, die über besonders empfindliche Augen-Sinneszellen verfügen, unschädlich ist? Abgesehen davon hatte ich bereits weiter oben ein fiktives Szenario dargestellt, anhand dessen deutlich geworden sein müsste, dass die Folgenabschätzung weitaus schwieriger ist als es auf den ersten Blick erscheint. Es geht um Störung, potentielle DIREKTE Schäden (mittelfristig, kurzfristig, langfristig) sowie mögliche mittelbare Schäden, die bereits exemplarisch veranschaulicht wurden.

Es ist schon einigermaßen erstaunlich, dass wir - wenn es um potentielle mögliche Folgen unseres eigenen Handelns geht, offenbar häufig die Auffassung vertreten, dass uns erst einmal jemand belegen soll, dass unser Agieren schädliche Folgen für Dritte haben kann, anstatt die moralisch und ethisch weitaus naheliegendere Überlegung anzustellen, dass es sinnvoll wäre, nach Belegen für die Unbedenklichkeit des eigenen Handelns zu fragen. Nebenbei bemerkt gibt es derzeit auf diesem Planeten eine ähnliche Diskussion in anderen Dimensionen: Zeitgenossen, welche die Auffassung vertreten, dass der Klimawandel absolut gar nichts mit menschlichem Handeln zu tun hat. Das möge doch erst einmal hinreichend belegt werden. Dem zunehmenden Artenschwund etc. hilft diese Anschauung wenig!

Im Prinzip bräuchten wir nach Deiner Leserart bspw. keine Lebensmittel- und Arzneimittelzulassungsverfahren mehr. Soll der Lebensmittel und Pharmamittelindustrie doch bei jedem neuen Nahrungsmittel und Medikament erst einmal nachgewiesen werden, dass es schädlich ist. Aber Haaaaaaaaaalt: Das ist doch was gaaaaanz anderes! Es ist ja die angebliche Krone der Schöpfung betroffen!

Was Deine Aussage zu Fritz Pölking betrifft: Wenn er der Meinung gewesen sein sollte, dass "Gewitterblitze ja auch nicht schaden", wäre das für mich schwer nachvollziehbar. Er wäre spätestens dann vom Gegenteil überzeugt worden, wenn er vom Blitz getroffen worden wäre, falls er dies überlebt hätte. Und selbst wenn er diese Auffassung vertreten hätte: Sie muss nicht deswegen korrekt gewesen sein, weil der Mann Pölking hieß.

Offen gesagt: Ich kann dieses stereotype Gewitterblitz-Argument nicht mehr hören!
Denn es geht nicht um die Frage, was der Mensch als Naturereignis (zwangsläufig, weil von IHM nicht beeinflussbar) hinnehmen muss, sondern darum, wie ER SELBST mit SEINEN Handlungsmöglichkeiten, die er beeinflussen (Tun und Unterlassen) kann, moralisch und ethisch gegenüber Mitgeschöpfen umgeht.

 

Zitat

Mir stellt sich gerade die Frage ob ein einzelner wohldosierten Blitz, der das letzte Quäntchen Licht ins Bild bringt, nun wirklich einen derartigen Schaden anrichtet, dass er einen Shitstorm wie in diesem Thread auslösen muss. 

Ich empfinde die Diskussion hier nicht als Shitstorm, solange niemand persönlich angegriffen wird und unterschiedliche Standpunkte zu einer Vorgehensweise ausgetauscht werden.


Um Deine Frage zu beantworten: In der Regel bleibt es weder bei "wohldosiert" noch bei "einzelnem"!

Denn wie Du selbst schon hinterfragt hast: Aufgrund welcher Erkenntnisse könntest Du in Abhängigkeit von unterschiedlichen artspezifischen Empfindlichkeiten der Sinnesorgane das "wohldosiert" berechnen? Und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der 1. Versuch zum gewünschten Ergebnis führt und es bei EINEM Blitzlicht bleibt?

Zitat

Mit Bildbearbeitung kann man fehlendes Licht nicht einfach ins Bild zaubern. Man kann bloss aufhellen. Das ist aber nicht gemeint.

Das ist interessant: Und deswegen sprichst Du von "AUFHELL"-Blitz?
Und selbst wenn: Dann wird es halt eben "bloss" aufgehellt. Welchem wirklich naturverbundenen Fotografen fällt dabei ein Zacken aus der Krone?

Zitat

Ich verwende übrigens seit Jahren gelegentlich Blitzlicht für Outdoor Tierfotografie.

Komisch, aber irgendwie dachte ich mir das schon nach Deinen ersten Zeilen hier. 😁

Zitat

Aus entsprechender Entfernung, nur als dezenter Aufhellblitz am Tag, kein Dauerfeuer. Und als ich noch getaucht habe, habe ich erst einen Blitz und dann Dauerlicht verwendet. So - Feuer frei!

Das muss jeder für sich selbst entscheiden, aber halt dann auch damit rechnen, dass die bereits angeführten, aber gleichwohl offenkundig vielen Fotografen unbekannten naturschutzrechtlichen Vorschriften einen inkl. Bußgeld einholen könnten.

Ach ja: Um dem typischen Argument zuvorzukommen, dass doch sooooooo viele Fotografen Tieraugen mit Blitzlicht konfrontieren und das dann doch nicht rechtswidrig sein könne ...

Es verstoßen täglich auch sehr viele Menschen gegen die StVGO und können, wenn sie erwischt und einem OWi-Verfahren unterworfen werden, auch nicht auf eine Gleichbehandlung im Unrecht verweisen.


Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Volker

 

bearbeitet von m1testit
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vor einer Stunde schrieb acahaya:

Mir stellt sich gerade die Frage ob ein einzelner wohldosierten Blitz, der das letzte Quäntchen Licht ins Bild bringt, nun wirklich einen derartigen Schaden anrichtet, dass er einen Shitstorm wie in diesem Thread auslösen muss. 

Mir stellt sich die Frage, nein jeder sollte sich die Frage stellen, muss ich dieses Foto haben, in Fragen der Natur haben wir immer gedacht das schadet ja nicht, und wo sind wir heute, jeder, jeder sucht sich den einfachsten weg um seinen eigenen Vorteil zu erreichen, schade.

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Volker,

es tut mir leid aber was Du hier schreibst ist sowohl vom Tonfall als auch von den Unerstellungen her derart übertrieben, dass ich darauf nicht im einzelnen eingehen werde. Vielleicht magst Du Dich erst mal wieder beruhigen, dann nochmal lesen was ich eigentlich geschrieben habe und dann nochmal überlegen, ob das was Du mir als Antwort geschrieben hast wirklich angemessen war 🧐

Frank, Du hast sicher Recht, dass man sich bei jedem Bild überlegen muss, ob man es wirklich machen will. Das gilt natürlich nicht nur für die Tierfotografie. 

 

bearbeitet von acahaya
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Ich wüsste nicht, was im Rahmen meiner Antwort Dir gegenüber unangemessen gewesen sein soll, da ich mit keinem einzigen Satz auf DEINE Person ziele oder Dich gar persönlich angreife, sondern schlicht meine Sicht auf  den Umgang des Menschen mit Mitgeschöpfen und seine diesbezügliche Verantwortung schildere. 

Es steht jedem - und somit auch Dir - frei, eine andere Auffassung oder ein anderes Wertesystem zu vertreten.

Viele Grüße

Volker

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vor 7 Stunden schrieb EyeView:

Mir stellt sich die Frage, nein jeder sollte sich die Frage stellen, muss ich dieses Foto haben

Das ist eine entscheidende Frage und die zentrale Anforderung an jeden Fotografen. Leider können sich viele zu einem Nein als Antwort oft nicht durchringen - aber der Kauf einer Kamera rechtfertigt nicht, jedes Motiv (und das unter allen Bedingungen) festzuhalten. Auf Fotos, die man nicht zeitlebens gerne wieder betrachtet, kann man getrost verzichten. Das ist oft schwieriger, als ein mittelmäßiges Foto zu machen, das dann auch noch Ärger bereitet. Es muß auch nicht jeder zu jedem attraktiven Motiv ein eigenes Belegexemplar anstreben und dabei einen wahnsinnigen Öko-Fußabdruck hinterlassen. Hier sollten wir als Fotografen auch einen kleinen Beitrag leisten und uns etwas im Verzicht üben (sonst haben wir bald wirklich nur noch Fotos) und unsere Egos etwas bremsen ...

Humoristischer Nachtrag: Schon Alfred Hitchcock hat (im "Fenster zum Hof") das Blitzlicht als Waffe (zur Selbstverteidigung gegen einen Mörder) genutzt. Es hat geholfen, führte aber auch zu weiteren Knochenbrüchen und fortgesetztem Rollstuhlaufenthalt, allerdings in charmanter Begleitung ...

bearbeitet von ajax
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Vielleicht sollte der Threadtitel geändert werden: "Du darfst nur ein Foto machen wenn..."

es in Art und Ausführung die Zustimmung findet von

DSGVO

Grünen

Roten

Linken

Rechten

Ökorianern

Vegetariern

Selbst ernannten Allesschützern

Forenpolizei

Glaubenspolizei

Oberlehrern

.. mit Bitte um Ergänzung bzw. Fortführung der Liste..

🤣

 

 

bearbeitet von Axel.F.
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vor 5 Stunden schrieb EyeView:

Mir stellt sich die Frage, nein jeder sollte sich die Frage stellen, muss ich dieses Foto haben

Für den Fall daß Du es nicht mitbekommen haben solltest - die Diskussion zu Deinem Coverbild auf 43 Rumors letzten Sonntag ging noch einen Schritt weiter. 
Dir wurde unterstellt, Du hättest Dein Motiv angesprüht um diese Tröpfchen zu erhalten.

https://www.43rumors.com/weekly-43rumors-readers-pictures-roundup-271/

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vor einer Stunde schrieb Axel.F.:

.. mit Bitte um Ergänzung bzw. Fortführung der Liste..

Ja:

Leuten, die unter dem weltweiten Mangel an Fotos (gleich welcher Qualität) leiden oder die Ergebnisse anderer Fotografen prinzipiell als unzureichend empfinden

Foto-Süchtigen, die Entzugserscheinungen ohne das Verschlußgeräusch ihrer Kamera haben

allen, die sich bevormundet, gegängelt oder in ihrer Freiheit eingeschränkt fühlen

allen, die noch nicht in einer Referenzliste geringschätzig kategorisiert wurden

usw.

Solange man glaubt, daß alle Anderen merkwüdige Ansichten haben oder gar praktizieren, kann man sich selbstzufrieden darüber lustig machen. Die Mustererkennung (AI) der Olympuskameras wird auch künftig den Auslöser nicht blockieren, nur weil das erkannte Motiv schon millionenfach in allen Variationen existiert ... So ist das mit Hobbies, die für den Einen oder Anderen aber auch die Lebensgrundlage (aka Beruf) darstellen.

Schön, daß trotz all dem jeder "Fotograf" sich seinem eigenen "kategorischen Imperativ" verpflichtet fühlen darf und niemand wird das jemals kontrollieren ...

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@alind

Anblitzen selten und dann "gesoftet"....das meint, mit vorheriger schwacher Lichtquelle die Möglichkeit geben, sich zu adaptieren.  Meist verwende ich aber eine permanente Lichtquelle die langsam heller wird, aber wohl kaum den Wert von Sonnenlicht erreicht (Laubfrösche sonnen sich gerne)

Nein, ich fand einfach, das sich der Ton hier zu emotional entwickelte und nicht mehr einem freunschaftlichen Umgang unter (Hobby)fotografen entsprach

 

Lieber Gruss ins Thurgau

andreas

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vor 51 Minuten schrieb Hyla a:

Anblitzen selten und dann "gesoftet"....das meint, mit vorheriger schwacher Lichtquelle die Möglichkeit geben, sich zu adaptieren.  

Sofort in die Defensive? Da kann man mal sehen was Gruppenzwang ist. Steh doch ehrlich zum Blitzen wenn du diese Technik einsetzt. Da können dich eben hier Einige nicht mehr so gut leiden. Na und?

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Ich steh ja dazu, entsprechend meinem Vorgehen als Beispiel wie man Blitze vielleicht schonender einsetzen kann, hat in dem Sinne nichts mit Defensive zu tun. Hätte auch nie beobachtet, das zB die  Laubfrösche negativ darauf reagieren. Als Taucher habe ich immer aber schon  Mühe damit , wenn ich sehe wie mit massivem Blitzeinsatz zB Pygmy Seepferdchen angeblitzt werden...denen tut das sicher nicht gut.

Ob man mich leiden mag oder nicht ...... mag jeder selber entscheiden

Grüsse andreas

bearbeitet von Hyla a
Korrektur
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vor einer Stunde schrieb Hyla a:

Hätte auch nie beobachtet, das zB die  Laubfrösche negativ darauf reagieren.

Nicht nur die nicht. Das ist hier aber durchaus kontrovers zu vernehmen. Die Hardliner gehen eher davon aus, dass der Frosch nun lebenslang traumatisiert ist und regelmäßiger psychologischer Betreuung bedarf. Na ja...

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vor einer Stunde schrieb Hyla a:

...
Hätte auch nie beobachtet, das zB die  Laubfrösche negativ darauf reagieren.
...
Grüsse andreas

Hallo Andreas,

wie lange hast Du denn die Laubfrösche nach dem Blitzlichteinsatz beobachtet?

Und was mich auch interessieren würde: Wie hast Du es geschafft, die Auswirkung des Blitzlichtes auf die Photorezeptoren der Netzhaut der Tiere zu messen, um zu dem Schluss zu kommen, dass keine negativen Reaktionen erfolgten?

Viele Grüße
Volker

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vor 38 Minuten schrieb m1testit:

Wie hast Du es geschafft, die Auswirkung des Blitzlichtes auf die Photorezeptoren der Netzhaut der Tiere zu messen, um zu dem Schluss zu kommen, dass keine negativen Reaktionen erfolgten?


Viele Grüße
Volker

Einfach mal selber in die Augen blitzen.......

Siegfried

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Hallo Allerseits,

hier ein Link zum Thema Aufhellblitzen in der Natur- bzw. Vogelfotografie:

https://vogelfotografien2.wordpress.com/blitzfotografie/

Einige kennen ihn vielleicht schon. Ich möchte die Technik und Herangehensweise hier nicht weiter bewerten.

Hoffentlich gieße ich mit dem Link nicht noch mehr Öl ins Feuer...

Schöne Grüße

Jan

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vor 58 Minuten schrieb iamsiggi:

Einfach mal selber in die Augen blitzen.......

Siegfried

Heißt Du Andreas alias Hyla a?
Ihn hatte ich nämlich auf seine o.a. "Erfahrung" angesprochen und bei ihm nachgefragt.

Aber interessant zu erfahren, dass Du Dich für einen Frosch hältst bzw. meinst, Froschaugen zu haben. 😁

Viele Grüße
Volker

bearbeitet von m1testit
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Hallo Volker

ich beobachte und filme/fotografiere seit jahren Laubfrösche im Rahmen eines Wiederansiedlungsprojektes. Wie gesagt, sind mir dabei nie negative Effekte aufgefallen infolge eines Einsatzes von Kunstlicht oder Blitzes (siehe angewendeten Einsatz in Text oben). Untersuchungen zur Netzhaut würden wohl nur im experimentellen Rahmen zB am dafür getöteten Frosch möglich sein, was ich doch ablehne, aber bitte, vielleicht hast Du die entsprechende Möglichkeit.

Was möglich ist bei der Angewöhnung an Licht oder Blitz:

(PDF) Beobachtungen zu Rufplatztreue und -verteidigung beim Laubfrosch.webloc

(PDF) Terrestrische Paarung des Laubfroschs (Hyla a. arborea).webloc

(PDF) Die aktive Rolle des Weibchens bei der Partnerwahl und Paarung des Laubfroschs (Hyla a. arborea).webloc

Für mich ist das Thema damit erledigt und ich wünsche allen gut Licht und viel Freude am Hobby

Grüsse andreas

bearbeitet von Hyla a
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Hallo Andreas,

wie Du nun selbst einräumst, hätten Dir womöglich negative Effekte somit überhaupt nicht auffallen können, wenn sie sich bspw. auf Sinneszellen in der Netzthaut der Tiere ausgewirkt hätten. Und wenn man - wie Du einräumst - keine Möglichkeit hat, selbst zu prüfen, ob ggf. kurz-, mittel- oder langfristige Folgen für die Tiere entstehen und infolgedessen für sich zu dem Schluss kommt, dass offenkundig keine "negativen Reaktionen" auftraten, weil man solche ja schlecht überprüfen konnte, ist das natürlich auch eine gewisse Logik, auf die man sich berufen kann.

Vielen Dank für Deine Ehrlichkeit!

Viele Grüße
Volker

P.S.:
Wie bleibt man am längsten gesund?
Man geht einfach nicht mehr zum Arzt, um sich untersuchen zu lassen. 😁
Keine Untersuchungsergebnis, keine Krankheit!

Und, wenn man doch eine hatte, kriegt der Fotograf -- sorry, meine der Arzt - es im Zweifel nicht mehr mit.

bearbeitet von m1testit
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Eine seltsame Diskussion hier...

Wieso sollte ein x-beliebiges Tier, das man bei ansonstem normalem Tageslicht aus einigen Metern Entfernung anblitzt irgendwelche Schäden an den Augen davontragen?!? Das menschliche Auge nimmt ja unter diesen Bedingungen auch keinerlei Schaden.

Gruß

RD

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vor 28 Minuten schrieb ruedi01:

Eine seltsame Diskussion hier...

Wieso sollte ein x-beliebiges Tier, das man bei ansonstem normalem Tageslicht aus einigen Metern Entfernung anblitzt irgendwelche Schäden an den Augen davontragen?!? Das menschliche Auge nimmt ja unter diesen Bedingungen auch keinerlei Schaden.

Gruß

RD

Im Gegensatz zu Dir finde ich hier eher seltsam, dass in typisch anthropozentrischer Manier argumentiert wird, dass für andere Arten nicht schlecht sein könne, was doch der Mensch offenkundig verträgt oder für ihn sogar positiv ist.

Mal ganz abgesehen davon, dass Du als Mensch im Gegensatz zu einem fotografierten Tier immer noch selbst entscheiden kannst, ob Du Dich mit Blitzlicht blenden lässt oder nicht und es bei Aufhellblitzen nicht nur um Aufnahmen bei Tageslicht geht, kannst Du ja gerne mal Katzenbesitzern empfehlen, ihren Vierbeinern zur Förderung ihrer Gesundheit bspw. Koblauch zu geben. Nach Deiner Argumentationsart, gibst Du ihnen dann am besten noch auf den Weg, dass der menschliche Organismus "unter diesen Bedingungen auch keinerleis Schaden" nimmt, denn Knoblauch sei bekanntlich für den Mensch sehr gesund. Oder empfiehl einem Bekannten, seinem geliebten Papagei Avocado-Früchte zu verfüttern, weil sie für den Menschen wohlschmeckend seien und viele wichtige Vitamine in sich trügen.

Am besten fährst Du dann ganz schnell in Urlaub und kehrst nicht mehr zurück! 😉

Penicilin für´s geliebte Meerschweinchen wäre auch noch eine interessanten Variante, oder dreh´s einfach mal um: Asbest kann entgegen allen Untersuchungsergebnissen nicht schädlich für Dich sein, denn bestimmten Tierarten vertragen das Zeug ausgezeichnet.


Viele Grüße
Volker

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