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Neu bei Olympus - Tipps für allgemeine Einstellungen?


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Guten Tag zusammen,

ich habe mir nun nach langer Überlegung erst einmal zusätzlich zu meiner Fuji X-E3 eine Olympus OM-D E-M5 Mark ii mit dem 12-40 f2.8 Objektiv im Angebot gekauft. Für den Preis von 950 € konnte ich nicht mehr nein sagen. 

Jetzt würde ich gerne von euch wissen, ob es allgemeine Einstellungstipps gibt? Z. B. unbedingt die Schärfe leicht erhöhen oder ähnliches. 

Ich muss sowie so mir die Bedienungsanleitung durchlesen, da ich nicht gefunden habe, wie ich die Blende oder die Belichtungszeit einstellen kann.

Meine Wenigkeit freut sich auf alle Fälle auf eine schöne Zeit mit der Oly und diesem Forum.

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Na dann mal herzlich willkommen.

Das mit den allgemeinen Tipps ist so ne Sache, da jeder Nutzer da sicherlich andere Werte, je nach Präferenz, vorzieht oder seinem Gusto nach anpasst. Zuerst würde ich mir neben dem Handbuch das Buch zur E-M5II leisten, da werden sehr viele Fragen schon beantwortet. Die Empfehlung meinerseits und auch sicher vieler anderer geht da in Richtung Reinhard Wagner, der seit Jahren Bücher über Oly-Kameras schreibt. Erhältlich ist das Buch hier:

https://booksagain.fotografierer.com/Kamerabuch-E-M1-Firmware-3-1-12-14-16.html

 

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Die Olympus Kameras sind ab Werk für gut 90 % aller gemachten Bilder gut.

Lerne die Kamera erst einmal in der Einstellung ab Werk kennen und drehe nicht gleich an den Regler herum. Der Rest kommt von alleine.

Zu deiner XE 3 siehst du eh in den Farben, Farb/Bildrauschen ab ISO 1600 Unterschiede. Vermeintliches Feintuning kommt später.

https://grabherr-photography.com/olympus-om-d-e-m5-mark-ii-einstellungen/

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Wenn ich mich recht erinnere, dann sind die Olys ab Werk nicht auf die höchste mögliche JPG Auflösung eingestellt. 
Dazu ist ein Rauschfilter aktiv. Olympus stellt Auslöseprio vor Scharfstellen ein. 

Die Punkte würde ich für meine Nutzung umstellen, um mehr scharfe und hoch aufgelöste Fotos zur erhalten. 

Jan

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vor 21 Minuten schrieb janni:

Wenn ich mich recht erinnere, dann sind die Olys ab Werk nicht auf die höchste mögliche JPG Auflösung eingestellt. 

Was auch wenig Sinn macht, wenn man denn RAW-Daten nutzt. Fotografiert man nur JPG mag das ok sein, ansonsten die niedrigste Einstellung zur Betrachtung auf dem Display wählen oder ganz JPG ausstellen. Der Geschwindigkeitszuwachs und die Speicherplatzeinsparung ist deutlich messbar.

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in meinen Augen wichtig.

Einstellungsmenü G: warme Farben - Aus

Einstellungsmenü E: Rauschminderung - Aus - damit wird KEIN Dunkelbild mehr nach der Aufnahme angefertigt.

Einstellungsmenü E: Rauschunterdrückung - Aus oder max. niedrigste Stufe

Aufnahmemenü 1: JPG Qualität auf LSF (Large - Super Fine)

 

der Rest ist alles Geschmacksache

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vor 8 Minuten schrieb Fanille:

in meinen Augen wichtig.

Einstellungsmenü G: warme Farben - Aus

Einstellungsmenü E: Rauschminderung - Aus - damit wird KEIN Dunkelbild mehr nach der Aufnahme angefertigt.

Einstellungsmenü E: Rauschunterdrückung - Aus oder max. niedrigste Stufe

Aufnahmemenü 1: JPG Qualität auf LSF (Large - Super Fine)

 

der Rest ist alles Geschmacksache

Das ist fast alles Geschmacksache. 

Warme Farben haben sowieso nur Bedeutung, wenn der WA auf Kunstlicht steht, ansonsten werden diese "normal" angezeigt.

Rauschminderung aus ist auch nicht so gut, denn der Darkframe passiert ja nicht nach jeder Aufnahme sondern nur in bestimmten Modis und da wird der eben sehr häufig gebraucht.

Und zur JPG Qualität LSF habe ich ja in #7 was zu geschrieben, nur sinnvoll wenn kein RAW genutzt wird.

bearbeitet von jsc0852
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Am einfachsten ist es, ausprobieren und üben. Ich lerne auch jeden Tag etwas dazu. Außerdem gibt es hier im Forum sehr viele erfahrene User, die du jeder Zeit um Hilfe fragen kannst. 

Wenn die Stammtische wieder stattfinden schau einmal,  ob einer in deiner Nähe ist. Auch dort wird dir professionell geholfen. 

 

Grüße aus Hamburg 

Jörg 😀

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vor 16 Stunden schrieb Photophilip:

Bedienungsanleitung durchlesen

Durchlesen alleine bringt nichts,

sondern nacheinander jede Einstellung und jeden Knopf und dabei immer nur einzeln verändern und wieder zurückstellen. Das ganze an einem einzigen Motiv am besten bei Tageslicht ausprobieren und dabei die Kamera auf dem Stativ und beobachten, was passiert, was sich verändert.

Und dann das ganze am PC nachbearbeiten. So lernst du die Kamera in fast nur 24h wirklich richtig kennen. Mehrfache Wiederholungen nicht ausschließen.

Willkommen hier bei dem Olympioniken!

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Fuji-aner sind ja bekannt, dass sie gerne manuell arbeiten, so wie früher. Also alles selber einstellen.

Ich habe nur den Vorgänger der M5 II und meine Bilder entstehen zu 95% manuell. Irgendwo im Menü findet man, dass man Zeit und Blende auf die beiden Einstellräder oben legen kann. Noch M wählen und man stellt beides selber ein. Eine Besonderheit: beim Objektivwechsel ändert sich die Blende nicht!
Ich habe die Blende auf dem Frontrad, die Zeit dahinter. Das Display zeigt im Live-View Modus hervorragend das Ergebnis von Zeit und Blende (und Belichtungsbalken oder auch Histogramm).

Bleibt noch der Fokus: Das Menü kennt eine Einstellung, wo Autofokus Standard ist, aber durch zurückziehen des vorderen Rings am 12-40mm sofort auf manuellen Fokus umgeschaltet wird. Die Display-Lupe unterstützt dann. Aber auch ein Fingertipp ins Display fixiert den Fokuspunkt zuverlässig bei Autofokus.

Alle anderen Einstellungen erst mal auf normal lassen, ausprobieren, dann eine Einstellung ändern, ausprobieren usw. Und ganz wichtig: ISO immer klein wählen wegen dem Rauschen.

Die Bedienungsanleitung sagt zwar alles. Die vielen Einstellmöglichkeiten kennen und wissen, wo im Menü sie versteckt sind und wie sie sich gegenseitig beeinflüssen, ist aber nicht leicht. Da muss man eben durch. 

Hier gibt es einen brauchbaren Einstellungs-Schnellkurs als PDF: https://www.systemkamera-forum.de/olympus-om-d/einstellungs-fuehrer-v2.pdf

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vor 34 Minuten schrieb mccs:

 Eine Besonderheit: beim Objektivwechsel ändert sich die Blende nicht!

Wieso ist das eine Besondereheit? Wenn ich der Kamera über M oder A sage dass ich gerne 5.6 hätte, stellt sie die natürlich bei jedem Objektiv ein - was sonst? Verwirrte Grüße, Christoph

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Ich fokussiere nie manuell. Ist nicht meins. Ich setze meistens auf Blendenautomatik oder Zeitautomatik und fokussiere per S-AF oder C-AF.

Ganz unbekannt ist mir MFT ja auch nicht. Hatte ganz am Anfang eine GX8 von Panasonic. Danach bin ich zu Pentax gewechselt und dann zu Fuji. Nur um jetzt wieder bei MFT zu landen. Eigentlich unnötig aber ich musste erst einmal mich ausprobieren, was mir gefällt und was nicht. Die Auswahl an Objektiven von Olympus hat es mir sehr angetan. Deshalb bin jetzt hier. 

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vor einer Stunde schrieb cimfine:

Wieso ist das eine Besondereheit? Wenn ich der Kamera über M oder A sage dass ich gerne 5.6 hätte, stellt sie die natürlich bei jedem Objektiv ein - was sonst? Verwirrte Grüße, Christoph

Nun: ich verwende oft manuelle Altgläser, also muss ich nach jedem Objektivwechsel die Blende selber neu einstellen. Daher war folgendes erstaunlich und ein Grund, es mal zu erwähnen: z.B. habe die Kamera das 12-40mm F2,8 dran. Ich habe manuell (Wählrad auf "M") Blende 5,6 eingestellt. Nun wechsle ich das Objektiv, z.B. das 40-150mm F2,8. Dann ist dort auch Blende 5,6 eingestellt. Der Blendenwert von alten Objektiv wird also beim Objektivwechsel rüber genommen. 

An der Kamera wird dabei nichts ein- oder umgestellt, dass alles geht beim Objektivwechsel automatisch. Selbstverständlich ist das nicht, eher unüblich (aber auch egal, wenn man es weiss). Nachvollziehbar und üblich wäre, dass das gewechselte Objektiv sich an seine letzte Blende errinnert und die behält.

Wenn ich 2 Bohrmaschinen habe und von der einen zur anderen wechsle, muss ich schauen, welcher Bohrer im Futter steckt. Es ist nämlich sehr unwahrscheinlich, das beide den gleichen Bohr-Durchmesser haben oder dass sich der Bohrer selber wechselt. So bürgert sich ein Kontrollblick ein, und der ist aus guter Erfahrung üblich und sinnvoll. Dieses Grundprinzip wird verändert.

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vor 2 Stunden schrieb wolkenfan:

Gerade das manuelle fokussieren macht die Fotografie spannend. 

Und dann erst mit rein manuellen Objektiven oder mit dem sogenannten "Altglas". Nichts mit "Point&Shot" sondern Bildaufbau, Anmutung, ggf. Belichtung und auf jedem Fall die Blende, alles per Hand, wunderbar entschleunigt. Ich werde in den nächsten Wochen mal mit meiner 17er Laowa-Linse durch HH streifen und schauen was sich da so alles manuell einfangen lässt.

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vor 4 Stunden schrieb mccs:

Nun: ich verwende oft manuelle Altgläser, also muss ich nach jedem Objektivwechsel die Blende selber neu einstellen. Daher war folgendes erstaunlich und ein Grund, es mal zu erwähnen: z.B. habe die Kamera das 12-40mm F2,8 dran. Ich habe manuell (Wählrad auf "M") Blende 5,6 eingestellt. Nun wechsle ich das Objektiv, z.B. das 40-150mm F2,8. Dann ist dort auch Blende 5,6 eingestellt. Der Blendenwert von alten Objektiv wird also beim Objektivwechsel rüber genommen. 

An der Kamera wird dabei nichts ein- oder umgestellt, dass alles geht beim Objektivwechsel automatisch. Selbstverständlich ist das nicht, eher unüblich (aber auch egal, wenn man es weiss). Nachvollziehbar und üblich wäre, dass das gewechselte Objektiv sich an seine letzte Blende errinnert und die behält.

Interessante Diskussion. Ich glaube das letzte Objektiv mit Blendenring hatte ich vor deutlich über 20 Jahren. Seitdem nehme ich die Blende als Funktion der Kamera wahr - weil sie da auch eingestellt wird. Ich wäre sehr irritiert, wenn sich die Blende bei Objektivwechsel ändern würde und wage zu behaupten, dass so ein Verhalten dieser Tage eher als "unüblich" angesehen würde.

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vor 17 Stunden schrieb wolkenfan:

Au Backe Photophilip,du weißt nicht was dir entgeht. Gerade das manuelle fokussieren macht die Fotografie spannend. 

Ich habe die manuelle Fokussierung bereits ausprobiert aber es passt nicht zu meinem Ablauf. 

Die Kamera mit dem Objektiv ist gestern übrigens angekommen. Da ich den Akku laden musste, konnte ich noch nicht so viel einstellen aber mir ist aufgefallen, dass das Objektiv ziemlich gepumpt hat beim Fokussieren bei schwachen Licht. Ist das normal? Das Dioptrien-Rad war zwar etwas fummelig einzustellen, hat aber am Ende doch funktioniert.

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vor 18 Minuten schrieb Photophilip:

Da ich den Akku laden musste, konnte ich noch nicht so viel einstellen aber mir ist aufgefallen, dass das Objektiv ziemlich gepumpt hat beim Fokussieren bei schwachen Licht. Ist das normal? Das Dioptrien-Rad war zwar etwas fummelig einzustellen, hat aber am Ende doch funktioniert.

Ich habe jetzt die Grundeinstellungen bei Auslieferung nicht im Kopf, aber wenn die ISO bei 200 steht, die Blende ggf. auf 11 dann noch Modus S und nur Kerzenbeleuchtung, da kann es schon mal pumpen. Da Dioptrienrad muß fummelig sein, sonst stellst du ja laufend versehentlich deine Einstellung um.

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vor einer Stunde schrieb Photophilip:

@jsc0852 Die Einstellung war ISO800, F2.8 und 1/8 Sekunden. Der Stabi war auf Auto und es war Jpeg SF + RAW eingestellt. Ggfs. muss ich mich nur wieder umgewöhnen aber eigentlich sollte es doch normal fokussieren können. 

 

Welche AF-Einstellung hast Du verwendet? Welche Feldgrösse? Einzelfeld oder Gruppe? Kannst Du mal ein Bild des Motivs einstellen auf das Du fokussieren wolltest, möglichst mit den Exifs. Dann kann man vielleicht etwas mehr dazu sagen.

Gruss

Landus

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@Landus Werde ich heute Abend für euch anfertigen. 

 

Edit: Ich habe zwei Fotos gemacht. Beim scharfen Bild lag der Fokus auf der untere rechten Ecke des TVs, beim unscharfen Bild etwas darüber. Eingestellt ist beim automatischen AF-Feld dieses Rechteck mit einem Kreis in der Mitte, der auf beiden Seiten umklammert wird. Die ISO ist auf A, der Rest wurde manuell eingestellt.

OI000001-01.jpeg

OI000002-01.jpeg

bearbeitet von Photophilip
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Eine weitere Frage habe ich außerdem noch: Wie kann ich das Sucherbild so einstellen, dass es beim fokussieren bereits so belichtet ist, wie es am Ende fotografiert wird?

Momentan ist es so eingestellt, dass das Foto im Sucher eine andere Belichtung hat, wenn ich den Auslöseknopf ganz durchdrücke.

Ich hoffe ihr versteht was ich meine.

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