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DXO Photolab 4 ist da


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vor 3 Stunden schrieb karkfink:

Über die Werkzeuge der "lokalen Anpassung" lässt sich der der zu bearbeitende oder aber über Invertieren der nicht zu bearbeitende Bereich maskieren und über die lokalen Slider entsprechend anpassen.

Ah danke, das muss ich mir mal genau angucken. In Darktable gibt es da noch Rahmen-Funktionen (Kreis, Elipsen, freie Rahmen usw.). Die finde ich hier nicht.

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vor 8 Minuten schrieb hoss:

Ah danke, das muss ich mir mal genau angucken. In Darktable gibt es da noch Rahmen-Funktionen (Kreis, Elipsen, freie Rahmen usw.). Die finde ich hier nicht.

Rahmen zum Maskieren? Ich kenne Darktable nicht.

bearbeitet von langer
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vor 13 Minuten schrieb langer:

Rahmen zum Maskieren? Ich kenne Darktable nicht.

Ich mache das in Darktable immer mit einem Malpinsel. Dann kann man die Maske noch mit Kantenerkennung, Ausdehnung und Deckkraft präzisieren.

Wenn man möchte geht auch eine parametrische Maske oder gezeichnet und parametrisch in Kombination.

Gruß,

Uli

bearbeitet von polycom
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vor 3 Minuten schrieb polycom:

Ich mache das in Darktable immer mit einem Malpinsel. Dann kann man die Maske noch mit Kantenerkennung, Ausdehnung und Deckkraft präzisieren. Wenn man möchte geht auch eine parametrische Maske oder gezeichnet und parametrisch in Kombination.

Gruß,
Uli

Das verstehe ich. So geht das in DxO auch. 

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Am 24.10.2020 um 12:47 schrieb jsc0852:

Ja, im äußersten Notfall oder bei Fotos, wo wenig Strukturen vorhanden sind.

Der Tontopf in deinem Beispiel ist bei 12800 ziemlich glattgetöpfert und die Pergola im Hintergrund frisch mit dem Schwingschleifer behandelt. 

Trotz allem, was DxO da rausholt, wäre das doch vor Jahren möglich gewesen. So habe ich schon ziemlich viele verrauschte Fotos einfach gelöscht.

Jeep, kann ich genau so mit meinen eigenen Schnelltests bestätigen! Und ich habe schon mal angefangen in meinem RAW-Archiv zu stöbern. Jetzt zu Coronazeiten ein umfänglicher Zeitvertreib 😷

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Das Programm habe ich mir zur Probe jetzt heruntergeladen. Die Entrauschung macht bei den ersten Beispielen einen sehr guten Eindruck..

Allerdings suche ich zwei andere Funktionen.

1. Eine Bildübersicht mit vielen Bilder (wie Faststone falls das jemand kennt)

2. hochskalieren, d.h. nachträglich die Auflösung erhöhen.

Für Tipps wäre ich dankbar

 

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vor 9 Minuten schrieb lichtfang:

Das Programm habe ich mir zur Probe jetzt heruntergeladen. Die Entrauschung macht bei den ersten Beispielen einen sehr guten Eindruck..

Allerdings suche ich zwei andere Funktionen.

1. Eine Bildübersicht mit vielen Bilder (wie Faststone falls das jemand kennt)

2. hochskalieren, d.h. nachträglich die Auflösung erhöhen.

Für Tipps wäre ich dankbar

 

2. Das müsste über die Exportfunktion gehen. Einfach dort ein neues Export-Preset anlegen. 

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Am 22.10.2020 um 23:22 schrieb tgutgu:

Denoise AI: Low Light Modus:

Das ist genau das Problem, der "LowLight-Modus" führt bei Topaz zu solchen Problemen (Deckenstruktur weggebügelt). Versuch mal den normalen Modus, die Struktur zwischen den Ornamenten kann man ggf. über den Details-Regler verbessern. Das deckt sich aber auch mit meinen Erfahrungen: Mit Topaz DenoiseAI kann man wirklich extrem gute Resultate erzielen, aber der Konfigurations-Aufwand ist im Vergleich zu DXO DeepPrime deutlich höher.

Das DXO-Ergebnis aus deinem Beispiel finde ich allerdings auch nicht 100% perfekt, um die Ornamente herum scheint sich ein leichtes Halo gebildet zu haben, auch die Deckenstruktur zwischen den Ornamenten ist zwar erhalten, sieht aber irgendwie fleckig aus, zumindest in den hier gezeigten JPGs.

 

irgend was ist immer 😉

 

lg Peter

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Die Decke selbst ist fleckig, und das sollte eben auch nicht weggebügelt werden.

Keines der Werkzeuge ist perfekt, es kommt aber darauf an, dass das Ergebnis besser ist als, ein Bild ohne das Werkzeug und welches Werkzeug das bessere Resultat liefert. Von daher ist DeepPrime für mich eine deutliche Verbesserung und mein Favorit. Wir reden hier ja über mFT ISO 6400 !!

bearbeitet von tgutgu
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vor 18 Stunden schrieb hoss:

Sehe ich auch so. Halos entstehen meist durch falsche Bearbeitung mit anderen Optionen, z. B. durch zu starkes DxO Smart-Lightning.

SmartLighting war nicht aktiv. Bis auf eine leichte Erhöhung des Mikrokontrastes habe ich bei dem Beispiel aus der Moscheekuppel keine Tonwert- und Farbanpassungen in DxO vorgenommen. Ich denke es hat was mit dem Demosaicking zu tun und SmartLighting wie auch ClearView verstärken solche Effekte noch.

Aber insgesamt viel besser als die direkt aus Lightoom entwickelte Version. Das ist, was für mich zählt.

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vor 4 Minuten schrieb tgutgu:

SmartLighting war nicht aktiv. Bis auf eine leichte Erhöhung des Mikrokontrastes habe ich bei dem Beispiel aus der Moscheekuppel keine Tonwert- und Farbanpassungen in DxO vorgenommen. Ich denke es hat was mit dem Demosaicking zu tun und SmartLighting wie auch ClearView verstärken solche Effekte noch.

Aber insgesamt viel besser als die direkt aus Lightoom entwickelte Version. Das ist, was für mich zählt.

Ja, das meinte ich. Im Grenzbereich der Bearbeitungsmöglichkeiten der App kann es zu solchen Halos kommen.

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Am 27.10.2020 um 11:08 schrieb langer:
  1. Du kannst in DxO maskieren und ausschliesslich darauf den Mikrokontrast anwenden. (PS: Ich nutze nach wie vor die freie Version der NIK Collection, dort in Color Efex Pro die Maskierungsfunktionen und entsprechende Filter).
  2. Die Farben aus DXO, speziell die Hauttöne, sind durch das Verwenden von DCP Profilen für mich ok. Die Farben kommen denen aus dem Olympus Workspace Entwickler sehr nah. @FredL hat in dieser Diskussion den Link für die Olympus DCP Profile gepostet. Sie sind auch unter dem Name "Collin Walker Huelight Profiles" bekannt. Aus meiner Sicht lohnende 15 Dollar. Hier ein Youtube Video zum Thema. Die Profile können z.B auch in Lightroom verwendet werden.

 

Darauf würde ich gerne zurückkommen.

So ganz happy bin ich mit der Standartwiedergabe in DxO nämlich nicht (Profil: Standartwiedergabe der Kamera). Ich behelfe mir mit dem Profil "Neutrale Farben und neutrale Tonalität" und setze den Gammawert im Histogramm dann auf 0.7-0,8. Die Ergebnisse finde ich ganz gut.

Kann mir jemand verraten, wie sich die Color Fidelty Profile da so im direkten Vergleich schlagen? (ggf anhand von Beispielbildern 😊)

Insbesondere mit den Grüntönen bin ich im Standartprofil nie warm geworden, die gehen mir zu sehr in Richtung gelb/braun. Lässt sich mit dem Color Wheel natürlich anpassen, aber bereits das o.g Profil bringt eine deutliche Verbesserung. 

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vor 1 Stunde schrieb Justus H:

Darauf würde ich gerne zurückkommen.

So ganz happy bin ich mit der Standartwiedergabe in DxO nämlich nicht (Profil: Standartwiedergabe der Kamera). Ich behelfe mir mit dem Profil "Neutrale Farben und neutrale Tonalität" und setze den Gammawert im Histogramm dann auf 0.7-0,8. Die Ergebnisse finde ich ganz gut.

Kann mir jemand verraten, wie sich die Color Fidelty Profile da so im direkten Vergleich schlagen? (ggf anhand von Beispielbildern 😊)

Insbesondere mit den Grüntönen bin ich im Standartprofil nie warm geworden, die gehen mir zu sehr in Richtung gelb/braun. Lässt sich mit dem Color Wheel natürlich anpassen, aber bereits das o.g Profil bringt eine deutliche Verbesserung. 

Stellst Du bitte ein RAW Bild zur Verfügung?

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  • 3 weeks later...

Wie bindet ihr PL4 in euren Workflow ein?
 

Hatte mir PL3 als Lightroomabo Ersatz angeschautHabe gerne mit gearbeitet, aber es unterstützt keinen XMP sidecar files Export. Das bräuchte ich allerdings für meine Datenbank wenn ich kein Lightroom mehr habe. Das bedeutet jede Bewertung von einem Bild in PL ist ausschließlich in PL verfügbar. Damit komme ich nicht zurecht, denn wenn ich Zeit in ein Bild reinstecke möchte ich auch gleich eine Bewertung hinzufügen und nicht erst später in der Datenbank.

Dieses geschlossene System mit dem .dop File verhindert dann auch einen späteren Wechsel zu einem anderen RAW Converter mit Datenbankfunktionalität wenn die Bewertungen und Stichwörter im PL verwendet wurden.

 

 

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Ja, ein unschöner Nachteil von DxO. Ich nutze DxO als Plugin von Lightroom aus. So kann ich die Vorteile beider Programme nutzen:

  • Lightroom: Bildverwaltung, Druckmodul, SmugMug Plugin, Kartenmodul und einige Bearbeitungsfunktionen, die mir besser gefallen
  • DxO: Objektivkorrekturen und DeepPrime Entrauschung.
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  • 2 weeks later...

DXO Update auf Version 4.1.0 ist verfügbar.

diverse Fehlerbehebungen, neue Kameras, neue optische Module.

Optische Module jetzt auch für das Olympus 100-400 an diversen Olympus Kameras incl. MC14/MC20. Auch für  Lumix Kameras wie G9, GH5 etc, allerdings hier noch ohne Tele-Konverter-Unterstützung. Die wird erst mit dem nächsten Update 03/2021 nachgereicht.

 

lg Peter

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Eine Frage an die DXO-Spezialisten:  Sobald ich - auch bei Photolab 4 - die Maustaste drücke und die Regler betätige, wird das Foto unscharf. Lasse ich nach der Korrektur die Maustaste wieder los, kommt die Schärfe zurück. Für mich ist das ärgerlich, denn so kann ich nie genau die momentanen Auswirkungen meiner Korrekturen beurteilen. An mangelnder PC-Leistung kann es nicht liegen, denn von anderen Programme - ON1, Affinity, Exposure 6 - kenne ich dieses Phänomen nicht.

Kennt Ihr das Problem auch, und wenn: wie geht ihr damit um bzw. wie habt Ihr es gelöst?

Liebe Grüße! don

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Das liegt daran, dass sich die DxO Algorithmen, offenbar nicht in Echtzeit auf die Bildvorschau anwenden lassen. Dafür sind die Algorithmen wohl zu komplex. Ist aber bei den Topaz Produkten noch viel schlimmer.

bearbeitet von tgutgu
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  • 3 weeks later...

Hallo,

ich verwende DXO seit Version 6. Upgrades habe ich bis zu PhotoLab 1 gekauft und dann erst mal eine Pause eingelegt, da die Neuerungen in PhotoLab 2 und 3 mich nicht so angesprochen haben, dass ich da unbedingt das Geld ausgeben musste. Als PhotoLab 4 mit Deep Prime veröffentlicht wurde und ich erste Test`s durchgeführt habe mit hohen ISO Werten und starken Aufhellungen von dunklen Bereichen, war ich von dem Ergebnis sehr positiv überrascht. Also habe ich das Upgrade gekauft und auch schon diverse Einzelbilder entwickelt. Soweit so gut. 

In der Vergangenheit hatte ich bis einschließlich PhotoLab 1 beim Entwickeln von Bildern, welche zu einen Stack gehören, Probleme mit homogenen Hintergründen im verrechneten Endbild. Nun habe ich wieder mal einen Studiostack aufgenommen. Dieser hatte folgende Einstellungen: ISO200, f/3.5, 1/25 Sek und wurde mit ETTR +1.0 aufgenommen. Insgesamt wurde mit Schrittweite 1 bei einen ABM von 1:1 193 Bilder per Focus Bracketing aufgenommen. Diese habe ich wie folgt entwickelt und mit identischen Parametern in Helicon Focus ( "B" - Radius 4 Smoothing 1) verrechnet:

linkes Bild: 

DXO Photolab 4 mit Anpassung der Belichtung um -0.7, Reduzierung der Spitzenlichter-40, Anhebung der Tiefen +23,  optische Korrektur durch DXO Modul, Deep Prime 40/23, Speicherung als 16bit tif.

 

mittleres Bild: 

Adobe Camera RAW (ACR):  mit Anpassung der Belichtung um -0.7, Reduzierung der Spitzenlichter -100, Anhebung der Tiefen +100,  optische Korrektur durch Profilkorrektur, Entraucht mit Rauschreduzierung 20 und Rauschreduzierung (Farbe) 25, Speicherung als 16bit tif.

 

rechtes Bild:

zuerst DXO Photolab 4 optische Korrektur durch DXO Modul, Deep Prime 40/23, gespeichert als 16bit tif; danach Adobe Camera RAW (ACR):  mit Anpassung der Belichtung um -0.7, Reduzierung der Spitzenlichter -100, Anhebung der Tiefen +100, Speicherung als 16bit tif.

Vergleich ACR und DXO.jpg

Das Ergebnis bei Stacks ist nach wie vor eindeutig: DXO ist im Vergleich zu ACR deutlich schlechter. Aus irgend einem Grund werden die Einzelbilder, obwohl alle Korrektureinstellungen identisch sind, unterschiedlich verrechnet. Das ist nach solch einer langen Zeit der Weiterentwicklung von DXO schon traurig. Für Studiostacks spielt das keine große Rolle, da man hier immer mit optimaler ISO und Blende sowie ETTR arbeiten kann, da die Belichtungszeit je Einzelbild unerheblich ist. Bei Fieldstacks ist das aber schon ganz anders, da ich durch Deep Prime die Hoffnung hatte, mit deutlich höheren ISO Werten arbeiten zu können als in der Vergangenheit. Bilder ab ISO 800 habe ich generell vermieden. Das wird nun wohl auch in Zukunft so bleiben. 

Für Einzelbilder mit hohen ISO Werten und / oder starken Aufhellungen in Tiefen werde ich aber DXO weiter verwenden.

Viele Grüße Olaf

bearbeitet von Olaf-D
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