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Die OM System Community
Ignoriert

11. November: Oly-Stammtisch zu den OMDS News wird nachgeholt!


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vor 57 Minuten schrieb Hacon:

Bist du da so sicher, oder ist es nicht vielleicht so, dass diese Objektive halt deine Sparte bedienen?

Ja sicher, man schaut natürlich erstmal auf die eigenen Anwendungen. Für mich zählt da, ob mir das Objektiv die Möglichkeit bietet auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch Bewegungen einzufrieren. Mir geht es da gar nicht um Freistellung als Gestaltungsmittel.

Überlandstraßenbahn im Wald ist jetzt an trüben Novembertagen mit meinem 12-45 F4.0 quasi nicht möglich (klar Du kannst die ISO manuell deutlich über 1600 anheben). Mit dem 12-40 bin ich noch ganz gut dabei. Gehst Du in die U-Bahn und willst in den Bahnhof fahrende Züge aufnehmen bist Du schon bei den Festbrennweiten.

Ich denke das ist auch bei Personen in Innenräumen von Interesse. 1EV bei Kaiserwetter klingt halt nicht viel, ist aber bei schwierigen Lichtverhältnissen oft schon einen Ansage. Sync IS oder auch nur der Stabi der Kamera allein, sind schon eine echte Hilfe, aber ich denke dass es noch genügend Leute gibt, die auch Bewegung noch in bestmöglicher Abbildungsqualität einfangen möchten (z.B. Laufsteg/ Theater). Die Diskussionen um die Sensorformate werden ja auch auf dieser Grundlage geführt (ISO / Rauschen).

 

bearbeitet von Frank W.
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vor einer Stunde schrieb finnan haddie:

Interessant sind doch vor allem die Produkte mit signifikanten Alleinstellungsmerkmalen, nicht "me too" Standard-Ware mit dem Fanboy-Wunsch-Branding.

Hat mit Fanboy-Wunsch-Branding nichts zu tun:

1) Ich fotografiere mit dem OM System (im Vergleich zu mFT System)

2) Ich fotografiere mit OM System (im Vergleich zu Olympus, Canon, Nikon usw.)

So wie das kommuniziert wurde, müsste ich ja nun die Variante zwei wählen. Das klingt dann aber schlichtweg falsch, oder man wendet sich jetzt sprachlich zumindest an eine jüngere Zielgruppe. Man hat hier einen Markennamen gewählt der nicht sprechbar ist und dadurch ziemlich schnell verwurstet wird. Das kann eigentlich nicht im Sinn des Erfinders sein.

bearbeitet von Frank W.
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vor 38 Minuten schrieb Frank W.:

Ja sicher, man schaut natürlich erstmal auf die eigenen Anwendungen. Für mich zählt da, ob mir das Objektiv die Möglichkeit bietet auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch Bewegungen einzufrieren. Mir geht es da gar nicht um Freistellung als Gestaltungsmittel.

Überlandstraßenbahn im Wald ist jetzt an trüben Novembertagen mit meinem 12-45 F4.0 quasi nicht möglich (klar Du kannst die ISO manuell deutlich über 1600 anheben). Mit dem 12-40 bin ich noch ganz gut dabei. Gehst Du in die U-Bahn und willst in den Bahnhof fahrende Züge aufnehmen bist Du schon bei den Festbrennweiten.

Ich denke das ist auch bei Personen in Innenräumen von Interesse. 1EV bei Kaiserwetter klingt halt nicht viel, ist aber bei schwierigen Lichtverhältnissen oft schon einen Ansage. Sync IS oder auch nur der Stabi der Kamera allein, sind schon eine echte Hilfe, aber ich denke dass es noch genügend Leute gibt, die auch Bewegung noch in bestmöglicher Abbildungsqualität einfangen möchten (z.B. Laufsteg/ Theater). Die Diskussionen um die Sensorformate werden ja auch auf dieser Grundlage geführt (ISO / Rauschen).

 

Kann ich alles verstehen. Ich halte die beiden Panasonics auch für eine tolle Bereicherung des µFT-Systems. Ich denke aber, für einige (viele?) hier sind sie entweder zu teuer oder zu groß und zu schwer. Es ist halt ähnlich, wie bei meiner Sparte, dem Wildlife. Ein Objektiv wie das 150-400 macht da unbedingt Sinn, es gibt aber auch andere Wege.

Ich denke, beim Systemwechsel von FT auf µFT war die Entscheidung von Olympus, FT-TopPro-Objektive nicht zu doppeln eher unglücklich. So fehlen die µFT-Pendants zum 14-35, 35-100, 90-250 und auch ein 2.8/300 oder 2.0/150. Da hätten sie längst moderne Versionen bringen sollen, um dem System die professionelle Note zu verleihen. Und inzwischen können sie sich auch nicht mehr damit rausreden, dass es diese Schätzchen noch geben würde. Die meisten können ja schließlich nicht mal mehr repariert werden.

Gruß

Hans

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vor 6 Stunden schrieb Hacon:

Ich denke, beim Systemwechsel von FT auf µFT war die Entscheidung von Olympus, FT-TopPro-Objektive nicht zu doppeln eher unglücklich. So fehlen die µFT-Pendants zum 14-35, 35-100, 90-250 und auch ein 2.8/300 oder 2.0/150. Da hätten sie längst moderne Versionen bringen sollen, um dem System die professionelle Note zu verleihen.

Die Frage ist ob sich das lohnt und rechnet. Die Dinger sind groß, schwer und teuer und widersprechen dem Gedanken einer leichten Ausrüstung. Wenn ich was lichtstarkes brauche greife ich viel lieber zur kleinen lichtstarken FB. Zoom brauche ich da nicht unbedingt. Und was die größeren Festbrennweiten angeht würde mich da allenfalls ein 1.4/100 reizen, dann Makro und Konverterfähig.  

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Wird es nur noch ein Modell geben oder bleibt es bei drei bis vier Modellen, um mehrere Zielgruppen ansprechen zu können?

Wenn es mehrere Modelle gibt, sollen diese den gleichen Prozessor erhalten, um so unnötige Entwicklungskosten sparen zu können? (Fujis Modell).

Bekommt die E-M5 Mark III ein Funktionsupdate, um ein paar Features von den Top Modellen nutzen zu können?

 

Mir geht es ähnlich wie ein paar hier. Lust auf die E-M1X oder Mark III habe ich schon aber die neue könnte demnächst kommen. Ein kleiner Hinweis zum Release wie 2H 2022 wäre wirklich toll.

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vor 57 Minuten schrieb systemcam-neu:

Die Frage ist ob sich das lohnt und rechnet. Die Dinger sind groß, schwer und teuer und widersprechen dem Gedanken einer leichten Ausrüstung. Wenn ich was lichtstarkes brauche greife ich viel lieber zur kleinen lichtstarken FB. Zoom brauche ich da nicht unbedingt. Und was die größeren Festbrennweiten angeht würde mich da allenfalls ein 1.4/100 reizen, dann Makro und Konverterfähig.  

Das musst du dich mit @Frank W.auseinandersetzen. Der hätte lieber das lichtstarke Zoom, auch wenn es groß,  schwer und teuer ist. Und mit Panasonic, die ja offenbar der Meinung sind, dass sich solche Objektive rechnen, sonst gäbe es ja die beiden 1.7er Zooms nicht.

Gruß 

Hans

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Ich sehe das wie Frank, mir wären hochwertige OM Äquivalente zu den Panny 1.7er Zooms auch sehr willkommen, andererseits kann ich die natürlich auch einfach von Panasonic kaufen. 

Grundsätzlich stellt sich für mich die Frage, wo sich das OM System hin entwickeln will. Eine ganze Weile lang schienen die Wildlife Fotografen die Haupt-Zielgruppe, Da müsste aber schnell ein besserer AF her, denn die anderen Hersteller sind da mittlerweile um einiges besser (auch wenns mit den Olys natürlich auch geht). 

Street hatte man scheinbar aufgegeben, scheint da jetzt aber doch wieder Interesse zu zeigen und ein paar schöne kleine Objektive zu liefern. Da fehlt aber die schicke Kamera mit unauffälligem Klapp Display. 

Mit Break Free hat man mehr auf die Hiker und Biker unter den Naturfotografen gezielt, die ein leichtes aber gutes System auf den Berg oder durch die Gegend tragen wollen, das trotzdem tolle Qualität liefert. Hier fehlt noch ein Panorama Modus und konkurrenzfähige Videotauglichkeit. 

People/Fashion war - auch wenn das damals keiner geglaubt hat - gut machbar. Oly hatte als erstes eine wirklich gut und vor allem zuverlässig funktionierende Gesichts-und Augenerkennung (bis zur E-M1 I). Da sind mittlerweile leider andere Hersteller davon gezogen, bei Dynamik (Haut) und hohen ISO (wenig Licht) haben größere Sensoren sowieso immer Vorteile. Die 1.2er FBs können da allerdings ein Stück weit helfen, da mit ausreichend viel Abstand zum Motiv auch mit Offenblende ausreichend viel davon im Fokus ist. Hier wäre mehr Dynamik und besseres Gesichtstracking wünschenswert.

Was die Konfiguration und das Menü angeht: Hier brauchts keine Vereinfachung durch Abspecken und Funktionsverzicht, sondern eine überarbeitete Gruppierung, verständlichere Namensgebung, mehr speicherbare und benennbare Konfigurationen - insbesondere für den AF, die man dann auch ganz schnell wieder abrufen kann. Hier wäre der Fishermans Friend Ansatz passend, sprich: Wer zu doof ist, seine OM zu bedienen, der braucht halt ein System in dem ihm alles „vorgeschrieben“ wird. 
Wobei eine offizielle downloadbare Konfigurationsanleitung von OM System schon hilfreich wäre. Die darf dann nicht mehr nur einzelne Optionen aufzählen, sondern muss auch erklären, was wozu gut oder schlecht geeignet ist, und welche Kombinationen sich für welche Einsatzzwecke eignen.

Was bleibt ist dass OM System ein gut aufgestelltes Allroundsystem geerbt hat, aus dem man mit einem modernen Sensor und zeitgemäßem AF auch wieder etwas durchaus konkurrenzfähiges machen kann. Denn meine Kameras liegen jetzt schon super in der Hand, sind zumindest für mich echt gut zu handeln und zu konfigurieren.
Ich mag meine Olys und habe sehr viel mehr Freude daran, als in Situationen zu kommen, in denen etwas wirklich „Nicht geht“. Es ist ja nicht so, dass viele von uns hier völlig unkritische Marken-Fanatiker sind, sondern wir haben einfach sehr viel Freude daran, unser System zu benutzen und uns die eigenen und die Ergebnisse anderer anzusehen. Und diese Begeisterung  ist ein Marketing Argument, das in meinen Augen unschlagbar ist. 
Dazu brauchts aber auch entsprechend begeisterte und begeisternde „Visionaries“, die das auch rüber bringen können.  Und zwar sowohl vom Gefühl her als auch von den Ergebnissen. Momentan wird mir hier zu viel in die Richtung: „Wir sind fast so gut wie KB und mehr als wir können, braucht man doch eigentlich eh nicht oder nur ganz selten“ argumentiert, statt einfach nur zu sagen „Schau mal was ich mit meinem OM System für Hammerfotos (und Videos) machen kann“!

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vor 10 Minuten schrieb acahaya:

statt einfach nur zu sagen „Schau mal was ich mit meinem OM System für Hammerfotos (und Videos) machen kann“!

Daran scheint es bei den meisten zu hapern 😉

Mir ist es lieber, ein Bild zu zeigen, was machbar ist, auch wenn man anfangs viel üben muss. Ist so und gehört so.
Aber dann kommen auch manche und fragen "von wie viele Aufnahmen wie viele scharfe Fotos sind". Für mich sind die Fragen wie das Suchen nach dem berühmten Haar in der Suppe.

Hier sind auch einige User, die ausschließlich gefiederte Motive in der Luft oder auch in Ruhe, aber sehr beeindruckende Fotos in der Galerie oder im Bilderthread zeigen. Die zahlreiche Übungen zeigen, was machbar ist. Selbst wenn das andere System besser arbeitet, üben muss man so oder so.

vor 15 Minuten schrieb acahaya:

Grundsätzlich stellt sich für mich die Frage, wo sich das OM System hin entwickeln will. Eine ganze Weile lang schienen die Wildlife Fotografen die Haupt-Zielgruppe, Da müsste aber schnell ein besserer AF her, denn die anderen Hersteller sind da mittlerweile um einiges besser (auch wenns mit den Olys natürlich auch geht). 

Solche Frage habe ich mir kürzlich auch gestellt. Da war erst die X auf dem Markt und Olympus verkündet, den Schwerpunkt auf Wilflife und Sport. Dann kam das Gejammer, dass doch alles in die falsche Richtung läuft. Zu schwer, obwohl nebenbei kleine Kameras angeboten werden.

Dann kam das Objektiv 100-400 und danach das 150-400 hinzu und man sprach von Wildlife im "handlichen Format".
Vor kurzem das 20/1,4, das in Kürze zum Verkauf angeboten wird. Dann freuen sich alle, tolles Street-Objektiv (witzigerweise zeigt das Video aber Landschaftbilder 😉 ).

Nun stellt sich die Frage: welche Ausrichtung legt OM-System sich fest?
Für mich sollte das OM-System eine breite Palette anbieten und nicht auf einen bestimmten Bereich fixieren. Nur sollte das System gut und zuverlässig funktionieren. Die Zuverlässigkeit die ich bis jetzt an das System schätze: Robustheit bei Wind und Wetter (bei der Sportveranstaltung, an dem fast nur geregnet hatte, hat keiner von den beiden Xen gezickt).

Nur so mein Dijon-Senf
VG Pit

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vor 49 Minuten schrieb pit-photography:

 

Solche Frage habe ich mir kürzlich auch gestellt. Da war erst die X auf dem Markt und Olympus verkündet, den Schwerpunkt auf Wilflife und Sport. Dann kam das Gejammer, dass doch alles in die falsche Richtung läuft. Zu schwer, obwohl nebenbei kleine Kameras angeboten werden.

Dann kam das Objektiv 100-400 und danach das 150-400 hinzu und man sprach von Wildlife im "handlichen Format".
Vor kurzem das 20/1,4, das in Kürze zum Verkauf angeboten wird. Dann freuen sich alle, tolles Street-Objektiv (witzigerweise zeigt das Video aber Landschaftbilder 😉 ).

Nun stellt sich die Frage: welche Ausrichtung legt OM-System sich fest?
Für mich sollte das OM-System eine breite Palette anbieten und nicht auf einen bestimmten Bereich fixieren. Nur sollte das System gut und zuverlässig funktionieren. Die Zuverlässigkeit die ich bis jetzt an das System schätze: Robustheit bei Wind und Wetter (bei der Sportveranstaltung, an dem fast nur geregnet hatte, hat keiner von den beiden Xen gezickt).

Nur so mein Dijon-Senf
VG Pit

Also ich denke OMDS macht das schon ganz richtig mit der Zielgruppe, während Olympus m.M. Da eher komplett unklar war ( wie lange hat es gedauert das gute Tele jenseits 150mm kamen?).

So wie ich das sehe - und das ist für mich das mit Abstand bisher positivste weil man endlich es kapiert hat - ist die Ausrichtung auf die Bereich den man mit „Adventure, Outdoor, Natur & Wildlife“ bezeichnen kann!

Das war und ist für mich immer die Stärke von Olympus gewesen. Und die Kunden in diesem Bereich geben Geld aus und sind es gewillt zu machen, erwarten aber auch Eigenschaften die grade das OM System sehr gut abdeckt. Ein 150-400 ist da genauso richtig wie das neue 20mm.

Und man muss sich da nur die Mediale Seite ansehen, die seit gut 1-2 Jahren läuft, und das neuste PromoVideo mit der Schwedin zeigt dies auch super.

Ne, wenn ich mit eins wirklich zufrieden bin, dann mit der neuen Ausrichtung.

B

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vor 1 Stunde schrieb Borbarad:

ist die Ausrichtung auf die Bereich den man mit „Adventure, Outdoor, Natur & Wildlife“ bezeichnen kann!

Das spricht halt nicht nur junge Kundschaft an, sondern beflügelt auch nochmal die Ü60-er-Bestandskundschaft, die sich mental schon immer als dem Abenteuer zugeneigte Naturburschen verstanden haben. Wenn sie nicht gerade mit Enkelbetreuung beschäftigt sind 😉

bearbeitet von Bluescreen
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vor 9 Minuten schrieb Bluescreen:

Das spricht halt nicht nur junge Kundschaft an, sondern beflügelt auch nochmal die Ü60-er-Bestandskundschaft, die sich mental schon immer als dem Abenteuer geneigte Naturburschen verstanden haben. Wenn sie nicht gerade mit Enkelbetreuung beschäftigt sind 😉

Auch für die Enkelbetreuung ist staub- und spritzwassergeschützte Ausrüstung unabdingbar, wenn ich an die diversen Sand-Wasser-Matsch-Spielplätze denke..... 😉

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vor 9 Minuten schrieb livrio:

Auch für die Enkelbetreuung ist staub- und spritzwassergeschützte Ausrüstung unabdingbar, wenn ich an die diversen Sand-Wasser-Matsch-Spielplätze denke..... 😉

Oh ja, alte weiße Männer, die Kinder auf Spielplätzen fotografieren. Das geht so ungefähr 10 Sekunden gut, danach werden sie ans Kreuz genagelt.

Gruß

Hans

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vor 19 Minuten schrieb livrio:

Auch für die Enkelbetreuung ist staub- und spritzwassergeschützte Ausrüstung unabdingbar, wenn ich an die diversen Sand-Wasser-Matsch-Spielplätze denke..... 😉

Es ist gar nicht mal dies. Dieser „Unterwegs und Draußen zu Hause Bereich“ mag z.B. nicht wirklich groß sind schwer oder viel Geraffel, das man noch zusätzlich hat. Egal ob es nun ein großer Rucksack ist oder nur ne Umhängetasche. Es muss funktionieren, was aushalten können, nicht groß sein und trotzdem vielseitig.

Oder was ganz anders: Wildlife Fotografen. Hier hat man meisten nicht nur ne lange Tüte mit ner WOW, sondern auch gerne ein Zweites Gehäuse mit der man auch mal das Drumherum Dokumentiert. Wie im letzten Promovideo ist da z.B. eine EM5 mit dem 20mm super geeignet, robust klein und leicht.

Diesen Zusammenhang hat Olympus nie wirklich für sich ausgeschlachtet. Das Opa mit Enkel da auch mit-erfasst wird ist Bonus.

B

bearbeitet von Borbarad
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vor 32 Minuten schrieb Borbarad:

„Unterwegs und Draußen zu Hause Bereich“

Ein erster Schritt ist das 8-25. Das ist für Wanderungen für mich ideal. Dann noch ein Tele im Bereich 40-150 eventuell mit TK dazu und ich habe alles was ich brauche. Beim 7-14 war die Lücke zwischen 14 und 40 dann doch arg groß.

Wenn eine der neuen Kameras hier ansetzt (Formfaktor der 5er oder 1er plus gedichtet plus robust) wäre das in meinen Augen der richtige Weg. Klar AF etc. muss dann auch passen.

bearbeitet von talonmies
Typo korrigiert.
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vor 21 Stunden schrieb Hacon:

Ich denke, beim Systemwechsel von FT auf µFT war die Entscheidung von Olympus, FT-TopPro-Objektive nicht zu doppeln eher unglücklich. So fehlen die µFT-Pendants zum 14-35, 35-100, 90-250 und auch ein 2.8/300 oder 2.0/150. Da hätten sie längst moderne Versionen bringen sollen

Alle von Dir genannte Objektive sind Schwergewichte, die (zumindest damals) nicht dem MFT-Gedanken entsprechen. Trotzdem stimme ich dir zu, zumal sich auch das Bokeh dieser Objektive kaum noch wiederfindet. Oder eben bei anderen Herstellern, denen eine gute Bildwirkung noch wichtig ist. Ich hätte vor einigen Jahren sicher gerne Nachfolger des 14-35 und des 35-100 gekauft!

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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vor 50 Minuten schrieb Borbarad:

Diesen Zusammenhang hat Olympus nie wirklich für sich ausgeschlachtet. Das Opa mit Enkel da auch mit-erfasst wird ist Bonus.

Das Problem ist vielmehr, dass es mittlerweile Vollformatkameras + 40mm-Objektiv gibt, die genau so kompakt sind und dabei viel leistungsfähiger. Der Gewichtsvorteil von MFT fängt erst so bei 42mm (85mm) an.  Und auch das verschiebt sich immer weiter nach oben.

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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vor 5 Minuten schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Das Problem ist vielmehr, dass es mittlerweile Vollformatkameras + 40mm-Objektiv gibt, die genau so kompakt sind und dabei viel leistungsfähiger. Der Gewichtsvorteil von MFT fängt erst so bei 42mm (85mm) an.  Und auch das verschiebt sich immer weiter nach oben.

Wirklich? Ist dem so? Es ist geht ja nicht nur um ein Faktor sondern ums ganze / der Summe der Möglichkeiten  und da sehe ich 35mm trotz gewisser Vorteile überhaupt nicht in der Nähe.

Von allen 35mm wenn überhaupt sehe ich die Z6 II welche überhaupt in die Nähe kommen könnte. Weder bei Sony oder Canon gibts da was als ganzes Funktioniert, also nicht nur eine Kamera mit einem Objektiv, sondern System.

Übrigens ist was das EM5+20mm explizit als etwas das neben dem 150-400 plus „WOW“ genutzt wird, also System.


B

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vor 25 Minuten schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Alle von Dir genannte Objektive sind Schwergewichte, die (zumindest damals) nicht dem MFT-Gedanken entsprechen. Trotzdem stimme ich dir zu, zumal sich auch das Bokeh dieser Objektive kaum noch wiederfindet. Oder eben bei anderen Herstellern, denen eine gute Bildwirkung noch wichtig ist. Ich hätte vor einigen Jahren sicher gerne Nachfolger des 14-35 und des 35-100 gekauft!

Das mit den Schwergewichten stimmt, aber mittlerweile könnte man die Objektive um Einiges leichter bauen und teilweise auch kompakter. Einerseits wegen der Fortschritte bei den Gläsern und andererseits wegen der Fortschritte bei der elektronischen Korrektur von Abbildungsfehlern. Die TopPros waren ja noch weitestgehend ohne diese elektronischen Eingriffe konzipiert.

Mal als Beispiel das 2.8/300, das FT-Objektiv war da im Vergleich nie besonders leicht mit seinen 3.290g. Huete bauen Canon und Sony solch ein Objektiv aber mit 2.400g resp. 2.340g. Und gerade ein Objektiv wie das 2.0/35-100 sollte heutzutage ohne Einbußen bei der Bildqualität mit einem Gewicht unter 1.000g realisierbar sein anstelle von 1.650g.

Gruß

Hans

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vor 1 Stunde schrieb livrio:

Auch für die Enkelbetreuung ist staub- und spritzwassergeschützte Ausrüstung unabdingbar, wenn ich an die diversen Sand-Wasser-Matsch-Spielplätze denke..... 😉

Nicht zu vergessen die Tomatenspagetti Schlachten…

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vor 4 Stunden schrieb Bluescreen:

Das spricht halt nicht nur junge Kundschaft an, sondern beflügelt auch nochmal die Ü60-er-Bestandskundschaft, die sich mental schon immer als dem Abenteuer zugeneigte Naturburschen verstanden haben. Wenn sie nicht gerade mit Enkelbetreuung beschäftigt sind 😉

ich habe so meine Zweifel, dass mich meine Emmy nächste Woche zur Besteigung des Pico Ruivo "beflügelt" 😉
Vermutlich werden ich statt dessen ganz gemütlich am Pico de Arieiro den Sonnenaufgang genießen und dann nach ein bisserl Sightseeing mit dem Auto ins Hotel Spa fahren oder so 😇. Aber das Gewicht wird sich sicher positiv aufs Handgepäck auswirken.

vor 4 Stunden schrieb livrio:

Auch für die Enkelbetreuung ist staub- und spritzwassergeschützte Ausrüstung unabdingbar, wenn ich an die diversen Sand-Wasser-Matsch-Spielplätze denke..... 😉

Ich dachte spontan gerade an Karottenbrei :classic_ninja:

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