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Die OM System Community
Ignoriert

Qualität Support in Portugal


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Ich hatte ja von meiner vermeintlich/vermutlich "abgesoffenen OM-1 und ihrem Serviceaufenthalt in Portugal berichtet. Seit der Rücksendung Ende Juli bin ich noch nicht zum Fotografieren gekommen, heute wollte ich mal wieder. Beim Objektivwechsel fühlte es sich plötzlich etwas merkwürdig an und siehe da: Ein der beiden Schrauben unterhalb des Sucherbuckels steht nun ca. 2mm aus dem Gehäuse! Ich habe vorsichtig versucht, ob ich da was selber reindrehen kann, geht aber nicht. Also muss die frisch "reparierte" Kamera wieder nach Portugal. Ich bin sowas von sauer!!!

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Gruß

Hans

bearbeitet von Hacon
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Am 31.7.2023 um 15:12 schrieb RainerS:

An meiner EM1-III war leider der Joystick abgebrochen, ... Auch wenn der Preis ( pausch. 272,76€) , war ja keine Garantie, sehr sportlich ist. 

Immerhin liegt der Preis unter dem Gebrauchswert. Bei der OM-1 beträgt die Pauschale laut Preisliste über € 600.- . Das ist unter Umständen mehr, als der Gebrauchswert der Kamera, sobald die 5-jährige Garantie abgelaufen ist. Und bis dahin könnte die Pauschale noch deutlich ansteigen.

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  • 2 weeks later...

Ich musste meine OM1 wieder einschicken, weil sie mir mitsamt dem 300mm f4 aus ca. 80cm Höhe auf Rindenmulch gefallen ist🙈. Natürlich ist sie mit der Blende aufgeschlagen. Ich hatte den Rucksack offen in der Fahrradpacktasche, habe nicht dran gedacht und ihn raus geholt. Dabei ist es dann passiert😢. Ich habe unterwegs noch Bilder gemacht, die sind auch Okay. Zuhause habe ich nicht mehr ran gedacht, sie zu überprüfen. Freitag Abend wollte ich Nachtaufnahmen machen während der Zeitraffer läuft. Dabei musste ich feststellen, dass die Bilder nur in der Mitte scharf sind 🙈. Außerhalb der Mitte totale Unschärfe😳. Zuhause erst mal alles überprüft und die Diagnose bestätigt . Das Objektiv hat aber zum Glück nichts abgekriegt. Nachdem ich den Preisschock verdaut habe (625€😳), gab es immerhin eine positive Überraschung: Versand per Express👍. Somit dürfte es mit der Reparatur zumindest noch klappen, bis wir im September in den Urlaub fahren 😊. Ich halte euch weiter auf dem Laufenden 👍

Edit: Ab Blende 5,6 war alles scharf mit 17mm. 

bearbeitet von ArsNatura
Ergänzung
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Am 12.8.2023 um 16:59 schrieb alouette:

Immerhin liegt der Preis unter dem Gebrauchswert. Bei der OM-1 beträgt die Pauschale laut Preisliste über € 600.- . Das ist unter Umständen mehr, als der Gebrauchswert der Kamera, sobald die 5-jährige Garantie abgelaufen ist. Und bis dahin könnte die Pauschale noch deutlich ansteigen.

Sie könnte aber auch deutlich sinken. Das würde ich zumindest erwarten. Den Preis bekommt dann das neue Flaggschiff😅.

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  • 2 weeks later...
Am 22.8.2023 um 06:40 schrieb ArsNatura:

Ich musste meine OM1 wieder einschicken, weil sie mir mitsamt dem 300mm f4 aus ca. 80cm Höhe auf Rindenmulch gefallen ist🙈. Natürlich ist sie mit der Blende aufgeschlagen. Ich hatte den Rucksack offen in der Fahrradpacktasche, habe nicht dran gedacht und ihn raus geholt. Dabei ist es dann passiert😢. Ich habe unterwegs noch Bilder gemacht, die sind auch Okay. Zuhause habe ich nicht mehr ran gedacht, sie zu überprüfen. Freitag Abend wollte ich Nachtaufnahmen machen während der Zeitraffer läuft. Dabei musste ich feststellen, dass die Bilder nur in der Mitte scharf sind 🙈. Außerhalb der Mitte totale Unschärfe😳. Zuhause erst mal alles überprüft und die Diagnose bestätigt . Das Objektiv hat aber zum Glück nichts abgekriegt. Nachdem ich den Preisschock verdaut habe (625€😳), gab es immerhin eine positive Überraschung: Versand per Express👍. Somit dürfte es mit der Reparatur zumindest noch klappen, bis wir im September in den Urlaub fahren 😊. Ich halte euch weiter auf dem Laufenden 👍

Edit: Ab Blende 5,6 war alles scharf mit 17mm. 

Das mit DHL Express war leider ein Griff ins Klo. Nachdem das Paket offensichtlich über eine Woche in der Filiale (abgegeben in Gilserberg, nicht Kassel wie im Tracking von DHL angegeben) festhing, kommt jetzt endlich etwas Bewegung in die Sache. Ich überlege schon, ob ich mir nicht doch noch eine Übergangskamera anschaffe🙈, damit ich im Urlaub wenigstens zwei Kameras zur Verfügung habe. Wenn die eine Kamera Zeitraffer macht, habe ich dann wenigstens noch Eine zum Fotografieren...

IMG_9758.png

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Über den Versand per DHL Express mag ich mich nicht beklagen. Montag früh die Kamera abgegeben und am Samstag der gleichen Woche hatte ich sie wieder zurück. Die Reparatur war ja nur minimal, sie hatten bei der letzten Reparatur eine Schraube nicht richtig reingedreht (da die fest hing, habe ich mich nicht selbst dran versucht), das ging also sicher schnell. Dazu haben sie ganz brav die Firmware erneuert - was unnötig war, denn schon bei der letzten Reparatur hatten sie das getan - und mir noch zwei neue Hänger für den Gurt spendiert, denn die hatte ich vorher abmontiert, weil man ja nichts Unnützes mitschicken soll.

Gruß

Hans

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vor 16 Minuten schrieb camper09:

Ich kann nur positives über den Reparaturservice von Olympus schreiben. 

Es hat nicht einmal 14 Tage gedauert bis ich mein Objektiv zurück hatte. 
Also was will man mehr 

https://explore.omsystem.com/de/de/om-digital-solutions-repair-terms

§ 4 Reparaturdienste

"Die erwartete Bearbeitungszeit beträgt 10 Arbeitstage. Die Bearbeitungszeit beginnt mit der Übergabe des zu reparierenden Geräts an das Transportunternehmen und endet mit der Rückgabe des Geräts an den Auftraggeber."

Passt also. Aber ein Tag mehr und wir hätten diskutieren können. 😉

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Was ich noch vergessen habe: Das Tracking hat dieses Mal sehr gut funktioniert. 

Was mir aufgefallen ist, die Einstellungen sind nicht 100%ig so gewesen, wie ich sie gespeichert hatte. Die Blende passte nicht und im Modus M, womit ich mir ein Preset für Zeitraffer gemacht habe, passte die Einstellung für die Einstellräder gar nicht mehr. 

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  • 2 weeks later...

Hallo miteinander

Dank der Live Fragerunde vom 03.08.2023 durfte ich mein Zuiko 35-100mm F2.0 am 05.09.2023 nach Coimbra einsenden, um es dort überprüfen zu lassen. Es hatte 3 Mängel, wobei ich zuversichtlich war, dass man 2 der 3 Mängel ohne Ersatzteile beheben kann.

Der Kundenservice von OMDS hatte mir zuvor eine DHL-fertige Einsende-Etikette bereitgestellt (wie in der Fragerunde von Sandro Rymann mitgeteilt).

Ich habe das Objektiv (wirklich) extrem gut verpackt. Zuerst das Objektiv mit mind. 10 Lagen Luftpolsterfolie umwickelt und dann in eine kleine stabile Karton-Schachtel gesteckt. Diese habe ich dann in eine grosse Karton-Schachtel gesteckt, in allen 6 Zwischenräumen zwischen den beiden Schachteln steckte ich flächendeckend die 5x10cm grossen luftbefüllten Beutel. Im dazugelegten Begleitbrief habe ich den Service gebeten, das Objektiv in derselben Verpackung wieder an mich zurückzusenden.

Während den letzten 2 Wochen habe ich von OMDS keinerlei Information erhalten, ob das Objektiv repariert werden kann. Ich hatte gehofft, einen Kostenvoranschlag zu bekommen. Dank der DHL Sendungsverfolgung wusste ich nur, dass das Paket am 07.09.2023 in Lissabon eingetroffen ist.

Am 19.09.2023 hat DHL mich per e-mail informiert, dass eine Sendung von OMDS unterwegs sei. Heute, am 21.09.2023 um 14:20 Uhr kam der DHL-Partner und hat mir ein relativ kleines Paket überreicht. Der Bote hat mich sofort auf den Riss in einer der Seitenwände aufmerksam gemacht und darum gebeten, den Inhalt auf Schaden zu überprüfen.

In der offenen Schachtel lag direkt unter dem Deckel sowie am Boden eine Schicht zerknülltes Verpackungspapier. Dazwischen, anlehnend an der gerissenen Seitenwand lag das Objektiv in einem transparenten Plastikbeutel, umgeben von einer dünnen Lage Luftpolsterfolie.

Das Objektiv lag sonst komplett losgelöst in der Schachtel und wäre von einer Seite zur anderen gekullert, hätte ich den Karton in die entsprechende Schräglage versetzt. Der Frontdeckel des Objektivs lag lose im Plastikbeutel, in dem das Objektiv lag. Der Deckel war offensichtlich infolge einen Schlags abgefallen (wahrscheinlich beim Schlag, der den Riss in den Karton verursacht hat).

Die offene Seite des Plastikbeutel war mit einem roten Kleber verklebt auf dem steht:

Return without Repair

Darunter ist das Wahl-Kästchen "Discontinued model" angeschwärzt

Auf dem der Sendung beiliegenden technischen Service-Rapport steht:

Wir haben Ihr Produkt sorgfältig überprüft und folgende Massnahmen durchgeführt
Produkt zu alt und nicht reparierbar   Produkt-Rückgabe ohne Reparatur


Klar, nach dem Lesen dieser Zeilen machte sich bei mir erst einmal eine grosse Enttäuschung breit.

Aber ja, ich habe damit gerechnet, dass man die von mir beschriebenen Mängel nicht beheben wird. Nur weiss ich zu diesem Zeitpunkt auch gar nicht, ob der Techniker sich wirklich die Zeit genommen und die Mühe gemacht hat, das Objektiv anzuschauen. Vielleicht hat er es gleich in den Plastik-Beutel gesteckt, als er gemerkt hat, dass es sich nicht um FT-Glas handelt.

Aber ich bin auch extrem stocksauer und verärgert!

Die Art und Weise, wie unsorgfältig, ja sogar rücksichtslos der Techniker (oder wer auch immer bei OMDS) dieses Spitzen-Objektiv mit einem EVP von CHF 3'800.- (laut Preisliste vom 01.04.2013) "verpackte" und an mich zurückgesendet hat, empfinde ich mir, als dem Kunden gegenüber, als ein extrem respektloses und abschätziges Verhalten.

Der OMDS-Mensch, der das zu verantworten hat, hatte offensichtlich absolut keine Ahnung, was für ein wertvolles optisches Gerät er da wie ein Stück Müll in einen viel zu schwachen und kleinen Karton und erst noch mit ungenügendem und zugleich unpassendem Verpackungsmaterial gesteckt hat. Und dabei hätte er es ganz einfach in der von mir verwendeten Verpackung zurücksenden können. Hätte man mir diesen Wunsch nicht ohne Aufwand erfüllen können?

Aber der eigentliche Grund für meinen Ärger verkünde ich erst nachfolgend:
Eines von 3 Probleme, die das Objektiv vor dem Einsenden hatte, war, dass unter der
Fokusbegrenzer auf der Stellung 3.0-1.4m nicht funktionierte: die Kamera konnte nämlich auch auf Distanzen jenseits von 3.0m ganz normal und akkurat fokussieren. Anders gesagt: der Begrenzer funktionierte auf der Stellung 3.0-1.4m identisch wie auf der Stellung 00-1.4m. Auf der Stellung 3.0-00m funktionierte vor dem Einsenden des Objektivs der Fokus auch wie er sollte (unter 3.0 Meter war ein Fokussieren nicht möglich).

Jetzt nach der Rückkehr des Objektivs musste ich mit Erschrecken feststellen, dass das Objektiv, unabhängig der Stellung des Fokusbegrenzers in den meisten Fällen gar nicht mehr fokussiert. Jedenfalls nicht auf Anhieb. In so einem Moment läuft der AF-Antrieb zwar von einer Seite zur anderen, bleibt aber dann an einer undefinierten Stelle stehen. Natürlich ist das Motiv nicht fokussiert. Wenn ich dann den Fokusbegrenzer ein wenig bewege, z.B. vor und zurückstelle, fokussiert das Objektiv wieder für eine Zeitlang. Plötzlich war das Problem wieder da.  Ich konnte es noch nicht im Detail testen. Jedenfalls ist klar, dass das Objektiv nicht mehr für einen wichtigen (bezahlten) Auftrag eingesetzt werden kann. Einerseits stört das ziellose Fokusgeräusch bei den unzähligen Fehlversuchen, andererseits hat kein Kunden nicht die notwendige Geduld um zu warten, bis der Fokus wieder tut wie er soll.

Was ist da passiert? Ich kann mir vorstellen, dass eine starke Erschütterung während des Transports zu diesem Schaden geführt hat. Aber wie kann ich beweisen, dass das nicht bereits zuvor so gewesen ist, oder, dass der Schaden bereits beim Hinweg passiert ist?

Kein Wunder, bin ich derzeit über OMDS und dessen Reparaturservice einfach nur extrem verärgert und enttäuscht. Das ist so ein Moment, an dem ich heilfroh bin, dass ich mir noch keines der lichtstarken F1.2 Gläser gekauft und auch die Bestellung für das 150-400mm F/4.5 noch nicht aufgegeben habe. Ich habe seit heute Nachmittag absolut kein Vertrauen mehr eines meiner teuren Gläser jemals an den Reparaturservice zu senden. Ich müsste damit rechnen, dass auch beim nächsten Fall das Objektiv ungenügend verpackt einfach in die nächstbeste Schachtel geworfen und wiederum ungenügend geschützt auf eine 1'500 km lange Reise (Luftlinie) entlassen werden würde. Und dabei hatte ich das Objektiv in einer perfekten Verpackung an den Service zugestellt. Ich kann das nicht verstehen. Jedenfalls habe ich keine Lust mich noch einmal stundenlang mit dem Schreiben von Mängelrügen und Reklamationsschreiben und dem Testen von den Gerätschaften befassen zu "dürfen". Ich möchte meine Gerätschaften zumindest in dem selben guten Zustand zurück bekommen, in dem ich Sie versendet habe.

@nils-häußler als Vertreter von OMDS hier im Forum: Falls es Euch noch keiner gesagt haben sollte:
Meiner Meinung nach spart Ihr am falschen Ende! Bildet Eure Leute aus, wie man ein 1.8 kg schweres Objektiv richtig verpackt. Es ist nicht das erste Mal, dass man hier im Forum über diesen Mangel schreibt. Zeigt bitte etwas mehr Respekt vor dem Eigentum Eurer Kunden. Nicht zuletzt auch, weil Ihr mit dem Verkauf Eurer Gerätschaften Euch Eure Löhne bezahlt.

Danke fürs Weiterleiten!

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vor 44 Minuten schrieb alouette:

relativ kleines Paket überreicht. Der Bote hat mich sofort auf den Riss in einer der Seitenwände aufmerksam gemacht und darum gebeten, den Inhalt auf Schaden zu überprüfen.

In der offenen Schachtel lag direkt unter dem Deckel sowie am Boden eine Schicht zerknülltes Verpackungspapier. Dazwischen, anlehnend an der gerissenen Seitenwand lag das Objektiv in einem transparenten Plastikbeutel, umgeben von einer dünnen Lage Luftpolsterfolie.

Das Objektiv lag sonst komplett losgelöst in der Schachtel und wäre von einer Seite zur anderen gekullert, hätte ich den Karton in die entsprechende Schräglage versetzt. Der Frontdeckel des Objektivs lag lose im Plastikbeutel, in dem das Objektiv lag. Der Deckel war offensichtlich infolge einen Schlags abgefallen (wahrscheinlich beim Schlag, der den Riss in den Karton verursacht hat).

Unterirdisch!!!

Man musste natürlich damit rechnen, dass das Objektiv wegen fehlender Ersatzteile nicht mehr repariert werden kann. Man musste vielleicht auch damit rechnen, dass sich niemand die Mühe einer Prüfung macht, ob eventuell auch eine Reparatur ohne Ersatzteile möglich ist, auch wenn ich die Ansage beim Stammtisch anders verstanden habe.

Es ist aber absolut indiskutabel, ein Objektiv so erbärmlich schlecht für den Versand zu verpacken. Es gibt genug Händler, die auch den allerletzten billigen Scheißdreck besser verpacken.

Falls das Objektiv vorher noch nicht dejustiert war, sind die Chancen jetzt deutlich gestiegen. Ich wage nicht daran zu denken, wenn die jetzt auch ein repariertes mFT 150-400 so verschicken würden.

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vor 48 Minuten schrieb alouette:

Hallo miteinander

Dank der Live Fragerunde vom 03.08.2023 durfte ich mein Zuiko 35-100mm F2.0 am 05.09.2023 nach Coimbra einsenden, um es dort überprüfen zu lassen. Es hatte 3 Mängel, wobei ich zuversichtlich war, dass man 2 der 3 Mängel ohne Ersatzteile beheben kann.

Der Kundenservice von OMDS hatte mir zuvor eine DHL-fertige Einsende-Etikette bereitgestellt (wie in der Fragerunde von Sandro Rymann mitgeteilt).

Ich habe das Objektiv (wirklich) extrem gut verpackt. Zuerst das Objektiv mit mind. 10 Lagen Luftpolsterfolie umwickelt und dann in eine kleine stabile Karton-Schachtel gesteckt. Diese habe ich dann in eine grosse Karton-Schachtel gesteckt, in allen 6 Zwischenräumen zwischen den beiden Schachteln steckte ich flächendeckend die 5x10cm grossen luftbefüllten Beutel. Im dazugelegten Begleitbrief habe ich den Service gebeten, das Objektiv in derselben Verpackung wieder an mich zurückzusenden.

Während den letzten 2 Wochen habe ich von OMDS keinerlei Information erhalten, ob das Objektiv repariert werden kann. Ich hatte gehofft, einen Kostenvoranschlag zu bekommen. Dank der DHL Sendungsverfolgung wusste ich nur, dass das Paket am 07.09.2023 in Lissabon eingetroffen ist.

Am 19.09.2023 hat DHL mich per e-mail informiert, dass eine Sendung von OMDS unterwegs sei. Heute, am 21.09.2023 um 14:20 Uhr kam der DHL-Partner und hat mir ein relativ kleines Paket überreicht. Der Bote hat mich sofort auf den Riss in einer der Seitenwände aufmerksam gemacht und darum gebeten, den Inhalt auf Schaden zu überprüfen.

In der offenen Schachtel lag direkt unter dem Deckel sowie am Boden eine Schicht zerknülltes Verpackungspapier. Dazwischen, anlehnend an der gerissenen Seitenwand lag das Objektiv in einem transparenten Plastikbeutel, umgeben von einer dünnen Lage Luftpolsterfolie.

Das Objektiv lag sonst komplett losgelöst in der Schachtel und wäre von einer Seite zur anderen gekullert, hätte ich den Karton in die entsprechende Schräglage versetzt. Der Frontdeckel des Objektivs lag lose im Plastikbeutel, in dem das Objektiv lag. Der Deckel war offensichtlich infolge einen Schlags abgefallen (wahrscheinlich beim Schlag, der den Riss in den Karton verursacht hat).

Die offene Seite des Plastikbeutel war mit einem roten Kleber verklebt auf dem steht:

Return without Repair

Darunter ist das Wahl-Kästchen "Discontinued model" angeschwärzt

Auf dem der Sendung beiliegenden technischen Service-Rapport steht:

Wir haben Ihr Produkt sorgfältig überprüft und folgende Massnahmen durchgeführt
Produkt zu alt und nicht reparierbar   Produkt-Rückgabe ohne Reparatur


Klar, nach dem Lesen dieser Zeilen machte sich bei mir erst einmal eine grosse Enttäuschung breit.

Aber ja, ich habe damit gerechnet, dass man die von mir beschriebenen Mängel nicht beheben wird. Nur weiss ich zu diesem Zeitpunkt auch gar nicht, ob der Techniker sich wirklich die Zeit genommen und die Mühe gemacht hat, das Objektiv anzuschauen. Vielleicht hat er es gleich in den Plastik-Beutel gesteckt, als er gemerkt hat, dass es sich nicht um FT-Glas handelt.

Aber ich bin auch extrem stocksauer und verärgert!

Die Art und Weise, wie unsorgfältig, ja sogar rücksichtslos der Techniker (oder wer auch immer bei OMDS) dieses Spitzen-Objektiv mit einem EVP von CHF 3'800.- (laut Preisliste vom 01.04.2013) "verpackte" und an mich zurückgesendet hat, empfinde ich mir, als dem Kunden gegenüber, als ein extrem respektloses und abschätziges Verhalten.

Der OMDS-Mensch, der das zu verantworten hat, hatte offensichtlich absolut keine Ahnung, was für ein wertvolles optisches Gerät er da wie ein Stück Müll in einen viel zu schwachen und kleinen Karton und erst noch mit ungenügendem und zugleich unpassendem Verpackungsmaterial gesteckt hat. Und dabei hätte er es ganz einfach in der von mir verwendeten Verpackung zurücksenden können. Hätte man mir diesen Wunsch nicht ohne Aufwand erfüllen können?

Aber der eigentliche Grund für meinen Ärger verkünde ich erst nachfolgend:
Eines von 3 Probleme, die das Objektiv vor dem Einsenden hatte, war, dass unter der
Fokusbegrenzer auf der Stellung 3.0-1.4m nicht funktionierte: die Kamera konnte nämlich auch auf Distanzen jenseits von 3.0m ganz normal und akkurat fokussieren. Anders gesagt: der Begrenzer funktionierte auf der Stellung 3.0-1.4m identisch wie auf der Stellung 00-1.4m. Auf der Stellung 3.0-00m funktionierte vor dem Einsenden des Objektivs der Fokus auch wie er sollte (unter 3.0 Meter war ein Fokussieren nicht möglich).

Jetzt nach der Rückkehr des Objektivs musste ich mit Erschrecken feststellen, dass das Objektiv, unabhängig der Stellung des Fokusbegrenzers in den meisten Fällen gar nicht mehr fokussiert. Jedenfalls nicht auf Anhieb. In so einem Moment läuft der AF-Antrieb zwar von einer Seite zur anderen, bleibt aber dann an einer undefinierten Stelle stehen. Natürlich ist das Motiv nicht fokussiert. Wenn ich dann den Fokusbegrenzer ein wenig bewege, z.B. vor und zurückstelle, fokussiert das Objektiv wieder für eine Zeitlang. Plötzlich war das Problem wieder da.  Ich konnte es noch nicht im Detail testen. Jedenfalls ist klar, dass das Objektiv nicht mehr für einen wichtigen (bezahlten) Auftrag eingesetzt werden kann. Einerseits stört das ziellose Fokusgeräusch bei den unzähligen Fehlversuchen, andererseits hat kein Kunden nicht die notwendige Geduld um zu warten, bis der Fokus wieder tut wie er soll.

Was ist da passiert? Ich kann mir vorstellen, dass eine starke Erschütterung während des Transports zu diesem Schaden geführt hat. Aber wie kann ich beweisen, dass das nicht bereits zuvor so gewesen ist, oder, dass der Schaden bereits beim Hinweg passiert ist?

Kein Wunder, bin ich derzeit über OMDS und dessen Reparaturservice einfach nur extrem verärgert und enttäuscht. Das ist so ein Moment, an dem ich heilfroh bin, dass ich mir noch keines der lichtstarken F1.2 Gläser gekauft und auch die Bestellung für das 150-400mm F/4.5 noch nicht aufgegeben habe. Ich habe seit heute Nachmittag absolut kein Vertrauen mehr eines meiner teuren Gläser jemals an den Reparaturservice zu senden. Ich müsste damit rechnen, dass auch beim nächsten Fall das Objektiv ungenügend verpackt einfach in die nächstbeste Schachtel geworfen und wiederum ungenügend geschützt auf eine 1'500 km lange Reise (Luftlinie) entlassen werden würde. Und dabei hatte ich das Objektiv in einer perfekten Verpackung an den Service zugestellt. Ich kann das nicht verstehen. Jedenfalls habe ich keine Lust mich noch einmal stundenlang mit dem Schreiben von Mängelrügen und Reklamationsschreiben und dem Testen von den Gerätschaften befassen zu "dürfen". Ich möchte meine Gerätschaften zumindest in dem selben guten Zustand zurück bekommen, in dem ich Sie versendet habe.

@nils-häußler als Vertreter von OMDS hier im Forum: Falls es Euch noch keiner gesagt haben sollte:
Meiner Meinung nach spart Ihr am falschen Ende! Bildet Eure Leute aus, wie man ein 1.8 kg schweres Objektiv richtig verpackt. Es ist nicht das erste Mal, dass man hier im Forum über diesen Mangel schreibt. Zeigt bitte etwas mehr Respekt vor dem Eigentum Eurer Kunden. Nicht zuletzt auch, weil Ihr mit dem Verkauf Eurer Gerätschaften Euch Eure Löhne bezahlt.

Danke fürs Weiterleiten!

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Offenbar haben die Leute die heute unsere Objekte reparieren sollen, bis gestern noch Schuhe verkauft... 😕

 

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So ähnlich ging es mir auch mit dem zurückgesandten 90er Makro.
Es war kein Problem zu finden und zurück kam es sehr mangelhaft verpackt und ohne den Originalkarton, in dem ich es hingeschickt hatte.
Irgendwie hätte ich auch Bauchschmerzen, eine Kamera im Originalkarton zu verschicken.

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@alouette
GENAU SO habe ich auch schon aktuelle PRO-Objektive nach einer Reparatur zurückgeschickt bekommen. Hier ein Bild meines 8-25 4.0 Pro, das ich am 30.12.2022 aufgenommen habe. Beim Öffnen der Verpackung befand sich zwischen der rechten Seite der Blasenfolie und der Schachtel keinerlei weitere Dämpfung, das Papier lag eigentlich nur oben drüber (habe gerade nochmal nachgesehen, ich hatte das "unboxing" damals gefilmt, weil mir die Verpackung etwas spanisch vorkam). Das was Dir bzgl. der Verpackung passiert ist, war also kein Einzelfall der auf die abgelehnte Reparatur zurückzuführen ist, sondern ein offenbar häufiger vorkommendes Versagen beim Service:

image.png.00a7989285ccb3984b701919de1a76ca.png

bearbeitet von elwoody
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vor 17 Minuten schrieb AchimF:

Unterirdisch!!!

Man musste natürlich damit rechnen, dass das Objektiv wegen fehlender Ersatzteile nicht mehr repariert werden kann. Man musste vielleicht auch damit rechnen, dass sich niemand die Mühe einer Prüfung macht, ob eventuell auch eine Reparatur ohne Ersatzteile möglich ist, auch wenn ich die Ansage beim Stammtisch anders verstanden habe.

Ich kann schon nachvollziehen, daß es nicht mehr repariert werden kann. Denn was, wenn es beim Öffnen zur Justage oder vielleicht schon zur Prüfung derart beschädigt wird, daß weitere Ersatzteile notwendig werden? Dann würde der Service sich evtl. noch mit Regressanforderungen konfrontiert sehen.

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vor 1 Stunde schrieb alouette:

Hallo miteinander

Dank der Live Fragerunde vom 03.08.2023 durfte ich mein Zuiko 35-100mm F2.0 am 05.09.2023 nach Coimbra einsenden, um es dort überprüfen zu lassen. Es hatte 3 Mängel, wobei ich zuversichtlich war, dass man 2 der 3 Mängel ohne Ersatzteile beheben kann.

Der Kundenservice von OMDS hatte mir zuvor eine DHL-fertige Einsende-Etikette bereitgestellt (wie in der Fragerunde von Sandro Rymann mitgeteilt).

Ich habe das Objektiv (wirklich) extrem gut verpackt. Zuerst das Objektiv mit mind. 10 Lagen Luftpolsterfolie umwickelt und dann in eine kleine stabile Karton-Schachtel gesteckt. Diese habe ich dann in eine grosse Karton-Schachtel gesteckt, in allen 6 Zwischenräumen zwischen den beiden Schachteln steckte ich flächendeckend die 5x10cm grossen luftbefüllten Beutel. Im dazugelegten Begleitbrief habe ich den Service gebeten, das Objektiv in derselben Verpackung wieder an mich zurückzusenden.

Während den letzten 2 Wochen habe ich von OMDS keinerlei Information erhalten, ob das Objektiv repariert werden kann. Ich hatte gehofft, einen Kostenvoranschlag zu bekommen. Dank der DHL Sendungsverfolgung wusste ich nur, dass das Paket am 07.09.2023 in Lissabon eingetroffen ist.

Am 19.09.2023 hat DHL mich per e-mail informiert, dass eine Sendung von OMDS unterwegs sei. Heute, am 21.09.2023 um 14:20 Uhr kam der DHL-Partner und hat mir ein relativ kleines Paket überreicht. Der Bote hat mich sofort auf den Riss in einer der Seitenwände aufmerksam gemacht und darum gebeten, den Inhalt auf Schaden zu überprüfen.

In der offenen Schachtel lag direkt unter dem Deckel sowie am Boden eine Schicht zerknülltes Verpackungspapier. Dazwischen, anlehnend an der gerissenen Seitenwand lag das Objektiv in einem transparenten Plastikbeutel, umgeben von einer dünnen Lage Luftpolsterfolie.

Das Objektiv lag sonst komplett losgelöst in der Schachtel und wäre von einer Seite zur anderen gekullert, hätte ich den Karton in die entsprechende Schräglage versetzt. Der Frontdeckel des Objektivs lag lose im Plastikbeutel, in dem das Objektiv lag. Der Deckel war offensichtlich infolge einen Schlags abgefallen (wahrscheinlich beim Schlag, der den Riss in den Karton verursacht hat).

Die offene Seite des Plastikbeutel war mit einem roten Kleber verklebt auf dem steht:

Return without Repair

Darunter ist das Wahl-Kästchen "Discontinued model" angeschwärzt

Auf dem der Sendung beiliegenden technischen Service-Rapport steht:

Wir haben Ihr Produkt sorgfältig überprüft und folgende Massnahmen durchgeführt
Produkt zu alt und nicht reparierbar   Produkt-Rückgabe ohne Reparatur


Klar, nach dem Lesen dieser Zeilen machte sich bei mir erst einmal eine grosse Enttäuschung breit.

Aber ja, ich habe damit gerechnet, dass man die von mir beschriebenen Mängel nicht beheben wird. Nur weiss ich zu diesem Zeitpunkt auch gar nicht, ob der Techniker sich wirklich die Zeit genommen und die Mühe gemacht hat, das Objektiv anzuschauen. Vielleicht hat er es gleich in den Plastik-Beutel gesteckt, als er gemerkt hat, dass es sich nicht um FT-Glas handelt.

Aber ich bin auch extrem stocksauer und verärgert!

Die Art und Weise, wie unsorgfältig, ja sogar rücksichtslos der Techniker (oder wer auch immer bei OMDS) dieses Spitzen-Objektiv mit einem EVP von CHF 3'800.- (laut Preisliste vom 01.04.2013) "verpackte" und an mich zurückgesendet hat, empfinde ich mir, als dem Kunden gegenüber, als ein extrem respektloses und abschätziges Verhalten.

Der OMDS-Mensch, der das zu verantworten hat, hatte offensichtlich absolut keine Ahnung, was für ein wertvolles optisches Gerät er da wie ein Stück Müll in einen viel zu schwachen und kleinen Karton und erst noch mit ungenügendem und zugleich unpassendem Verpackungsmaterial gesteckt hat. Und dabei hätte er es ganz einfach in der von mir verwendeten Verpackung zurücksenden können. Hätte man mir diesen Wunsch nicht ohne Aufwand erfüllen können?

Aber der eigentliche Grund für meinen Ärger verkünde ich erst nachfolgend:
Eines von 3 Probleme, die das Objektiv vor dem Einsenden hatte, war, dass unter der
Fokusbegrenzer auf der Stellung 3.0-1.4m nicht funktionierte: die Kamera konnte nämlich auch auf Distanzen jenseits von 3.0m ganz normal und akkurat fokussieren. Anders gesagt: der Begrenzer funktionierte auf der Stellung 3.0-1.4m identisch wie auf der Stellung 00-1.4m. Auf der Stellung 3.0-00m funktionierte vor dem Einsenden des Objektivs der Fokus auch wie er sollte (unter 3.0 Meter war ein Fokussieren nicht möglich).

Jetzt nach der Rückkehr des Objektivs musste ich mit Erschrecken feststellen, dass das Objektiv, unabhängig der Stellung des Fokusbegrenzers in den meisten Fällen gar nicht mehr fokussiert. Jedenfalls nicht auf Anhieb. In so einem Moment läuft der AF-Antrieb zwar von einer Seite zur anderen, bleibt aber dann an einer undefinierten Stelle stehen. Natürlich ist das Motiv nicht fokussiert. Wenn ich dann den Fokusbegrenzer ein wenig bewege, z.B. vor und zurückstelle, fokussiert das Objektiv wieder für eine Zeitlang. Plötzlich war das Problem wieder da.  Ich konnte es noch nicht im Detail testen. Jedenfalls ist klar, dass das Objektiv nicht mehr für einen wichtigen (bezahlten) Auftrag eingesetzt werden kann. Einerseits stört das ziellose Fokusgeräusch bei den unzähligen Fehlversuchen, andererseits hat kein Kunden nicht die notwendige Geduld um zu warten, bis der Fokus wieder tut wie er soll.

Was ist da passiert? Ich kann mir vorstellen, dass eine starke Erschütterung während des Transports zu diesem Schaden geführt hat. Aber wie kann ich beweisen, dass das nicht bereits zuvor so gewesen ist, oder, dass der Schaden bereits beim Hinweg passiert ist?

Kein Wunder, bin ich derzeit über OMDS und dessen Reparaturservice einfach nur extrem verärgert und enttäuscht. Das ist so ein Moment, an dem ich heilfroh bin, dass ich mir noch keines der lichtstarken F1.2 Gläser gekauft und auch die Bestellung für das 150-400mm F/4.5 noch nicht aufgegeben habe. Ich habe seit heute Nachmittag absolut kein Vertrauen mehr eines meiner teuren Gläser jemals an den Reparaturservice zu senden. Ich müsste damit rechnen, dass auch beim nächsten Fall das Objektiv ungenügend verpackt einfach in die nächstbeste Schachtel geworfen und wiederum ungenügend geschützt auf eine 1'500 km lange Reise (Luftlinie) entlassen werden würde. Und dabei hatte ich das Objektiv in einer perfekten Verpackung an den Service zugestellt. Ich kann das nicht verstehen. Jedenfalls habe ich keine Lust mich noch einmal stundenlang mit dem Schreiben von Mängelrügen und Reklamationsschreiben und dem Testen von den Gerätschaften befassen zu "dürfen". Ich möchte meine Gerätschaften zumindest in dem selben guten Zustand zurück bekommen, in dem ich Sie versendet habe.

@nils-häußler als Vertreter von OMDS hier im Forum: Falls es Euch noch keiner gesagt haben sollte:
Meiner Meinung nach spart Ihr am falschen Ende! Bildet Eure Leute aus, wie man ein 1.8 kg schweres Objektiv richtig verpackt. Es ist nicht das erste Mal, dass man hier im Forum über diesen Mangel schreibt. Zeigt bitte etwas mehr Respekt vor dem Eigentum Eurer Kunden. Nicht zuletzt auch, weil Ihr mit dem Verkauf Eurer Gerätschaften Euch Eure Löhne bezahlt.

Danke fürs Weiterleiten!

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Das sieht schlimm aus. Ich versende alle meine Objektive in der Originalverpackung zur Reparatur und bislang kamen auch alle reparierten Objektive in dieser Verpackung wieder zurück. Da drin liegen die Objektive immer bestens geschützt, da diese Verpackung genau für den Transport des jeweiligen Produktes konstruiert worden sind. Bei Kameras und Objektiven hebe ich die Originalverpackungen immer auf.

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vor 54 Minuten schrieb elwoody:

@alouette
GENAU SO habe ich auch schon aktuelle PRO-Objektive nach einer Reparatur zurückgeschickt bekommen. Hier ein Bild meines 8-25 4.0 Pro, das ich am 30.12.2022 aufgenommen habe. Beim Öffnen der Verpackung befand sich zwischen der rechten Seite der Blasenfolie und der Schachtel keinerlei weitere Dämpfung, das Papier lag eigentlich nur oben drüber (habe gerade nochmal nachgesehen, ich hatte das "unboxing" damals gefilmt, weil mir die Verpackung etwas spanisch vorkam). Das was Dir bzgl. der Verpackung passiert ist, war also kein Einzelfall der auf die abgelehnte Reparatur zurückzuführen ist, sondern ein offenbar häufiger vorkommendes Versagen beim Service:

image.png.00a7989285ccb3984b701919de1a76ca.png

 

So etwas macht mich sprachlos. Selbst wenn ich die Originalverpackung nicht mehr hätte, würde ich das niemals so schlampig verpacken.

Zusammen mit dem 90mm Makro von Gartenphilosophin ist das nun schon der dritte Fall. Bislang habe ich bei Reparaturen noch von keinem Herstellers so etwas gesehen, allerdings auch von Olympus / OMDS nicht. Hier gerät offenbar beim Reparaturservice etwas außer Kontrolle, insbesondere auch dann, wenn mitversandte Originalverpackungen, welche Eigentum des Kunden sind, beim Rückversand nicht verwendet werden.

Das sollte dringend beim nächsten Online Stammtisch angesprochen werden.

 

bearbeitet von tgutgu
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Ich kann @alouette sehr gut verstehen und wäre auch sehr verärgert gewesen. Auch wenn das Gerät wegen "discontinued model" nicht mehr reparierbar ist sollte das hochwertige Gerät nicht wie "Elektronikschrott" behandelt werden und sollte auch genauso wie das Einschicken sorgfältig für den Rückversand verpackt sein.

Da offenbar zuletzt auch Fälle mit für den Rückversand schlecht verpackte Ware gegeben hatte, würde ich den Kauf eines Pro-Services zurückhalten. Gerade für die teuren Objektive habe ich schlicht kein Vertrauen, den nach Portugal zu schicken.

Ist in Portugal die Sorgfalt abhanden gekommen? Das war früher anders als der Service in Tschechien war.

 

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vor 2 Stunden schrieb Georg M.:

Offenbar haben die Leute die heute unsere Objekte reparieren sollen, bis gestern noch Schuhe verkauft... 😕

 

Ey! Nichts gegen Schuhverkäufer! Ich hab neulich Schuhe gekauft, die waren so schnell so gut eingepackt, da wäre dem Objektiv nichts passiert! @OMDS Kontaktdaten stelle ich gerne bereit für eine Schulung! Alternativ könnt ihr mal die Kollegen von Lenovo in Polen fragen wie man so was macht. Die können das auch.

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Habt doch bitte mehr Vertrauen in eure Produkte/Equiment. 

Andere haben es doch auch.

 

Wäre das vorgehen dieser Versandabteilung mir widerfahren....

Diese Erfahrung zu machen ist zu 100% hart.

Mit dem Spiegel 100% zurück geben.

Es gibt Verbrauchersendungen in  Medienanstalten, Zeitschriften .

Es muss wehtun. 

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vor 18 Stunden schrieb elwoody:

Ich kann schon nachvollziehen, daß es nicht mehr repariert werden kann. Denn was, wenn es beim Öffnen zur Justage oder vielleicht schon zur Prüfung derart beschädigt wird, daß weitere Ersatzteile notwendig werden? Dann würde der Service sich evtl. noch mit Regressanforderungen konfrontiert sehen.

Dafür habe ich natürlich vollstes Verständnis. Bevor ich das Objektiv eingesendet habe, hatte ich dem Kundenservice die Probleme im Detail geschildert. Seitens OMDS hätte man einen älteren Techniker herbeiziehen können, um die von mir beschriebenen Probleme durchzugehen. Man hätte mich auch eine Pauschale vorauszahlen lassen können, so wie es die Dialog GmbH (via da Vinci) macht. Ich denke, ein Techniker, der bereits einmal ein FT-Objektiv auseinander genommen hat, sollte wissen, ob nach dem Öffnen Verschleissteile oder Dichtungen benötigt werden. Denn wenn es so ist, und es diese nicht gibt, kann man doch gleich dem Kunden diese Information mitteilen. Stattdessen wirkt das ganze auf mich wie eine Alibiübung. Entweder man wollte das Gesicht von Herrn Rymann wahren und liess mich das Objektiv einsenden obschon man wusste, dass es nichts bringt, oder der Techniker hatte noch nie ein FT-Objektiv in den Händen, oder er wusste schlichtweg nicht, was er damit soll. Vielleicht tue ich ihm unrecht und die Dritte Möglichkeit ist eingetroffen: er hat es inspiziert und festgestellt, dass es neue Verschleissteile/Dichtungen etc. braucht, sobald er es öffnen. Aber das hätte der Techniker im Bericht ruhig angeben können. Die Formulierung "Produkt zu alt und nicht reparierbar" ist natürlich auch möglich aber hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck.

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vor 18 Stunden schrieb tgutgu:

Das sieht schlimm aus. Ich versende alle meine Objektive in der Originalverpackung zur Reparatur und bislang kamen auch alle reparierten Objektive in dieser Verpackung wieder zurück. Da drin liegen die Objektive immer bestens geschützt, da diese Verpackung genau für den Transport des jeweiligen Produktes konstruiert worden sind. Bei Kameras und Objektiven hebe ich die Originalverpackungen immer auf.

Ich bewahre auch alle Originalverpackungen auf, nicht nur bei Kameras. Aber das Objektiv hatte ich gebraucht ohne Verpackung gekauft. Meine E-M1 und E-M1 Mark II hatte ich aber tatsächlich ohne OVP eingesendet, weil ich nicht riskieren wollte, dass diese verloren gehen. Und tatsächlich erinnere ich mich, dass beim Rückversand meiner E-M1 Mark II ich die Verpackung und fehlenden Schutz beanstandet habe. Deshalb hatte ich beim Einsenden des Zuikos vor 2 Wochen im Begleitbrief extra gebeten, für den Rückversand meine Verpackung zu verwenden. Ich hätte den Brief wohl besser auf portogiesich schreiben sollen.

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Dieser Umgang bei OMD mit Kundeneigentum ist nicht nur trostlos und killt jegliche Hoffnung in sachgerechten Umgang mit diesem. Zufall ist das wohl nicht. Der Investor scheint stark auf Rendite seines Invests zu schauen- und ruiniert damit den Ruf der - ehemaligen - Marke. Hoffentlich lesen viele, denen fast täglich die Werbemails von OMD ins Postfach flattern, solche Schilderungen und ziehen die richtigen Schlüsse daraus: der Laden ist schlicht nicht mehr vertrauenswürdig

 

 

 

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