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[Mitmach-Thread] „Wald”


Gast

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vor 10 Stunden schrieb Subhash:

Oh, der Anfang ... Beginn des Kapitalismus

Ich würde es so formulieren: Der Moment, als der Kapitalismus zur industriellen Revolution führte. Aber ich meinte den Anfang der sichtbaren Auswirkungen auf den Wald. Hier und da mal ein vom Sturm geknickter Baum, das kennt man ja. Aber jetzt sind wir an dem Punkt angekommen, wo die durch die Klimaveränderung herbei geführte Dürre den Wald so sehr schwächen, dass die Bäume dem Borkenkäfer und einem heftigen Sturm massenhaft nichts mehr entgegenzusetzen haben. Da bin ich ganz der Meinung von ej foto, dass das in Zukunft noch viel schlimmer werden wird.

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vor 12 Stunden schrieb Peter F.:

Aber jetzt sind wir an dem Punkt angekommen, wo die durch die Klimaveränderung herbei geführte Dürre den Wald so sehr schwächen, dass die Bäume dem Borkenkäfer und einem heftigen Sturm massenhaft nichts mehr entgegenzusetzen haben.

Peter, es ist nicht nur die Klimaveränderung, sondern hauptsächlich eine falsche Forstpolitik und damit verbundene Forstwirtschaft. Ich verweise auf die STERN Ausgabe 35 vom 22.8.2019, Seite 24 "Der Wald braucht Ruhe". Hier noch weiterführende Informationen: https://www.deutscheumweltstiftung.de/waldkrise/

bearbeitet von ej foto
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vor 29 Minuten schrieb ej foto:

Peter, es ist nicht nur die Klimaveränderung, sondern hauptsächlich eine falsche Forstpolitik

Logisch. Der Wald ist für die Herausforderungen, vor denen er nun steht (Klimaveränderung, Schädlingsbefall) schlecht konditioiniert durch die Fehler der Vergangenheit, Stichwort Monokultur, und was dergleichen mehr sind.

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Am 5.9.2019 um 16:26 schrieb Subhash:

wald_199048026.jpg.ed07e47f0752295c7ba7a84e3c5ec27c.jpg

„Wald #8026” – Olympus E-5 mit OM Zuiko 50 mm f/1.4 („analog”) @ f/1.4, 1/8000 sec, ISO 200; Ausarbeitung in Lightroom

sorry , ich sehe nur tiefes Braun und abgeschnittene unscharfe Bäume -

und  für den Grashalm etwas viel "Lametta" drumherum ... 

ich verstehe deine Intention , aber , für mich viel zu viel Unwichtiges auf dem Tableau 

bearbeitet von Olympikus
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Am 5.9.2019 um 16:26 schrieb Subhash:

wald_199048026.jpg.ed07e47f0752295c7ba7a84e3c5ec27c.jpg

„Wald #8026” – Olympus E-5 mit OM Zuiko 50 mm f/1.4 („analog”) @ f/1.4, 1/8000 sec, ISO 200; Ausarbeitung in Lightroom

Ich finde, die Intention ist nicht nur erkennbar, sie funktioniert auch ausgesprochen effektvoll und zeigt, was ein einzelner Lichtstrahl 'anrichten' kann ,,,
In einem solchen Umfeld erhält der derart hervorgehobene 'Grashalm' eine immense 'Größe' - so klein er tatsächlich auch sein mag. Sozusagen das Anti-Bildzeitungsprinzip ... 😉 

Die Tatsache, dass unmissverständlich klar ist, wer hier der Protagonist ist zeigt, dass das Konzept mit dem reichlich bemessenen Hintergrund/Beiwerk aufgeht. 

LG, Gerald

 

bearbeitet von sam0611
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vor 19 Stunden schrieb Subhash:

Sieht nicht so aus …

Doch ,

aber meiner Meinung nach nicht optimal ausgearbeitet .

Dazu ist die linke Vordergrundecke zu präsent und m.E. die "Goldne Mitte" komplett in Dunkelbraun abgesoffen .

Aber warum soll ich mehr schreiben , wenn dir mein Kommentar "nur ein müdes Lächeln" entlockt ...

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vor 33 Minuten schrieb Olympikus:

aber meiner Meinung nach nicht optimal ausgearbeitet

Danke für deine Kommentare!

An ihnen erkenne ich, dass du etwas anderes im Sinn hast als ich. Das ist dein gutes Recht; deine  Ratschläge sind aber nicht geeignet, mein Bild in meinem Sinn zu verbessern. Dass du meine Absicht nicht erkennst, mag sehr wohl daran liegen, dass ich mein Bild nicht optimal umgesetzt habe, aber für mich passt es recht gut.

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Flatterulme im abendlichen Gegenlicht (in der Elbaue zwischen Tangermünde und Havelberg). Im Hintergrund Hartholz-Auwald (mit hohem Anteil Flatterulmen, Stieleichen und Eschen). Den außerhalb des Waldes in der parkartigen Aue anzutreffenden riesigen Schwarzpappeln hat der Biber so zugesetzt, dass davon bald nichts Vitales mehr übrig sein wird. 

Flatterulme2.jpg

bearbeitet von Botaniker
Korrektur
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Am 5.9.2019 um 10:30 schrieb Peter F.:

Logisch. Der Wald ist für die Herausforderungen, vor denen er nun steht (Klimaveränderung, Schädlingsbefall) schlecht konditioiniert durch die Fehler der Vergangenheit, Stichwort Monokultur, und was dergleichen mehr sind.

Ich habe mit den Förstern im Wesentlichen abgeschlossen.

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