Olympus verkauft Kamerageschäft: Absichtserklärung

[Hacon]

vor 46 Minuten schrieb JueBie:

  Das Design muss sich der Funktion unterordnen. Form follows function.

Jetzt muss ich die Story zu "Form follows function" auch mal los werden. Das kommt ja aus der Architektur des späten 19. Jahrhunderts  (von Louis Sullivan) und wurde dann zum Leitspruch vieler Bauhausarchitekten. In Deutschland war einer dieser Architekten Hugo Häring, der den Begriff der Leistungsform geprägt hat. In einer Diskussion mit mit ihn hat das Mies van der Rohe (auch Bauhausdirektor, später Verfechter des International Style) gesagt: "Ach Hugo mach es doch einfach ein wenig größer, dann kannst du alles mit machen!" Das lässt sich von der Architektur zwar nicht direkt auf das Design übertragen, zeigt aber, dass ein Werkzeug, je kleiner es wird, um so ergonomischer gestaltet sein muss.

Gruß

Hans

[tgutgu]

Und diesbzgl. liefert Olympus gute Ware ab. Für ihre Größe waren und sind die E-P5 und die E-M10.2 / 10.3 schon top zu bedienen. Bei der PEN-F schlägt eigentlich nur das für meinen Geschmack zu scharfkantige Stilwahlrad negativ ins Kontor, das war etwas zu viel „Retro“.

[Nieweg]

vor 16 Minuten schrieb tgutgu:

zu scharfkantige Stilwahlrad

Ja, ist unverständlich und hab' ich auch schon oft bemängelt. Es wird lieblos einfach so montiert, wie es aus der Maschine kommt; solche Teile würden besser (wie bei Olympus'ens anderen Kameras eben) schnell mal entgratet und gut wäre.

bearbeitet 4. Juli 2020 von Nieweg

[Geschütteltnichtgerührt]

vor 1 Stunde schrieb tgutgu:

Das angebliche „Retro“ Design, also im Wesentlichen äußerlich mechanische Bedienelemente, führt wenn sie gut gemacht sind, zu guter Ergonomie und Bedienbarkeit. Deswegen folgen die Hersteller unisono ähnlichen Gestaltungsprinzipien. Abweichungen davon haben sich meist als Schuss in den Ofen erwiesen.

Mit Retro meine ich nicht "wenig Bedienelemente". Ich meine das ziemlich bemühte Aussehen á la 80er-Jahre-Kameras, so wie es Olympus hier und da macht. Bei der E-M1X allerdings nicht, die sieht mir eher wie eine FT-Kamera aus und die lagen mir perfekt in der Hand, jedenfalls E-3, E-30 und E-5. Das ist ein Vorteil, aber für mich nicht so wichtig. Ich komm mit jeder Gehäuseform klar und ich will vor allem wenig Gewicht.

Bei mir müssen oben 2 Räder sein, die für Zeit und Blende bzw. für Blende und Korrektur (im A-Modus) da sind. Und dann möglichst viele Sondertasten (A7RIII hat C1 bis C4). Außerdem möchte ich alle Schalter bis auf den Auslöser frei konfigurierbar haben. Ich habe selbst auf der Löschtaste eine andere Option liegen - im "View"-Modus löscht diese natürlich weiterhin. Obwohl ich selbst das nur im Urlaub brauche, im Job habe ich gar nicht die Zeit.

Und von mir aus auch Retro, wenn -wie AK77 schon sagt- nicht die Bedienung erschwert wird. Das sehe ich z. B. bei Fuji, wo man an dem Zeitwahlrad festhält. Was allerdings dann ok ist, wenn man die Blende sowieso am Objektiv einstellt, wie eben bei Fuji. Speziell bei Portrait, wenn ich schnell 2-4 Blenden durchprobiere und die Hand sowieso am Objektiv habe, bin ich damit effektiver. Das ist professionell und das haben neben Fuji -zumindest teilweise- Panasonic begriffen und Sony. Vielleicht auch nur, weil diese aus der Movie-Welt kommen. Olympus halt nicht und leider auch Zeiss nicht, die ihre Objektive lieber superflutschig und mit Display gestalten.

Leider hatte man es bei Olympus ja nie so mit "professionell" oder das zu langsam. Das leidige Thema "Tethering" seit ewig, doppelte Slots zwar bei der E-5 aber ohne paralle Speicherung, bis heute bei MFT kein lichtstarkes Normalzoom. Bei FullHD hinkte man genau so jahrelang hinterher wie bei 4K. Und auch die PEN 1 zeigte, wo es zuerst lang geht. Für die Wildlife-Fotografen, eine eindeutige Zielgruppe und generell zahlungsfreudig, kommt jetzt vielleicht im Winter ein Tele raus, welches schon seit 7 Jahren existieren müsste.

 

vor einer Stunde schrieb Hacon:

Jetzt muss ich die Story zu "Form follows function" auch mal los werden. Das kommt ja aus der Architektur des späten 19. Jahrhunderts  (von Louis Sullivan) und wurde dann zum Leitspruch vieler Bauhausarchitekten. In Deutschland war einer dieser Architekten Hugo Häring, der den Begriff der Leistungsform geprägt hat. In einer Diskussion mit mit ihn hat das Mies van der Rohe (auch Bauhausdirektor, später Verfechter des International Style) gesagt: "Ach Hugo mach es doch einfach ein wenig größer, dann kannst du alles mit machen!" Das lässt sich von der Architektur zwar nicht direkt auf das Design übertragen, zeigt aber, dass ein Werkzeug, je kleiner es wird, um so ergonomischer gestaltet sein muss.

Gruß

Hans

Schön geschrieben, Danke!

bearbeitet 4. Juli 2020 von Geschütteltnichtgerührt

[tgutgu]

Es wird ja derzeit viel über Olympus geschrieben, aber ich weiß nicht, wie ich die Situation bei Panasonic einschätzen soll.

Im mFT Bereich wurde mit der G100 eine Kamera angekündigt, die für VLogger konzipiert ist, im Foto-orientierten Bereich ist Funkstille. Im sporadischen Lumix Newsletter gibt es auch wenig Substanzielles.

Bei den mFT Objektiven gab es Neuentwicklungen mit dem PL 2.8/200mm, das im Februar 2018 angekündigt wurde. 2019 gab es das PL 10-25mm. Dazu Überarbeitungen (Mark II Versionen) von bereits vorhandenen Objektiven auf die aktuelle AF Technik (P 14-140mm und P 1,4/25mm). Eine aktuelle mFT Roadmap habe ich trotz Recherche nicht gefunden (es gibt nur eine, die 2020 endet und nur die bereits erhältlichen Produkte aufzeigt).

Wenn man nach Panasonic Objektiv Roadmap sucht, poppt die L-Mount Grafik hoch. Das System ist im Aufbau, da kommt natürlich einiges, aber bzgl. mFT ist auch bei den Objektiven nach meiner Kenntnis Ruhe.

Im Vergleich dazu, ist das, was Olympus noch vorhat, ja fast schon ambitioniert. Bei Panasonic hatte ich als das PL 1.4/12mm herauskam die Hoffnung, dass das zu einer Serie würde, aber außer dem Nocticron ist da nichts weiter. Bei Olympus sind es immerhin drei f1.2 Pro Festbrennweiten, mindestens eine weitere ist in der Roadmap. 

Bei aller Skepsis bzgl. Roadmaps und Absichtserklärungen, aber bei Panasonic ist da noch viel weniger. Insofern würde ich nach wie vor bzgl. der näheren Zukunft eher noch auf Olympus bauen. Jedenfalls halte ich die Hoffnung, dass Panasonic bzgl. mFT schon als Alternative bleibt für mindestens genauso vage, wie die Unsicherheit, die Olympus mit der Auslagerung hervorgerufen hat und mit der Roadmap etwas herausnehmen konnte. Unterstützt durch die Beteiligung an Aktionen wie dem Olympus Stammtisch, wo mit Nils Häusler ein Olympus Vertreter sich den Kundenfragen gestellt hat.

Natürlich ist die Katze erst aus dem Sack, wenn Produkte erhältlich sind, aber der Blick in den Sack erscheint mir bei Olympus derzeit offener zu sein, wenigstens das.

bearbeitet 4. Juli 2020 von tgutgu

[Geschütteltnichtgerührt]

vor 2 Stunden schrieb pit-photography:

Genau das ist für mich absolut das richtige, ich mag das Design der PEN-F ganz einfach. Dieser klobige Sony-Kasten ist für mich die potthässlichste Kamera, die mich wegen Kleinbildformat auch abschreckt.

Oh ... was nun? 🤭

 

bei mir ist die Einscchätzung genau andersrum. Ich finde die PEN-F fürchterlich. Ich wollte damals die 20MP, habe sie aber nur wegen dem Design und den Klickibunti-Knöpfen nicht gekauft.

Alles Geschmackssache!

bearbeitet 4. Juli 2020 von Geschütteltnichtgerührt

[Hacon]

Es ist doch klar, dass Panasonic derzeit eher sein KB-System entwickelt. Aber das 10-25 war schon ein starkes Signal, dass es auch mit mFT weitergeht. Ich vermute, eine GH6 wird als Nächstes kommen und die wird dann wohl einen neuen Sensor haben. Auf neue Objektive würde ich zurzeit aber nicht hoffen. 

Gruß 

Hans

[tgutgu]

Ich sehe das PL 10-25mm als einen Rest, der noch in der Entwicklung war, aber eher nicht als Zeichen einer Perspektive. Da müsste auch noch mehr zu kommen.

Bzgl. Kameras rechne ich mit einer Verschmelzung aus GH5 und G9 Konzept, wie viele Produkte ist fraglich, vielleicht nur eins.

Wie es bei Olympus mit der 1er Serie weitergeht, ist für mich aber auch fraglich. Ob es einen „X“ Boliden gibt und eine „normale“ 1 oder ob ein Konzept über die Klinge springen muss. Das wird aber noch dauern, bis das klar ist.

bearbeitet 4. Juli 2020 von tgutgu

[imago somnium]

vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Die Theorie ist „Bullshit“, weil diejenigen, welche 300-500 € in den Ring geworfen haben (selbst der Millionär), das ohnehin nicht tun würden. Sie haben eigentlich kein Interesse an einem guten Spezialgerät, das ist bei ihnen ganz unten in der Priorität. Sie sind mit anderen Dingen beschäftigt und würden auch weiterhin das Smartphone zum Knipsen verwenden.

Der Millionär und die Kellnerin haben beide auch keine Zeit stundenlag oder gar tagelang Fotos zu entwickeln.
Der Millionär muss auf sein Geld aufpassen, die Kellnerin hat noch einen Zweit- und Drittjob.
Was wollen die mit einem ausgebauten Profisystem?
Die Pochers dieser Welt sind omnipresent mit Videos und Fotos vom Smartphone und werden millionenfach angeklickt.
Der Teint leidet erheblich, wenn man lange im abgedunkeltem Raum in schwarzer Kleidung vor den Monitoren sitzt.
 

bearbeitet 4. Juli 2020 von imago somnium

[Gast]

vor 3 Minuten schrieb imago somnium:

Die Pochers dieser Welt sind omnipresent mit Videos und Fotos vom Smartphone und werden millionenfach angeklickt.
 

Also ich glaube, dass ein sehr großer Teil der Influencer nicht mit dem Smartphone arbeitet. Dafür sind die Videos und Bilder mittlerweile viel zu professionell. 

[Geschütteltnichtgerührt]

vor 21 Minuten schrieb Hacon:

Es ist doch klar, dass Panasonic derzeit eher sein KB-System entwickelt. Aber das 10-25 war schon ein starkes Signal, dass es auch mit mFT weitergeht. Ich vermute, eine GH6 wird als Nächstes kommen und die wird dann wohl einen neuen Sensor haben. Auf neue Objektive würde ich zurzeit aber nicht hoffen. 

Gruß 

Hans

Das sehe ich auch so. Wenn Panasonic mit L landen will, muss es deutlich mehr Objektive bieten und ist im Moment damit beschäftigt. Immerhin kann man aber schon sehr gute (aber teilweise schwere) Objektive von Sigma nativ nutzen.

Von Panasonic kamen immer wieder praxisnahe und lichtstarke Objektive, und das auch schon sehr lange! Vor allem das 42,5mm/f1.2 und auch das 25mm/1.4 und für unterwegs in der Jackentasche das 20mm/f1,7.

bearbeitet 4. Juli 2020 von Geschütteltnichtgerührt

[ulipl]

vor 1 Minute schrieb Stilges:

Also ich glaube, dass ein sehr großer Teil der Influencer nicht mit dem Smartphone arbeitet. Dafür sind die Videos und Bilder mittlerweile viel zu professionell. 

Sieht man am aktuellen "Hype" um Kameras, welche dediziert um "Vlogger" werben.

Gruß

Uli

[Geschütteltnichtgerührt]

vor 9 Minuten schrieb imago somnium:

Der Millionär und die Kellnerin haben beide auch keine Zeit stundenlag oder gar tagelang Fotos zu entwickeln.
Der Millionär muss auf sein Geld aufpassen, die Kellnerin hat noch einen Zweit- und Drittjob.
Was wollen die mit einem ausgebauten Profisystem?
Die Pochers dieser Welt sind omnipresent mit Videos und Fotos vom Smartphone und werden millionenfach angeklickt.
 

Stimmt. Zum Glück gibt es noch etwas dazwischen. Bis die Schere zwischen Arm und Reich noch weiter aufgeht. Master and Servant. Dann gibts halt noch einen zweiten LEICA-Shop auf der Kö.

bearbeitet 4. Juli 2020 von Geschütteltnichtgerührt

[christian_m]

vor 3 Minuten schrieb Stilges:

Also ich glaube, dass ein sehr großer Teil der Influencer nicht mit dem Smartphone arbeitet. Dafür sind die Videos und Bilder mittlerweile viel zu professionell. 

Ich auch nicht. Ich schaue solchen „Youtubern“ ja nicht häufig zu, aber wenn ich sehe, was die da teilweise für Profi-Mikros stehen haben, kann ich mir echt nicht vorstellen, dass die das mit dem Handy filmen. 
Vielen arbeiten ja auch gar nicht mehr alleine. 

Viele Grüße 
Christian 

[AK77]

vor 15 Minuten schrieb tgutgu:

Ich sehe das PL 10-25mm als einen Rest, der noch in der Entwicklung war, aber eher nicht als Zeichen einer Perspektive. Da müsste auch noch mehr zu kommen.

Sie müssten das nach oben hin fortsetzen; z. B. ein 25 bis 80 oder gar 100 in der Lichtstärke — wie geil wär das denn bitte?!

Das wäre ein no-brainer für mich und sofort gekauft.

André

[christian_m]

vor 3 Minuten schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Die Pochers dieser Welt sind omnipresent mit Videos und Fotos vom Smartphone und werden millionenfach angeklickt.

Bei „DIE POCHERS HIER!“ letzten Mittwoch auf dem Kreuzfahrtterminal Steinwerder (Hamburg) wurde überwiegend mit Fotokameras gefilmt. Das kann man ja auch auf Entfernung ganz gut erkennen. Den Hersteller konnte ich aber leider nicht erkennen.

Viele Grüße 
Christian 

[imago somnium]

vor 17 Minuten schrieb Stilges:

Also ich glaube, dass ein sehr großer Teil der Influencer nicht mit dem Smartphone arbeitet. Dafür sind die Videos und Bilder mittlerweile viel zu professionell. 

Doch, er setzt auch Handy ein.
Davon abegesehen, sind die Tophandys den herkömmlichen Kameras im unteren bis mittlerem Segment überlegen.
ES IST WAHR.

https://www.rtl.de/cms/oliver-pocher-sein-trailer-dreh-entstand-mit-groesstem-tiktok-star-deutschlands-4571726.html

[jsc0852]

vor 8 Minuten schrieb christian_m:

mit Fotokameras gefilmt.

Und das ist ein Punkt, den ich persönlich bis heute nicht verstehe. Ich kaufe eine Kamera zum fotografieren und eine Video-Kamera wenn ich filmen will. Beide Geräte haben eine komplett andere Haptik und lassen sich normalerweise auch komplett anders bedienen. Von daher habe ich bis heute 0 Sinn an diesem roten Knopf auf meinen Kameras gesehen und diesen schnell mit einer anderen Funktion belegt. Aber evtl. bin ich ja zu alt für neues, in Zeiten wo Töpfe und Pfannen Out sind und das Essen aus Kochmaschinen kommt.

[fotonoid]

Zu alt.

[tgutgu]

vor einer Stunde schrieb AK77:

Sie müssten das nach oben hin fortsetzen; z. B. ein 25 bis 80 oder gar 100 in der Lichtstärke — wie geil wär das denn bitte?!

Das wäre ein no-brainer für mich und sofort gekauft.

André

Es wäre vor allem zu groß und schwer. Geil fände ich das nicht. Das PL 10-25mm ist da auch schon an der Grenze. Mir geht es dabei nicht um das Gewicht in der Tasche, sondern das, was ich an der Hand tragen muss.

Das sind Brennweitenbereiche, die ich länger herumtragen würde. Im längeren Telebereich eher nicht.

[Geschütteltnichtgerührt]

vor einer Stunde schrieb jsc0852:

Und das ist ein Punkt, den ich persönlich bis heute nicht verstehe. Ich kaufe eine Kamera zum fotografieren und eine Video-Kamera wenn ich filmen will. Beide Geräte haben eine komplett andere Haptik und lassen sich normalerweise auch komplett anders bedienen. Von daher habe ich bis heute 0 Sinn an diesem roten Knopf auf meinen Kameras gesehen und diesen schnell mit einer anderen Funktion belegt. Aber evtl. bin ich ja zu alt für neues, in Zeiten wo Töpfe und Pfannen Out sind und das Essen aus Kochmaschinen kommt.

Das sehe ich auch so und finde es furchtbar, wenn Leute Kochmaschinen benutzen. Ich sag nur "individuell würzen". Aber das ist ein anderes Thema. Auch wenn ich es selbst nutze, halte ich Video mit DSLM für unprofessionell. Eine richtige Videokamera ist viel geeigneter, man kann oftmals Fotoobjektive nutzen und kostet auch nicht die Welt.

bearbeitet 4. Juli 2020 von Geschütteltnichtgerührt

[tgutgu]

Schleppst bei jeder Fotoexkursion eine Videokamera mit herum? Sagen wir es mal so: Von der Gelegenheitsfilmerei halte ich auch nicht sehr viel. Vorzeigbares zu filmen und anschließend aufzubreiten und zu schneiden ist ein ungleich größerer Aufwand als zu fotografieren, deswegen mache ich das auch nicht.

Aber es ist gut, die Videooption zur Verfügung zunhaben, weil man manchmal eine kleinere Filmsequenz gut in eine Bilderschau einbauen kann, wenn das dramaturgisch passt. Aber dafür kaufe ich mir nicht ein extra Videogerät. Als Beiwerk ist die Videofunktion auch für Fotografen aber sehr gut.

bearbeitet 4. Juli 2020 von tgutgu

[Geschütteltnichtgerührt]

vor 58 Minuten schrieb tgutgu:

Schleppst bei jeder Fotoexkursion eine Videokamera mit herum? Sagen wir es mal so: Von der Gelegenheitsfilmerei halte ich auch nicht sehr viel. Vorzeigbares zu filmen und anschließend aufzubreiten und zu schneiden ist ein ungleich größerer Aufwand als zu fotografieren, deswegen mache ich das auch nicht.

Aber es ist gut, die Videooption zur Verfügung zunhaben, weil man manchmal eine kleinere Filmsequenz gut in eine Bilderschau einbauen kann, wenn das dramaturgisch passt. Aber dafür kaufe ich mir nicht ein extra Videogerät. Als Beiwerk ist die Videofunktion auch für Fotografen aber sehr gut.

Stimme ich 100%ig zu. Und wie gesagt habe ich keine Filmkamera. Aber ich habe auch nicht von Fotoexkursionen oder nebenbei mal was filmen gesprochen. Ich meine professionelle Filmproduktionen.

Den Ton musst du sowieso getrennt aufnehmen. Da führt so oder so kein Weg daran vorbei.

bearbeitet 4. Juli 2020 von Geschütteltnichtgerührt

[jsc0852]

vor 50 Minuten schrieb tgutgu:

Als Beiwerk ist die Videofunktion auch für Fotografen aber sehr gut.

Damit das dann als Verkaufsargument dienen kann. Im Saturn werden durch das "Fachpersonal" Kameras verkauft, weil diese die neuste 16K Auflösung liefern mit bester Tonqualität und alles ohne externes Micro. Mehrmals mitbekommen und auf meine Frage ob der Kunde fotografieren oder filmen will fast aus dem Laden geflogen. Letztendlich kam der Kunde mit mir ins Gespräch und hat sich bei Wiesenhavern eine M5II gekauft, weil's ihm langt und leichter ist als die günstigeren Kits der Konkurrenz. Ja, filmen kann er damit nun auch.

[tgutgu]

Die Videofunktion ist ja durchaus ein Verkaufsargument, nur darf man sich als Fotografierender nicht der Illusion hingeben, dass nur die Kamera ausreichend ist, um gute Videos zu machen und zum Filmer zu werden.