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Neuer mft Sensor 30+MP / 8k video


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vor 23 Stunden schrieb schwarzpunkt:

ich mache Bilder aber durchaus bei Basis ISO 😉

Ich auch, aber wenn man hier die Bilder analysieren würde sind sie mehrheitlich mit zum Teil sogar sehr hohen ISO Werten gemacht worden.

vor 23 Stunden schrieb schwarzpunkt:

darum ging es doch gar nicht, sondern viel mehr um die Mär, der schlechten/"ineffizienten" Kleinbildkameras die du hier erzählt hast.

Wo soll das denn gewesen sein? Meine Aussage war das sie gleich ist oder in einigen Fällen geringfügig schlechter. Ich habe nur deine Aussage von den riesigen Dynamik Vorteilen bei Basis ISO als wenig relevant in der Praxis und als nicht existent bei begrenzten identischen Lichtmengen korrigiert.

 

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vor 17 Stunden schrieb Libelle103:

Einen hohen Dynamikumpfang benötige ich nur bei kontrastreichen Landschaftsaufnahmen, ansonsten ist mir der Dynamikumpfang meiner MFT Kameras völlig ausreichend. 

Und bei Landschaftsaufnahmen verwende ich zu über 90 % ein Stativ, wie wohl die weitaus meisten Landschaftsfotografen. Und dann nutze ich natürlich die Basis ISO. 

Ein Stativ in der Landschaftsfotografie ist nicht nur wichtig, um abgeblendet mit der Basis ISO arbeiten zu können, um maximale Qualität zu erzielen für den max. Dynamikumpfang. Sondern ebenso wichtig ist, das man mit Stativ viel ruhiger und überlegter gesta!ten kann. Deshalb verwende ich auch ein Stativ, wenn ich es belichtungstungstechnisch gar nicht bräuchte.

 

Ja, aber dann konntest du auch mit einer mFT Kamera Mehrfachbelichtungen für HDR mit beliebig großen Dynamikumfängen und in HiRes für große Auflösungen machen.

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vor 15 Stunden schrieb Libelle103:

Das gilt doch nur, wenn man aus der freien Hand fotografiert und die gleiche Schaerfentiefe gewünscht wird, also bei mir so gut wie nie. Denn ich benutze bei Landschaftsaufnahmen ein Stativ, wie in #130 erläutert und viele Tierfotografen sind ueber eine geringere Schaerfentiefe, sprich Freistellung froh.

Nein das gilt auch und sicher auch am häufigsten bei schnellen Motiven die nur kurze Belichtungszeiten zulassen.

vor 15 Stunden schrieb Libelle103:

Jede Sensorgroesse hat Vor- und Nachteile, zu den Vorteilen von MFT gehört ein sehr hoher Dynamikumpfang sicher nicht, obwohl fuer die weitaus  meisten Faelle voellig ausreichend. Dann muss man nicht Faelle konstruieren, in denen beim Dynamikumpfang die Sensorgroesse egal wäre.

Das war auch gar nicht das Thema, Es wurde bspw. in Beitrag #97 auf andere KB Kameras verwiesen die besser seinen.  Mit den Beispiel habe ich nur nachgewiesen das der MFT Sensor von der Effizienz mindestens gleich gut ist. Er wird auch niemals 4 mal effizienter werden um seine Größe zu kompensieren.

Wer unbedingt bei Basis ISO eine höhere Dynamik benötigt muss sich eben so wie du eine solche Kamera holen.

vor 15 Stunden schrieb Libelle103:

Ich fotografiere deshalb mit MFT und KB, da jedes System seine Vor- und Nachteile hat, die hinlänglich bekannt sind. (Man gönnt sich ja sonst nichts)

Übrigens verbessert ein gutes Stativ die Bildqualität oftmals viel stärker, als eine neue Kamera, da man mit Basis ISO arbeiten kann und vor allem weil man überlegter gestaltet. Es braucht gar nicht immer eine neue Kamera, mit noch besserem Rauschverhalten und Aufloesung. Lieber in ein gutes, praxisgerechtes Stativ investieren.

Was ich an meiner Olympuskamera so schätze ist das ich wegen dem  effizienteren Stabi meistens gar kein Stativ mehr brauche um bei Basis ISO bleiben zu können selbst Nachts mit dem lichtschwachen 12-100 und auch viele HiResBilder gehen noch aus der Hand. Dynamik vermisse ich auch nicht. 

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vor 8 Stunden schrieb imago somnium:

Jeder versteht seine Meinung am Besten. Nur wenn geantwortet wird kommt Unverständnis auf.
Es gab in meiner Bekanntschaft einen Fotografen, der Streetfotografie mir der Rollei 66 (doppeläugig) gemacht hat.
Er war sehr erfolgreich. Er ließ seine Nikons und Canons, die er bei Wettbewerben gewonnen hatte, zu Hause. Warum?

Seine Erklärung:
Sobald ich eine Kamera vors Auge gehalten habe, drehten sich die Leute ab. Die Rollei vor dem Bauch gehalten (Schachtsucher),
obwohl viel größer und mit zwei Augen, wird nicht als Aufnahmegerät wahrgenommen.


Meine Überprüfung, mit dem Klappdiplay und Kamera vor dem Bauch, bestätigen das im Nachhinein.
Ich bin normaler Mitteleuropäer und habe körperlich mit keinem Kamearasystem irgendwelche Handlingsprobleme.
Anscheinend bin ich eine Ausnahme.
 

Da ist sehr viel dran.

Ich habe in Japan extrem viel mit der M1 auf Hüfthöhe, Klappdisplay und 25 mm 1.8 fotografiert. Und ich finde, dass das in der Summe mit die besten Fotos sind, die mir bis dato gelangen.

Das Drehdisplay an meiner M1 III empfinde ich als echten Rückschritt.

Handing“Probleme“ meinte ich weniger, als vielmehr wie angenehm der Umgang mit einer Kamera ist.

Die M1 liegt super in der Hand und funktioniert wie ein gutes Werkzeug. 

Die Sony A7 III zB fand ich einfach weniger angenehm in der Handhabe. Das wirkt sich bei mir auch auf die Fotos aus.

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vor 10 Stunden schrieb systemcam-neu:

Ja, aber dann konntest du auch mit einer mFT Kamera Mehrfachbelichtungen für HDR mit beliebig großen Dynamikumfängen und in HiRes für große Auflösungen machen.

Mach ich auch manchmal so. Dieses Vorgehen hat aber Grenzen, wenn es windig ist. Da die Aufnahmen einen Zeitversatz aufweisen, kommt es bei schnell ziehenden Wolken, oder Laub von Zweigen zu unschönen Artefakten.

Wie man es dreht und wendet, ein größerer Sensor ist bei der Dynamik im Vorteil. HDR´s anzufertigen ist grundsätzlich eine gute Sache, aber eben nicht in allen Situationen nebenwirkungsfrei einsetzbar.

bearbeitet von Libelle103
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vor 10 Stunden schrieb systemcam-neu:

Ich auch, aber wenn man hier die Bilder analysieren würde sind sie mehrheitlich mit zum Teil sogar sehr hohen ISO Werten gemacht worden.

 

vor 9 Stunden schrieb systemcam-neu:

Was ich an meiner Olympuskamera so schätze ist das ich wegen dem  effizienteren Stabi meistens gar kein Stativ mehr brauche um bei Basis ISO bleiben zu können selbst Nachts mit dem lichtschwachen 12-100

Also auf der einen Seite hast du statische Motive, die du bei Basis ISO (selbst Nachts) fotografieren kannst und auf der anderen Seite entstehen die meisten deiner Bilder bei hohen ISO Werten?

Ist auch recht, aber ich würde dich bitten, nicht durchgehend von dir auf andere zu schließen. Nur weil DU selten  bei Basis ISO arbeitest heißt das noch lange nicht, dass das auch für alle anderen gilt. Und somit, dass für andere eine hohe maximale Dynamik nur bedingt wichtig sei. Wenn ich in meinen Katalog blicke, dann gehe ich davon aus, dass die Mehrheit meiner Bilder rund um Basis ISO gemacht wurde. 

 

Zitat

 Ich habe nur deine Aussage von den riesigen Dynamik Vorteilen bei Basis ISO als wenig relevant in der Praxis und als nicht existent bei begrenzten identischen Lichtmengen korrigiert.

Nicht jeder fotografiert hauptsächlich Sport in dunklen Hallen. Oder man bastelt sich andere Szenarien die passen. 

Ich gehe stark davon aus, dass viele Fotografen, auch hier im Forum, einen nicht unbeachtlichen Teil ihrer Bilder nicht in "lichtbegrenzten" Situationen machen, sondern dort, wo Licht kein Problem ist. 

Wenn man natürlich hauptsächlich bei sehr wenig Licht unterwegs ist, dann interessiert einen vermutlich auch die Dynamik bei hohen ISOs weniger, da wird die Qualität der Mitteltöne, also rund um SNR=18%, wichtiger sein. Und wenn die Dynamik so wichtig ist, dann muss man sich eine Kamera mit sehr geringem Ausleserauschen nehmen, die in diesem Bereich iso-invariant arbeitet und lernen richtig damit umzugehen. 

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vor 9 Stunden schrieb schwarzpunkt:

 

Also auf der einen Seite hast du statische Motive, die du bei Basis ISO (selbst Nachts) fotografieren kannst und auf der anderen Seite entstehen die meisten deiner Bilder bei hohen ISO Werten?

Wie kommst du darauf? Es ging um die Bilder hier im Forum und die sind nur zu einem sehr geringen Teil von mir. Und ja ich mache auch Bilder über Basis ISO aber schon wenn die ISO 200 an mFT  gerade so ausreichen wäre die KB Kamera mit äquivalenten Objektiv schon bei ISO 800 und hätte keinen Dynamikvorteil mehr.

Und ja ich fotografiere außer statischen Motiven auch welche die sich bewegen.

Zitat

Ist auch recht, aber ich würde dich bitten, nicht durchgehend von dir auf andere zu schließen. Nur weil DU selten  bei Basis ISO arbeitest heißt das noch lange nicht, dass das auch für alle anderen gilt.

Vielleicht solltest du noch mal richtig lesen ich habe nicht von meinen Bildern geschrieben sondern von den vielen hier im Forum.

Zitat

Und somit, dass für andere eine hohe maximale Dynamik nur bedingt wichtig sei. Wenn ich in meinen Katalog blicke, dann gehe ich davon aus, dass die Mehrheit meiner Bilder rund um Basis ISO gemacht wurde. 

Das kann bei dir ja auch durchaus der Fall sein. Bei vielen anderen mag es aber auch anders aussehen.

Zitat

Nicht jeder fotografiert hauptsächlich Sport in dunklen Hallen. Oder man bastelt sich andere Szenarien die passen. 

Ich gehe stark davon aus, dass viele Fotografen, auch hier im Forum, einen nicht unbeachtlichen Teil ihrer Bilder nicht in "lichtbegrenzten" Situationen machen, sondern dort, wo Licht kein Problem ist. 

Allein bei den 15 Bildern die gerade oben auf der Forum Seite verlinkt angezeigt werden liegt der ISO Durchschnitt bei 1173

Und da ist sogar kaum was dabei was nach Action aussieht.

 

 

bearbeitet von systemcam-neu
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Wir können uns alle nur wünschen, dass der neue Sensor die Schwachpunkte des alten Sensors eleminiert.
Falls eine neue E-M1xx dann nicht ganz an die angekündigten Vollformatkameras aufschließen kann, lasse ich mich weiterhin mit diesem Zauberspruch trösten:

"Es kommt auf den hinter der Kamera an".

10 Jahre Olyforum schließen eventuell die verbleibende Lücke.

bearbeitet von imago somnium
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https://m.facebook.com/story.php?story_fbid=10159370304742010&id=171346612009&anchor_composer=false

PSX_20210312_065610.thumb.jpg.7b860a51f6a6d364d364b9dd1dd049e1.jpg

Bei der Kamera tippe ich auf eine Vollformat Sony a 7III. Bei den Einstellungen -1EV 1/60 F4 ist die ISO auf 1000.

Ein klassisches Anwendungsbeispiel für die Vorteile von Vollformat bei LowLight. 

vor 12 Stunden schrieb imago somnium:

trösten:

"Es kommt auf den hinter der Kamera an".

Daran muss ich bei so Bildern immer denken, und wie die Werte bei mft aussehen würden, wenn man auf 1/30 stellt. 

Der Riesenerfolg hoher ISO und besserer Rauschminderung hat wohl viel mit Gutmütigkeit bei Fehlbedienung mangels Auseinandersetzung mit der Technik zu tun.

Bei diesem Anwendungsbeispiel wird der "Nachteil" der höheren Tiefenschärfe/Schärfentiefe von mft sogar zum Vorteil,  aber das käm einem Vollformatler nie über die Lippen. 

Was soll's, der neue Sensor für mft wird (nochmals) besser als der alte sein und irgendwann kommen. Solange kann ich hinter meiner Kamera weiterhin mithalten. 😉

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vor 4 Stunden schrieb dpa:

Ein klassisches Anwendungsbeispiel für die Vorteile von Vollformat bei LowLight. 

Das sehe ich aber gerade in diesem Beispiel nicht. Da wird mit f4 aufgenommen - warum nicht mit f/2 in mFT? Womit man bei ISO 250 wäre. Es ist natürlich klar, dass man bei der Sony bei Bedarf eben die Blende noch deutlich weiter öffnen kann, dann reicht aber eventuell die Tiefenschärfe nicht mehr aus.

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vor 16 Minuten schrieb Peter Herth:

Das sehe ich aber gerade in diesem Beispiel nicht. Da wird mit f4 aufgenommen - warum nicht mit f/2 in mFT? Womit man bei ISO 250 wäre. Es ist natürlich klar, dass man bei der Sony bei Bedarf eben die Blende noch deutlich weiter öffnen kann, dann reicht aber eventuell die Tiefenschärfe nicht mehr aus.

Genau das ist ja das große Dilemma zwischen den Sensorformaten 🙈  In vielen Situationen wäre f1.4 oder auch f2 oder selbst f2.8 bei KB ungeeignet, weil man schlichtweg so nen winzigen Schärfebereich hat, das man sein Videoprojekt so nur schwer umsetzen kann.

Hab letztens nen Vlog auf Youtube gesehen von nem KB Nutzer der mit Blende 1.8 gefilmt hat. Mann..... ich konnte das nicht anschauen. Mein Kopf wäre fast exploridert weil es extrem anstrengend ist bei diesen krassen Schärfe/Unschärfebereichen wo eigentlich maximal die Augen scharf sind.

 

bearbeitet von FlorianZ
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vor 2 Minuten schrieb FlorianZ:

Hab letztens nen Vlog auf Youtube gesehen von nem KB Nutzer der mit Blende 1.8 gefilmt hat. Mann..... ich konnte das nicht anschauen. Mein Kopf wäre fast exploridert weil es extrem anstrengend ist bei diesen krassen Schärfe/Unschärfebereichen wo eigentlich maximal die Augen scharf sind.

Die geringe Tiefenschärfe ist die eine Sache, aber wehe, wenn dann der AF nicht sitzt! Ist mir bei einigen Youtube Videos schon aufgefallen, dass in solchen Situationen der AF oft hilflos herumwandert und damit die Aufnahme ruiniert. Das kann der Oly-AF mit Gesichtserkennung eigentlich recht gut - siehe die Videos von Robin Wong. Daher wäre es eigentlich naheliegend, wenn Olympus basierend auf der E-M5 eine Kamera für die Youtuber optimiert.

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vor 20 Stunden schrieb Peter Herth:

Das sehe ich aber gerade in diesem Beispiel nicht

Deswegen habe ich das ja eingestellt!

Hab ich mich wohl mal wieder nicht klar genug ausgedrückt. 

Ich sehe bei diesem Beispiel keinen Vorteil. Da arbeitet jemand bei ISO 1000 und könnte für dasselbe Bild mit mft nahezu bei 200 - 400 arbeiten.

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Bei log schaltet die 1MX auch auf ISO 400. Die Einstellung im Video ist dennoch weniger optimal, wie sie bei mft mit blende 2 würde.

Von der tollen Dynamik bleibt bei ISO 1000 nicht viel übrig.

Wegen der Rauschthematik habe ich es mal hier reingestellt, mit einem geeigneten Objektiv kann man auch mit den jetzigen Sensoren schon sehr zufrieden sein. Und mit dem falschen Objektiv [ 24-70 f4=Offenblende ist "Standard" bei Nikon?] kann man auch bei Vollformat unter den Möglichkeiten bleiben, oder sogar Probleme mit zu viel Schärfentiefe bekommen. Ich würde im Beispiel mft klar vorziehen.

bearbeitet von dpa
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vor 16 Stunden schrieb dpa:

Von der tollen Dynamik bleibt bei ISO 1000 nicht viel übrig.

Noch einmal: im konkreten Beispiel (vermutlich) ja, aber generell kann man diese Aussage im Bereich Video nicht treffen. Die A7SII hatte bei SLog3 Basis ISO 1600 wenn ich mich richtig erinnere.

Zitat

 Ich würde im Beispiel mft klar vorziehen.

ich würde auch eine Panasonic oder Fuji bevorzugen, alleine schon wegen 10bit, das ist in der Praxis relevant, weil die 8bit Log Profile in der Nachbearbeitung im Extrembereich ein Horror sein können. Gerade Sonys Slog3. 

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vor 5 Minuten schrieb schwarzpunkt:

Die A7SII hatte bei SLog3 Basis ISO 1600 wenn ich mich richtig erinnere.

Hatte ich nicht bedacht, interessant:

https://www.slashcam.de/artikel/Test/Der-Dynamikumfang-der-Sony-A7SIII-im-Vergleich-mit-Canon-R5--R6-und-Panasonic-S5.html

Blende 2 bleibt trotzdem interessant.

Ich finde immer die Frage interessant, was für die Praxis und das Szenario taugt. Und was das kostet. Das wird öfters mit der Frage was "das Beste ist" verwechselt. Ich kann aber auch das allerbeste Equipment mit schlechten Einstellungen ruinieren. Oder aus meinem suboptimalen Equipment das Beste herausholen, was ich viel spannender finde.

Das die meisten Zuschauer im gezeigten Beispiel sowieso Zuhörer sind, relativiert die Sache.

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vor 1 Stunde schrieb dpa:

Das die meisten Zuschauer im gezeigten Beispiel sowieso Zuhörer sind, relativiert die Sache.

Da sprichst du übrigens einen guten Punkt an: Audio. Da Olympus ja auch Audiorekorder baut, wundert es mich, dass es da nicht noch mehr Synergien gibt. Also mindestens eine Kamera, wo entsprechend hochwertige Audiohardware verbaut ist, um das Thema gleich mit zu erschlagen. Ich könnte mir nach wie vor gut eine Kamera grob auf dem Level der E-M5 vorstellen, die auf verschiedene Weise auf Video optimiert ist - sei es von der Software (AF, Belichtung) und eben auch der Audiohardware mit den notwendigsten Buchsen. Dann könnten viele, die nicht ein ganz grosses Videoequipment anschaffen oder schleppen wollen, hochwertige Aufnahmen mit einer sehr kompakten und bezahlbaren Lösung erstellen.

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vor 6 Stunden schrieb Peter Herth:

hochwertige Audiohardware

Und ich hatte schon Angst, ICH wäre Off Topic 😇😉

Bei hochwertiger Audioaufnahme landet man wahrscheinlich bei parallelem Equipment. Für ein Intervie habe ich mal zwei Ansteckmikrophone in die M1X gesteckt, das war - für meine Begriffe - sehr gute Qualität. Da Vinci Resolve hat hervorragende Audio-Nachbearbeitungsmöglichkeiten.

An der Kamera montiert hat das Mikrophon durch Nebengeräusche sowieso verloren. Vielleicht sogar durch die Sensorstabilisierungsgeräusche, um den Schlenker zum Thema zurück zu machen. 😆

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Damit verschiebt sich bei mir der Bedarf nach noch höher auflösender Sensoren ein weiteres Stück nach hinten:

https://www.docma.info/blog/noch-einmal-super-aufloesung

Ich werde interessehalber mal aus alten 12 MP-Bildern der E3 Bilder mit 48 MP erzeugen. Und dann überlegen, ob ich das brauch.  Und mir eine neue Kamera, neue Objektive (?) und eventuell auch noch stärkeres Rauschen Wert ist.

 

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vor 3 Minuten schrieb dpa:

Ach du je. Damit hab ich mal fotografiert und war auch noch begeistert. Sachen gibts 😆🤭

Und ich hatte mal ungehinderten Zutritt zu einem Oly-Treffen (OUTCH) mit 5 MPix (E-20) ☺️ War auch begeistert

bearbeitet von Nieweg
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Auweia, interessanter Gedanke zum Schluß des Artikels 

https://www.mactechnews.de/news/article/Kameraentwicklung-Immer-schneller-immer-teurer-aber-auch-besser-177190.html

Zitat

Fazit
Aus Verbrauchersicht könnte der Kameramarkt in gewisser Hinsicht damit nur noch uninteressanter werden, wenn die wirklich begehrenswerten Technologie-Flaggschiffe in immer unerschwinglichere Bereiche abdriften. ...

Technologische Entwicklungen lassen auf absehbare Zeit keine Trendwende zurück zu mehr Hobbyfotospaß erkennen. Immer nur noch schneller noch größere Datenmengen produzieren scheint das ausgemachte Ziel zu sein.

Es besteht für die Kameraindustrie also die Gefahr, das Kind mit dem Bade auszuschütten. Durch immer leistungsfähigere Geräte, die aber bei steigenden Preisen von immer weniger Kunden gewünscht werden. Was mangels großer Stückzahlen den Preis zusätzlich in die Höhe treibt.

Mit der M1X (Early Adopter) bin ich sehr zufrieden, aber auch ausreichend gefordert und stellenweise schon überfordert. Nach reiflicher Überlegung wird meine nächste wieder kleiner und handlicher und günstiger. Mehr wie 24 MP  WILL ich definitiv gar nicht. Mehr Dynamik und (noch) weniger Rauschen finde ich interessant! Mit dem Status Quo bin ich aber schon jetzt sehr zufrieden. 

Wir produzieren sowieso zu viel Müll, ist jetzt auch noch der Datenmüll dran? Eine neue Festplatte, Cloudspeicher, schneller Prozessor, usw. Auch das kostet mehr Energie und Ressourcen. Weil von 1000 gespeicherten (und eigentlich nie mehr angesehenen) Bildern eins durch 30+MP gewinnt? Bei 2000 Bildern dann 2?

Damit ich neben der Kuh im Vordergrund (Motiv) auch die Fenster des 15 km entfernten Schlösschens im Hintergrund zählen kann? Der HiRes Modus war natürlich das erste, was ich ausprobiert habe, und holla, was hab ich da reingezoomt. Aber ohne 1,50 x 3 Meter - Abzug ist das eigentlich überflüssig.

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