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Neu: M.Zuiko Digital ED 20mm F1.4 PRO


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o.k. ich versuche mal konstruktiv. Das Objektiv ist genau das, worauf ich seit langem warte. Die Brennweite gefällt mir seit ich mit dem P. 20 1,7 fotografiere.  Hab noch das O 25 1,8

Beide Objektive "liefern". Das 20 1,4 muss schon erheblich besser sein, um mich zum Kauf zu motivieren.  Verarbeitungsqualität und Abdichtung sind natürlich ein klares Plus. Und zu guter Letzt: Was RW hier zeigt und schreibt ist nicht die  Empfehlung eines Profis für diese Linse sondern optisch und verbal unter seinem Niveau.

Gruß Matthias 

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na ja

und da hat RW ja auch schon gezeigt, wie man das Problem mit den blauvioletten Kanten, das in bestimmten Situationen auftauchen kann und nichts mit Fertigungstolleranzen / Serienstreuung ("1.Serie") zu tun hat , einigermaßen in den Griff bekommen kann:

"... das Bild [mit den kanten] ist etwa zwei Blenden überbelichtet, um im Vordergrund noch Zeichnung zu haben. Wird das Bild korrekt belichtet, ist der Spuk fast vorbei ... auch das untere Bild des Baumes ist mit 1,4 gemacht. Ja, man kann das Lila provozieren, aber muss ja nicht sein. Hier ganz ohne Lila..."

Das lässt mich vermuten, dass ich damit einigermaßen zurecht kommen müsste, weil ich eben anders fotografiere (also eher unterbelichte und nicht ETTR / Exposing to the Right benutze) und Korrekturen lieber lokal in der EBV vornehme.
 

In dem verlinkten Blogbeitrag aus Dänemark taucht ja in den Kommentaren auch gleich wieder die Grundkrankheit der Fotoforen auf: Vergleich zum 12-35er ... Warum nimmt man das Objektiv nicht einfach als das, wofür es konstruiert wurde: klein, leicht und abgedichtet. Für den Alltag geeignet. 

Wenn ich spezielle Aufgaben im Auge habe (während einer Tour eine "Reportage"situation in Innenräumen), dann nehme ich ein anderes Werkzeug zusätzlich mit, wie z.B. ein 2.8/12-40 oder ein 1.2/25er ... komischerweise sucht hier aber scheinbar jeder die eine einzige glücklichmachende Linse, obwohl er doch mit einer Kamera mit wechselbaren Optiken fotografiert (s. den relativ großen Erfolg des 12-100 IS Pro oder des 12-200ers oder des 14-150ers) - wie manche immer noch der Kamera mit Motivklingel und Ausstellungsfotogarantie hinterherjagen.

Habe gerade ein Video eines amerikanischen Naturfotografen gesehen, auch Vogelfotografie, netter Typ, immer sehr gute aktuelle Ausrüstung (Z6, 500 Pf) und er zeigt sich selbstkritisch vor dem PC mit Hunderten von Fotos und murmelt resigniert "delete, delete, delete ..." bis er am Ende seiner Frau als kritische Instanz das eine (auch zugeschnittene) Superfoto zeigen kann. Und das verstehen glaube ich manche hier einfach nicht, die irgendwie eine 100%ige Ausbeute erzwingen wollen.

Es hat aber auch bestimmt schon mal einer versucht, eine Wolke mit dem Lasso einzufangen ...

 

Grüße Michael Lindner

bearbeitet von miclindner
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vor 15 Minuten schrieb miclindner:

Vergleich zum 12-35er

Pfft, die Vergleichsreferenz kann doch nur das Oly FT 14-35/2.0 sein! 😇

 

Aber zum 20/1.4: es ist besser als das O 25/1.8 und erreicht eine viel höhere Maximalschärfe. Die offenblendig auftretenden longitudinalen chromatischen Aberrationen sind für lichtstarke kurzbrennweitige Optiken nahezu unvermeidlich, und lassen sich sowohl in der Bildbearbeitung leicht entfernen als auch durch leichtes Abblenden vermeiden.

Also ein insgesamt gutes Objektiv. Nur für Repro- und Makro-Aufnahmen gibt es gegebenfalls Einschränkungen wegen der Bildfeldwölbung.

Perfekte Objektive gibt es halt nur in der Theorie, da beißt die Maus keinen Faden ab.

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vor 18 Stunden schrieb tgutgu:

Ich warte immer noch auf Beispiele, bei dem ein OM 1.4/20mm zwischen f2 und f8 von der Mitte bis zum Rand Details astrein auf dem Niveau des O 2.8/12-40mm...

Das schafft auch mein 17mm F1.2 nicht. Erst bei F2.8 in allen Ecken so gut dass weiteres Abblenden nichts mehr verbessert und auf dem Niveau des 12-40, dann aber bis zum Einsetzen der Beugungseffekte in allen Bildbereichen immer mind. auf dem Niveau, oder einen Hauch besser als mein 12-40. Mit der Aussage beziehe ich mich auf die Randbereiche und Ecken.

bearbeitet von spiff
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vor 3 Stunden schrieb finnan haddie:

Aber zum 20/1.4: es ist besser als das O 25/1.8 und erreicht eine viel höhere Maximalschärfe...

Mein 25 1.8 ist eines aus 5 neuen Exemplaren und immer noch mit das Objektiv, das am Schlechtesten auflöst von allen Olympus Festbrennweiten und Pro Zooms, die ich besitze. Zudem; keines der 5 war einwandfrei zentriert, ich habe schließlich ein halbwegs gefälliges behalten. Und ich scheine nicht der Einzigste zu sein, der das schon feststellen durfte... Damit möchte ich sagen; das 25mm F1.8 taugt außerhalb der Bildmitte bei Blenden kleiner F5.6 als Referenz für gar nichts.

Ich würde das neue OM 20mm F1.4 eher mit dem Panasonic 20mm F1.7 vergleichen wollen bei gleichen Blenden.

bearbeitet von spiff
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vor 33 Minuten schrieb spiff:

Mein 25 1.8 ist eines aus 5 neuen Exemplaren und immer noch mit das Objektiv, das am Schlechtesten auflöst von allen Olympus Festbrennweiten und Pro Zooms, die ich besitze. Zudem; keines der 5 war einwandfrei zentriert, ich habe schließlich ein halbwegs gefälliges behalten. Und ich scheine nicht der Einzigste zu sein, der das schon feststellen durfte... Damit möchte ich sagen; das 25mm F1.8 taugt außerhalb der Bildmitte bei Blenden kleiner F5.6 als Referenz für gar nichts.

Dann habe ich mit meinem 1.8/25 wohl Glueck gehabt, meines ist in der Qualität tadellos, am Rand besser als es mein früheres Pana 1.7/20 war, aber insgesamt etwas schlechter als mein PL 1.7/15, auch im Gegenlicht macht es eine gute Figur, nur gute Blendensterne erzeugt es nicht. Ich bin mit meinem 1.8/25 zufrieden. Ich nutze es aber nur sehr selten, irgendwie ist 25 nicht meine Brennweite, sehr viel öfter nutze ich das 1.7/15, zusammen mit dem 1.4/12 PL meine meist genutzen MFT Festbrennweiten. Mein 2.0/12 hat leider deutliche Schwaechen (Randschaefe bei offenen Blenden) mein 2.8/12-40 ist besser, als das 2.0/12.

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vor 6 Stunden schrieb miclindner:

Wenn ich spezielle Aufgaben im Auge habe (während einer Tour eine "Reportage"situation in Innenräumen), dann nehme ich ein anderes Werkzeug zusätzlich mit, wie z.B. ein 2.8/12-40 oder ein 1.2/25er ... komischerweise sucht hier aber scheinbar jeder die eine einzige glücklichmachende Linse, obwohl er doch mit einer Kamera mit wechselbaren Optiken fotografiert

Das ist nicht der Punkt. OMDS kann anbieten, was sie wollen. Wichtig ist aber, was dafür qualifiziert, als Pro Objektiv glaubwürdig vermarktet zu werden und dafür reicht mMn. nicht, dass es abgedichtet ist.

Markenzeichen der Pro Objektive war bislang die makellose Abbildungsleistung von der Mitte bis zum Rand, wenigstens im Bereich von f2.8 bis f8. Vergleichsmaßstab ist hier das O 2.8/12-40mm, daran muss sich das OM 1.4/20mm nun mal messen und als lichtstarke Festbrennweite mit weiteren Stärken glänzen, wofür es dann auch gekauft wird.

Vielleicht leistet das Objektiv das ja auch, nur habe ich noch kein Beispielbild gesehen, das dies bestätigt.

Ich würde mit diesem Objektiv eben *nicht* nur freigestellte Motive in der Mitte fotografieren, sondern eben auch ganz normale Dinge, wofür ich die gute Abbildungleistung über das ganze Bild erwarte.

Wenn das Objektiv von OMDS dafür nicht konzipiert wurde (was ich nicht glaube und was sich auch vom Marketing nicht sehen kann), dann sollte es mMn. nicht als Pro Objektiv vermarktet werden und daher auch deutlich weniger kosten.

bearbeitet von tgutgu
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Hier im Thread über das neue 1.4/20er berichten die meisten viel von ihren Objektiven, die sie schon haben und vergleichen mit den noch recht spärlichen Bildern, die, gemacht mit der neuen Linse, im Internet verfügbar sind. Dann haben einige (zu viele ? Pech mit ihrem neu gekauften gehabt und warten z.T. noch auf die Lösung durch OMDS ... vielleicht sollten wir doch etwas abwarten, bis die neue Linse etwas verbreiteter ist, bevor wir wieder den Stab darüber brechen ?

Denn auch das "alte" 1.8/25er wurde anfangs ziemlich kritisch beäugt (bis auf den Preis), bis es sich heute (also nach vielen harten Jahren) quasi zu einem Geheimtipp entwickelt hat.

Aber es bleibt wie es ist: Gerade jetzt ist die Abdichtung zumindest für mich die wichtigste Eigenschaft. Gehe bei trüben Wetter los (Idee: müsste noch mal in die Nikolai-Kirche gehen, um eine das letzte Mal vergessene Einstellung nachzuholen), nehme das 1.8/25er an der EM1-MK3 mit (relativ leicht, kleine Billingham-Tasche Small Pro reicht völlig), dann will ich auch draußen noch ein paar Fotos machen und dann fängt es leicht (!) an zu schneien. Toll ... (einzige Alternative da für mich zur Zeit: 2.8/12-40 Oly, passt in die Fototasche dann gerade so rein, ist dann aber nicht mehr "leicht und kompakt")

 

Grüße Michael Lindner

bearbeitet von miclindner
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vor 5 Stunden schrieb miclindner:

...

Aber es bleibt wie es ist: Gerade jetzt ist die Abdichtung zumindest für mich die wichtigste Eigenschaft. Gehe bei trüben Wetter los (Idee: müsste noch mal in die Nikolai-Kirche gehen, um eine das letzte Mal vergessene Einstellung nachzuholen), nehme das 1.8/25er an der EM1-MK3 mit (relativ leicht, kleine Billingham-Tasche Small Pro reicht völlig), dann will ich auch draußen noch ein paar Fotos machen und dann fängt es leicht (!) an zu schneien. Toll ... (einzige Alternative da für mich zur Zeit: 2.8/12-40 Oly, passt in die Fototasche dann gerade so rein, ist dann aber nicht mehr "leicht und kompakt")

Grüße Michael Lindner

Ich gebe Dir in allem Recht. - Nur ein kleiner Tipp zu den kleinen Kunststoff-Objektiven: 

Ich habe auf allen meinen Objektiven (ab 17 mm) Gummi-Faltsonnenblenden fest drauf. Damit passt die Kamera auch in eine kleine Holster-Tasche ohne die Sonnenblende abzunehmen oder umzukehren, also schnell. An der frischen Luft sind die Objektive so klein, dass man den Tubus mühelos mit der linken Hand abdecken kann. Für die meisten Fälle reicht das. 

- Und sollte doch einmal etwas passieren, hat OMDS bis dahin hoffentlich die 1,8 Holy Trinity in einer PRO-Version rausgebracht!  😉

bearbeitet von Hexanon85
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Ich war gestern bei einem Fotohändler in BraunschweIg. Neben mir ein älterer Herr mit seiner EM-5 welcher sein bestelltes 20mm abgeholt hat. Er bezahlte ging dann etwas abseits, packte das Objektiv aus und schraubte es an die Kamera. Schaute durch den Sucher, aufs Display, nahm die Brille ab, setzte sie wieder auf. Ich: 'Uuuund?' Da drückte er mir seine Kamera in die Hand: 'guck mal'. Schon im Sucher konnte man gut erkennen das das linke Drittel des Bildes total unscharf war nachdem die Kamera fokussiert hatte. Dann schaute die nette Verkäuferin noch mal und bemerkte: 'Da stimmt was nicht ...'. Da ich meinen Krams hatte hab mich dann verabschiedet und weiß nicht wie es ausgegangen ist.

Das es so krasse Unschärfen sind hätte ich nicht gedacht. Da muss ja irgendwas total schief eingebaut sein oder durch Absturz verschoben.

Grusz Horst

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vor 22 Stunden schrieb Hexanon85:

Ich habe auf allen meinen Objektiven (ab 17 mm) Gummi-Faltsonnenblenden fest drauf.

Welche Typen hast Du für welche Objektive (17/25/45 F1.8) montiert? Die mir bekannten B+W Gummi Gegenlichtblenden sollen nicht für Weitwinkel kompatibel sein? Danke.

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Gegenlichtblenden stellen für mich einen wichtigen mechanischen Schutz für die Frontlinse dar. Das klappt nicht wenn sie nur aus Gummi sind. Zudem habe ich noch keine Gummi-Geli in Tulpenform gesehen: also bieten sie gerade bei Weitwinkeln nur einen suboptimalen Schutz vor Streulicht.

Insgesamt also eher nur eine Alibi-Funktion, wenn auch potenziell etwas besser als verkehrt montierte starre Gelis.

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vor 12 Stunden schrieb spiff:

Welche Typen hast Du für welche Objektive (17/25/45 F1.8) montiert? Die mir bekannten B+W Gummi Gegenlichtblenden sollen nicht für Weitwinkel kompatibel sein? Danke.

Das ist etwas schwierig zu beantworten weil nirgendwo ein Markenname draufsteht und ich absichtlich verschiedene gekauft habe, um sie dann passend zu verteilen. An kleinen Kunststoffobjektiven habe ich auch noch das 30er und das 60er Makro. Bis auf das 45mm/1.8 haben ja alle 46mm Einschraubgewinde. Da kann man schön verteilen. 

17mm habe ich allerdings nie als f/1.8 gehabt. Jetzt ist mir das f/1.2 durch die M1 Mk III Aktion zugeflogen. Das hat 62mm Einschraubgewinde und dafür hatte ich noch eine kurze Original-Konica-Gummi-Gegenlichtblende aus meiner analogen Zeit. Die hatte ich mir mal für ein 28mm KB-Objektiv gekauft und die schattet nicht ab. - Das hilft Dir jetzt nur insofern, als es speziell für Weitwinkelobjektive auch heute noch kurze Gummi-Gegenlichtblenden geben könnte. 

Aber das 17mm/1.8 hat doch eine relativ kleine Frontlinse und 17mm ist ja noch nicht sehr weitwinkelig. Deshalb würde ich es einfach mal mit irgendeiner Gummi-Gegenlichtblende versuchen. Vielleicht gibt's bei Dir ja noch ein Fotogeschäft in der Nähe. - Vielleicht kann auch jemand anders aus dem Forum hier eine Gummi-Gegenlichtblende für das 17mm/1.8 empfehlen. - ?

bearbeitet von Hexanon85
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erst mal Dank für den Tip; ja, mit Gummifaltsonnenblenden bin ich zu Diafilmzeiten mal angefangen und habe da nur B&W genommen, da mir die Günstigeren später alle eingerissen sind (Alterung des Gummis). Damals hatte ich aber auch mehr Festbrennweiten.

Heute nutze ich aber auch sehr gerne Zooms wie das 4/12-100er und das 2.8/12-40er. Da nutze ich nur die original Sonnenblenden aus Plastik. Grund: früher war ich nur mit Fotorucksack unterwegs, heute habe ich zusätzlich zwei Schultertaschen von Billingham (Hadley Pro 2020 und Small Pro), weil ich bei Olympus/OMDS jetzt mehr Wert auf klein und kompakt lege. Folge: Bei Zooms zieht mir die zusammengeschobene Gummifaltsonnenblende (dadurch größerer Außendurchmesser) den Zoomtubus beim Herausnehmen immer brutal auseinander, weil das Gummi an der Polsterung der Tasche "hängenbleibt". Da ist Plastik besser ... weist die Plastik-Sonnenblende in der Tasche nach oben, lege ich ein kleines Taschenpolster dazwischen und schon passt noch eine kleine Festbrennweite oben drauf und wird von der Sonnenblende auch noch "gehalten". Finde, man muss eben flexibel bleiben ... 

Bei den kleinen Filtergewinden der 1.8er Linsen (i.d.R. 46 mm) habe ich übrigens auch noch etwas angepasst:  StepUp-Ring aus Messing (Heliopan, verkantet weniger als die aus Alu) von 46 auf 58 mm, passt auch in den Durchmesser der original Bajonett-Sonnenblende ! Grund: die kleinen original Frontdeckel sind ohne Snap-In-Mechanismus mit SB eine Zumutung; es gibt zwar so kleine Snap-In-Deckel, die sind aber wieder sehr schlecht zu greifen (Griffmulde und dicke Finger) und haken nur sehr unsicher in das Filtergewinde ein (welche von Panasonic sind da besser).

So bin ich wieder bei 58ern gelandet, zumal auch meine manuellen Makroobjektive aus der analogen Zeit für das Balgengerät alle diesen Durchmesser haben. Motto: möglichst wenig Deckeltypen, wo ich immer erst kontrollieren muss, ob ich den passenden aus der Tasche gefischt habe. So passt 58 fast immer. Für die größeren Pro-Linsen muss man sich da natürlich was anderes überlegen (72er ?)

viele Grüße Michael Lindner

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vor 12 Minuten schrieb miclindner:

... Grund: die kleinen original Frontdeckel sind ohne Snap-In-Mechanismus mit SB eine Zumutung; es gibt zwar so kleine Snap-In-Deckel, die sind aber wieder sehr schlecht zu greifen (Griffmulde und dicke Finger) und haken nur sehr unsicher in das Filtergewinde ein (welche von Panasonic sind da besser).

...

viele Grüße Michael Lindner

Ja, mit aufgesetzter Gummi-Gegenlichtblende bekomme ich die kleinen Deckel von Olympus auch nicht heraus. Deshalb bin ich da umgestiegen auf die von JJC. Die haben dasselbe Konzept wie die größeren von Olympus. Kleiner Unterschied: Die Entriegelungsschieber sind an ihren äußeren Kanten so scharf, dass es fast weh tut. Damit bekomme ich die Deckel aber problemlos bei aufgesetzter Gummi-Gegenlichtblende heraus, sogar beim 37mm Einschraubgewinde des 45mm/1.8. - Die Griffmulde der Entriegelungsschieber benutze ich bei den kleinen JJC-Deckeln garnicht. 

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Am 30.1.2022 um 13:16 schrieb CEHorst:

Das es so krasse Unschärfen sind hätte ich nicht gedacht. Da muss ja irgendwas total schief eingebaut sein oder durch Absturz verschoben.

Wirft in beiden Fällen kein gutes Licht auf OMDS:

a) mangelhafte Endkontrolle
oder
b) mangelhafte Robustheit

ein Objektiv in Originalverpackung sollte eigentlich einen Absturz, der die Verpackung nicht sichtbar beschädigt, locker überstehen.

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vor 2 Stunden schrieb elwoody:

Wirft in beiden Fällen kein gutes Licht auf OMDS:

a) mangelhafte Endkontrolle
oder
b) mangelhafte Robustheit

ein Objektiv in Originalverpackung sollte eigentlich einen Absturz, der die Verpackung nicht sichtbar beschädigt, locker überstehen.

Kann der Endkunde bei solchen Produkten an der Verpackung garantiert nicht erkennen. Nicht umsonst gibt es Indikatoren für Umverpackungen/ Paletten die heftige Stöße anzeigen. Du kannst eine Verpackung plan auf den Tisch hauen, da passiert nichts - außer das Objektiv im Inneren ist hinüber.

Das hat auch mit mangelnder Robustheit der Verpackung oder der Geräte nur wenig zu tun. Das 40-150mm F2.8 kannst Du so toll einpacken wie Du möchtest. Das Problem sind die beweglichen Teile im Inneren des Objektivs, welche durch den Schlag von einem zum anderen Ende befördert werden. Kleinere Objektive, wie das 20mm F1.4 sollten das eigentlich besser abkönnen, aber auch da kann man sich irren.

Endkontrollen finden sicher im Werk des Herstellers statt. Die Ware für Berlin liegt dann zum Beispiel in einem Logistikzentrum in Polen, vermutlich zwischen diversen Artikeln anderer Hersteller. Wie soll man da also auf Versandschäden prüfen, außer vielleicht mit dem oben erwähnten Indikator?

Selbst wenn die Ware nach Hamburg ginge müsste ja die Verpackung geöffnet werden. Auch wenn man dann mit einem QS-Siegel das Ding wieder verschließt ginge hier im Forum das Geschrei wieder los. Fehlt vermeintlich eine Schutzfolie auf dem Display oder hat die Qualitätssicherung ein paar Auslösungen mehr als üblich gemacht, wird das doch gleich in den Foren dramatisiert. Die Suppe haben wir uns eigentlich selbst eingebrockt. 

Ja, es ist auffällig, dass bei diesem Objektiv häufig von Dezentrierung - oder was auch immer der Grund ist - berichtet wird. Aber was die Ursache angeht, haben wir doch bisher nun wirklich überhaupt keine Info woran das liegt. Ich möchte da nicht mit dem Finger auf die Produktion bei OMDS zeigen.

 

bearbeitet von Frank W.
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Wir als Hersteller empfindlicher elektronischer Geräte, testen die Verpackung und das Produkt während der Entwicklung auf Robustheit. Vibration, mech. Schock, auch ein Schock der einen sehr rauhen Transport simuliert. Mit und ohne Verpackung.

Falls die Geraete Schaden nehmen sollten, wird in der Entwicklung die Robustheit des Produktes verbessert und die Verpackung optimiert.

Das dürfte bei Objektivherstellern nicht anders laufen, schon aus Eigeninteresse, um teure Garantiefaelle so gering wie möglich zu halten. Eine robuste Gesamtkonstruktion rechnet sich für den Hersteller in der Regel, vom Image ganz abgesehen.

Fuer mich riecht das nach mangelhafter Endkontrolle und/ oder mangelhafter Robustheit.

Das kann in Ausnahmefaellen ja mal vorkommen, aber viele berichten hier von Unschaerfen.

 

bearbeitet von Libelle103
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Umgekehrt wäre es unwahrscheinlich, dass ausgerechnet bei neuen OMDS Objektiven wie O 8-25mm oder OM 1.4/20mm besonders viele Transportschäden auftreten. Falls das so wäre, wäre das in der Branche schon mal aufgekommen und es gibt eigentlich keine Informationen, dass dies typisch ist. Die Produkte kommen nun mal defekt beim Kunden an, von daher ist es erstmal naheliegend, den Fehler beim Hersteller zu suchen.

Ich selbst hatte vor einigen ja mal ein O 1.2/25mm kaufen wollen, da waren drei Stück nicht in Ordnung.

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oder durch Absturz verschoben.

Daran glaube ich in dem Fall ehrlich gesagt auch nicht. Die Transportdienste schmeissen so mit dem Zeugs, da dürfte nie was heile ankommen. Hier tippe ich eher auf richtich schief eingeklebte Linsen die aber lantürnich bei der finalen Kontrolle bemerkt hätten werden müssen. Aba nix genaues weiß man(n) nicht.

Grusz Horst

bearbeitet von CEHorst
Teppfihler
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  • 2 weeks later...
Am 1.2.2022 um 15:34 schrieb Frank W.:

Das hat auch mit mangelnder Robustheit der Verpackung oder der Geräte nur wenig zu tun. Das 40-150mm F2.8 kannst Du so toll einpacken wie Du möchtest. Das Problem sind die beweglichen Teile im Inneren des Objektivs, welche durch den Schlag von einem zum anderen Ende befördert werden. Kleinere Objektive, wie das 20mm F1.4 sollten das eigentlich besser abkönnen, aber auch da kann man sich irren.

Also ein Schlag kann bei einer vernünftigen Verpackung niemals auf das Objektiv übergehen. Das nennt sich Dämpfung und damit können nur noch sehr geringe Beschleunigungen innen ankommen.

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vor 5 Stunden schrieb systemcam-neu:

Also ein Schlag kann bei einer vernünftigen Verpackung niemals auf das Objektiv übergehen. Das nennt sich Dämpfung und damit können nur noch sehr geringe Beschleunigungen innen ankommen.

in der beschriebenen Konstellation (loses/bewegliches Teil innerhalb des Objektivs), können auf dieses Teil sehr wohl noch große Kräfte/Beschleunigungen einwirken.

Entspricht etwa dem, etwas in eine an sich gute Verpackung mit Spiel unterzubringen. Damit wird ein Großteil der Dämpfungswirkung eliminiert. Analog: entspricht etwa dem, ohne Sicherheitsgurt in einem Auto mit Knautschzone zu sitzen und gegen eine Wand zu fahren - kann auch schon bei 20 km/h schwerste Verletzungen erzeugen.

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vor einer Stunde schrieb elwoody:

in der beschriebenen Konstellation (loses/bewegliches Teil innerhalb des Objektivs), können auf dieses Teil sehr wohl noch große Kräfte/Beschleunigungen einwirken.

Entspricht etwa dem, etwas in eine an sich gute Verpackung mit Spiel unterzubringen. Damit wird ein Großteil der Dämpfungswirkung eliminiert. Analog: entspricht etwa dem, ohne Sicherheitsgurt in einem Auto mit Knautschzone zu sitzen und gegen eine Wand zu fahren - kann auch schon bei 20 km/h schwerste Verletzungen erzeugen.

Dann hättest du dieses Problem allerdings genauso beim normalen herumlaufen mit der Kamera mit moderaten Beschleunigungen. Wenn dabei etwas intern langsam beschleunigen und hart anschlagen und dadurch auch noch Schaden nehmen könnte wäre das eine vermeidbare Fehlkonstruktion von der du annehmen kannst das niemand so etwas bauen würde weil es sich schon allein aufgrund der hohen Reklamationsraten dann nicht rechnen würde.

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vor 20 Stunden schrieb systemcam-neu:

Dann hättest du dieses Problem allerdings genauso beim normalen herumlaufen mit der Kamera mit moderaten Beschleunigungen. Wenn dabei etwas intern langsam beschleunigen und hart anschlagen und dadurch auch noch Schaden nehmen könnte wäre das eine vermeidbare Fehlkonstruktion von der du annehmen kannst das niemand so etwas bauen würde weil es sich schon allein aufgrund der hohen Reklamationsraten dann nicht rechnen würde.

wieder der Vergleich zum Auto: beim normalen Herumfahren haben die nicht angegurteten auch keine Probleme (analog zum normalen herumlaufen mit der Kamera).

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wieder zurück zum Objektiv und seinen Leistungen:

Craig Roberts, den ich in puncto Architektur sehr schätze, hat ja ein youtube-Video zum 20er gemacht und kommt zu der Einschätzung, dass das neue Objektiv im Vergleich zum 1.8/17er und 1.2/17er ein 1.8er mit zusätzlichem Wetterschutz für 400 Euro mehr ist, was die optischen Qualitäten angeht. Und das sehe ich inzwischen auch so. Wer den Wetterschutz nicht braucht und im Vergleich zum 1.2/17er lieber kompakt und klein bleiben will und das 1.8er schon hat, braucht eigentlich nicht neu kaufen.

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