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Frage an alle 300mm f4.0 User


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Wie schon im Titel beschrieben habe ich eine Frage an alle 300mm f4.0 User.

Wieso benutzen es so viele für Vögel? Es hat doch eigentlich nur 300mm. Bis jetzt kenne ich noch niemanden der es mit 

einen Konverter benutzt.

Benutzt ihr das nur für zutrauliche Vögel?

Abgesehen von der Blende, AF,Abbildungsleistung und Schärfe natürlich.

Das würde mich mal interessieren, weil 300mm bei Vögeln (Wildlife) eigentlich zu wenig sind.

VG Amazingpictures

bearbeitet von Amazingpictures
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Also ich hatte mein 300mm auch mit dem MC-20 benutzt und manchmal auch im Nahbereich mit dem kleinen Zwischenring, der mir Einstellungen  von Nah bis ca 16m erlaubte. Habe das Objektiv nur aus Altersgründen wegen Gewicht inzwischen abgegeben. Bespielbilder gibt hier im Forum.

 

Bernd

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Man muss bei sehr langer Brennweite auch mit Luftschlieren rechnen. Je länger die Brennweite, je weiter das anvisierte Motiv und je anhaltender die trockene Luft ist, umso mehr Einbußen hat man mit der Bildqualität.

Sehr lange Brennweite mit Konverter nur dann wenn die Luft durch Regen gereinigt ist und die Sonne noch nicht intensiv scheint und der Boden nicht zu sehr aufgewärmt wird (aufsteigender Wasserdampf).

Ich nutze mein 300er auch gern für Nahbereich um genügend Abstand zum Motiv (muss nicht unbedingt Vögel sein) und vor allem bequemer zum Fotografieren.

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vor 26 Minuten schrieb Amazingpictures:

Das würde mich mal interessieren, weil 300mm bei Vögeln (Wildlife) eigentlich zu wenig sind.

Die genutzte Brennweite und die konkrete Situation bestimmen den Umgang mit den Vögeln/Wildtieren (nicht umgekehrt). Wenn 300 mm zu kurz sind, macht der Fotograf einen Fehler.

vor 26 Minuten schrieb Amazingpictures:

Es hat doch eigentlich nur 300mm.

Das Objektiv wird (nicht nur von mir) mit und ohne Konverter (MC-14, MC-20) häufig genutzt, ebenso das 300mm/f2.8 (EC-14, EC-20) und das 150-400/f4.5 TC (MC-14, MC-20). Der Fotograf sollte wissen, wann er fotografiert und ob er unbedingt einen Konverter braucht. Meistens geht es ohne, dann hat er alles richtig gemacht ... Bilder davon gibt es u.a. von mir in großer Zahl ... 

bearbeitet von ajax
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vor 52 Minuten schrieb pit-photography:

Man muss bei sehr langer Brennweite auch mit Luftschlieren rechnen. Je länger die Brennweite, je weiter das anvisierte Motiv und je anhaltender die trockene Luft ist, umso mehr Einbußen hat man mit der Bildqualität.

Sehr lange Brennweite mit Konverter nur dann wenn die Luft durch Regen gereinigt ist und die Sonne noch nicht intensiv scheint und der Boden nicht zu sehr aufgewärmt wird (aufsteigender Wasserdampf).

Ich nutze mein 300er auch gern für Nahbereich um genügend Abstand zum Motiv (muss nicht unbedingt Vögel sein) und vor allem bequemer zum Fotografieren.

Danke für deinen Beitrag 

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vor 40 Minuten schrieb ajax:

Die genutzte Brennweite und die konkrete Situation bestimmen den Umgang mit den Vögeln/Wildtieren (nicht umgekehrt). Wenn 300 mm zu kurz sind, macht der Fotograf einen Fehler.

Das Objektiv wird (nicht nur von mir) mit und ohne Konverter (MC-14, MC-20) häufig genutzt, ebenso das 300mm/f2.8 (EC-14, EC-20) und das 150-400/f4.5 TC (MC-14, MC-20). Der Fotograf sollte wissen, wann er fotografiert und ob er unbedingt einen Konverter braucht. Meistens geht es ohne, dann hat er alles richtig gemacht ... Bilder davon gibt es u.a. von mir in großer Zahl ... 

Danke für die Erklärung 

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vor 1 Stunde schrieb Amazingpictures:

weil 300mm bei Vögeln (Wildlife) eigentlich zu wenig sind.

ich denke auch, dass 300mm nicht kurz sind - die sind sogar ziemlich lang.

Ich hab meins wieder abgegeben und bin mit den 100-400mm zufrieden. Hatte das 300er gebraucht gekauft und wieder für das gleiche verkaufen können. 

Mit Telekonverter wird es halt noch länger - ohne die Möglichkeit heraus zu zoomen ist es schon eine Herausforderung sein Motiv in den Sucher zu bekommen. Aber das ist ein anderes Thema.

Durch den Einsatz eines Telekonverters hat man am Ende dann eben 420mm oder 600mm auf einen mft Sensor. Gerade die 600mm sind in vielen Fällen viel zu lang.

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vor 19 Minuten schrieb Fanille:

ich denke auch, dass 300mm nicht kurz sind - die sind sogar ziemlich lang.

Ich hab meins wieder abgegeben und bin mit den 100-400mm zufrieden. Hatte das 300er gebraucht gekauft und wieder für das gleiche verkaufen können. 

Mit Telekonverter wird es halt noch länger - ohne die Möglichkeit heraus zu zoomen ist es schon eine Herausforderung sein Motiv in den Sucher zu bekommen. Aber das ist ein anderes Thema.

Durch den Einsatz eines Telekonverters hat man am Ende dann eben 420mm oder 600mm auf einen mft Sensor. Gerade die 600mm sind in vielen Fällen viel zu lang.

Ich habe tatsächlich am Anfang auch nicht bedacht, dass 300mm zu kurz sind. Doch dann meinten alle, dass es viel zu wenig ist.

Du bist der/die einzige der/ die findet, dass 600mm zu viel sind.

Alle anderen sagen, dass es erst bei 500mm anfängt Spaß zu machen.

VG Amazingpictures

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Also...es hängt aber auch davon ab, wie und wo du fotografierst. Ich persönlich finde die 300mm bzw. 600mm auf KB nicht unbedingt zu viel, sonder eher zu wenig!
Wenn man Zeit hat und längere Zeit in einem Ansitz hockt, dann ist das etwas anderes, als wenn Du Deine Aufnahmen "Unterwegs" machst, also z. B. beim Wandern. Dafür ist die Fluchtdistanz in Deutschland bei den meisten Tieren einfach zu groß und man will ja auch nicht stören. In Parks oder auch in anderen Ländern sieht es zum Teil wieder anders aus. Auf einer Safari sind manchmal 300mm wieder zu lang.

Ich benutze das Objektiv eher selten mit Konverten, wenn nur mit dem 1.4'er. Es ist aber, wie Pit weiter oben geschrieben hat, auch immer mit Luftschlieren zu rechnen, je nach der Urzeit und der Wettersituation.

Grüße Sven

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ich habe mir für große Entfernungen das Oly 100-400 mit MC-14 angeschafft, und somit 560mm. Das ist schon imposant, aber eben auch nicht leicht zu nutzen (f/9, Luftunruhe, nicht sehr gute Stabilisierung).

Irgendwann kam das 300er dazu, welches ich fast immer mit MC-14 nutze. Seither bleibt das 100-400 meist Zuhause, weil ich mehr Lichtstärke habe, eine bessere Stabilisierung und eine noch bessere Schärfe. Wenn die 420mm zu kurz sind, dann gestalte ich das Foto eben so, dass auch ein kleineres Tier gut wirkt, oder schneide etwas zu. Oder ich habe halt Pech nicht noch mehr Brennweite zu haben.

bei VF gibt´s meist nur 600mm, das muss dann halt reichen. Bei MFT hat man zwar den selben Bildwinkel schon bei 300mm, aber eben ein deutlich geringeres Croppotential. Deshalb behaupte ich, man kann das (also 300mm MFT = 600mm KB) nicht so wirklich genau vergleichen.

Ich habe es mal probiert: mit ca. 400mm und einer guten Optik kann man mit einer VF-Kamera und 600mm (Zoomobjekitv, keine 17k-Festbrennweite) ein etwa ebenbürtiges Foto erreichen, wenn man bei VF eben die 25% zuschneiden muss, und bei MFT nicht. 

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Grade heute waren wir zu zweit Kraniche und Gänse fotografieren. Ich mit 300mm plus 1.4er, meine Freundin mit 40-150 2.8 plus 1.4er.

Sie: wow toll, Gänse über uns und neben uns...klack klack klack...

Ich: wo verdammt, woooo🤣

Manchmal verfluche ich die Festbrennweite, aber ich nutze sie täglich mit 1.4er und 2.0er Konverter, je nach Zielobjekt.

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vor 3 Minuten schrieb Grashalm:

Grade heute waren wir zu zweit Kraniche und Gänse fotografieren. Ich mit 300mm plus 1.4er, meine Freundin mit 40-150 2.8 plus 1.4er.

Sie: wow toll, Gänse über uns und neben uns...klack klack klack...

Ich: wo verdammt, woooo🤣

Manchmal verfluche ich die Festbrennweite, aber ich nutze sie täglich mit 1.4er und 2.0er Konverter, je nach Zielobjekt.

Danke für deinen Beitrag.

VG Amazingpicture 

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vor 4 Stunden schrieb Amazingpictures:

Wie schon im Titel beschrieben habe ich eine Frage an alle 300mm f4.0 User.

Wieso benutzen es so viele für Vögel? Es hat doch eigentlich nur 300mm. Bis jetzt kenne ich noch niemanden der es mit 

einen Konverter benutzt.

Benutzt ihr das nur für zutrauliche Vögel?

Abgesehen von der Blende, AF,Abbildungsleistung und Schärfe natürlich.

Das würde mich mal interessieren, weil 300mm bei Vögeln (Wildlife) eigentlich zu wenig sind.

VG Amazingpictures

300 mm bei MFT ist nicht schlecht. Denn um den gleichen Ausschnitt zu bekommen, bräuchtest Du im Kleinbildformat ja 600 mm. 

Da das 300er eine Lichtstärke hat von 4,0, kann man auch einen Konverter (1,4 oder 2-fach) benutzen. Ich nehme den 2-fach-Konverter gerne, wenn ich beobachten möchte. Dann stelle ich die Kamera auf ein Stativ, montiere das Objektiv mit Konverter und nutze auch den Digitalen Zoomkonvektor in der Kamera. Hiermit zu beobachten, ist für mich ein Gedicht.

Wenn aber die Luft flirrt, bekomme ich dann bei dieser Brennweite (Objektiv + 2-fach Konverter) kein wirklich scharfes Bild hin. So ging es mir schon an der Ostsee beim Versuch, Hirsche zu fotografieren.

Am Bodensee habe ich kürzlich einen Drosselrohrsänger beobachtet, später auch fotografiert. Ohne Konverter. Der Vogel war so weit von mir entfernt, dass ein Passant, der wissen wollte, was ich fotografiere, mit bloßem Auge den kleinen Kerl nicht entdecken konnte - er passt sich natürlich auch perfekt seiner Umgebung an.

1866909775_Drosselrohrsnger.thumb.jpg.f9697c4c8dd7b538b6de92b8832770a6.jpg

 

 

bearbeitet von Gabi
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vor 47 Minuten schrieb Amazingpictures:

Danke für deinen Beitrag.

VG Amazingpicture 

So am Rande: anstatt permanent 'Danke'-Einzeiler zu posten, kann man auch auf den 'Herzchen/Pokal/Smiley'-Button klicken (gefällt/Danke/Hahaha).

Macht den Thread deutlich übersichtlicher.

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Diejenigen die bei KB 600mm nutzen sind oft auch unzufrieden mit der Reichweite für Wildtiere wie jene die bei MFT 300mm nutzen. Hier und dort werden Telekonverter eingesetzt oder gleich 400er oder 800er Brennweiten gekauft, und selbst dann werden noch Telekonverter eingesetzt, auch wenn die Blende kaum noch ein korrektes fokussieren zulässt.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, Brennweite ist durch nichts zu ersetzen, außer die Tiere sind schon tot oder irgendwo eingesperrt. Man kann sich natürlich auch einen Ansitz im Tarnzelt einrichten, so ab vier Uhr morgens anfüttern oder so.

Meine Sache ist das nicht, meine Telezoom ist fast immer bei 400mm und wenn wenn's nicht reicht, reicht's nicht.

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Das 4,0/300 finde ich ebenfalls insgesamt super und nutze es gelegentlich auch für die Fotografie von Vögeln, aber auch für viele andere Motive und nutze es insbesondere gerne im Nahbereich bei (Klein)Tieren mit entsprechender Fluchtdistanz. Es ist kein Makroobjektiv, aber geht zumindest etwas in Richtung Nahbereich.

Außerdem ist es verhältnismäßig kompakt und leicht, so dass bei mir der Wunsch nach "noch mehr" Tele oder Telezoom nicht aufkommt. "Mehr" Objektiv nehme ich nicht mit.

Die Bildqualität ist top und der Bildstabilisator ebenfalls. Es soll zumindest mit dem kleinen Konverter immer noch gut abbilden und mit dem 2er auch gar nicht so schlecht, so ggf. beide aufeinander vom Service abgestimmt werden. Ich komme aber ohne Konverter aus, aber wäre ich ein "Birder" würde ich das 300er wohl mit Konverter benutzen.

Ach so, das 300er nutze ich oft und meist ohne Stativ. Ob das bei noch längeren Brennweiten oder gar 600 mm noch praktikabel ist, muss jeder für sich ausprobieren. Ich habe ein 500er Spiegellinsenobjektiv und damit aus der Hand zu fotografieren oder Vögel im Flug zu verfolgen ist gar nicht so leicht. Wer mit den "Kanonen" geübt ist, wird sicher klar kommen, aber für mich sind 300 mm (oder 500 mm kompaktes Altglas) auch diesbezüglich die Grenze.

bearbeitet von Analog im Kopf
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vor 3 Stunden schrieb Gabi:

Am Bodensee habe ich kürzlich einen Drosselrohrsänger beobachtet, später auch fotografiert. Ohne Konverter. Der Vogel war so weit von mir entfernt, dass ein Passant, der wissen wollte, was ich fotografiere, mit bloßem Auge den kleinen Kerl nicht entdecken konnte - er passt sich natürlich auch perfekt seiner Umgebung an.

1866909775_Drosselrohrsnger.thumb.jpg.f9697c4c8dd7b538b6de92b8832770a6.jpg

 

 

Ist 300mm an MFT wirkich so viel?

Kann mir das irgentdwie nicht vorstellen, weil so viele mir schon gesagt haben, dass 300mm zu wenig sind.

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vor 8 Stunden schrieb Amazingpictures:

... hat doch eigentlich nur 300mm

... weil 300mm bei Vögeln (Wildlife) eigentlich zu wenig sind

Mal ganz formal und hart logisch gesprochen: Die Worte 'nur' und 'zu' schränken die Aussagen in Deinen beiden eigentlichen (🙄) Statements ein und bereiten normalerweise eine Beziehung zu Vergleichswerten vor. Leider fehlen diese, so dass sachliche Antworten auf Deine Aussagen nicht möglich sind - es sei denn, man fängt aus Höflichkeit an zu raten, was Du denn eigentlich gemeint haben könntest. Gruß, Hermann

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