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Marketing von Olympus Deutschland


Vaterfreuden

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vor 59 Minuten schrieb Rolandoo:

 

Wenn ich unterwegs bin mit meiner Olympus Kamera dann erhalte ich Feedback von anderen, die z.b. mit einer Nikon, Canon, selbst Panasonic unterwegs sind.

 

Wie schaffst Du das? Bist Du etwa jung und gutaussehend? Mich spricht nie jemand auf meine Kameras an, außer wenn ich mit der 5D3 und 70-200 2.8 zum Sportplatz gehe ("Was ist das denn ?!?). Vielleicht sieht man mir aber auch an, dass ich keine Lust auf Equipmentdiskussionen habe.

Finde ich bemerkenswert, dass Du Feedback erhälst. Ich meine, den typischen DSLR/M-User, der griesgrämig und vereinsamt durch die Gegend zieht, weil er auf der jahrzehntelangen vergeblichen Suche nach dem Motiv des Lebens sämtliche sozialen Kontakte abgebrochen hat, traut sich doch normalerweise niemand anzusprechen, weder mit noch ohne Kamera.

Du musst trotz Foto-Hobby eine positive Ausstrahlung haben 😉

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Das Marketing von Olympus hat keinen Einfluss darauf. Aber ich kann mir vorstellen was Du meinst. Das Phänomen kennt man in Schulen wenn manche Kinder sich keine teuren Markenschuhe leisten können und sich eventuell schlechter fühlen. Deshalb ja auch Schuluniformen. 

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vor 14 Minuten schrieb Bluescreen:

Wie schaffst Du das? Bist Du etwa jung und gutaussehend? Mich spricht nie jemand auf meine Kameras an, außer wenn ich mit der 5D3 und 70-200 2.8 zum Sportplatz gehe ("Was ist das denn ?!?). Vielleicht sieht man mir aber auch an, dass ich keine Lust auf Equipmentdiskussionen habe.

Finde ich bemerkenswert, dass Du Feedback erhälst. Ich meine, den typischen DSLR/M-User, der griesgrämig und vereinsamt durch die Gegend zieht, weil er auf der jahrzehntelangen vergeblichen Suche nach dem Motiv des Lebens sämtliche sozialen Kontakte abgebrochen hat, traut sich doch normalerweise niemand anzusprechen, weder mit noch ohne Kamera.

Du musst trotz Foto-Hobby eine positive Ausstrahlung haben 😉

 Als nebenberuflicher Wanderführer und bei Exkursionen mit anderen Teilnehmern bin ich mit vielen Leuten und wechselnden Kamera-Modellen unterwegs. Da ist Zeit für Unterhaltungen und da gibts auch die Überraschungsmomente Olympus gegenüber. Fotografie ist immer ein Thema vor allem kommt man drauf, weil man immer auf die Wanderer warten muß, die Ihre Objektive wechseln. Ha Ha.

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Ich habe eben gesehen was bei Getolympus wieder angeboten wird und mir kommen die Tränen.

Komischerweise wird mehr auf den U.S. Markt geschaut als auf den europäischen. Egal. Ob Olympus Partner bei GDT ist oder nicht, finde ich unerheblich. Ich persönlich bin da kein Mitglied.

Was Marketing betrifft so wird UK relativ erfolgreich von RED35 bespaßt, was mit einem attraktiven Model ja auch einfacher ist.

Es wäre allerdings auch sinnlos Kameras und Optiken zum testen an jeden Vollpfosten zu schicken.

Wer ist das Klientel? Es fehlt ein guter Youtuber der die anspricht.  Thomas Hinze ist mit Panasonic und Nikon unterwegs, der fällt schon mal aus. Jedoch mag ich seinen Stil. Er kann zumindest als gutes Beispiel dienen.

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Am 6.9.2019 um 19:36 schrieb Bluescreen:

Wie schaffst Du das? Bist Du etwa jung und gutaussehend? Mich spricht nie jemand auf meine Kameras an, außer wenn ich mit der 5D3 und 70-200 2.8 zum Sportplatz gehe ("Was ist das denn ?!?). Vielleicht sieht man mir aber auch an, dass ich keine Lust auf Equipmentdiskussionen habe.

Das hat damit eher weniger zu tun. Ich wurde früher oft auf Olympus-Kameras angesprochen, insbesondere der Retro-Look der OM-D. Wobei ich kein Fan vom Retro-Look bin. Bei der Sony A7R wurde ich vor allem von anderen Fotografen angesprochen.

Am 6.9.2019 um 20:01 schrieb Rolandoo:

Als nebenberuflicher Wanderführer und bei Exkursionen mit anderen Teilnehmern bin ich mit vielen Leuten und wechselnden Kamera-Modellen unterwegs. Da ist Zeit für Unterhaltungen und da gibts auch die Überraschungsmomente Olympus gegenüber. Fotografie ist immer ein Thema vor allem kommt man drauf, weil man immer auf die Wanderer warten muß, die Ihre Objektive wechseln. Ha Ha.

Na dann ist doch Olympus perfekt für dich. Für solche Strecken wäre mir Vollformat zu sperrig, und wenn man am Wegesrand etwas Interessantes entdeckt, kommt man mit MFT-Objektiven nah ran.

vor 9 Stunden schrieb pfotenstudio:

Ich habe eben gesehen was bei Getolympus wieder angeboten wird und mir kommen die Tränen.

Warum? Die Seite selbst ist übersichtlich, aber der facebook-account ist sehr aktiv

https://www.facebook.com/getolympus/

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Bisher hatte Olympus mit seiner Strategie auf intelligente, gebildete Menschen gesetzt. Der Markt scheint gesättigt zu sein. Fast alle meine Bekannten und Freunde die an Photographie interessiert sind haben inzwischen eine Olympus. Jetzt müssen halt für die "animals" die Influenzer , Blogger und sonstige Gestalten ran.  

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Am 6.9.2019 um 19:36 schrieb Bluescreen:

Finde ich bemerkenswert, dass Du Feedback erhälst. Ich meine, den typischen DSLR/M-User, der griesgrämig und vereinsamt durch die Gegend zieht, weil er auf der jahrzehntelangen vergeblichen Suche nach dem Motiv des Lebens sämtliche sozialen Kontakte abgebrochen hat, traut sich doch normalerweise niemand anzusprechen, weder mit noch ohne Kamera.

Komisch, wo triffst Du diese „typischen DSLR/M User“? Klar, nicht jeder mit einer Kamera um den Hals hält gleich ein Schwätzchen, aber ich erlebe eigentlich alle Fotografen als durchaus kommunikativ, wenn man schon mal einen trifft. Was für eine Kamera der um den Hals hat, ist dabei doch wumpe….

bearbeitet von Kabe
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Zum Thema ansprechen:

Mir gefallen die, die mich ohne Kamera um ihren Hals aber mit leuchtenden Augen ansprechen.
Aus gesundheitlichen oder Altersgründen photographieren sie nicht mehr. Oder auch, weil ihr technisches Verständnis nicht mehr aureicht, um mit digitalen Kameras umzugehen.

Das Leuchten in den Augen ist unglaublich!

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vor 3 Stunden schrieb Kabe:

Komisch, wo triffst Du diese „typischen DSLR/M User“? Klar, nicht jeder mit einer Kamera um den Hals hält gleich ein Schwätzchen, aber ich erlebe eigentlich alle Fotografen als durchaus kommunikativ, wenn man schon mal einen trifft. Was für eine Kamera der um den Hals hat, ist dabei doch wumpe….

Zum Beispiel auf der Luminale 2012 in Frakfurt 😉

------------------------------

Ich bin gestern nach der Arbeit mal schnell nach Frankfurt gefahren. Noch ohne ernste fotografische Absichten, da ich noch keine Vorstellung vom Event hatte.

Es war schon sehr interessant. Viele Leute unterwegs, schöne Athmosphäre.

Was mich zunächst beeindruckt hat war das Equipment das allein auf der Zeil versammelt war. Ein geschätzter Kilometer Stative, tonnenweise hochwertiges Glas, dazu ein Schiffscontainer Kleinknipsen und Smartphones.

Noch faszinierender sind allerdings die Eigner des Equipments. Zunächst fällt auf, dass Fotografieren eine sehr ernste Angelegenheit ist. Oder, besser gesagt, je schwerer das Equipment, desto freudloser die Miene. Während bei den meist jugendlichen Smartphoneknipsern, die in der Regel in Gesellschaft auftreten, gute Laune und Gelassenheit vorherrscht, streunen die einsamen DSLR-Wölfe meist allein, dabei einen etwas desorientierten und introvertierten Eindruck hinterlassend, umher. Das grimmige, unnahbare Auftreten ist aber, unterstützt durch das beeindruckende Waffenarsenal im Rucksack, am Gürtel und in der Hand, zweifellos nützlich bei der Wahl des optimalen Standorts fürs Foto, da Umstehende meist freiwillig das Feld räumen. Man spürt einfach in ihrer Nähe, dass sie Ihre Vergangenheit, in der jeder Cent in Equipment gesteckt wurde und nichts zur Pflege sozialer Kontakte übrig blieb, nicht bereuen und jederzeit wieder so verfahren würden.

Der Blick des durchschnittlichen DSLR-Beladenen bei der Motiv- und Standortsuche ist dabei vergeistigt in sich hineinhorchend, geprägt von einer Mischung aus der Frustration über die jahrzehntelange vergebliche Suche nach DEM Motiv, der Erkenntnis, dass die Alt-68er-Weltverbesserungsansichten offensichtlich zu nichts geführt haben und der Melancholie darüber, dass sie am Eingang des Vapiano nicht wie die jugendlichen Gäste durchgenickt werden, sondern man ihnen ungefragt das Procedere von Bestellung, Selbstbedienung und Bezahlung mit Karte erklärt. Auf jeden Fall hat mich die schiere Menge hochkonzentrierter, meditativ - wenn auch ein wenig verzweifelt- in sich hineinhorchender Blicke, die mir gestern in Frankfurt begegnet sind, ein wenig verstört. Ich hätte sie eher im Potala erwartet.

Was die Emanzipation angeht scheint es bei Fotografen noch gewisse Defizite zu geben. Während man den männlichen DSLR-Träger durchaus öfter in Begleitung einer devoten Stativträgerin in Form von Ehefrau oder Lebensabschnittsgefährtin beobachten konnte, war das weibliche Pendant in der Regel allein unterwegs und schleppte sein schweres Gerümpel selbst.

Ich weiss jetzt auch, wie man auf den Grad der fotografischen Erfahrung schliessen kann: der Neuling stellt sich einfach hin und peilt den etwas weiter entfernten Commerzbank-Tower durch den Sucher an. Der nebendran stehende engagierte Amateur beugt beim gleichen Vorgang die Knie leicht und geht in starke Rückenlage. Der erfahrene Profi wuchtet Ausrüstung, Stativ und sich selbst auf das ca 50 cm hohe Brunnenpodest nebenan, stellt das Stativ ca 30 cm über Augenhöhe ein und mustert wissend übers zugegebenermaßen nur noch schwer zu erkennde Klappdisplay die durch sein Vorgehen drastisch veränderte Perspektive des Hochhauses. Man merkt, dass er Mühe hat, einen verächtlichen Blick auf die unter ihm stehenden zurückzuhalten.

Ich selbst muss noch viel lernen. Es hat sich mir z.B. noch nicht so recht erschlossen, welches der vielen vor der Zeilgalerie aufgebauten hochwertigen Stative am hilfsreichsten ist um ein scharfes Bild der vor der Fassade herumwirbelnden Artistin zu erreichen.

Auf jeden Fall müssen gestern Abend diverse Terabyte an nutzlosen Daten angefallen sein bei denen sich der Eindruck aufdrängte, dass das mit Zelluloid nicht hätte passieren können. Damals wäre nur ein Bruchteil der Auslösungen geschehen. Allerdings hätte sich das Problem der Entsorgung deutlich weniger umweltfreundlich dargestellt.

Zusammenfassend wurde so einiges an optischen, akustischen und sinnlichen Reizen geboten. Die Verarbeitung hat mich so sehr in Anspruch genommen, dass ich den Namen des Parkhauses, in dem ich mein Auto abgestellt hatte, vergessen hatte und um Mitternacht noch ein paar zusätzliche ungeplante Zu-Fuss-Kilometer Frankfurt kennengelernt habe.
 

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vor 53 Minuten schrieb Bluescreen:

Zum Beispiel auf der Luminale 2012 in Frakfurt 😉

------------------------------

Ich bin gestern nach der Arbeit mal schnell nach Frankfurt gefahren. Noch ohne ernste fotografische Absichten, da ich noch keine Vorstellung vom Event hatte.

Es war schon sehr interessant. Viele Leute unterwegs, schöne Athmosphäre.

Was mich zunächst beeindruckt hat war das Equipment das allein auf der Zeil versammelt war. Ein geschätzter Kilometer Stative, tonnenweise hochwertiges Glas, dazu ein Schiffscontainer Kleinknipsen und Smartphones.

Noch faszinierender sind allerdings die Eigner des Equipments. Zunächst fällt auf, dass Fotografieren eine sehr ernste Angelegenheit ist. Oder, besser gesagt, je schwerer das Equipment, desto freudloser die Miene. Während bei den meist jugendlichen Smartphoneknipsern, die in der Regel in Gesellschaft auftreten, gute Laune und Gelassenheit vorherrscht, streunen die einsamen DSLR-Wölfe meist allein, dabei einen etwas desorientierten und introvertierten Eindruck hinterlassend, umher. Das grimmige, unnahbare Auftreten ist aber, unterstützt durch das beeindruckende Waffenarsenal im Rucksack, am Gürtel und in der Hand, zweifellos nützlich bei der Wahl des optimalen Standorts fürs Foto, da Umstehende meist freiwillig das Feld räumen. Man spürt einfach in ihrer Nähe, dass sie Ihre Vergangenheit, in der jeder Cent in Equipment gesteckt wurde und nichts zur Pflege sozialer Kontakte übrig blieb, nicht bereuen und jederzeit wieder so verfahren würden.

Der Blick des durchschnittlichen DSLR-Beladenen bei der Motiv- und Standortsuche ist dabei vergeistigt in sich hineinhorchend, geprägt von einer Mischung aus der Frustration über die jahrzehntelange vergebliche Suche nach DEM Motiv, der Erkenntnis, dass die Alt-68er-Weltverbesserungsansichten offensichtlich zu nichts geführt haben und der Melancholie darüber, dass sie am Eingang des Vapiano nicht wie die jugendlichen Gäste durchgenickt werden, sondern man ihnen ungefragt das Procedere von Bestellung, Selbstbedienung und Bezahlung mit Karte erklärt. Auf jeden Fall hat mich die schiere Menge hochkonzentrierter, meditativ - wenn auch ein wenig verzweifelt- in sich hineinhorchender Blicke, die mir gestern in Frankfurt begegnet sind, ein wenig verstört. Ich hätte sie eher im Potala erwartet.

Was die Emanzipation angeht scheint es bei Fotografen noch gewisse Defizite zu geben. Während man den männlichen DSLR-Träger durchaus öfter in Begleitung einer devoten Stativträgerin in Form von Ehefrau oder Lebensabschnittsgefährtin beobachten konnte, war das weibliche Pendant in der Regel allein unterwegs und schleppte sein schweres Gerümpel selbst.

Ich weiss jetzt auch, wie man auf den Grad der fotografischen Erfahrung schliessen kann: der Neuling stellt sich einfach hin und peilt den etwas weiter entfernten Commerzbank-Tower durch den Sucher an. Der nebendran stehende engagierte Amateur beugt beim gleichen Vorgang die Knie leicht und geht in starke Rückenlage. Der erfahrene Profi wuchtet Ausrüstung, Stativ und sich selbst auf das ca 50 cm hohe Brunnenpodest nebenan, stellt das Stativ ca 30 cm über Augenhöhe ein und mustert wissend übers zugegebenermaßen nur noch schwer zu erkennde Klappdisplay die durch sein Vorgehen drastisch veränderte Perspektive des Hochhauses. Man merkt, dass er Mühe hat, einen verächtlichen Blick auf die unter ihm stehenden zurückzuhalten.

Ich selbst muss noch viel lernen. Es hat sich mir z.B. noch nicht so recht erschlossen, welches der vielen vor der Zeilgalerie aufgebauten hochwertigen Stative am hilfsreichsten ist um ein scharfes Bild der vor der Fassade herumwirbelnden Artistin zu erreichen.

Auf jeden Fall müssen gestern Abend diverse Terabyte an nutzlosen Daten angefallen sein bei denen sich der Eindruck aufdrängte, dass das mit Zelluloid nicht hätte passieren können. Damals wäre nur ein Bruchteil der Auslösungen geschehen. Allerdings hätte sich das Problem der Entsorgung deutlich weniger umweltfreundlich dargestellt.

Zusammenfassend wurde so einiges an optischen, akustischen und sinnlichen Reizen geboten. Die Verarbeitung hat mich so sehr in Anspruch genommen, dass ich den Namen des Parkhauses, in dem ich mein Auto abgestellt hatte, vergessen hatte und um Mitternacht noch ein paar zusätzliche ungeplante Zu-Fuss-Kilometer Frankfurt kennengelernt habe.
 

Nachdem hier ja schon Schulnoten vergeben wurden, möchte ich diesen Beitrag mit einer glatten 1 benoten !

Du hast mir lebhaft einen Spiegel vorgehalten, ich habe mich sofort wiedererkannt. In Hagen wurde in der letzten Woche der Stadtteil Haspe mit LED-Lichtern beleuchtet. Auch ich bin mit Fotoausrüstung und Stativ rechtzeitig vor Anbruch der Dunkelheit erschienen und hatte mein Equipment einschließlich Stativ demonstrativ und sichtbar aufgebaut. Eine Frau mit einer Systemkamera sprach mich an und wir haben ein wenig gefachsimpelt, ob nun ISO 200 mit Stativ oder ISO 6400 ohne Stativ das richtige ist. Ansonsten menschenleer. Als dann um 20:30 Uhr die Lichter eingeschaltet wurden, war mein Motiv von unzähligen Handy-Fotografen verdeckt ...

P1410837.jpeg

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Wenn einer eine Reise macht,kann er was erleben. 

Man konnte die Straßen förmlich mitlaufen.

Herrlich erzählt. Erinnert mich an die Kurzgeschichten im Wochenendblatt oder eines Groschenheftes. 

Grüße Wolfgang 

bearbeitet von blitz
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Hihi...ich habe mich im Beitrag von @Bluescreen auch wiedererkannt!

War das letztes Jahr, die totale Mondfinsternis im Hochsommer?

Ich war 2 Stunden vor Termin mit jede Menge Gerümpel bei mir auf dem Tilbecker Berg, ein abgeernteter Acker, 20 Meter weiter eine Familie mit Picknickdecke und Kamera auf Stativ, neben mir ein Pärchen mit Kfz und 3 Kameras auf Stativ.

Als es dann losging mit der Verfinsterung tummelten sich an die 200 Menschen um mich herum, Eltern die Ihren Kindern und Hunden hinterherbrüllten, wobei Kinder- und Hundenamen sich immer ähnlicher werden, habe ich so das Gefühl.

Ein Kind auf einem Mountainbike, das immer sehr scharf um meine Stative herumkurvte, "Joääähääl, vorsichtig!" etc.

Dann wurden die Smartphones gezückt und Bilder vom Mond gemacht, der blaßrot zu erahnen war.

"Ich krieg den nicht fotografiert..."

"Mach doch mal mit Blitz."

Zuguterletzt kam dann noch einer auf die Idee, den ganzen Zirkus mit offenen Autotüren mit Partybeats zu beschallen.

Mürrischer und genervter hätte ich kaum aus der Wäsche gucken können!

Ziemlich angepickt habe ich zornig mein Geraffel zusammengepackt und mir das Schauspiel, ganz ohne Kamera dafür mit einem Metaxa, als rein sinnliches Erlebnis auf dem Balkon angeschaut...

Gruß,

Uli

bearbeitet von polycom
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Am 10.9.2019 um 22:53 schrieb pfotenstudio:

Ich habe eben gesehen was bei Getolympus wieder angeboten wird und mir kommen die Tränen.

Komischerweise wird mehr auf den U.S. Markt geschaut als auf den europäischen. Egal. Ob Olympus Partner bei GDT ist oder nicht, finde ich unerheblich. Ich persönlich bin da kein Mitglied.

Was Marketing betrifft so wird UK relativ erfolgreich von RED35 bespaßt, was mit einem attraktiven Model ja auch einfacher ist.

Es wäre allerdings auch sinnlos Kameras und Optiken zum testen an jeden Vollpfosten zu schicken.

Wer ist das Klientel? Es fehlt ein guter Youtuber der die anspricht.  Thomas Hinze ist mit Panasonic und Nikon unterwegs, der fällt schon mal aus. Jedoch mag ich seinen Stil. Er kann zumindest als gutes Beispiel dienen.

DER Thomas Hinze, der letztens irgendwann über sein dezentriertes Olympus 1.8/25 hergezogen hat, dass es schon weh tat (lang und breit mit Vergleichsbildern), anstelle sich an Olympus zu wenden und um Reparatur bzw. Austausch zu bitten? Seit da an ist er bei mir ziemlich unten durch (und labert, zwischen durchaus guten Tipps, ziemlich viel herum).

Der beste Olympus-Youtuber, zumindest wenn man auf People-Fotografie mit Blitzlicht steht, ist Gavin Hoey. Da geht es um Fotografie, nicht um Technik. Gut, dann haben wir RED35. Robin Wong hat sich neuerdings als Labertasche herausgestellt. Dann haben wir Peter Forsgard. Ihn würde ich auch recht hoch ansiedeln, witzig auch seine Schw... äh, Oly-Pana-Vergleiche mit dem Kumpel vom sulantoblog. Joseph Ellis ist ok.

Im deutschen Bereich macht Frank Fischer von der ff-fotoschule einen guten Job für Olympus, denke ich.

Aber alle sprechen eher den technikaffinen, älteren Fotografen an.

Was ist eigentlich aus der großen PEN-Aktion für Youtuber geworden?

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So hat jeder seine Favoriten. Das Video mit dem dezentrierten Oly kenne ich nicht, sonst hätte ich dem schon etwas passendes Geschrieben.

FF hatte mal das Intro mit Weltbester Fotoschule oder s.ä. und seitdem habe ich den nicht mehr geguckt. Wer unsachliche und verblödete Kamerarezensionen mag, sollte sich mal den Stephan Wiesner angucken. Da bekommt der denkende Mensch einen Anfall.

Für meinen Bereich, Wildtiere, habe ich niemand brauchbaren gefunden. Bin aber für Vorschläge, markenneutral, dankbar. Z.b. wie fokussiere ich durch drei reflektierende Zäune hindurch.

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vor 1 Stunde schrieb pfotenstudio:

So hat jeder seine Favoriten. Das Video mit dem dezentrierten Oly kenne ich nicht, sonst hätte ich dem schon etwas passendes Geschrieben.

FF hatte mal das Intro mit Weltbester Fotoschule oder s.ä. und seitdem habe ich den nicht mehr geguckt. Wer unsachliche und verblödete Kamerarezensionen mag, sollte sich mal den Stephan Wiesner angucken. Da bekommt der denkende Mensch einen Anfall.

Für meinen Bereich, Wildtiere, habe ich niemand brauchbaren gefunden. Bin aber für Vorschläge, markenneutral, dankbar. Z.b. wie fokussiere ich durch drei reflektierende Zäune hindurch.

Olympus schult hierzu in Zingst am 2. + 4.10. durch Eric Scheuermann. 

 

https://www.zingst.de/de/aktivitaeten/fotografie/workshops/und-action-der-autofokus-der-om-d?utm_source=Zingst+Fotografie&utm_campaign=cbe7e8df9c-EMAIL_CAMPAIGN_2019_09_17_07_35&utm_medium=email&utm_term=0_b1efa22ec1-cbe7e8df9c-115278869

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vor 3 Stunden schrieb pfotenstudio:

Wer unsachliche und verblödete Kamerarezensionen mag, sollte sich mal den Stephan Wiesner angucken

Mal eine klare Aussage. So extrem hatte ich ihn noch nicht gesehen, hatte aber immer "gemischte Gefühle", auch beim Lesen seines Buches.

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Wobei ich im Allgemeinen gerade das Gefühl habe, dass bei Olympus im Marketing nun in der zweiten Jahreshälfte mehr los ist.

Es wird kräftig gepostet, Werbung in Magazinen geschaltet etc. --> ich habe das Gefühl, dass ich da mehr sehe als zu Anfang des Jahres.

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