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Ignoriert

Mediamarkt und Saturn haben ihr Sortiment stark abgespeckt


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Berechtigte Frage nach den Maßstäben, die man so ansetzt.

Wir sind letztes Jahr umgezogen und hatten daher eine Vielzahl von Handwerkern / Möbellieferanten / Interneteprovidern usw pp hier beschäftigt. Meine Freundin fährt zudem relativ viel Auto und hat daher im Rahmen der Fahrzeugwartung sehr regelmäßig mit der Werkstatt zu tun.

Vielleicht ist mein Bild seitdem etwas verzerrt: Für mich setzt sich eine Dienstleistung aus Haupt- und Nebenpflicht zusammen. Hauptpflicht ist der Kerninhalt der versprochenen Leistung, Nebenpflicht die "Begleitumstände" dafür, dass das ganze vernünftig über die Bühne geht, also beiderseitige Obliegenheiten.

Und gerade letzteres geht häufig schief. 

Ob es jetzt der Internetanbieter ist, der trotz anderslautender Aussagen am Telefon Dinge über Wochen nicht hinbekommt, schwedische Möbelhäuser, die Möbel liefern und nur halb aufbauen und dabei diverse Schäden hinterlassen... Fluggesellschaften, die erst dann Tickets zurückerstatten, wenn man nach dem dritten Telefonat entsprechend scharf wird.

Oder die Werkstatt, die bei Fertigstellung der Reparatur unbedingt anrufen wollte, damit der Wagen am selben Tag noch abgeholt werden kann weil bei Abgabe gesagt wurde, dass das Fahrzeug unbedingt am nächsten Tag gebraucht wird und dann den Anruf verpennt. Eine Stunde nach vereinbarter Zeit selber angerufen "Ja jetzt ist XYZ schon im Feierabend, der hat aber den Schlüssel, müssense morgen wiederkommen". Und dann kannste doch wieder umplanen.

Oder sagt "klar können sie kurz vorbeikommen, wir gucken uns das spontan an" und man dann ne halbe Stunde später hört "ne da sindse falsch informiert worden, die Mechaniker sind alle im Feierabend".

Gerade bei den großen Dienstleistern habe ich den Eindruck, dass ohne Schriftverkehr mit ganz eindeutigen Fristen und Ankündigungen nichts funktioniert.

Jeder Einzelfall ist nichts Wildes, aber in der Summe nervt es doch erheblich.

Je kleiner und persönlicher das Unternehmen, desto besser funktioniert es erfahrungsgemäß. Deswegen habe ich letztes Jahr für eine Waschmaschine 80 Euro mehr bezahlt, als "möglich gewesen wäre". Aber mit dem Ergebnis, dass die Waschmaschine ohne die geringste Macke, ohne doch mal an der Wand langzuschrabbeln, mit der Sackkarre ne Macke in den Türrahmen zu fahren usw. jetzt da steht wo sie hingehört und ich eine Visitenkarte für den Fall habe, dass das Ding streikt.

 

bearbeitet von Gast
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Mir scheint Du bist ein Pechvogel.

Ich bin seit 12 Jahren bei dem örtlichen Fordhändler und Werkstatt - null Probleme - alles Top. Termine immer eingehalten, Abholservice alles dabei.

Probleme mit Logistikunternehmen? Vielleicht bei 1% der Lieferungen - vor allem bei Hermes.

Fahrradhändler? Super Service trotz viel Stress. Beratung erstklassig, für die derzeit problematische Verfügbarkeit im E-Bike Bereich kann er nichts.

Gut, mit Handwerkern habe ich nicht viel zu tun, aber das ist eine spezielle Branche.

Internet Provider (1&1): Bestens. Leistungen werden stets besser, Preise bleiben dafür gleich, Hotline praktisch ohne Wartezeiten, Bandbreite wird fast komplett geliefert, Beratung i.d.R. zu meinem Vorteil. Bin seit 16 Jahren Kunde.

Elektromarkt: Kompetentes Personal, sofern man nicht zu spezielles wissen will, Umtausch und Rückgabe kein Problem. Einbau des neuen Geschirrspülers absolut zuverlässig und problemlos. Alles sauber hinterlassen.

HiFi-Händler: Sehr freundlich, zielgerichtete Beratung, lässt auch In Ear Kopfhörer mal probieren, leiht auch mal ein Gerät zum Testen aus.

Fotohändler: Da er mir nur kaum Neues erzählen kann, ist eher der Small Talk das Angenehme beim Einkauf. Internetnahe Preise, pünktliche kurzfristige Lieferung, falls ich mal online bestellen muss - was will ich mehr?

Einen Anwalt habe ich noch nie in meinem Leben benötigt.

 

Wenn ich mich über etwas zu beklagen hätte, dann eher unser geliebter Hersteller. Bei dem habe ich eine ziemlich hohe Reparaturfallquote, die nicht auf meine persönlichen Fehler zurückzuführen ist. Dennoch bin ich bei der Marke geblieben.

bearbeitet von tgutgu
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vor 2 Stunden schrieb Johannes.Eudes:

Einen BLN -1 könnte man über die Kleinanzeigen direkt beim Nachbarn abholen. 

Der dann aber bereits wer weiß wie lange in Gebrauch war. Wenn Akkus dann neu oder als nette Beigabe im Falle eines Gebrauchtkaufes der zugehörigen Kamera.

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Am 15.7.2020 um 07:12 schrieb janni:

Seinerzeit war Schauland der einer der ersten aggressiven Wettbewerber in Kiel. 

Jan

Ach ja, der Schaulandt, auch "schon" wieder weg.

Da gab es einen coolen CD-Player von Rotel zu einem legänderen Preis. 1111 DM. Siehe hier unter (14):

http://www.hifimuseum.de/2410.html

Leider war ich so blöd und habe bei einen lokalen Händler einen FISHER gekauft. Nach 0,55 Jahren defekt und dann hat man mich bei Schürmann in Moers wirklich fürchterlich verarscht - um es auf Deutsch zu sagen. Das ist mir nur einmal so fett passiert und dann nie wieder 😞

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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Am 15.7.2020 um 10:05 schrieb Justus H:

Auch wenn ich mal nach der Preisliste von 1995 meinen E 200 Diesel zusammenkonfiguriere... Wenn ich die Ausstattung wähle, die ein E 200d W213 im Jahr 2020 ab Werk hat, dann komme ich auf einen Kaufpreis von über 90.000 DM -> 45.000 Euro. Bei 25 Jahren Inflation entspräche das heute ungefähr 74.000 Euro.

Die aktuelle Baureihe fängt aber knapp unterhalb von 50.000 Euro an - und hat Ausstattung, die im alten auch gegen Geld nie verfügbar war. Irgendwie muss man es also geschafft haben, ein erhebliches Mehr an Wertschöpfung bei einer Kostensenkung um reale 35% an den Mann zu bringen.

Das Zauberwort heisst: KUKA (Roboter). Streiken nie, werden nie Krank, brauchen keinen Urlaub usw.

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Ich war vorhin beim Media-Markt in Münster.

An Ausstellern waren da, die E-M1-II, E-M10-II und die 10-III.

Im Vergleich zu den anderen Marken weder über- noch unterrepräsentiert.

Es gab auch noch Spiegelreflex- und Kompaktkameras der üblichen Hersteller, welcher Verkäufer soll denn da mehr Ahnung haben, als die Produktbeschreibung hergibt?

Es sei denn, Foto ist zufällig sein Hobby.

Und der nächste Kunde möppelt dann rum, dass derselbe Verkäufer keine Ahnung von Waschmaschinen, Hifi oder Computern hat.

Also da muss ich ehrlich sagen, als Liebhaber eines Nischenhobbys stelle ich da keine großen Ansprüche.

Gruß,

Uli

 

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  • 1 month later...
Am 8.9.2019 um 17:10 schrieb rowi:

Ich war gestern bei einem “Ketten-Fachhändler“ in Münster am Prinzipalmarkt. Ungebrochene MFT-Begeisterung, hat mir dann sein Pana 1.7/10-25 ausgepackt, das ich ausprobiert habe.

Auf jeden Fall sollten diese Händler ggü. den großen Ketten und A.... bevorzugt werden.

Und wenn man einen Artikel googelt, dann erscheint er auch fast immer bei diesem Händler zum günstigen Preis.

LG runa

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Am 9.9.2019 um 09:40 schrieb cimfine:

Wirklich schön, dass ihr alle gute Fachhändler habt. Hier in Aachen habe ich tatsächlich im Mediamarkt schon kompetentere Gespräche geführt als im Fachhandel --- aber das ist wohl eine Ausnahme.

Es kommt halt immer auf das persönliche Interesse und Wissen des Beraters an, egal ob im Fachhandel oder im Supermarkt.

LG runa 

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vor 14 Minuten schrieb runa:

Wissen des Beraters an, egal ob im Fachhandel oder im Supermarkt.

Im Fachhandel erwarte ich Wissen, auch ohne persönliche Interessen. Im E-Markt (wer kauft Kameras im Supermarkt?) kann und sollte man das auch erwarten. Aber durch die doch sehr dünne Personaldecke muß der Waschmaschinenprofi leider bei Kameras oder anderen, ihm fremden Produkten, ebenfalls verkaufen. Und da kommt immer viel halb- bis nichtwissen zum Tragen, Hauptsache den Kunden "überzeugen" (ich persönlich sage "belügen" dazu). 

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vor 2 Minuten schrieb jsc0852:

durch die doch sehr dünne Personaldecke muß der Waschmaschinenprofi leider bei Kameras oder anderen

Ich weiß nicht, wie oft Du in einem Media Markt bist, aber ich kann das überhaupt nicht bestätigen. Unser mittelgroßer MM hat definitiv für jede Abteilung seine zugeordneten Verkäufer, die sich auch auskennen. Wenn ich in die kleine Fotoabteilung gehen würde, niemanden anträfe und mir anschließend einen Verkäufer aus der Haushaltsgeräteabteilung schnappen würde, um zu fragen, was es mit Objektiv xy auf sich hat, würde ich mitgeteilt bekommen, dass ich auf Kollegin yz warten müsse, da sie für die Fotogeräte (und natürlich auch anderes) zuständig ist. Und so gibt es Verkäufer für TV / Unterhaltungselektronik (überwiegend sehr kompetent), Foto und ein paar andere Dinge, Smartphones und Zubehör, Haushaltsgroßgeräte, Elektrokleingeräte, EDV. Z.T. auch mehrfach besetzt. Wie gesagt, nicht in einer Großstadt, wo viel los ist.

Über diese Elektromärkte werden leider - zu Unrecht - viele Vorurteile verbreitet.

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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Ich weiß nicht, wie oft Du in einem Media Markt bist

Beruflich war ich in den letzten Jahren 2-3 Mal die Woche im MM oder Saturn. Und da ist leider in den wenigsten Abteilungen fest zugeordnetes Personal zu finden. Es wird zwar versucht, durch Krankenstand, zu wenig Personal, Arbeitszeiten ist das aber in den wenigsten Märkten möglich. Von daher wird das Personal wunderbar geschoben und es kommt (was die obere Etage natürlich nicht will) entweder zum Kundenstau oder unzufriedenen Kunden. Denn kein Kunde möchte, wenn er (endlich) jemanden findet an den nächsten Verkäufer verwiesen werden. Daher ist zumindest bei MM/Saturn die Parole zu verkaufen statt zu beraten, was natürlich auch der momentanen (eigentlich seit ca. 5 Jahren) Situation geschuldet ist, denn der Gruppe geht seit langem schlecht.

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Nochmal, überhaupt nicht nachvollziehbar. Ich kenne mehrer MM an verschiedenen Orten, überall sind die Verkäufer - sofern nicht besondere Umstände herrschen - immer in der gleichen Abteilung und entsprechend auf das Angebot geschult. Dass es manchmal schwer ist, einen Verkäufer zu finden, kann ich bestätigen, das ist aber in einem vollen Fotoladen (gibt es auch noch) auch nicht anders.

Auch die Parole „Hauptsache verkaufen“ kann ich nicht nachvollziehen. Sehr oft kaufe ich bei MM Produkte, die ich zu Hause erst ausprobieren muss, weil es nicht immer klar ist, ob es so funktioniert wie vorgesehen. Rückgabe mit Rückerstattung, Umtausch alles kein Problem, selbst wenn die Verpackung nicht zerstörungsfrei aufzumachen war. Hauptsache verkaufen, sieht für mich anders aus. Auch die Beratung ist nicht darauf ausgerichtet, oft wurde mir von einem Produkt abgeraten, weil es meine Anforderungen nicht erfüllen würde.

Ich bin ja absolut froh, dass es die Märkte vor Ort noch gibt. Kabel gebraucht, Gerät funktioniert nicht mehr (Reparatur lohnt nicht), der MM ist ruckzuck erreicht. Keine Online-Bestellung erforderlich und warten, wann und ob die Ware kommt.

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Am 17.7.2020 um 16:12 schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Ach ja, der Schaulandt, auch "schon" wieder weg.

Da gab es einen coolen CD-Player von Rotel zu einem legänderen Preis. 1111 DM. Siehe hier unter (14):

http://www.hifimuseum.de/2410.html

Leider war ich so blöd und habe bei einen lokalen Händler einen FISHER gekauft. Nach 0,55 Jahren defekt und dann hat man mich bei Schürmann in Moers wirklich fürchterlich verarscht - um es auf Deutsch zu sagen. Das ist mir nur einmal so fett passiert und dann nie wieder 😞

An diese Zeit  erinnere ich mich noch sehr gut!

Ich habe gleich bei Erscheinen den Hitachi DA-1000 erworben, für einen horrenden Preis, den Hitachi auch für viele andere Marken herstellte, mit mehr oder weniger geändertem Design.

Und dann begann die Jagd nach CD´s😅.

War das eine herrliche Zeit....

 

bearbeitet von roger27
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Ich habe von einem Verkäufer mal prompt ins Gesicht gesagt gekriegt - meine Kaufberatung kostet aber eine Gebühr oder verpflichtet sie zum Kauf. Wir haben keine Lust mehr die Kunden zu beraten und die setzen sich zuhause an den PC und kaufen das Gerät dann billiger, als wir es im Markt anbieten können und von den großen Anbietern ständig unterboten werden.

Ich war verärgert, aber wenn ich es recht überlege, hat er möglicherweise recht. Ich habe mich dann nicht beraten lassen, sondern übers Internet schlau gemacht und die Ware beim Onlinehändler gekauft.

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vor 46 Minuten schrieb sarrafan:

Ich habe von einem Verkäufer mal prompt ins Gesicht gesagt gekriegt - meine Kaufberatung kostet aber eine Gebühr oder verpflichtet sie zum Kauf. Wir haben keine Lust mehr die Kunden zu beraten und die setzen sich zuhause an den PC und kaufen das Gerät dann billiger, als wir es im Markt anbieten können und von den großen Anbietern ständig unterboten werden.

Ich war verärgert, aber wenn ich es recht überlege, hat er möglicherweise recht. Ich habe mich dann nicht beraten lassen, sondern übers Internet schlau gemacht und die Ware beim Onlinehändler gekauft.

Ich weiß nicht, wieviele Verkäufer die Kette beschäftigt. Aber ich habe so ein Verhalten noch nie erlebt und würde das nicht verallgemeinern. Solche Fälle kann es geben, das ist aber in jedem Laden möglich. Manche Kunden machen das Beraten lassen und anderswo kaufen schon ostentativ, da muss man sich nicht wundern, zumal der Arbeitsplatz des Verkäufers dadurch letztlich bedroht wird. Das kann zur einer Belastung führen.

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Es war in einer bundesweiten Kette. Aber wie schon erwähnt, ich kann den Verkäufer durchaus verstehen, wenn er sauer ist, für andere mit seiner Beratung dann Umsatz zu generieren, wenn er oder sein Arbeitgeber nichts davon haben.

So selten soll das ja auch gar nicht sein.

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Ich möchte niemandem auf die Füsse treten, aber wir Konsumenten stärken diese Entwicklung: Mediamarkt, Saturn und Co boykottiere ich ebenso wie Amazon, Zalando usw. Wenn alle nur noch bei diesen Läden einkaufen um noch ein zwei Euro zu sparen, müssen wir uns nicht wundern, wenn irgendwann nur noch Amazon und Alibaba übrig bleiben und die Innenstädte ausgestorben sind.

Hier in der Schweiz gibt es ein Outdoor Geschäft, dass offiziell eine Beratungsgebühr verlangt, die beim Kauf abgezogen wird. Grund: die Leute lassen sich beraten und schauen dann bei geizhals, toppreise und Co wo es am billigsten ist. Dieses Verhalten find ich niederträchtig.

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Bei meinen Kamerakäufen der letzten 10 Jahre war ich vorher durch intensive Netzrecherche besser über das ausgewählte Modell informiert, als es irgendein Verkäufer je sein könnte. 

Beratung habe ich also nicht gebraucht. Ich bin trotzdem zum Fachhändler gegangen, weil sein Laden immer zu meinen Sightseeing-Objekten gehörte, wenn meine Frau ihre Textil-/Schuh-Tour absolviert hat. Man konnte dort immer schön gucken und ein bisschen träumen.

Genutzt hat es nichts. Seit Besier-Oehling in Mainz geschlossen hat, geht sie shoppen und ich halt in den Dom 😑

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vor 21 Stunden schrieb Severino:

Hier in der Schweiz gibt es ein Outdoor Geschäft, dass offiziell eine Beratungsgebühr verlangt, die beim Kauf abgezogen wird. Grund: die Leute lassen sich beraten und schauen dann bei geizhals, toppreise und Co wo es am billigsten ist. Dieses Verhalten find ich niederträchtig.

Die Sache hat zwei Seiten. Einerseits ist es richtig, es als verwerflich anzusehen, wenn man bei dem einen Informationen und Beratung abzieht und dann die Ware woanders günstiger kauft.

Es sind aber keine zwei oder drei Euro Unterschied. Als ich mir jetzt doch noch das Zuiko 17/1.8 gekauft habe, wären das für ein neues Objektiv 210 Euro Unterschied gewesen und da muß es schon erlaubt sein, nachzudenken und auszuwählen.

Ok, ich habe mich vorher aber auch nicht beraten lassen. Ich habe mir das Objektiv im Laden angesehen, kein Verkäufergespräch und habe mich dann online schlau gemacht und schließlich bei einem  Onlinehändler in der EU gekauft.

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vor 6 Minuten schrieb sarrafan:

für ein neues Objektiv 210 Euro Unterschied gewesen und da muß es schon erlaubt sein, nachzudenken und auszuwählen

Stimmt, und diese kalkulierten 210€ oder jede andere Summe im dreistelligen Bereich lassen sich m.E. nicht mehr mit Lagerkosten, Personalkosten etc. weg diskutieren. Denn auch der Onlinehändler, so er denn sofort liefert, hat Kosten für sein Lager, Personal benötigen die meisten auch und wenn es nur der externe ITler und der Steuerberater ist. Zudem haben, entgegen der immer anders lautenden Meinung von tgutgu die meisten Märkte (Fachhändler ausgenommen) auch kein geschultes Personal vor Ort. Daher starten sie lieber Promo-Aktionen mit Werksvertretern, welche natürlich für ihr Produkt geschult sind, andere aber natürlich auch nicht empfehlen oder gar schlechtreden. 

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vor 22 Stunden schrieb Severino:

Mediamarkt, Saturn und Co boykottiere ich

Für Fotogerät mache ich das auch, es ist aber kein Boykott, sondern die haben ohnehin kaum etwas im Fotobereich, das ich brauche.

Für alle anderen Elektro- und EDV Dinge ist Media Markt bei uns der einzig vernünftige und auch kompetente Markt. Bei Amazon habe ich zuletzt vor zwei Jahren etwas bestellt.

Ich war wegen Staubsauger letztes Jahr beim Miele Fachhändler. Ich wollte ein bestimmtes Gerät. Zeigen konnte er mir das nicht, da nicht auf Lager. Teuer war es auch, es gab nur Originalpreise. Bzgl. Beratung kein großes Interesse.

Anschließend zu Media Markt: Gerät vorhanden, ca. 40% unter dem Originalpreis. Ich habe nach etwa gleichwertigen Alternativen gefragt und einige andere Modelle ausführlich erklärt bekommen, sofern man das von Staubsaugern sagen kann.

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