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Neue E-M1.2 - neue Akkus tiefentladen? & Laufzeittest


Gast

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vor 45 Minuten schrieb Maruspilami:

Scheint so, wobei 12-2018 ist Ende 2018. Das passt doch.

Na ja, dann lagen sie auch ein Jahr rum. Mach mir übrigens keine Sorgen und hab damit auch keine Probleme, ist mir nur aufgefallen.

bearbeitet von Monty242
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Vor 2 Jahren habe ich mir noch Original-Akkus für meine E-450 / E-620 nachgekauft, aufgeladen, eingelegt und losfotografiert - ganz problemlos. Li-Io - Akkus entladen sich nicht von einem Moment auf den nächsten, manche Akkus lade ich sogar nur 1x im Jahr auf. Auch ist es nicht zwingend so, dass erst nach mehreren Ladezyklen die volle Kapazität erreicht wird, da kann man sich trefflich streiten - oder summa summarum die Zeit besser nutzen, nämlich die Akkus zu gebrauchen und zu fotografieren.

 

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vor einer Stunde schrieb Camouflage:

... Auch ist es nicht zwingend so, dass erst nach mehreren Ladezyklen die volle Kapazität erreicht wird,...

 

Bin gerade dabei das jetzt heraus zu finden.

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vor 1 Stunde schrieb Camouflage:

Li-Io - Akkus entladen sich nicht von einem Moment auf den nächsten

Volle Li-Akkus behalten lange Zeit eine hohe Spannung (ohne Last und unter Last); aber der Abfall auf die tödliche Tiefentladung kommt plötzlich und schnell - das ist das  Risiko. Gut, wenn da im Verbraucher eine Notabschaltung eingebaut ist (wie bei den Olympus Kameras). Daher unbedingt die Tiefentladung vermeiden und spätestens nach einem Jahr auch scheinbar volle, selbst wenn sie nicht belastet wurden, wieder neu laden. Die Tage nach Neujahr: Da ist das Große Ladeprogramm bei mir angesagt und ich führe eine Excel-Datei über alle meine Li-Akkus (nicht nur in der Kamera) :classic_smile:

bearbeitet von Nieweg
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Hallo Björn,

Du gibst Dir viel Mühe mit Deinen Tests und hast im Testaufbau auch das  richtig gemacht was Du zu Hause machen kannst, aber ich denke Du wirst kein wirklich befriedigendes Testergebnis erhalten wenn die Abweichungen in den Akkulaufzeiten bei Deinen Tests bei  etwa 10% liegen. Hier spielen so viele Faktoren eine Rolle die Du bei Deinen Tests nicht berücksichten kannst wie z.B. Übergangswiederstände  Akku-Kamera oder Kamera-Objektiv, zulässige Toleranzen in der garantierten Akkuleistung , Stromverbrauch der Kamera, des Objektives usw. usw...

Will man eine Akkukapazität wirklich testen macht man das an einem speziellen und auch genormten Testaubau und über viele Zyklen unter exakt gleichen Bedingungen. Das gleiche gilt für die Messsung der Stromaufnahme der Kamera. Auch diese testet man nicht mit einem Akku sondern mit einer Stromquelle mit aufgezeichneter  gemessener Leistungabgabe über den ganzen Messzyklus und testet viele Zyklen. Wenn Du  bei Deinen Messungen Toleranzen von 30% hättest würden bei mir sofort alle Alarmglocken läuten da ein Akku, Kamera, Objektiv wirklich ein Problem haben wird. Aber die Ergebnisse von Deinen Versuchen würde ich ganz entspannt und kein wirklich reklamierbares Problem sehen . (PS: Ich bin studierter Messtechniker).

Viele Grüße

Klaus 

bearbeitet von Klabo
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Hallo Klaus,

also Deine Expertise zum Schluß hättest Du nicht extra ausweisen müssen. Das kann man auch zwischen den Zeilen lesen. Aber zum Test; man tut was man kann. Am Anfang habe ich ja einen Kameradefekt befürchtet (vermuteter außergewöhnlich hoher Stromverbrauch). Die Tests haben immerhin das hinreichend entkräftigt bisher. Nach dem jetzt laufenden Test Nr. 4 (eine Wiederholung von Test Nr. 3) ist Schluß. In Test Nr. 2 lagen die Probanden exakt gleichauf, also das ist doch eine Ansage. Immerhin dient das der Nachwelt; falls mal einer ähnliche Befürchtungen hat kann er hier sehen was ich so herausbekommen habe und vergleichen. Und auch was die anderen hier (danke euch) mit ihrer Erfahrung beigesteuert haben. Vielleicht echter Mehrwert also so mancher smalltalk sonst so in Foren.

Gruß Björn

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vor 47 Minuten schrieb Nieweg:

... Die Tage nach Neujahr: Da ist das Große Ladeprogramm bei mir angesagt und ich führe eine Excel-Datei über alle meine Li-Akkus (nicht nur in der Kamera) :classic_smile: ...

Bis auf die Excel-Tabelle* handhabe ich das auch so. 
 

* So eine „Buchführung“ hatte ich auch mal, und wiege da, ohnedies geht‘s und lebt es sich genau so gut! 👍🏼😉

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Test Nr. 4 ist fertig. Nochmal zur Erinnerung- es ist eine Wiederholung von Test Nr. 3. Alles identisch, auch derselbe Akku.

Bei Test Nr. 3 kam ich auf 3 Std. 30 Minuten Laufzeit.

Test Nr. 4 komme ich auf:

  • 3 Std. 53 Minuten Laufzeit. Die längste Laufzeit überhaupt aller Tests.
  • Restkapazität etwas weniger als in Test Nr. 3, nur noch 8% 
  • 1331 Aufnahmen.
  • Zellspannung 7,33V
  • davon 1 Stunde Betreibszeit von 2:50 - 3:53 mit rot blinkender Warnanzeige.

Wie jetzt diese Verbesserung um 10% vom einen auf den anderen Lade/Entladezyklus? Ich erkläre mir das so dass a.) die neuen Akkus an Kapazität zulegen wenn sie einige vollständige und ununterbrochene Entlade/Ladezyklen sehen. b.) der Akku bei Test Nr. 3 zwar voll geladen war und 100% anzeigte, aber bereits eine halbe Woche rumgelegen ist und dann halt doch etwas Kapazität verliert. Und bei Test Nr. 4 kam der Akku aus dem Lader sofort zum Einsatz.

Ergebniss: Kamera i.O., Akku i.O., jetzt wird wieder fotografiert.

Danke an euch für euer Interesse und die Mithilfe.

Gruß Björn

bearbeitet von Gast
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Du hast mit großem Aufwand und ausreichender Präzision bestätigt, was seit knapp einem Jahrzehnt bekannt ist.

1. Die Laufzeit einer spiegellosen  Olympus-Kamera beträgt seitdem und bis heute  ca. 4 Stunden pro Akkuladung (Ausnahme E-M1X - mit zwei Akkus).

2. In dieser Zeit kann man, je nach Art der Nutzung, zwischen keiner und 7.500 Aufnahmen machen.

3. Wenn man im richtigen Fotografenleben einen geladenen Reserveakku in der Tasche hat, kommt man immer über den Tag. Der stets Zweifelnde hat noch einen zweiten, den er aber nie braucht.

4. Der CIPA-Standard zur Ermittlung der Anzahl der Aufnahmen pro Akkuladung ist leidlich brauchbar um Kameras zu vergleichen, jedoch unbrauchbar, um etwas über die Anzahl der wirklich machbaren Aufnahmen auszusagen.

 

 

bearbeitet von wteichler
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vor 1 Stunde schrieb wteichler:

3. Wenn man im richtigen Fotografenleben einen geladenen Reserveakku in der Tasche hat, kommt man immer über den Tag. Der stets Zweifelnde hat noch einen zweiten, den er aber nie braucht.

Einspruch, euer Ehrer, im letzten Sommerurlaub habe ich am Ende eines langen Tages tatsächlich einmal den dritten Akku gebraucht 🙂 -  das erste und bislang einzige Mal in drei Jahren 🙂

bearbeitet von cimfine
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Kurze Erwiderung:

1. Ich komme nicht aus der „Deckung“, ich verbringe nur mit zunehmendem Alter immer weniger Lebenszeit im Forum und nutze meine Kameras vorwiegend zum „Bildermachen“ in der schönen Umgebung meiner Heimat. Dabei folge ich dem Grundsatz: Informier dich vor dem Kauf und hol dann das Beste aus der vorhandenen Technik und überlass das Entwickeln und das Marketing den Leuten, die was davon verstehen. Falls ich wesentlich “benutzerfreundliche und berechenbare“ Kameras bräuchte, würde ich die einfach anschaffen und mit Sicherheit würde das im Forum niemand bemerken. Wirklich! 

2. Wegen meines beruflichen Hintergrundes weiß ich,  wann es sich lohnt zu messen und wann es lohnt etwas einfach zu tun. Ich weiß aber auch welche Scheingenauigkeit „Akkuanzeigen“ systembedingt vorheucheln, sei es mit Balken, Prozenten oder Laufzeiten, mit Farbwechsel oder Blinken, es wird immer irgendwie in die nicht vorhersehbare Zukunft „geschätzt“.

3. Aufgrund einer inzwischen zwanzigjährigen Erfahrung mit Olympus Kameras, weiß ich, neben vielem Anderen, wieviel Akkus ich rumschleppen sollte, was ich Gutes an 80 Euro teuren Originalakkus habe, wann es sich lohnt mal mit gutem Schwung über Kontakte zu wischen, um „Grünspan“ und/oder Fett sowohl am Akku und im Batterischacht als auch am Bajonett zu beseitigen. Durch simple Kontaktprobleme gab es schon die abartigsten Effekte. Tiefentladen durch einfache Lagerung war bisher noch keiner meiner Kameraakkus. Die ältesten, funktionstüchtigen sind aus 2003.

4.  Und „Ja“ - bei insgesamt 3.000 Beiträgen habe ich zu den 100 relevantesten Themen im Forum meine hilfreiche und fundierte Meinung im Lauf der Jahre mindestens jeweils 10x geäußert - mal sofort - mal, wie in deinem Fall mit ein paar Stunden Verzug. Auch in dem von dir verlinkten Thread.😉

 

 

bearbeitet von wteichler
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Am 3.2.2020 um 12:02 schrieb pit-photography:

Die Clones bzw. Fremdladegeräte tun das nicht. Das Fremdladegerät lädt mit den Ladestrom auf, unabhängig davon ob es dem Akku wohl bekommt.

Eine Schutzschaltung gegen Überladung muss jeder Akku haben. Wenn ich sehe wie brutal die meisten Smartphones mit Überspannung geladen werden, dann kann da bei den Clone-Akkus nicht viel schief gehen. Die Originalladegeräte laden nur die Originalbatterien. 

Eine neue Batterie braucht einige Ladezyklen, um die volle Leistung zu erreichen. 3 Ladezyklen sind vielleicht zu wenig. Grundsätzlich sollte man Lion-Akkus nicht voll geladen lagern. Mein Reserveakku ist deswegen in der Regel nur zu circa 80% geladen.  Bei Kälte verlieren insbesondere ältere Akkus schneller ihre Leistung. Ich hab von meiner alten Lumix GH3 noch Akkus mit Herstellungsdatum 2012 und die funktionieren an der G9 immer noch, aber bei Kälte und schwerer Last (6K-Photo-Modus) macht sich ihr Alter bemerkbar. Die Kamera ist hingegen längst im Ruhestand.  Die Moral von der Geschicht: Wenn man mit guten Akkus vernünftig umgeht, halten sie sehr lange. 

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Hallo liebe Forumsteilnehmer, ich habe 6 Akkus (BLN1) und 4 Kameras. Der älteste Akku (2012 04) wurde mit der EM5.1 geliefert und funktioniert noch immer. Ist der Akku leer wird er geladen und kommt in den Akku-Stapel unten dazu. Oben nehme ich den Neuen weg. Damit wird jeder Akku benutzt, darf mal fotografieren und freud sich. Allerdings mache ich nicht 10tausende Bilder jährlich. Aufgefallen ist mir nur, daß beim Bearbeiten der Menüs deutlich mehr Wärme frei wird als beim eigentlichen fotografieren. Das stört mich aber nicht weiter. LG Werner

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Gestern kam die neue E-M1 Mk II mit einem Zusatz-Akku.

Akku 1 (bei der Kamera):
Produktionsdatum 11-2018 - leer

Akku 2 (zusätzlich gekauft):
Produktionsdatum 09-2018 - 37%

Dem entsprechenden Kamerabuch von Reinhard Wagner (aktuellste Fassung) habe ich entnommen, dass Akkus „fast leer“ versendet werden. Das ist für mich auch plausibel, da Li-Ion Akkus teilweise als Gefahrgut gelten.

Funktioniert natürlich alles tadellos. Akku 1 hat nach der Einstellungssitzung, Update, einigen Spielereien und ersten Fotos noch eine Restkapazität von 95%.

Ich mache mir da keine Sorgen.

Viele Grüße
Christian 

bearbeitet von christian_m
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