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Olympus OM-D E-M1 III: Volle Performance, kompaktes Format


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Hallo Andreas, vielen Dank für Deine Klarstellung, auch im Namen des Kölner Olympus Stammtisch! Jetzt haben wir endlich eine Referenz-Definition für die leidige  Äquivalenz- Diskussionen.  Allen immer wieder auftauchenden Äquivalenz-Mythen zum trotz!

Gruß

Jürgen

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vor 3 Stunden schrieb Andreas J:

 Ich hoffe nur, dass ich das A – richtig und B – so formuliert habe, dass keine Missverständnisse entstehen..

Gruß
Andreas

Diese Satz impliziert, dass es um eine faktenbasierte Diskussion ginge, Andreas.

Wir alle wissen, dasss es weniger darum geht, sondern primär um die Teilnahme an einer Art Konkurrenz oder Wettbewerb, wer das Beste sein eigen nennen kann. Zum einen wäre es nur schwer erträglich, sich einzugestehen, die eigene Kaufentscheidung sei nicht optimal gewesen. Zum anderen ist die Diskussion um Technik ein idealer Ersatz für photographisches Talent.

Wenn ich mir vorstelle, die federführenden Diskutanten dieser Endlosschlleife müßten eine bilderbasierte (eigene Bilder!!) Diskussion führen....

Früher auf dem Schulhof spielten wir Autoquartet. Ich muß immer daran denken, wenn ich diese Diskussion lese..... es scheint in vielen Männern drin zu stecken. (Frauen beteiligen sich nicht an diesen Diskussionen) Akzeptieren wir es einfach und erinnern uns dabei an jene Zeit und wie jung wir damals waren.

 

Bleibt alle gesund!

 

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vor 7 Stunden schrieb Andreas J:

Bei Offenblende hat ein 300mm 1:2,8 an MFT die gleiche Tiefenschärfe wie ein 600mm 1:5,6 an Kleinbild.

Mft aber immer noch die Lichtstärke von 2,8. Nicht von 5,6. 

Und bei gleichem Konstruktionsaufwand weniger Verzeichnung.

bearbeitet von dpa
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vor 7 Stunden schrieb Andreas J:

2. Lichtstärke als Maßstab für Lichtstärke. Die Lichtstärke eines Objektivs beschreibt – platt gesagt – wie hell es auf dem Sensor wird, unabhängig von der Brennweite und Sensorformat. Bei identischer Lichtstärke. identischen Lichtverhältnissen, identischer Belichtungszeit und ISO Empfindlichkeit entstehen gleich belichtete Bilder, unabhängig von Sensorformat und Brennweite.

Sehr schön zusammengefasst - aber zu oben zitiertem Punkt hätte ich der Vollständigkeit halber noch ein paar Korinthen einzuwerfen:

a) Die geometrische Öffnung bestimmt nicht allein, wie hell es auf dem Sensor wird, denn das Licht wird durch die Transmission des Objektivs gemindert. Licht geht nicht nur beim Passieren des Glases verloren, sondern auch beim Übergang Glas-Luft (Linsenoberfläche). Der korrigierte Helligkeitswert läuft unter dem Namen T-Stop.

Wenn man DxO glauben darf, hat das 1,2/25 Zuiko einen T-Stop von 1,8 - das PanaLeica 1,4/25 hat auch 1,8. Kann unter finsteren Verhältnissen Geld sparen.

b) Licht auf dem Sensor nützt dem Fotografen nur, wenn auch die Kamera es sieht. Das muss nicht so sein. Auch modernere Sensoren nehmen schräge Strahlen schlecht oder gar nicht wahr. Das betrifft vor allem die Bildecken - wer also den Tunnelblick mit nachträglich eingefügter Vignette schätzt, muss nicht weiterlesen. Für den Rest:

Besonders anschaulich wird das Problem bei der Kombination von Altgläsern mit KB. Film kennt beim Licht keine Winkelabhängigkeit, deshalb musste der Linsenkonstrukteur darauf auch keine Rücksicht nehmen. Schraube ich z.B. mein 3,8/20 Vivitar - dessen winzige Hinterlinse einen hohen Anteil schräger Strahlen produziert - vor meine A7r, so habe ich eine schreckliche Vignette von mindestens 4EV. Anders gesagt : Aussen ist f15 "Offenblende", und wenn ich in der Mitte mit ISO100 fotografiere, brauche ich in den Ecken für gleichmässige Helligkeit schon ISO1600. Dann rauscht die Cam wie ein Wasserfall....

Dieser Effekt tritt in abgeschwächter Form auch bei allen alten lichtstarken "Normalbrennweiten" auf, aber selbst moderne Konstruktionen sind davon nicht frei. So vignettiert ein Batis 1.8/85 an Sony KB immerhin 2,3EV. Und solche Vignetten können auch die "Freistellung" reduzieren, denn sie verkleinern die Unschärfekreise.

In dieser Disziplin fährt mft normalerweise Kreise um KB, denn es lassen sich fast immer Optiken finden, die auch bei grossen Öffnungen am Bildrand identische Helligkeit im Raw liefern wie in Bildmitte. Dafür gibts aber keine pauschale Regel. Das Thema ist eben so hübsch kompliziert, dass uns der Diskussionsstoff nicht ausgehen wird.

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vor 11 Stunden schrieb rowi:
Zitat

Allerdings hast Du nun beim 300/f4 mehr Licht pro mm2 auf dem Sensor. Damit ist die Äquivalenz wieder futsch...

Dafür hat der KB-Sensor eine bessere ISO-Performance, und die Äquivalenz ist wieder da. Nimmst halt ISO 800 statt ISO 200 bei KB.

300mm/f4/ISO 200 MFT = 600mm/f8/ISO 800 KB. Etwa gleiches Bild, etwa gleiches Gewicht, etwa gleicher Preis (wenn es so eines geben würde. Habe nur das Canon RF 600/11 für 800 EUR gefunden).

So ist es, und der Grund dafür ist folgender: Wegen der um zwei Stufen höheren Lichtstärke fällt pro mm2 zwar die 4fache Lichtmenge auf den mFT Sensor allerdings ist der Flächeninhalt des KB Sensors auch viermal so größ. Damit gleicht sich das wieder exakt aus und die gesamt Lichtmenge die auf den Sensor fällt ist in beiden Fällen exakt gleich. Und damit ist auch das Rauschverhalten bei identischen Belichtungszeiten gleich nur die ISO Werte unterscheiden sich wegen der unterschiedlichen Lichtintensitäten um genau diese zwei Stufen.

Man kann das auch am Blendendurchmesser festmachen. Der beträgt bei 600mm / f8 = 75mm genauso wie bei 300mm / f4 =75mm. Der Blendendurchmesser bestimmt immer die Gesamtlichmenge die auf den Sensor fällt und zwar unabhängig von der Sensorgröße. Wenn der Blendendurchmesser gleich groß ist dann ist auch die Lichtmenge die auf den Sensor fällt gleich groß. Wenn die Sensoren nun unterschiedlich groß sind dann verteilt sich die gleiche Lichtmenge auf unterschiedliche Flächeninhalte.  Um so größer der Sensor um so geringer wird die Lichtintensität also die Lichtmenge pro mm2  und um so kleiner der Sensor um so höher wird die Lichtintensität also die Lichtmenge pro mm2. Das ergibt dann unterschiedliche Lichtstärken bei den Objektiven und unterschiedliche ISO Werte bei den Kameras aber ansonsten ist alles identisch weil über die jeweiligen Flächeninhalte der Sensoren sammeln sie immer die gleiche Lichtmenge ein. Im Ergebnis hat man in beiden Fällen das gleiche Bild mit der gleichen Tiefenschärfe das bei gleicher Belichtungszeit den gleichen Rauschlevel hat.

   

bearbeitet von systemcam-neu
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vor 12 Stunden schrieb rodinal:

 In dieser Disziplin fährt mft normalerweise Kreise um KB, denn es lassen sich fast immer Optiken finden, die auch bei grossen Öffnungen am Bildrand identische Helligkeit im Raw liefern wie in Bildmitte. Dafür gibts aber keine pauschale Regel. Das Thema ist eben so hübsch kompliziert, dass uns der Diskussionsstoff nicht ausgehen wird.

Davon war ich früher auch immer überzeugt und ich denke, zu FT-Zeiten galt das auch mehr oder weniger. Bei den µFT-Objektiven - lange Teleobjektive mal ausgenommen, die können aber auch die KB-Produzenten gut - sehe ich eigentlich eher, dass die Objektivkonstrukteure auf die elektronische Vignetierungskorrektur vertrauen und ohne diese Korrektur eigentlich kein Objektiv weniger als 1,5 EV Vignette hat. Beim sehr guten 12-40 Pro sind es z.B. bei 12mm unkorrigiert 2,2 EV. Ausnahmen gibt da hauptsächlich bei den 1,2er Objektiven, die ja auch eher üppige Linsendurchmesser haben. Da liegt die Vignettierung zwischen 1,1 und 1,34 EV. Auch die beiden Makros schlagen sich ähnlich gut. Und das 1.8/75 ist natürlich auch in dieser Disziplin hervorragend.

Gruß

Hans

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vor 17 Stunden schrieb rodinal:

Wenn man DxO glauben darf, hat das 1,2/25 Zuiko einen T-Stop von 1,8 - das PanaLeica 1,4/25 hat auch 1,8. Kann unter finsteren Verhältnissen Geld sparen.

Hallo rodinal,

den Werten würde ich aber nicht glauben. Du kannst bei DxO das Kameramodel zum Test auswählen. Nimmst du eine andere Kamera (z.B. GH4), hat das 25mm 1,2 plötzlich einen anderen/besseren T-Stop. Das ist physikalisch nicht möglich, daher würde ich diese T-Stop Werte von DxO insgesamt nicht weiter beachten.

Je nach Testkamera gilt dort auch für T-Stop:

Zuiko 25/1,2 > Pana 25/1,4

 

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Hallo in die Runde,

Soeben hab ich mir auch dieses Schmuckstück gegönnt und hoffe sie kommt noch vor Weihnachten an.

In Kombination mit meiner OMD EM1 Mark II bin ich dann die nächsten Jahre gut aufgestellt.

Bei der MK II hab ich unten den Mengs Arca Swiss L Winkel für ca. 20Euro drauf. Dieser ist quasi immer drauf ohne dem Seitenteil. Dieser wird nur bei benutzung adaptiert. Dabei störte mir immer, dass der Imbusschlüssel nicht gleich direkt unten drunter verstaut wird. Gibt es in dieser Preisklasse so einen L WInkel wo der Imbusschlüssel gleich mit Verstaut ist? Oder würdet ihr mir eher wieder zu dem Mengs L WInkel raten? 

Bin gespannt auf eure Meinung.

Lg Mattias 

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vor 30 Minuten schrieb Mattias1990:

Hallo in die Runde,

Soeben hab ich mir auch dieses Schmuckstück gegönnt und hoffe sie kommt noch vor Weihnachten an.

In Kombination mit meiner OMD EM1 Mark II bin ich dann die nächsten Jahre gut aufgestellt.

Bei der MK II hab ich unten den Mengs Arca Swiss L Winkel für ca. 20Euro drauf. Dieser ist quasi immer drauf ohne dem Seitenteil. Dieser wird nur bei benutzung adaptiert. Dabei störte mir immer, dass der Imbusschlüssel nicht gleich direkt unten drunter verstaut wird. Gibt es in dieser Preisklasse so einen L WInkel wo der Imbusschlüssel gleich mit Verstaut ist? Oder würdet ihr mir eher wieder zu dem Mengs L WInkel raten?

Viel Freude mit der Neuen! Bei den L-Winkeln gibt es den von RRS, bei dem der Schlüssel magnetisch dran hängt. Leider eine ganz andere Preisklasse. Und es gab einen von Kirk, bei dem man den Schlüssel in einer passenden Bohrung parken konnte. Der kostete aber komplett immer noch ca. 130€ und wird auch nicht mehr produziert. Bei den Chinesen kenne ich keinen, der dieses nützliche Feature hat.

Ich habe irgendwann mal den RRS-Winkel gekauft, mich kurz über das viele Geld geärgert, dass er gekostet hat und seitdem freue ich mich immer wieder über dieses durch und durch praktisch konstruierte Teil. An meiner E-M1 II habe ich den Mengs-Winkel. Der tut es auch, aber man merkt den Unterschied halt schon. Nicht nur beim Schlüssel, auch bei der Passgenauigkeit, der Aufnahme für einen Magpull-Karabiner oder der Befestigungsmöglichkeit für eine Handschlaufe.

Gruß

Hans

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Zum Kauf von „L-Winkeln“: Beim Peak Design Reisestativ gibt es offenbar ein Kompatibilitätsproblem mit der RRS Platte für E-M1.2 und 1.3. 

https://support.peakdesign.com/hc/en-us/articles/360050127292-Using-Really-Right-Stuff-RRS-Plates-and-L-Brackets-with-the-PD-Travel-Tripod?gclid=EAIaIQobChMIrsS938_a7QIVnhoGAB2I1AOKEAAYASAAEgKs0PD_BwE

Die Abbildungen der RRS Platte sehen so aus, als würden sie zu Kategorie der „0 Closed Dovetail“ Platten gehören.

olympus-em1-plates.1%7C2-04.png.png?resi

 

Nur mal so als Hinweis. Ich weiß nicht, ob es ähnliche Probleme mit anderen Platten und Halterungen auf dem Stativ geben könnte. Peak Design und RRS arbeiten wohl an einer Lösung.

bearbeitet von tgutgu
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vor 14 Stunden schrieb tgutgu:

Zum Kauf von „L-Winkeln“: Beim Peak Design Reisestativ gibt es offenbar ein Kompatibilitätsproblem mit der RRS Platte für E-M1.2 und 1.3. 

https://support.peakdesign.com/hc/en-us/articles/360050127292-Using-Really-Right-Stuff-RRS-Plates-and-L-Brackets-with-the-PD-Travel-Tripod?gclid=EAIaIQobChMIrsS938_a7QIVnhoGAB2I1AOKEAAYASAAEgKs0PD_BwE

Die Abbildungen der RRS Platte sehen so aus, als würden sie zu Kategorie der „0 Closed Dovetail“ Platten gehören.

olympus-em1-plates.1%7C2-04.png.png?resi

 

Nur mal so als Hinweis. Ich weiß nicht, ob es ähnliche Probleme mit anderen Platten und Halterungen auf dem Stativ geben könnte. Peak Design und RRS arbeiten wohl an einer Lösung.

Ich habe die Kombination PD-Reisestativ und RRS Winkel im Einsatz und es gibt keinerlei Kompatibilitätsprobleme.

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Am 16.12.2020 um 13:58 schrieb Sklave_gottes:

Hallo rodinal,

den Werten würde ich aber nicht glauben. Du kannst bei DxO das Kameramodel zum Test auswählen. Nimmst du eine andere Kamera (z.B. GH4), hat das 25mm 1,2 plötzlich einen anderen/besseren T-Stop. Das ist physikalisch nicht möglich, daher würde ich diese T-Stop Werte von DxO insgesamt nicht weiter beachten

DXO gibt ja nicht den T-Wert der Optik alleine an, sondern in Kombination mit einer Kamera. Und diese kann man, wie du selber sagst, eben auswählen. 

Und so ergibt sich dann eben, dass man unterschiedliche T-Werte erhält, das ist vollkommen normal. 

Im Endeffekt ist es beim genannten 25mm f/1.2 eine Kombination aus mehreren Faktoren:
1. die angegebenen Werte sind bei jedem Objektiv gerundet
2. der T-Wert enspricht eben nicht dem f-Wert, was ebenfalls vollkommen normal ist
3. wie gesagt ist es bei DXO eine Kombination aus Kamera und Objektiv, die gemessen wird und da ist eben eine Kamera besser als eine andere. 

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vor 5 Stunden schrieb tgutgu:

Laut der PD Meldung müsste es aber bei der RRS Platte so sein, da sie wohl einen „0-Cosed Dovetail“ hat. Das Problem ist ja in der Mitteilung von Peak Design beschrieben.

 

Nichts für ungut, aber ich muss da widersprechen (und ich habe RRS-Winkel montiert):
Laut der Peak Design-Typisierung sollte es sich bei dem L-Winkel von RRS für die E-M1 Mark II/III um den Typ 1 "Closed" Dovetail handeln. Die vordere Seite ist in der Mitte unterhalb des RRS Schriftzugs geschlossen, die hintere Seite ist offen ...

In diesem Fall sollte die Orientierung der bei der Nutzung beachtet werden - siehe Fotos beim o.g. Link ...

 

Gruß
Ludger

bearbeitet von LOL
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vor 2 Stunden schrieb schwarzpunkt:

DXO gibt ja nicht den T-Wert der Optik alleine an, sondern in Kombination mit einer Kamera. Und diese kann man, wie du selber sagst, eben auswählen. 

Und so ergibt sich dann eben, dass man unterschiedliche T-Werte erhält, das ist vollkommen normal. 

Im Endeffekt ist es beim genannten 25mm f/1.2 eine Kombination aus mehreren Faktoren:
1. die angegebenen Werte sind bei jedem Objektiv gerundet
2. der T-Wert enspricht eben nicht dem f-Wert, was ebenfalls vollkommen normal ist
3. wie gesagt ist es bei DXO eine Kombination aus Kamera und Objektiv, die gemessen wird und da ist eben eine Kamera besser als eine andere. 

Hallo Schwarzpunkt,

kannst du mir erklären wie der unterschiedliche T-Wert physikalisch zustande kommt? Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen.

 

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vor 15 Stunden schrieb Sklave_gottes:

Hallo Schwarzpunkt,

kannst du mir erklären wie der unterschiedliche T-Wert physikalisch zustande kommt? Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen.

 

Das liegt an unterschiedlichen Mikrolinsen. Auch die Linsen über jedem einzelnen Pixel haben eine Apertur und diese ist mit entscheidend welche Lichtmenge tatsächlich am einzelnen Pixel landen kann. Es ist weitgehend bekannt - wie es eben auch rodinal erklärt - dass es dieses Phänomen zum Rand hin gibt (Vignettierung), aber es ist eben auch mittig der Fall. 

Der relevante Punkt, den DXO verschweigt ist, dass der eigentliche T-Wert, beziehungsweise die generell geringere Transmission blendenunabhängig ist, da es eine Eigenschaft des Objektives ist. Der von DXO angegebene Wert - wir könnten ihn 'effektiven T-Wert der Kombination Kamera+Objektiv' nennen - bezieht eben nur auf die Offenblende. Die Auswirkungen der Mikrolinsen wird beim Abblenden geringer beziehungsweise verschwindet sie. 

bearbeitet von schwarzpunkt
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vor 4 Stunden schrieb LOL:

 

Nichts für ungut, aber ich muss da widersprechen (und ich habe RRS-Winkel montiert):
Laut der Peak Design-Typisierung sollte es sich bei dem L-Winkel von RRS für die E-M1 Mark II/III um den Typ 1 "Closed" Dovetail handeln. Die vordere Seite ist in der Mitte unterhalb des RRS Schriftzugs geschlossen, die hintere Seite ist offen ...

In diesem Fall sollte die Orientierung der bei der Nutzung beachtet werden - siehe Fotos beim o.g. Link ...

 

Gruß
Ludger

Gut dann ist es offenbar der Typ 1, auf den Abbildungen ist es nicht genau zu erkennen. Damit ist aber auch hier das Kompatibilitätsproblem vorhanden. Normalerweise sollte es keine Rolle spielen, in welcher Richtung die Kamera montiert wird.

bearbeitet von tgutgu
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vor 15 Stunden schrieb Sklave_gottes:

kannst du mir erklären wie der unterschiedliche T-Wert physikalisch zustande kommt?

Der F-Wert (mit dem wir normalerweise hantieren) bezieht sich nur auf geometrische Gegebenheiten, konkret die Größe der Eintrittspupille zur Brennweite des Objektivs.

Das ist der richtige Maßstab für Tiefenschärfe und Freistellungspotential und ein ziemlich guter Maßstab für die Belichtung.

„Ziemlich gut“ und nicht perfekt, weil es einige Faktoren gibt, die dafür sorgen, dass nicht das ganze „aufgefangene“ Licht auf den Sensor gelangt. Ohne dass ich das genau bemessen kann, welcher Faktor in der Praxis wie wichtig ist, fallen mir folgende Faktoren ein:

  • Transmission der Glaslinsen ist nicht 100%
  • Transmission der Sensorschichten ist nicht 100%
  • Reflektion an Übergangsflächen, vor allem an Glas-Luft-Flächen
  • Effekte an den Mikrolinsen (wie @schwarzpunkt schreibt)

Dieser Wert ist für die fotografische Praxis nicht besonders wichtig, da die Belichtung meist auf dem Sensor gemessen wird und kleinere Lichtverluste einfach ausgeglichen werden können.

So weit ich weiß, wird die T-Blende vor allem im Film benutzt, wo viel mit Lichtmessung am Objekt gearbeitet wird.

Andreas

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vor 3 Stunden schrieb Andreas J:

So weit ich weiß, wird die T-Blende vor allem im Film benutzt, wo viel mit Lichtmessung am Objekt gearbeitet wird.

und wo vor allem auch gleichbleibende Eigenschaften (incl. gleichbleibende Qualität, gleichbleibende genaue Transmission, d.h. verlässliche Werte - d.h. wenn z.B. T4.0 drauf steht, ist auch T4.0 'drin') verlangt werden. Gruß, Hermann

bearbeitet von Nieweg
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vor 3 Stunden schrieb Nieweg:

und wo vor allem auch gleichbleibende Eigenschaften (incl. gleichbleibende Qualität, gleichbleibende genaue Transmission, d.h. verlässliche Werte - d.h. wenn z.B. T4.0 drauf steht, ist auch T4.0 'drin') verlangt werden. Gruß, Hermann

Bei mir stand Blende 2.0 drauf.
Es scheint zu stimmen, denn die Kameraden von Nikon und Canon (brauchbare Sony gabs zu der Zeit nicht) mußten bereits alle blitzen.

1831446551_2013-01-05MissNds.thumb.jpg.b7751a672d435628e336aae2ca49c9af.jpg

bearbeitet von imago somnium
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vor 19 Minuten schrieb imago somnium:

Bei mir stand Blende 2.0 drauf.
Es scheint zu stimmen, denn die Kameraden von Nikon und Canon (brauchbare Sony gabs zu der Zeit nicht) mußten bereits alle blitzen.

 

Bei dem Motiv unverwackelt -- Donnerwetter!

bearbeitet von Libelle103
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