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Ignoriert

Bilder mit Zuiko 14-150 4.0-5.6 II


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vor 14 Stunden schrieb Prakticer:

Grundlos. Fahrlässig. Nicht aufgepasst.

Verstehe ich nicht. Wenn das wirklich so schlimm ist, warum haben die Hersteller dann nicht die Lamellen so gestaltet, daß bei Blende 5.6 Schluß ist? Ich kann in dem Bild wenig Schaden durch Beugungsunschärfe sehen.

 

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vor 4 Stunden schrieb sarrafan:

dann nicht die Lamellen so gestaltet, daß bei Blende 5.6 Schluß ist

?? 🤔

vor 4 Stunden schrieb sarrafan:

Ich kann in dem Bild wenig Schaden durch Beugungsunschärfe sehen.

Nein, da Du die Aufnahme nicht mit geringerer Blendenöffnung kennst...

Bei f 1/9 sind auch noch keine wirklichen "Schäden" zu erwarten... Und bei der Bildqualität im Forum sind diese sicherlich nicht zu sehen 😈

Hatte mich nur interessiert, ob es evtl. Absicht war und wenn, warum.

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Normalerweise schließe ich auch nicht die Blende so weit. Ich hatte die Verschlusszeit wegen der Voraufnahmen (Gornergrat-Bahn auf der Schluchtbrücke in Vorbeifahrt) vorgewählt und bei wechselndem Licht nicht auf die Blende bei den Folgeaufnahmen aufgepasst.

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Warum gab es denn die Beugungsunschärfe noch nicht, als wir Blende 22 oder 32 hatten? Früher in der Dunkelkammer an meinen SW-Aufnahmen kannte ich so etwas nicht, den Begriff Beugungsunschärfe übrigens auch nicht.

Als dann Pentacon und Zeiss plötzlich die Blenden 32 und später 22 einfach weg ließen, hat uns auch keiner erklärt warum. War eben so und der Mangelwirtschaft in der DDR geschuldet. Aber nie sinnvoll erklärt.

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vor 1 Stunde schrieb sarrafan:

Als dann Pentacon und Zeiss plötzlich die Blenden 32 und später 22 einfach weg ließen, hat uns auch keiner erklärt warum. War eben so und der Mangelwirtschaft in der DDR geschuldet. Aber nie sinnvoll erklärt.

Wenn du übellaunig bist, erzählst du manchmal ganz schönen Stuss.

 

vor 2 Stunden schrieb sarrafan:

den Begriff Beugungsunschärfe übrigens auch nicht.

…als alter ex-DDR-Bürger kann ich dir sagen - die Gesetze der Optik galten auch dort. Den Begriff „Beugungsunschärfe“ lernte ich 1967 kennen. Da war ich gerade mal 18 und hab mir an der TU Dresden als „Hilfsassistent“ mit  Reproduktionen, u.a. auf 25 ISO Feinstkorn-Dokumentenfilm, ein Zubrot zum Stipendium verdient.

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Ich habe von der Beugungsunschärfe das erste Mal gehört als die digitale Fotografie auf kam. Vorher gar nicht. Das die physikalischen Gesetze vorher schon existierten ist mir schon klar, aber außerhalb von wissenschaftlichen Kreisen, war das kein Thema. Für die analogen SW Zeitungsbildchen, die meist maximal zweispaltig und auf Zeitungsdruckpapier sowieso nicht so super waren, spielte das eigentlich auch keine Rolle.

 

bearbeitet von sarrafan
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vor 2 Stunden schrieb sarrafan:

Ich habe von der Beugungsunschärfe das erste Mal gehört als die digitale Fotografie auf kam. Vorher gar nicht. Das die physikalischen Gesetze vorher schon existierten ist mir schon klar, aber außerhalb von wissenschaftlichen Kreisen, war das kein Thema.

Das dürfte beim Normalnutzer im Filmkorn untergegangen sein und die Pixelpeeper von heute sind sich nicht mit der Lupe über dem Negativ oder der Ausbelichtung gehängt. Da hat jedes Glied in der Kette noch etwas zur Unschärfe beigetragen und wenn es am Ende der Vergrößerer war.
Eine Rolle hat es dann, wie wteichler schreibt, bei entsprechender Anwendung gespielt.
Pixelpeepen war da einfach für den Normalo nicht möglich, da war man viel entspannter unterwegs. Und wenn ich beim Dias scannen sehe wie mies das teilweise war, da fällt die Beugung nicht ins gewicht.

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vor 7 Stunden schrieb kdww:

Das kommt dazu, höhere Auflösung bei Analog hat dann auch bedeutet ein größeres Filmformat zu nehmen. 

Eben. Und da waren wir kleinen Zeitungsknipser mit unseren 0815 Practica's den Stars mit ihren 6x6 Hasselblad immer unterlegen. Ich hatte mir 1989 endlich eine PentaconSix beschaffen können aber da war alles schon zu spät und fast alle ostdeutschen Redaktionen waren Ende 1989 über Nacht verschwunden.

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Manchmal wird das Thema "Beugungsunschärfe" auch überbewertet.

Die Frage stellt sich mir: wofür brauche ich Blenden über f8 hinaus? Immerhin haben wir bei MFT bei f8 schon eine Wirkung der Blende wie f16 bei Kleinbildformat.

bearbeitet von Prakticer
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vor 35 Minuten schrieb Prakticer:

Manchmal wird das Thema "Beugungsunschärfe" auch überbewertet.

Die Frage stellt sich mir: wofür brauche ich Blenden über f8 hinaus? Immerhin haben wir bei MFT bei f8 schon eine Wirkung der Blende wie f16 bei Kleinbildformat.

"Brauchen" ist relativ. Schraub mal an das 150-400 den MC20. Oder von mir aus an das 100-400. Die Blende ergibt sich manchmal als Preis für Brennweitenhunger. Dem ersten Satz stimme ich voll zu, zum dritten sag ich nix 🙂

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vor 8 Minuten schrieb Manfred-Wien:

"Brauchen" ist relativ. Schraub mal an das 150-400 den MC20. Oder von mir aus an das 100-400. Die Blende ergibt sich manchmal als Preis für Brennweitenhunger. Dem ersten Satz stimme ich voll zu, zum dritten sag ich nix 🙂

Beugung wird überbewertet, zumindest im touristischen Anwendungsbereich, Blende 11 um 11:00 ..🫠

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  • 2 weeks later...
Am 10.8.2023 um 08:47 schrieb sarrafan:

Ich hatte bei der Zeitung ORWO NP33, manchmal auch NP27 zur Verfügung mehr als Zeitungsdruck war damit nicht machbar.

Die Kollegen von den großen Illustrierten fotografierten auf ORWOCHROM Diafilme 6x6 da sah die Welt ganz anders aus

das ging nur mit der Praktisix!

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Am 10.8.2023 um 18:43 schrieb hoss:

... Schraub mal an das 150-400 den MC20....

Dieses Objektiv befindet sich nicht in meinem Objektivbestand. Wenn ich an den Preis denke, wird mir schwindelig. Seit ich DXO Pure RAW nutze reicht mir auch mein 75-300. Es gibt einfach keine Alternative zu diesem kompakten, wandertauglichen Super-Telezoom. Noch nicht einmal das 100-400!

bearbeitet von Prakticer
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  • 2 weeks later...

Mit 14-150 hat man für Ausflüge eigentlich die notwendigen Brennweiten dabei. Da Rauschen kein Thema mehr ist, braucht man nicht unbedingt helle Sonne. Hier ein Bild von meinem heutigen Ausflug: f5,6.  1/20sec,  14mm, ISO 1600

P9111129-ORF_DxO_DeepPRIME.thumb.jpeg.56f4c969453d43ad4d6c340ad4c13517.jpeg

bearbeitet von Prakticer
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Hohe Iso-Werte gibt es aber trotzdem nicht umsonst.

Die Auflösung leidet z.B ebenso wie der Dynamikumfang. Wäre dem nicht so, wären viele Messungen falsch und niedrige ISO-Werte überdies auch oft sinnlos und kontraproduktiv.

Nur wird dieser Effekt sicherlich von jedem unterschiedlich schnell wahrgenommen.

Und Informationen die einfach nicht  vorhanden sind, können auch nicht mehr hergestellt werden. Wie auch?

VG

Manni

 

 

bearbeitet von Manni
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vor 10 Stunden schrieb Prakticer:

Mit 14-150 hat man für Ausflüge eigentlich die notwendigen Brennweiten dabei. Da Rauschen kein Thema mehr ist, braucht man nicht unbedingt helle Sonne. Hier ein Bild von meinem heutigen Ausflug: f5,6.  1/20sec,  14mm, ISO 1600

P9111129-ORF_DxO_DeepPRIME.thumb.jpeg.56f4c969453d43ad4d6c340ad4c13517.jpeg

So ist das. Ich habe das aber auch erst so richtig kapiert, als ich auf dem Rücken nicht mehr konnte. Ich habe dieses kleine Objektiv immer unterschätzt und bin heute froh, es nicht verkauft zu haben.

Grüße

sarrafan

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vor 10 Stunden schrieb Manni:

Hohe Iso-Werte gibt es aber trotzdem nicht umsonst.

Die Auflösung leidet z.B ebenso wie der Dynamikumfang. Wäre dem nicht so, wären viele Messungen falsch und niedrige ISO-Werte überdies auch oft sinnlos und kontraproduktiv.

Nur wird dieser Effekt sicherlich von jedem unterschiedlich schnell wahrgenommen.

Und Informationen die einfach nicht  vorhanden sind, können auch nicht mehr hergestellt werden. Wie auch?

VG

Manni

 

 

Für meine maximalen Vergrößerungen von DIN A3 spielt das keine Rolle mehr, wenn ich im postprocessing die Regler betätige. Vergleichbar mit einer Musikanlage (ob 23000Hz oder 20000Hz). Mir reicht's und beim Betrachten meiner Bilder hat in den letzten 10 Jahren niemand Auflösung oder Dynamikumfang bemängelt.

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