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Olympus verkauft Kamerageschäft: Absichtserklärung


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vor 21 Minuten schrieb Bluescreen:

Kameras sind sowas von out. Würde man heutzutage an 100 Leute eine hochwertige Kamera verschenken, würden 99 davon sie ungenutzt ins Regal stellen.

Zumindest wahrscheinlich nach ein paar Mal gebrauchen.😉

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vor 15 Minuten schrieb Uli´s Oly:

Bisher hat nur ein Händler gesenkt, bei Olympus sehe ich noch den alten UVP

Das stimmt, aber der Händler sagt ja klar das es nicht seine Preissenkung ist, sondern eine Senkung des UVP. Insofern denke ich das in den nächsten Tagen das überall geschieht.

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vor 10 Stunden schrieb dpa:

Jedes mal (!) mehrere (!) Gedenksekunden zu warten, wenn ich in einer Sony auf dem Display (nur) die Bilder durchgehen will, würde mir auf Dauer auf die Ei..äh.. Nerven gehen. Längere Übertragungszeiten, mehr Speicherplatzverbrauch, ... Das sind Gründe, weswegen mich eine M1 VII  mit 46 MP im Jahr 2025 für 799,- wahrscheinlich dennoch wenig reizen würde. 

Es ist ja nicht jede hochauflösende Kamera eine Sony 😉

und oft bieten die hochauflösenden Kameras auch kleinere Formate -mRAW, sRAW- die Argumentation mit der E-M1 und dem optionalen High Res Modus könnte man dort also auch führen

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vor 7 Minuten schrieb Using_µFT:

Jetzt mal bitte zurücktreten.... ich schreibe hier Pro Olympus, einem Kamerahersteller der etwas andersartige Kameras als der Mainstream entwickelt, schreibe für dessen Existenzberechtigung, hoffe auf dessen Weiterbestehen, aus eigenem Interesse daran, weil ich die Geräte nutze.  Ich Schreibe gegen die Idee, daß nur noch Kammerahersteller mit Kameras von mindestens 40+ Mpix eine Zukunft haben

Ich glaube, dass Sensoren in Zukunft zwar immer höhere Auflösungen bieten, dass aber niedrigere Auflösungrn durchaus Sinn haben und Abnehmer finden. Die gerade neu vorgestellte A7SIII zeigt ja, dass selbst 12MP in einer Nische sinnvoll sein können. 

Olympus geht meiner Meinung nach aber ein wenig die Nische ab in der sie sich hätten etablieren können. Und gleichzeitig haben die letzten Produktvorstellungen - so gut die Kameras auch sein mögen - suggeriert, dass die Entwicklung stillstehen würde. 

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vor 20 Stunden schrieb blitz:

Die Arbeitsweise, die man in dem Video sieht, zeigt beispielhaft, welchen Aufwand man betreiben muss, um wirklich höchste Auflösungen nachher im Bild auch zu sehen.  Daher ist es nur folgerichtig, daß er kein "Kleinbildbolidchen", sondern richtig schweres Gerät in seinen Rucksack packt. Am deutlichsten wird das bei der Einstellung (Minute 9:33), wo er am Berg steht, und es sieht aus, wie wenn er eine alte Fachkammera handhabt.

Da sage ich nichts dagegen. Nur die Meinung, man würde seine Kamera gegen einen Pixelboliden tauschen, und erhalte dann aus dem Handgelenk 45 Mio-Bildpunkte Aufnahmen ist etwas "danneben".

bearbeitet von Gast
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vor 53 Minuten schrieb schwarzpunkt:

Es ist ja nicht jede hochauflösende Kamera eine Sony 😉

und oft bieten die hochauflösenden Kameras auch kleinere Formate -mRAW, sRAW- die Argumentation mit der E-M1 und dem optionalen High Res Modus könnte man dort also auch führen

Ich wollte die anderen nur nicht unter Generalverdacht stellen. Zur Sony hab ichs bei einem YouTube-Produkttest gesehen, fand ich furchtbar. 

Vom m- oder sRAW wusste ich noch gar nichts. Danke. Ja dann kann die Kamera von mir aus auch 1000 MP haben, solange ich sagen kann, ab jetzt nur 20 MP-Bilder, auch in RAW... 😉

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vor 44 Minuten schrieb Using_µFT:

 Ich schreibe gegen die Idee, daß nur noch Kamerahersteller mit Kameras von mindestens 40+ Mpix eine Zukunft haben. 

Ich habe mir mal die Mühe gemacht, bei allen Systemkameras, die seit 2018 auf den Markt gekommen sind, die Sensorauflösung herauszusuchen. Das sind 43 DSLM und 11 DSLR. Da kriegt man bei Kameras mit einem Marktpreis unter 2.000€ eine mit 36,4 MP (Pentak K-1 II) und zwei mit mit 32,5 MP (Canon 90D und Canon EOS M6 II). Das 40+MP Segment findet also eh nur bei Kameras über 2.000€ oder beim Abverkauf ansonsten technisch überholter Kameras statt. Die Auflösung der insgesamt 27 DSLM unter 2.000€ beträgt im Mittel 22,5 MP.

Im Segment zwischen 2.000€ und 3.000€ tummeln sich 6 DSLM, eine neuere DSLR gibt es dort nicht mehr. Von diesen Kameras hat ein 45,7 MP (Nikon Z 7) und eine 30,3 MP (Canon EOS Ra), der Rest hat zwischen 20,1 MP und 24,3 MP. Auch hier sind also die hochauflösenden Modelle die Ausnahme.

Bleibt das Segment über 3.000€. Hier gibt es 10 DSLM und 3 DSLR Modelle. Bei den DSLM überweigen dort hohe Auflösungen, nur die Sony A9 II liegt mit 24,2 MP unterhalb von 45 MP. Bei den DSLR wiederum liegt nur die Leica S3 mit ihren 64,0 MP im Highresolution-Bereich. Die beiden anderen bieten 20,1 MP bzw. 20,8 MP.

Mir ist klar, dass die Anzahl der Modelle nichts über die Verkaufszahlen einelner Kameras aussagen. Sie zeigen aber, dass die Viefalt des Kameramarkts immer noch vorhanden ist und viele Megapixel bisher nicht der wichtigste Trend sind. Das mag im Preissegment oberhalb von 3.000€ der Fall sein und künftig auch in den Bereich zwischen 2.000€ - 3.000€ hineinsickern. Unterhalb von 2.000€ - und da tummelt sich ja auch die allergrößte Zahl der µFT-Gehäuse - sind die hohen Auflösungen kaum existent.

Ach ja, wenn wir bei den Trends sind: von den insgesamt 54 Modellen seit 2018 haben nur 20 einen Kleinbildsensor. Von den 35 Gehäusen unter 2.000€ sind es acht, also nicht mal ein Viertel.

Gruß

Hans

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vor 36 Minuten schrieb Hacon:

Sie zeigen aber, dass die Viefalt des Kameramarkts immer noch vorhanden ist und viele Megapixel bisher nicht der wichtigste Trend sind.

Ich fürchte Kaufentscheidungen sind komplexer. Sie wirklich zu verstehen möchte ich mir nicht anmaßen (Olympus versteht sie ja auch nicht).

Wenn ich jetzt noch kein Kamerasystem hätte und mich für eins entscheiden müsste, dann wäre es eins, bei dem ich die größte Wahrscheinlichkeit sehen würde, dass auch meine zukünftigen Anforderungen abgedeckt werden können. Da ich in dieser Situation vorsichtig wäre (es geht schließlich mindestens um einen höheren vierstelligen Betrag, der im Lauf der Zeit fällig wird), käme nur ein System in Frage, bei dem alle Brennweiten, Lichtstärken und Sensorauflösungen angeboten werden, die für mich irgendwann mal wichtig werden könnten. Auch wenn zunächst mal nur 24 Megapixel auf der Einkaufsliste stehen.

Auch in meiner gegenwärtigen Situation kommt für mich µFT als einziges System deshalb nicht in Frage. Damit stehe ich wohl auch nicht allein, sonst gäbe es diesen Thread nicht.

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vor 7 Stunden schrieb Bluescreen:

Kameras sind sowas von out. Würde man heutzutage an 100 Leute eine hochwertige Kamera verschenken, würden 99 davon sie ungenutzt ins Regal stellen.

Genauso wie 99 von 100 Leute eine Modellbahnlok, eine Angelrute, ein Teleskop, einen Gleitschirm, ein Faltboot, ein Kochbuch,  usw. usw. ins Regal stellen würden.

Hobby ist meist Nische, so what!?

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vor 13 Stunden schrieb RAndrae:

Ich dachte schon, dass ich da der Einzige bin...

Also bis ich ne Kamera mit 40MP hatte, war ich auch skeptisch... wollte aber eine reine S/W Kamera haben und da gabs nur eine und die hat nunmal soviel MP.  Heute bin ich sehr froh darüber.

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vor einer Stunde schrieb andreas h:

Ich fürchte Kaufentscheidungen sind komplexer. Sie wirklich zu verstehen möchte ich mir nicht anmaßen (Olympus versteht sie ja auch nicht).

Wenn ich jetzt noch kein Kamerasystem hätte und mich für eins entscheiden müsste, dann wäre es eins, bei dem ich die größte Wahrscheinlichkeit sehen würde, dass auch meine zukünftigen Anforderungen abgedeckt werden können. Da ich in dieser Situation vorsichtig wäre (es geht schließlich mindestens um einen höheren vierstelligen Betrag, der im Lauf der Zeit fällig wird), käme nur ein System in Frage, bei dem alle Brennweiten, Lichtstärken und Sensorauflösungen angeboten werden, die für mich irgendwann mal wichtig werden könnten. Auch wenn zunächst mal nur 24 Megapixel auf der Einkaufsliste stehen.

Auch in meiner gegenwärtigen Situation kommt für mich µFT als einziges System deshalb nicht in Frage. Damit stehe ich wohl auch nicht allein, sonst gäbe es diesen Thread nicht.

Ich kann da nicht widersprechen, auch wenn bei mir die Entscheidungen anders abgelaufen sind. Ich war, als ich mich für den FourThirds-Sensor entschieden habe gar nicht in der Lage, einzuschätzen "was für mich irgendwann mal wichtig werden könnte". Mein Hobby entwickelte und entwickelt eine Eigendynamik, die sich nicht immer vorher einschätzen lässt. Bräuchte ich jetzt ein System, dass für alles gerüstet ist? Ganz sicher nicht. 

Ich wusste, dass ich etwas Handliches haben wollte und dass es auch immer finanzielle Grenzen geben wird. Ein Kameragehäuse für mehr als 3.000€? Eher nicht, auch wenn die Gesamtausrüstung deutlich teurer ist.

Gruß 

Hans 

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Am 29.7.2020 um 19:47 schrieb MoPet:

>>>Ich werde gelegentlich an einem diesbezüglich flächenhaften Motiv in unendlich Entfernung das gleiche nochmals versuchen. Bitte etwas Geduld.<<<

Grüße aus DD

Peter M. 

 

An einem flächenhaften Motiv (Hauswand in 40 m Entfernung) kann ich nun bestätigen, das bei identischem Objektiv / Aufnahmestandort die Bildfelder bei verschiedenen FT (mFT) Kameras trotz der Sensorangaben von jeweils 13 x 17,3 mm unterschiedlich groß sind. (Sowohl bei JPGs aus der Kamera, als auch bei RAW-Konvertierung mit C1-20)

Ich füge Bilder von der E-500, der E-510 und der E-M1X (von oben nach unten) als Beleg bei. (jeweils oberer Bildteil).  Der deutlichste "Beschnitt" ist bei der E-M1X zu erkennen; könnte mit der Auslenkungssicherheit des Stabi zu tun haben (?)

Grüße

Peter M.

 

_1013116 E-500_FT50mm Bl4,0 ISO200__ aus ORF.jpg

_1012796 E-510_FT50mm Bl4,0 ISO200__ aus ORF.jpg

_8019567 E-M1X_FT50mm Bl4,0 ISO200__ aus ORF.jpg

bearbeitet von MoPet
Ergänzung
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vor 3 Stunden schrieb MoPet:

... kann ich nun bestätigen, daß bei identischem Objektiv / Aufnahmestandort die Bildfelder bei verschiedenen Vierdrittel- und Mikrovierdrittel-Kameras trotz der Sensorangaben von jeweils 13 × 17,3 mm unterschiedlich groß sind. [...]

Ich sehe deine Bilder, aber ich kann's noch nicht so recht glauben.

Das Vierdrittel-Format ist offiziell definiert als ein Format, dessen Diagonale exakt halb so lang ist wie die des Kleinbildformates von 24 × 36 mm. Dessen Diagonale ist die Quadratwurzel aus 1872 – die Hälfte davon ist die Quadratwurzel aus 468, also 21,6333 mm. Das Seitenverhältnis ist meines Wissens im Vierdrittel- bzw. Mikrovierdrittel-Standard nicht fest vorgegeben, aber 4:3 anstelle von 3:2 ist aus mehreren Gründen üblich. Daraus ergibt sich eine Formatgröße von 12,98 × 17,31 mm (bei 3:2 wär's 12 × 18 mm).

Deine Vergleichsaufnahmen legen für die E-M1X anscheinend ein Aufnahmeformat von 12,54 × 16,72 mm nahe. Das bedeutete an der langen Formatkante einen Verlust gegenüber dem Nominalwert von 0,59 mm, und 0,44 mm an der kurzen Formatkante. Du glaubst doch wohl nicht wirklich, daß das noch niemandem außer dir aufgefallen wäre!?

Sicher – die Sensoren vieler digitaler "Kleinbild"-Kameras sind gar nicht wirklich volle 24 × 36 mm groß ... sondern eher 23,9 × 35,8 mm oder so. Die neue Sony Alpha 7S Mark III hat sogar "nur" eine Sensorgröße von 23,8 × 35,6 mm. Aber erstens ist das sowohl absolut als auch erst recht prozentual eine viel kleinere Abweichung vom traditionellen Nennformat als die angebliche, heimliche, von dir für die E-M1X suggerierte, und zweitens ist das klar und deutlich vom Hersteller so kommuniziert. Nein, ich glaube nicht, daß du da einer sinistren Mikrovierdritttel-Verschwörung auf die Spur gekommen bist. Ich denke eher, der Grund für den kleineren Bildwinkel in deinen Vergleichsaufnahmen ist irgend ein anderer ... auch wenn ich grad aus dem Stegreif keinen nennen könnte. Dazu müßte ich genauer wissen, wie und womit du die Bilder erstellt und bearbeitet hast. Aber da vertraue ich auf die allgemeine Lebenserfahrung, daß die Welt da draußen immer noch etwas komplizierter ist, als man selber gerade denkt. Es wird schon eine vernünftige Erklärung geben.

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Am 29.7.2020 um 13:30 schrieb rodinal:

Ich kenne in meiner Nähe jedenfalls eine Gruppe mit hohen ästhetischen Ansprüchen, die ausschließlich mit Kleinbild arbeitet. Ihre Entwicklungsmaschine frißt nämlich nur 35-mm-Film.

Wenn ihre Entwicklungsmaschine nur 35-mm-Film verarbeitet, können deren ästhetische Ansprüche nicht besonders hoch sein. :classic_ninja:

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vor 2 Minuten schrieb Omzu Iko:

Ich sehe deine Bilder, aber ich kann's noch nicht so recht glauben.

Das Vierdrittel-Format ist offiziell definiert als ein Format, dessen Diagonale exakt halb so lang ist wie die des Kleinbildformates von 24 × 36 mm. Dessen Diagonale ist die Quadratwurzel aus 1872 – die Hälfte davon ist die Quadratwurzel aus 468, also 21,6333 mm. Das Seitenverhältnis ist meines Wissens im Vierdrittel- bzw. Mikrovierdrittel-Standard nicht fest vorgegeben, aber 4:3 anstelle von 3:2 ist aus mehreren Gründen üblich. Daraus ergibt sich eine Formatgröße von 12,98 × 17,31 mm (bei 3:2 wär's 12 × 18 mm).

Deine Vergleichsaufnahmen legen für die E-M1X anscheinend ein Aufnahmeformat von 12,54 × 16,72 mm nahe. Das bedeutete an der langen Formatkante einen Verlust gegenüber dem Nominalwert von 0,59 mm, und 0,44 mm an der kurzen Formatkante. Du glaubst doch wohl nicht wirklich, daß das noch niemandem außer dir aufgefallen wäre!?

Sicher – die Sensoren vieler digitaler "Kleinbild"-Kameras sind gar nicht wirklich volle 24 × 36 mm groß ... sondern eher 23,9 × 35,8 mm oder so. Die neue Sony Alpha 7S Mark III hat sogar "nur" eine Sensorgröße von 23,8 × 35,6 mm. Aber erstens ist das sowohl absolut als auch erst recht prozentual eine viel kleinere Abweichung vom traditionellen Nennformat als die angebliche, heimliche, von dir für die E-M1X suggerierte, und zweitens ist das klar und deutlich vom Hersteller so kommuniziert. Nein, ich glaube nicht, daß du da einer sinistren Mikrovierdritttel-Verschwörung auf die Spur gekommen bist. Ich denke eher, der Grund für den kleineren Bildwinkel in deinen Vergleichsaufnahmen ist irgend ein anderer ... auch wenn ich grad aus dem Stegreif keinen nennen könnte. Dazu müßte ich genauer wissen, wie und womit du die Bilder erstellt und bearbeitet hast. Aber da vertraue ich auf die allgemeine Lebenserfahrung, daß die Welt da draußen immer noch etwas komplizierter ist, als man selber gerade denkt. Es wird schon eine vernünftige Erklärung geben.

Da liegt ein Missverständnis vor.

Ich habe von den jeweiligen Bildern die volle Breite aber nur den oberen Teil   hier eingestellt! Ich hätte sonst die max. Dateigröße  in Summe der drei Bilder überschritten, zumal im unteren Bereich der Bilder nur eine unscharfe Gras- und Wegfläche abgebildet ist, die für diese Aussage irrelevant ist.

Das FT 50/2,0 bildet praktisch verzeichnungsfrei ab, so dass die unbearbeiteten JPGs aus den Kameras mit den Tiff`s aus den ORF mit C1-20 konvertiert ( Verzeichnungsregler in Nullstellung) fast exakt deckungsgleich sind.

Ich kann auch in den nächsten Tagen die Bilder im vollem Format einzeln nochmals einstellen.

 

Peter M. Dresden

 

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vor 11 Minuten schrieb MoPet:

Da liegt ein Mißverständnis vor.

Nein, das glaube ich nicht.

.

vor 11 Minuten schrieb MoPet:

Ich habe von den jeweiligen Bildern die volle Breite, aber nur den oberen Teil hier eingestellt!

Das habe ich schon genau so verstanden und habe deshalb bei meiner Berechnung auch nur die Breite berücksichtigt.

bearbeitet von Omzu Iko
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vor einer Stunde schrieb Omzu Iko:

Ich sehe deine Bilder, aber ich kann's noch nicht so recht glauben.

Das Vierdrittel-Format ist offiziell definiert als ein Format, dessen Diagonale exakt halb so lang ist wie die des Kleinbildformates von 24 × 36 mm. Dessen Diagonale ist die Quadratwurzel aus 1872 – die Hälfte davon ist die Quadratwurzel aus 468, also 21,6333 mm. Das Seitenverhältnis ist meines Wissens im Vierdrittel- bzw. Mikrovierdrittel-Standard nicht fest vorgegeben, aber 4:3 anstelle von 3:2 ist aus mehreren Gründen üblich. Daraus ergibt sich eine Formatgröße von 12,98 × 17,31 mm (bei 3:2 wär's 12 × 18 mm).

Deine Vergleichsaufnahmen legen für die E-M1X anscheinend ein Aufnahmeformat von 12,54 × 16,72 mm nahe. Das bedeutete an der langen Formatkante einen Verlust gegenüber dem Nominalwert von 0,59 mm, und 0,44 mm an der kurzen Formatkante. Du glaubst doch wohl nicht wirklich, daß das noch niemandem außer dir aufgefallen wäre!?

Sicher – die Sensoren vieler digitaler "Kleinbild"-Kameras sind gar nicht wirklich volle 24 × 36 mm groß ... sondern eher 23,9 × 35,8 mm oder so. Die neue Sony Alpha 7S Mark III hat sogar "nur" eine Sensorgröße von 23,8 × 35,6 mm. Aber erstens ist das sowohl absolut als auch erst recht prozentual eine viel kleinere Abweichung vom traditionellen Nennformat als die angebliche, heimliche, von dir für die E-M1X suggerierte, und zweitens ist das klar und deutlich vom Hersteller so kommuniziert. Nein, ich glaube nicht, daß du da einer sinistren Mikrovierdritttel-Verschwörung auf die Spur gekommen bist. Ich denke eher, der Grund für den kleineren Bildwinkel in deinen Vergleichsaufnahmen ist irgend ein anderer ... auch wenn ich grad aus dem Stegreif keinen nennen könnte. Dazu müßte ich genauer wissen, wie und womit du die Bilder erstellt und bearbeitet hast. Aber da vertraue ich auf die allgemeine Lebenserfahrung, daß die Welt da draußen immer noch etwas komplizierter ist, als man selber gerade denkt. Es wird schon eine vernünftige Erklärung geben.

Darf ich denn meinen unqualifizierten Senf auch dazu geben?

Wenn ich einen Bildstabilisator habe, den Auslöser halb drücke und dann die Kamera verschwenke, sehe ich im Sucher ja nach wie vor das Bild zum Zeitpunkt der Auslöserbetätigung. Der Sensor gleicht ja das Verschwenken aus und steht nun schräg zur Objektivachse. Das Bild wäre nun trapezförmig. Damit das nicht passiert, muss dass Bild doch digital korrigiert werden. Und wenn man vorn in die Kamera reinguckt, sieht man, dass der Sensor u.U. auch recht dolle schief steht. Also muss ja auch recht dolle korrigiert werden, was sich dann ja auch recht dolle auf die Motivgröße auswirken kann. (So ähnlich wie in Lightroom wenn ich die Perspektive korrigiere - dann fehlen mir ja auch jedem Menge Pixel aus dem Randbereich. Vielleicht liegt‘s ja daran. Und vielleicht ist der Effekt ja weg, wenn man den Stabi bei der M1.X ausschaltet? Die E500 hat ja als Spiegelkamera gar keinen, oder?
 

 

bearbeitet von RAndrae
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vor 12 Minuten schrieb RAndrae:

Darf ich denn meinen [...] Senf auch dazu geben?

Ja, klar! Ich bitte darum.

.

vor 12 Minuten schrieb RAndrae:

Der Sensor gleicht ja das Verschwenken aus und steht nun schräg zur Objektivachse. Das Bild wäre nun trapezförmig.

Du scheinst zu glauben, der gehäuseintegrierte Bildstabilisator funktioniere so, daß der Sensor hin- und hergekippt werde. Das wird er nicht. Stattdessen wird er nach links und rechts, nach oben und unten parallelverschoben. Bei mehr-als zweiachsigen Systemen wird er außerdem ein wenig um die optische Achse verdreht. Aber niemals verkippt.

.

vor 12 Minuten schrieb RAndrae:

Also muß ja auch recht dolle korrigiert werden, was sich dann ja auch recht dolle auf die Motivgröße auswirken kann (so ähnlich wie in Lightroom, wenn ich die Perspektive korrigiere – dann fehlen mir ja auch jede Menge Pixel aus dem Randbereich. Vielleicht liegt‘s ja daran).

Das Bildfeld-Fenster der Mikrovierdrittel-Kameras ist ein wenig größer als der Sensor (genauer: als der Bereich des Sensors, der zur Erzeugung des fertigen Bildes herangezogen wird), und läßt somit genug Spielraum für die Bewegungen des gehäuseintegrierten Bildstabilisators.

.

vor 12 Minuten schrieb RAndrae:

Und vielleicht ist der Effekt ja weg, wenn man den Stabi ausschaltet?

Ja. Das wäre der ultimative Test.

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