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Olympus OM-D E-M1 III: Volle Performance, kompaktes Format


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hhhmm… irgendwie haben wohl viele auf echte Neuerungen gewartet, anstelle fast nur Aufgewärmtes der X zu bekommen.
Andererseits wenn ich meine Mini-Klageliste an der E1 MII durchgehe, sind die wenigen Pünktchen die ich gerne gehabt hätte, jetzt auch da...

- 120fps um auch mal einen sauberen Slomo-Film vom Urlaub mit einzumischen (meine Abspielgeräte sind mit HD auch zufrieden *check*
- mehr Bilder im Stacking (so zumindest das Gerücht) *check* da wird das Helicon bei 9 von 10 Anwendungen Rost ansetzen
- synthetischer ND-Filter, als quasi immer-dabei-nd für Notfälle *check*
- externe Powerzuführung, um bei langen Timelapsaufnahmen auch mal ne Powerbank als Saftspender verwenden zu können *check*
- My-Menu um nicht immer durchs ganze Menu schleichen zu müssen *check*
- direkt erreichbare Bulb-Modi über Wählrad *check*
- joy-stick hatte ich nicht vermisst aber *nice*
- Verbesserungen im AF und bei Stabilisierung, war ich jetzt auch schon zufrieden aber auch *supernice*
- ob's den handgehaltenen High-Res braucht? na gut, nehmen wir mit... *nice*

- neuer Sensor, solange sich nicht bahnbrechend ein Global-Shutter dazugesellt *not important*
...mir reichen 20MB und beim Gejammer um fehlende Dynamik mach ich eh nicht mit 
- die einzige kleine Träne die ich im Auge habe, ist der Neid auf einen höher auflösenderen EVF vom Wettbewerb    ...ich werd's verschmerzen!
 Da der Preis auch deutlich unter der Schmerzgrenze 2000,- liegt beginne ich jetzt doch zu sparen 😂

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vor 4 Minuten schrieb EyeView:

Danke, jetzt hast Du es mir gegeben, wir sprechen über Verbesserungen von der Mark2 zur Mark3 und nach wie vor ist die Mark2 Wildlife und Actiontauglich, aber ich kann verstehen das die Erwartungshaltung so groß war, und die Mark3  einen  technischen Schub bekommen sollte, damit auch jeder Neueinsteiger exzellente Vogelflugaufnahmen auf den Sensor bekommt, das ist diesmal nicht umgesetzt worden.

Jo, aber auch war eine EOS 350d wildlife und actiontauglich - gemessen am Maßstab eines Fotografen im Jahr 2000. 🙂 Und wenn wir aus der damaligen Sicht nach vorne schauen, dann haben wir schon seit 10 Jahren Kameras, die es jedem Neueinsteiger ermöglichen exzellente Vogelflugaufnahmen auf den Sensor zu bekommen. 😛
Ist halt einfach so, was für den einen eine Notwendigkeit zu sein scheint, ist für den anderen nur Spielerei. Ich habe z.B. in den letzten 15 Jahren
nur einmal mit C-AF gearbeitet. Und das war keiner der Radsportevents auf denen ich Fotos gemacht habe. Ein anderer arbeitet dann halt nur mit Mittenbetonter-Messung und tut Matrixmessung als Spielerei ab - wieder ein anderer hält ein Blatt Papier vor die Kamera um sich seinen Weißabgleich vor jedem Foto exakt zu setzen.

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vor 8 Stunden schrieb pit-photography:

Man sieht bei den anderen, die Anforderung und Erwartung bei den anderen ist ziemlich hoch 😉
(Achtung Ironie! Nicht ernst nehmen!)

Für mich reichen die beiden Kameras (X und Mark II) noch für meine Bedürfnisse aus. Die tun was sie sollen. Hätte die E-M1 Mark III einen Sucher mit 6 MP, auch die werde ich mir nicht kaufen. Bin momentan gut ausgestattet.

Einzig was mich interessiert ist das 150-400/4,5.

Genau , das hätte ich auch gerne für meine em1 mark II.  Mal den Preis schecken wenn es soweit ist. 

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vor 21 Minuten schrieb Frank W.:

Das Problem gab es bei der E-M1 I und sollte bereits ab der E-M1 II eigentlich nicht mehr auftreten. Hattest Du ein solches Problem bei der E-M1 II?

Nein, ich bin kein E-M1-User. Da das Problem jedoch auch bei der E-M5 ii bekannt ist, ging ich davon aus, daß es auch bei der E-M1 ii vorhanden sei.

Gut zu wissen, daß es bereits bei der Mk2 gefixed wurde.

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vor 24 Minuten schrieb tgutgu:

Verbesserung der Akkulaufzeit, z.B. auf Sony Level (ca. 600 Bilder pro Ladung nach CIPA).

Und sehr beachtlich: USB Laden PLUS PD(power delivery) schier endlos mit externer Powerbank auf die (Bilder)Jagd gehen - und wenn Camera ausgeschaltet wird beginnt Charging des internen Akkus 😃wie geil ist das denn👍🏼
Wobei die Spalten aus den Oly-Spezifikationen(bekannterweise) der em1-mk3/EM1-X/EM1-mk2 zugeordnet gelten:

2B8540FB-8433-4663-9FDC-EE8EFEC1E2AD.jpeg

bearbeitet von Olymp der Unwissenheit
Korrektur
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vor 1 Stunde schrieb Vaterfreuden:

heißt im Umkehrschluss, dass die Ressourcen nun extrem knapp sind, da es nicht mal für einen zweiten UHS-II Schacht gereicht hat - und das bei einem Top Modell, welches für den AF gelobt werden soll und für Sport gut sein soll - wo es viele Bilder zu schaufeln gibt 

 

zweiter UHS-II Schacht kostet kein Geld, aber Platinen Redesign, welches dazu erforderlich wäre so vermute ich, hätte wohl schon das Budget gesprengt... 

Die Platine ist doch redesigned worden (neuer Prozessor, auf der Platine sitzen auch die SDCard-Sockel). Am Hardware-Budget kann's nicht gelegen haben...
Aber vielleicht war ja nur die SW noch nicht fertig. Oder aber der neue Prozessor kann nicht 2xUHSII (genau wie keine 120Hz progressive am EVF ???) - was natürlich bitter wäre...  

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vor 7 Stunden schrieb EyeView:

......Wenn Du das so siehst, und das geben Sie sogar weiter, Mark2 1999,- Mark3 1799,- na bitte :-))

Für 2000€ kauft sie auch keiner. Ist aber eine einfache Rechnung: Kaum Änderungen und Produktion mit modernen Anlagen in Vietnam. Da kann man sicher mehr als 10% rausholen.

vor 7 Stunden schrieb Severino:

Auf das My Menu warte ich sehnlichst bei beiden meiner Oly Schätzchen bei jedem Firmware Update. Das begreife ich echt nicht: das braucht ja kein Prozessor Power, das kann doch problemlos auch in alten Kameras integriert werden.

Extrem unverständlich, ich nutze dieses Feature bei meiner Hauptkamera sehr oft.

vor 3 Stunden schrieb schwarzpunkt:

rw scheint von der E-M1III auch nicht wirklich angetan zu sein: https://pen-and-tell.de/2020/02/der-fluch-der-drei/

Ich sehe in der E-M1III eine gute Kamera, die aber nur wenige kleine Änderungen gegenüber dem 3 Jahre alten Vorgänger mit sich bringt. Eine Kamera die es mit einer Reihe von Konkurrenten aufnehmen muss, die mit hoher Geschwindigkeit weiterentwickelt werden und die mit 1800€ preislich auch weitab eines Schnäppchens ist. 

Seine Blogbeiträge finde ich oft einfach nur furchtbar und auch fotografisch nicht klasse.

Dieser Beitrag trifft es allerdings auf den Kopf, finde ich. Ich kann mir vorstellen, dass Olympus nach wie vor innovativ ist. Aber man sieht beim Management keine Chance mehr, damit Gewinn zu machen. Und realistisch betrachtet ist es ja auch so.

Jared Polin hat mal gesagt, es gibt durchaus noch genug Fotografen. Aber die kommen immer mehr mit dem aus, was sie haben und kaufen seltener einen neuen Body.

Im Umkehrschluss werden nur neue Bodies gekauft, die Innovationen bieten - bei Olympus wird man da nicht fündig.

vor 3 Stunden schrieb Kreier:

In Kürze kommen die neuen von Fuji und Canon, evtl. auch von Sony... und wenn Olympus die Produktzyklen so beibehält kommt von der Konkurrenz dann nochmal eine neue Generation, bevor die nächste Oly ansteht. Uff.

Sehr richtig.

Die Kamerasparte läuft mehr und mehr gegen Null. Ich gehe davon aus, dass es dieses Jahr noch eine sehr unschöne Nachricht geben wird. Oder eben einfach "nichts". Ganz ähnlich wie beim Ende von FT.

vor 3 Stunden schrieb cimfine:

Einer von den Schwätzern die einen Review schreiben bevor sie die Kamera auch nur in der Hand hatten.

Speziell bei seiner Erfahrung mit Olympus muss man das auch nicht. Ich habe fast alle meine Olympus und Sonys seit 2010 gekauft, ohne sie in der Hand zu haben. Alles super.

Ausnahme die E-5, und das war trotz Angucken der einzige Fehlkauf - nicht weil sie schlecht war, sondern weil sie genau so lustlos weiterentwickelt (gegenüber der E-30) wurde wie die M1 III. Ach ja, und die erste PEN, mit der man sich gegen alle damalige Handys blamierte (AF im Dunkeln).

vor 2 Stunden schrieb adrianrohnfelder:

Ich durfte netterweise auch schon damit "spielen", wer sich also für ein erstes Fazit interessiert:

https://rohnfelder.de/m1iii-01/

Wirklich interessant das Sternenbild aus der Hand. Nur - who cares?

Viellleicht sollte man ein lieber (gebraucht) eine X kaufen. Dann hat man das Maximum, was geht bei MFT, wenn man es unbedingt so will. Aber auf eine revolutionäre M1 IV würde ich nicht hoffen, und das wird sowieso erst 2023.

Aber ist doch schön, wenn nix Neues rauskommt - da kann man das Geld in Objektive stecken. Sowieso eine gute Idee. Und der Gebrauchtmarkt bietet gute Kaufpreise. So hat der schleichende Tod auch positive Seiten, man muss sie nur sehen 😃

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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vor einer Stunde schrieb schwarzpunkt:

da hat vermutlich Fujifilm etwas dagegen, denn eine direkte Verbindung mit ihren Instax Produkten ist eines der Alleinstehungsmerkmale der Fuji X und GFX Reihen. 

Das mag sein, geht aber weit am Thema vorbei. Erstens wäre es bereits ein Fortschritt, wenn die Kamera das Bild direkt auf das Smartphone ablegt und ein instabiler, umständlicher Import entfällt. Zweitens ist es mir egal, ob irgendwer irgendwas dagegen hat. Ich möchte als Kunde und Konsument eine Lösung haben. Entweder die Unternehmen einigen sich auf eine Lizenzierung oder Olympus baut einen eigenen mobilen Drucker auf Instax-Basis oder von mir aus auch auf irgendeiner anderen Basis.

Da sie nicht wollen oder nicht können, habe ich mir wie weiter oben beschrieben ein iPhone gekauft. Wenn nun ständig davon die Rede ist, dass die Smartphones den klassischen Kameras die Marktanteile abnehmen, warum reagieren die Hersteller letzterer nicht an genau der Stelle, an denen die Smartphones nach wie vor um Welten voraus sind: Vernetzung, Verbindung, Mobilität, soziale Netzwerke? Ich hätte zu 100% eine E-M5 III (und evtl. behelfsweise eine E-M1 III) gekauft, wenn da was vorwärts gegangen wäre. So geht mein Geld dieses Jahr an Apple.

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vor 12 Minuten schrieb Citrus maxima:

warum reagieren die Hersteller letzterer nicht an genau der Stelle, an denen die Smartphones nach wie vor um Welten voraus sind: Vernetzung, Verbindung, Mobilität, soziale Netzwerke?

Da sind alle Kamera-Hersteller sehr unflexibel. Bei Olympus war selbst funktionierendes Tethering lange ein Fremdwort. Ich würde mir auch Schnittstellen z.B. in Java wünschen, um die Kamera mit eigenen Apps per Android zu steuern. Die Entwicklung ist hier eher rückwärts.

bearbeitet von Geschütteltnichtgerührt
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vor 6 Minuten schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Für 2000€ kauft sie auch keiner. Ist aber eine einfache Rechnung: Kaum Änderungen und Produktion mit modernen Anlagen in Vietnam. Da kann man sicher mehr als 10% rausholen.

Die Rechnung geht zumindest für den Endverbraucher (noch) nicht auf. Bei der E-M1 II gab es bei der Markteinführung und später relativ regelmäßig den Batteriegriff gratis obendrauf. Dass der jetzt auch unter die Mark III passt ist ja ganz nett, obwohl gerade hier ein neuer wegen Joystick und Lademöglichkeit sinnvoll gewesen wäre. Aber viele werden wohl die Mark II weiternutzen und einen zusätzlichen Griff beschaffen oder von der Mark I kommen. 

Olympus hat ja in der Vergangenheit nicht mit Aktionen gespart, wenn es nun aber blöd läuft kann man sich zurücklehnen und genau in dieser Richtung nichts mehr anbieten. Ich gehe mal stark davon aus, dass etwaige Aktionen nun anders verlaufen und man wieder am Handgriff verdient.

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vor 28 Minuten schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Wirklich interessant das Sternenbild aus der Hand. Nur - who cares?

Ich zum Beispiel. Das ist eine typische Funktion, die für Einige vollkommen uninteressant ist, für Andere extrem wertvoll. Ob in der Hand oder vom Stativ, auf Sterne zu fokussieren ist sehr schwierig, wenn das gut funktioniert ist das wieder mal eine tolle Funktion.

vor 28 Minuten schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Viellleicht sollte man ein lieber (gebraucht) eine X kaufen.

Die X ist eine klasse Kamera, ich bin damit sehr zufrieden und viele Andere hier auch. Olympus war nicht so verrückt wie es manche glauben, als sie diese Kamera auf den Markt gebracht haben. Und für alle die, für die die X zu "moppelig" ist (bah!), gibt es jetzt die 1.3 und auch noch ein ganzes Stück günstiger.

 

vor 28 Minuten schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Aber ist doch schön, wenn nix Neues rauskommt - da kann man das Geld in Objektive stecken.

Das ist in der Regel eh die bessere Idee, als unbedingt den Body andauernd auszutauschen. Und erfreulicherweise ist Olympus bei der Entwicklung von neuen Objektiven sehr aktiv - vermutlich hat man eben dahin einige Resourcen investiert.

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vor 1 Stunde schrieb Peter Herth:

Wir wissen es nicht. Wir wissen nicht, welche Änderungen notwendig gewesen wären, um einen zweiten Schacht mit UHS-II-Geschwindigkeit zu versorgen. Ja, es wäre schön gewesen, aber vielleicht nicht technisch und wirtschaftlich sinnvoll darstellbar. Das Problem haben wir ja häufig bei Laptops, da ist die Verfügbarkeit, gerade von Thunderbolt-Ports, auf das beschränkt, was Intel im aktuellen Chipsatz so unterstützt. Ansonsten darf der Hersteller extra Controller verbauen. Was nicht nur Geld kostet, sondern im Zweifelsfall auch einfach zu viel Platz kostet, gerade wenn man kein neues Gehäuse konstruieren will. Es könnte gut sein, das der TruePic eben nur einen UHS-II Port unterstützt. Dann kann das die X auch nur, weil sie eben zwei davon an Bord hat.

Für mich sind da eher die Konkurrenten der Maßstab. Wenn die zwei UHS-II Schächte schon seit einiger Zeit hinbekommen, sollte Olympus im Spitzenmodell auch dazu in der Lage sein. Das wäre einfach eine Pflichtaufgabe gewesen. Ich weiß nicht, wer da an der Abspeckfront gesessen hat, aber das so etwas bei Kaufinteressenten ziemlich schlecht ankommt, ist eine Binsenweisheit. Hohe Kameraleistung aber unzureichende Speicherschnittstelle ist wirklich eine grandiose und unnötige Fehlentscheidung im Detail.

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Bei Imaging Resource findet man zur E-M1X folgenden Hinweis: "Each processor chip has circuitry on it to support a single UHS-II data stream, which is why only one of the two SD card slots on the E-M1 II was UHS-II capable. With two chips, though, the E-M1X can support two UHS-II cards. "

Sprich: es befindet sich kein extra UHS-II Controllerchip im Gerät, der Controller befindet sich direkt auf dem Truepic-Chip.

Da in der E-M1iii wieder nur ein Prozessor verbaut ist... nuja. Da hätte man auch einfach zwei Controller auf den Prozessor packen können.

Zeigt aber möglicherweise gleich das Problem der Ingenieure (spekulation on): der Prozessor hat keine anderen Schnittstellen über die er die Daten mit entsprechender Geschwindigkeit an einen externen Controllerchip senden könnte.
Wenn das so wäre, hätte die Architektur der Truepic-Prozessoren ein grundlegendes Problem, welches einen zweiten UHS-II-Slot verhindert.

bearbeitet von elwoody
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vor 6 Minuten schrieb elwoody:

Wenn das so wäre, hätte die Architektur der Truepic-Prozessoren ein grundlegendes Problem, welches einen zweiten UHS-II-Slot verhindert.

Es muss kein Architekturproblem sein, nur sind halt die Resourcen ausgegangen. Das kann so simpel sein, das der Chip nicht genug Pins hat, um 2 Slots zu verbinden. Dann müsste man ein grösseres Package verwenden, was wieder mehr Platz braucht, oder eben zusätzliche Hardware, die den Port ansteuert.

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vor 2 Stunden schrieb Kabe:

Für die allermeisten Endkunden ist die Frage, ob der 2. Schacht auch UHS-II kann, auch völlig egal, die fotografieren nämlich nur mit einer Karte.

Olympus muss in Dinge mit verkaufbarem Kundennutzen investieren.

Die verkaufen mehr Kameras wegen ihres Starry Sky AFs oder des USB-Ladens als sie verkaufen würden, wenn die den Kartenkontroller so umgestrickt hätten, so dass de 2. Schacht auch UHS-II unterstützt.

Außerdem behält die X an der Stelle dann noch ein weiteres Unterscheidungsmerkmal für die Leute, die das wirklich brauchen.

Sehe ich anders. mFT hat es auf dem Markt ohnehin etwas schwerer. Und wie wir sehen, schwanken viele zwischen Kaufen und Nichtkaufen, und das hier selbst Olympus Kunden. Im weiteren Interessentenkreis wird das nicht anders sein. Und da kann letztlich jedes blöde Feature die Entscheidung kippen. Insofern gibt sich Olympus mit dem zweiten UHS-I Schacht eine unnötige Blöße im Vergleich zudem Mitbewerbern. Bei der 5.3 war das ja auch schon ähnlich, weil man dort einen veralteten USB Standard belassen hat.

Gerade hochpreisige Produkte werden ja nicht „einfach so“ gekauft. Ich denke, dass sich die meisten Käufer der technischen Daten bewusst sind und vergleichen.

Eine Sucheraktualisierung ist sicher ein anderes Kaliber, aber UHS-I in einer High Speed Kamera passt einfach nicht. Zumal so mancher in High Speed SD Karten investiert, die dann im zweiten Schacht nicht so viel bringen.

Letztlich bleibt das Gefühl hängen „na, wo haben die sonst noch gespart?“. Dinge, die man leider oft erst in der Praxis erkennt.

bearbeitet von tgutgu
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vor 4 Stunden schrieb EyeView:

Danke, für Dich wird es wirklich der große Sprung und ich bin überzeugt das Du absolut zufrieden sein wirst, freue Dich darauf, wir sehen uns wohl nächste Woche.

HG Frank

Bis nächste Woche im Wilden Fräulein. Freue mich drauf.

Gruß aus HH Achim 

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Gerade eben schrieb livrio:

Habe ich das richtig verstanden, dass die OM 5 Mark III einen OLED-Sucher hat und die M1 Mark III nicht?

So habe ich das auch verstanden - und ich frage mich, wieso die M1 Mark III diesen Sucher nicht hat, der bei der M5.3 als Vorteil beworben wurde. War der OLED-Sucher möglicherweise doch nicht das Gelbe vom Ei?

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vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

Verbesserung der Akkulaufzeit, z.B. auf Sony Level (ca. 600 Bilder pro Ladung nach CIPA).

Exakt das, danke.

 

Mal polemisch: Mit kommt es eher vor wie eine Mark 2,5.

Bis auf „Spielkram“ (handheld High-Res, Sternenfokussierung, Live ND Filter) ist abgesehen vom verbesserten Autofokus und dem Joystick ja wirklich alles beim Alten.

4 k 60 fps gibts auch nicht.

Der Sucher ist der selbe wie 2016. Was nicht schlimm wäre, wenn der der Lumix G9 nicht deutlich besser wäre.

Olympus hätte die Chance gehabt, auf Ebene des Suchers mit der G9 gleichzuziehen. 4 k 60 fps wären prozessorseitig locker drin. Und die Ausdauer ist sogar schlechter gewertet als bei der Mark 2. Alles Sachen, die man hätte machen müssen.


Ich will wirklich nicht allzu negativ klingen, aber für mich alles in allem sehr enttäuschend.

 

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vor 3 Stunden schrieb Peter Herth:

Ich denke, es gibt signifikante Unterschiede zur Vorgängerversion. Nicht jeder wird deshalb von der 1.2 auf die 1.3 umsteigen, aber alle, die jetzt eine neue E-M1 kaufen wollen, werden mit der 1.3 eine deutlich bessere Kamera als mit der 1.2 bekommen.

Da stimme ich Dir zu. Live ND, Astro und schon immer Live Composite laden zum experimentieren ein. Leider habe ich dafür nur wenig Zeit.

Es ist aber mMn. keine gute Strategie so zu sparen, dass der Kunde das Gefühl bekommt, dass das nicht zum Gesamtkonzept passt. Ich denke dass viele Kunden hier schwanken zwischen Kaufen und Nichtkaufen und da können solche Punkte am Ende den Ausschlag geben. Unnötiges Risiko.

Highspeed Kamera und UHS-I Kartenschacht passt nicht zusammen. Viele Nutzer haben sich High Speed Speicherkarten gekauft, die im zweiten Kartenschacht letztlich nicht so viel bringen. Bei der Konkurrenz ist 2x UHS-II Standard oder gleich grundsätzlich schnellere Kartenstandards - die aber andere Probleme mit sich bringen. Ich bin ja eigentlich froh, dass Olympus beim SD Standard geblieben ist.

Ich bin mir nicht sicher, ob die Kameraindustrie gut beraten ist, an solchen Dingen zu sparen. Ein großer, höher auflösender Sucher ist etwas anderes, aber solche Dinge müssen nicht sein.

Die 1.3 erinnert mich da an die G9. Hochauflösender, großer Sucher, aber schlechtes Okular. Man hadert mit der Anschaffung. Ich bin mir nicht sicher, ob Kunden so etwas immer weiter so mitmachen. 

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vor 18 Stunden schrieb elwoody:

Da hätte man auch einfach zwei Controller auf den Prozessor packen können.

Wäre halt ein anderer Prozessor, und das hätte dann Kompromisse an anderer Stelle erfordert.

„Einfach“ ist, das in einem Forum zu schreiben, schwieriger ist es, die Aufwände für die Inklusion des 2. Controllers gegenüber anderen Aufwänden wirtschaftlich zu rechtfertigen. Mir kommt es immer etwas seltsam vor, wenn einzelne Kunden glauben, das besser zu wissen als die Leute, deren Job es ist, den Impact solcher Entscheidungen abzuschätzen.

UHS-II-Support ist essentiell, da featurebegrenzend. Ein zweiter Kanal ist entweder Backup oder Failover. Das ist nicht egal, aber das kann man im großen Schema der Dinge auch als weniger kriegsentscheidend sehen. Irgendjemand, dessen Job daran hängt, hat das gemacht. Ob richtig oder falsch, entscheidet am Ende der Markt, nicht wir paar Rechthaber in den Foren,

 

vor 18 Stunden schrieb elwoody:

der Prozessor hat keine anderen Schnittstellen über die er die Daten mit entsprechender Geschwindigkeit an einen externen Controllerchip senden könnte.
Wenn das so wäre, hätte die Architektur der Truepic-Prozessoren ein grundlegendes Problem, welches einen zweiten UHS-II-Slot verhindert.

Den Begriff „grundlegendes Problem“ finde ich nicht angemessen. Es ist einfach eine gewählte Eigenschaft, die Anforderungen an Performanz, Stromverbrauch und etlichen anderen Faktoren mit einbeziehen muss. Klar kann man sich die Welt immer schöner wünschen, aber Design ist ausnahmslos die Kunst, unter den gegebenen Rahmenbedingungen eine Lösung zu finden. Man muss diese Entscheidung nicht toll finden, aber die wenigsten von uns haben auch nur ansatzweise eine Vorstellung von den spezifischen Rahmenbedingungen dieser Art von Prozessoren – und da schließe ich mich und etliche andere hier, die von Smartphone-Prozessoren durchaus das ein oder andere verstehen, ausdrücklich mit ein.

Ich z.B. finde die Sucherfrage sowohl für mich persönlich wie meiner Vermutung nach auch im Markt für viel relevanter, und werde wohl trotzdem meine bestehenden M1er verkaufen und auf die neue gehen. Nähe der Bedienung zur MoppelX, AF-Konfiguration, HighRes, ND, USB-Laden und das Ganze in etwas kleiner als die Moppel, passt für mich.

 

bearbeitet von Kabe
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