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Thema: Kaufen bei Amazon


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Hallo. Lasst uns hier die Erfahrungen, Ängste und Sorgen teilen, die mit einem Kauf bei diesem Internet-Giganten verknüpft sind. Hier können jene, für die das Thema eine emotionale Komponente besitzt, ihre Gedanken in eine sachliche Diskussion kanalisieren. Bitte gerne mit Quellen, Querverweisen, Belegen,...

Jene, welche unerfahren / unwissend sind und bislang gedankenlos dort eingekauft haben, können vielleicht ihr Wissen um dieses Unternehmen, sein Geschäftsmodell und seine Geschäftsgebarungen erweitern.

Ich beginne mal mit einer Frage zum Thema Datensammelwut von Amazon, weil das gerade in einem anderen Zusammenhang zu diskutieren versucht wurde (frage für einen Freund 😉):

Wenn ich die Infos zu einer Olympus Kamera Modell E-M1 Mark II ergoogle, dann über Preisvergleichsseiten den günstigsten stationären Händler im der näheren oder weiteren Umgebung  herausfinde, sicherheitshalber im Forum oder in der Whatsapp-Fotogruppe nochmal nachfrage, ob der zugehörige Aktionsartikel auch für meine Zwecke geeignet ist, dann per google-Navigation in die nächste Großstadt fahre, dabei auf der Autobahn an diversen Mautscannern vorbeifahre, die Kosten für das Parkticket mit einem mobilen Bezahlsystem bezahle, auf den letzten 100 Metern mein Gesicht ca. 5 bis 13 Überwachungskameras preisgebe und dann mit Kreditkarte zahle, anschließend eine Registrierung für die 6-monatige Garantieverlängerung durchführe und dann bei einer Marketingfirma in Irland (ausgerechnet Irland?) unter Preisgabe meiner persönlichen Daten die Aktionsartikel anfordere... Ist es dann im Hinblick auf die vermeintliche oder tatsächliche Datensammelwut des hier diskutierten Versandhändlers (der eben auch mit Daten handelt) nicht eh schon wurscht, wo ich kaufe? Bei Amazon kann ich gleich die Displayschutzfolie mitbestellen, die ich sowieso auf die Schnelle nicht dort bekomme, wo ich auch die Kamera kaufe. Ich habe in meiner Auflistung bestimmt noch weitere technische Einrichtungen vergessen, die mir ebenfalls Daten (unbemerkt) abknöpfen, vom WLAN-Scanner im "Cafe" nebenan bis zum Einkauf mit einer Kundenkarte auf dem Rückweg (Hunger plus Aktion 2+1 gratis für Karteninhaber). Ein Teil davon wird doch über verschiedene Kanäle sowieso wieder zusammengeführt, ob legal oder nicht. So hat mir jedenfalls eine Nachbarin gemunkelt. Aber ich weiß natürlich nicht, ob das wirklich stimmt.

Ist der Impulskauf bei Amazon (Frankreich) angesichts einer 10-minütigen Tiefpreisphase für mein Objekt der Begierde wirklich so verwerflich? Immerhin spare ich nicht nur Geld, sondern auch Zeit und umgehe spezifische Risiken: Händler hat das Produkt doch nicht, Verkehrsunfall, Corona-Infektion (für manche hochrelevant!) und ich vermeide spezifische Umweltbelastungen. Lieber bei Gregor und Co. bestellen und sich die Ware zuschicken lassen? Ja, habe ich natürlich auch schon gemacht. Aber dann ist da eben noch der doch meist große Preisunterschied, die Frage nach der Verfügbarkeit sämtlicher nachgefragter Artikel zum Kaufzeitpunkt, die Abwicklung bei unterschiedlicher Rechnungs- und Versandadresse (das ist manchmal abenteuerlich), Akzeptanz einer ausländischen IBAN (schon erlebt!), kein Versand ins Ausland, nach der Zuverlässigkeit und Schnelligkeit bei Retouren und Reklamationen. Das alles flutscht bei Amazon - nach meiner Erfahrung. Geschenkverpackungen, Bewertungen (Ich weiß, da gibt es Unregelmäßigkeiten. Aber den Bewertungen habe ich schon oft wertvolle Produkthinweise entnommen, die mich vom Kauf abgehalten haben - unabhängig von der Gesamtanzahl der Sternchen) usw. usf.

Es hat eben alles seinen Preis. Wenn man den kennt und auf dieser Grundlage eine bewusste Entscheidung trifft, sollte kein Grund dazu bestehen, hier im Forum für seinen Einkauf bei Amazon angeprangert zu werden.

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Viele Fachhändler, die noch ein lokales Ladengeschäft haben, haben auch einen Online Shop und liefern an jede Adresse in Deutschland. Es gibt absolut keinen Grund, das Geld für die Fotoausrüstung dem Riesen und Datensammler in den Rachen zu werfen. Amazon ist auch nicht immer billiger.

Für mich ist der Kauf von Fotoprodukten bei Amazon indiskutabel. Wer noch Interesse am Erhalt der Fachhändler hat, sollte den Kauf von Fotoartikeln bei Amazon grundsätzlich vermeiden, egal wo der Wohnsitz ist. So jedenfalls mein Standpunkt.

bearbeitet von tgutgu
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Irgendwas verstehe ich nicht so recht, was die berüchtigte “Datensammelwut” von Amazon angeht. Wenn Amazon angeblich alles über mich und meine Kaufgewohnheiten weiß, wie kann es sein, dass ich dann ständig komplett nutzlose und nervende Vorschläge gemacht bekomme, was ich als Nächstes kaufen soll? Ich habe vor Jahren mal eine Waschmaschine bei Amazon erworben und dann wochenlang auf diversen Webseiten weitere Waschmaschinen angeboten bekommen. Es mag ja einen Trend zur Zweitwaschmaschine geben, aber ich brauche (wie wohl die meisten anderen Menschen) eigentlich nur eine. Auch Datenkraken sollten sich sowas zusammenreimen können.

Größere Foto-Anschaffungen tätige ich auch lieber persönlich im Fachhandel (selbst wenn das seit dem Ableben von Besier-Oehling hier in Mainz einen Ausflug zur fotogena nach Darmstadt bedeutet; OK, ich arbeite, wenn gerade keine Pandemie herrscht, am Stadtrand von Darmstadt, also ist das nicht ganz so schlimm, trotz Zeitaufwand und Parkgebühren), auch weil ich es schätze, die Ware erst mal selber in der Hand zu halten, bevor ich kaufe. Aber andere Sachen, etwa Computerzubehör und Verbrauchsmaterial, bestelle ich durchaus bei (oder über) Amazon und dazu stehe ich auch – vor allem, wenn die Alternative darin besteht, Saturn oder Media-Markt zu beehren (noch mehr Wegezeiten, höhere Preise, man weiß nie, was man genau bekommen kann, nervendes Personal, ferner ist es genau so ein gesichtsloser Riesenkonzern wie Amazon). Außerdem bin ich Viel-Leser auf Englisch und weiß den Kindle (und “Kindle Unlimited”) zu schätzen.

Der berühmte “lokale Fachhandel” hat auch seine Probleme, und dazu gehören nicht nur mitunter merklich höhere Preise oder eine eingeschränkte Warenauswahl: Zum Beispiel habe ich schon Horrorstories über inkompetente und/oder arrogante Verkäufer gehört – ein Phänomen, über das anscheinend vor allem Kundinnen klagen –, und sowas muss ja nun wirklich auch nicht sein. (Ich hatte da bisher wohl meistens Glück und bin in Mainz wie auch Darmstadt immer sehr fachmännisch und zuvorkommend beraten worden.)

bearbeitet von anselm
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Die Fallstricke, wenn es darum geht, das billigste Gerät aus dem Netz zu ziehen, un dann ein teures Geschenk zu erhalten, sind, groß.
Sich in einem Forum zu erkundigen, ob das klappt, aus Frankreich einen Body zu bestellen, der dann aus Irland honoriert wird, ist schon eine Frage für sich.

Wenn es dann nicht klappt, weil es wohl ein Grauimport ist, dann laut zu meckern, ist schon abstrus.

Das große Kaufhaus lädt genau zu solchen Abneteuern ein.
Geiz ist g...
Reinfallen das Risiko.

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vor 6 Stunden schrieb anselm:

Irgendwas verstehe ich nicht so recht, was die berüchtigte “Datensammelwut” von Amazon angeht. Wenn Amazon angeblich alles über mich und meine Kaufgewohnheiten weiß, wie kann es sein, dass ich dann ständig komplett nutzlose und nervende Vorschläge gemacht bekomme, was ich als Nächstes kaufen soll? Ich habe vor Jahren mal eine Waschmaschine bei Amazon erworben und dann wochenlang auf diversen Webseiten weitere Waschmaschinen angeboten bekommen. Es mag ja einen Trend zur Zweitwaschmaschine geben, aber ich brauche (wie wohl die meisten anderen Menschen) eigentlich nur eine. Auch Datenkraken sollten sich sowas zusammenreimen können.

(...)

Der berühmte “lokale Fachhandel” hat auch seine Probleme, und dazu gehören nicht nur mitunter merklich höhere Preise oder eine eingeschränkte Warenauswahl: Zum Beispiel habe ich schon Horrorstories über inkompetente und/oder arrogante Verkäufer gehört – ein Phänomen, über das anscheinend vor allem Kundinnen klagen –, und sowas muss ja nun wirklich auch nicht sein. (Ich hatte da bisher wohl meistens Glück und bin in Mainz wie auch Darmstadt immer sehr fachmännisch und zuvorkommend beraten worden.)

Amazon erhält Daten nicht nur beim Kauf, sondern allein schon durch Suche nach Produkten auf seiner Webseite. Zudem führen auch Besuche anderer Webseiten dazu, dass immer wieder Amazon Links zu Produkten eingeblendet werden, für die man Interesse gezeigt hat. Dagegen ist der Fachhandel leider ziemlich machtlos.

Deswegen ist es auch nicht unbedingt eine Frage von „das kann doch jeder selbst entscheiden“. Genau das kann man nur bedingt, weil diese Hinweise auf Amazon Angebote ja auch überall ungefragt eingeblendet werden. Weitaus mehr als von anderen Händlern. Hier wird also mit extrem ungleichen Mitteln „gekämpft“. Insofern ist es für mich keine Frage von jede kann doch tun und lassen was man will, sondern eine Frage von Konsequenz. Wer möchte, dass der Fachhandel auch längerfristig überlebt, sollte wenigstens so konsequent sein und mMn. den Einkauf bei Amazon meiden, wo es geht.

Saturn und Media Markt sind von der Größe (und Marktmacht) nicht mit Amazon zu vergleichen und stehen auch wegen Amazon bereits mit dem Rücken zur Wand. Wenn das so weiter geht, werden wir viele Produkte nur noch Online erwerben können, da ist dann nichts mehr mit Vergleich im Laden oder Spontaneinkauf, weil ein Gerät plötzlich ausgefallen ist.

Auf Autobahnen sieht man immer häufiger LKWs der „Amazon Prime Flotte“. Auch hier wird ein Geschäftsfeld Schritt für Schritt erobert.

bearbeitet von tgutgu
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Ob Geiz geil ist oder nicht  spielt keine Rolle. Internethändler wie Amazon sind die Zukunft, ob uns "Alten" das passt oder nicht. Unsere Jugend wird damit groß. 

Ich beliefere den Einzelhandel mit Kurzwaren und musste feststellen, dass gerade in der Coronaphase als die Geschäfte schließen mussten, die Geschäftsinhaber mit einem Onlineshop sehr gute Umsätze gemacht haben. 

Ich selbst kaufe auch einiges bei Amazon, gebe ich zu. Neulich erst einen Drucker (beruflich). Im Mediamarkt war nichts zu bekommen, bei Amazon stand er in drei Tagen vor meiner Wohnung. 

Wir sollten es endlich einsehen. Dem Internethandel gehört die Zukunft. 

 

Grüße 

Jörg 🙋‍♂️

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Ich vermeide Amazon so weit es geht, da die Firma kein guter Steuerzahler und Arbeitgeber ist. Viele kleine Fachhändler leiden darunter Weil sie konkurrenzfähig bleiben müssen.

Klar ist es bequem bei denen zu bestellen aber unterstützen möchte ich so eine Firma nicht. Bin gern bereit auch etwas mehr zu bezahlen. Zum Beraten geht man dann zum kleinen Händler um sicher zu sein was ich wohl im Internet bestellen kann und so läuft es häufig. Wenn ich im Internet bestelle dann direkt beim Händler.

HG Daniela

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vor 9 Minuten schrieb shappy:

Viele kleine Fachhändler leiden darunter Weil sie konkurrenzfähig bleiben müssen.

 

Weil sie konkurrenzfähig bleiben müssten aber mit wenigen Ausnahmen nicht sind. Kenne keine  weiteren Händler, die eine derartige Bestelloberfläche mit Bestell- und Rechnungsarchiv anbieten.

Suchte im heimischen Fachhandel ein Ersatzteil aus Metall für eine Gardinenschiene, nachdem ich beim Fensterputz ein Teil beschädigt hatte. Nach 1,5 Stunden im Baumärkten und einem örtlichen Händler, der Teppiche und Gardinen und Deko verkauft und wie wild in Ersatzteilkatalogen blätterte um das Teil zu finden, ging ich erfolglos nach Hause. Da wurde noch wie in meiner Lehrzeit in den 70er Jahren gearbeitet. Die Erfahrung ist beileibe kein Einzelfall.  Zuhause am iPad habe ich das Teil binnen 2 Minuten bei Amazon gefunden und bestellt. 

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Die Gründe, warum man bei Amazon kauft, sind vielfältig. Es ist einfach und schnell, Reklamationen werden (meistens) unkompliziert und schnell bearbeitet, man hat eine riesige Auswahl etc. pp. Das ist genau das, was die ursprüngliche Intention von Jeff Bezos war: er will die Kunden begeistern! Kein Rumrennen in der Stadt, riesige Auswahl in jeglicher Hinsicht (bei Karstadt ist die Jacke, die ich haben will, entweder nicht in meiner Größe, oder in der gewünschten Farbe da, kann bestellt werden, dauert aber fünf Tage - bei Amazon ist alles sofort lieferbar), schnelle Lieferung, sehr günstige Preise etc. Einkaufserlebnis pur, und das vom Sofa aus. Das begeistert, das macht Spaß!  

Und genau das ist die Droge, mit der die allermeisten (ich nehme mich da nicht aus!) jegliche Bedenken über Bord werfen. Die negativen Seiten, wie in dem hier verlinkten Video vom ZDF, kennt kaum jemand, oder will sie nicht sehen.  Oder das Video hier: https://media.ccc.de/v/35c3-9858-archaologische_studien_im_datenmull

Klar, jeder darf seine Haut aka seine privaten und persönlichen Daten zu Markte tragen wie er möchte. Das wird sich nie ändern, in keinem vergleichbaren Bereich. Alles, was mit der Aufgabe von lieb gewonnenen Gewohnheiten, Spaß und Komfort verbunden ist, ist nicht gewünscht. Und es wird hoffentlich auch kaum etwas passieren, was den einzelnen direkt betrifft, mal abgesehen von nerviger Werbung. Aber sollten diese vielen Informationen und Daten mal in falsche Hände geraten - und sagt jetzt nicht, dass das nicht passieren kann! - dann kann das fatale Folgen habe. Im Rahmen der Datensparsamkeit sollt man zumindest darüber nachdenken. Damit man hinterher nicht sagen kann " davon habe ich nichts gewusst".

Nur meine beiden Groschen dazu.

bearbeitet von Martin Groth
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Irgendwie finde ich solche Diskussionen schon sehr erstaunlich....Meine Erfahrungen gehen 40 Jahre und weiter zurück....Als ich den Asiatischen Archipel bereist habe, habe ich gelernt auf Märkten ect. zu handeln.....Hier in Old Germany wieder angekommen habe ich, eben in diesen  Jahren, es auch hier versucht.....Ob es auf dem Markt oder auch im Laden war....alle Verkäufer taten so als wenn sie am Hungertuch hingen...Versuche es mal jetzt und heute zu handeln....?????? Sorry, ich schaue in meine Geldbörse und kann den € nur einmal ausgeben....Und ja, ich lebe auf dem Lande und zur nächsten Großstadt ist es 30 km weiter.....Alles klar wo ich jetzt meine Dinge bestelle??? Heute bestellt, morgen geliefert....Und meine Daten??? Sorry, ich kanns regeln wer wann meine Daten bekommt....Sorry, hat geklingelt.....Amazonlieferung liegt vor der Tür....schönen Tag allerseits....

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vor 1 Minute schrieb HaDi:

Sorry, ich kanns regeln wer wann meine Daten bekommt.

Genau das ist ein Irrtum! (siehe das Video) Kaum jemand kann sich vorstellen, wie viele Daten, Querverbindungen, Verknüpfungen, Schlüsse etc. hergestellt werden, die ein Bild von jedem einzelnen erzeugen, über das jeder erschrocken wäre, wenn er davon erfahren würde. Muss kein Problem sein, aber wehe wenn!

vor 4 Minuten schrieb HaDi:

Sorry, hat geklingelt.....Amazonlieferung liegt vor der Tür....schönen Tag allerseits....

Genau das meine ich!

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vor 34 Minuten schrieb Martin Groth:

Die Gründe, warum man bei Amazon kauft, sind vielfältig.

 

vor 25 Minuten schrieb HaDi:

Und ja, ich lebe auf dem Lande und zur nächsten Großstadt ist es 30 km weiter.....Alles klar wo ich jetzt meine Dinge bestelle??? Heute bestellt, morgen geliefert....

 

Die Diskussion ist schwierig, aber vielleicht sollten 2 Dinge getrennt betrachtet werden. Online-Handel allgemein (ist grundsätzlich nicht verwerflich 😉), und der doch recht spezielle Fall Amazon! Wobei es mittlerweile einige Plattformen gibt, deren größtes Vorbild dieser Gigant ist.

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1968, der kleine Jörn geht mit einer Kanne bestückt zum Milchmann um 1l Milch zu kaufen und ein ½ Pfund lose Butter zu kaufen. Im gleichen Jahr geht er zum ansässigen Eisenwarenhändler um für seinen Vater 8 Schrauben und 4 Lüsterklemmen zu besorgen.

1988, der junge Jörn geht zum ansässigen Discounter um Milch im Tetrapack zu kaufen sowie 500g Butter, aus dem Kühlregal entnommen. An der Kasse gibt es kostenfrei eine Tüte um alles zu transportieren. Auf dem Rückweg kommt er an einem Baumarkt vorbei, Schrauben und Lüsterklemmen gibt es nur noch abgepackt in größeren Mengen.

2008, Jörn geht immer noch beim Discounter einkaufen, die kleinen Tante-Emma-Läden sind seit Jahren in der Großstadt ausgestorben. Tüten zum Transport kosten mittlerweile Geld, Baumärkte gibt fast überall und bei einigen gibt es sogar Prozente (außer bei Tiernahrung). Elektrofachgeschäfte werden immer seltener seit es seit einigen Jahren Elektronikmärkte gibt, welche diesen Wirtschaftszweig mit Billigangeboten und Preisschlachten immer mehr für sich vereinnahmen. Seit einiger Zeit gibt es auch ein Medium namens Internet. Geneigte Interessenten können sich hier vorab informieren, den besten Preis suchen und sogar direkt dort kaufen.

2020, der alte Jörn geht immer noch zum Discounter einkaufen, Tüten kosten immer noch Geld, jedoch hat sich mittlerweile das Material dieser größtenteils in Papier gewandelt. Im Discounter gibt es mittlerweile in Aktionswochen auch Artikel aus dem Bereich Elektronik oder Baumarkt zu kaufen.
Die klassischen Baumärkte sind mittlerweile auf ein kleineres Maß geschrumpft und haben ebenso wie die Elektronikmärkte und die noch rar vorhandenen Fachhandelsgeschäfte mit dem seit einigen Jahren vorhandenen Online-Boom zu kämpfen.

20??, wo kauft der Rentner Jörn ein? Discounter für die Artikel des täglichen Bedarfs wird es sicher noch geben, Elektronikmärkte hängen seit Jahren am Tropf und deren anfängliche Strategie ist nicht aufgegangen, dank des Mediums Internet. Die einzelnen Fachhändler werden durch Preispolitik und steigende Mieten sicherlich auch nicht überlebt haben. Die Zeit wird es zeigen.

Eine, zugegebener Weise nur kleine Reise durch die Zeit, welche natürlich nicht alles betrachten kann und will. Allerdings unterliegen wir alle diesem Wandel, der ist m.E. auch durch einzelne, welche immer nur oder noch den Fachhandel unterstützen wollen, nicht aufzuhalten.

Und es hat bisher immer marktbeherrschende Unternehmen gegeben, die mit dem Markt gewachsen sind und teilweise mit dem Wandel ebenso gefallen sind. Das Netz ist voll von Beispielen.
Amazon, sicherlich der mittlerweile Größte nutzt eben die derzeitigen Möglichkeiten seine Stellung zu festigen und auszubauen konsequent aus. Jedes andere Unternehmen würde an gleicher oder ähnlicher Position genauso handeln.

Was hier häufiger erwähnt wurde ist Sammelwut der Unternehmen, was Daten betrifft und sich aus diesem Grund einige dem Kauf im Internet, speziell Amazon, verweigern. Sachlich betrachtet müssten diese dann ihren PC oder Smartphone entsorgen und ihre Onlineaktivitäten komplett beenden. Ob der Rechner zu Hause nun ein Apple-Betriebssystem hat oder Microsoft, ob das Smartphone nun von Apple betrieben wird oder von Google, diese Unternehmen greifen ebenso Daten ab wie es die bösen Onlinehändler tun. Jeder Begriff in der Suchmaschine, egal von welchem Anbieter, generiert einen Datensatz. Jede Verwendung einer App wird irgendwo registriert. Jeder Post hier in diesem Forum ist transparent und kann gefunden werden.
Ja, es gibt Mechanismen um den Traffic der Daten einzuschränken. Die Betonung liegt hier aber auf einschränken, denn komplett unterbinden kann man dieses nur durch o.g. ignorieren des Mediums Internet.

Nicht nur im Netz werden Daten generiert, auch in anderen Bereich. Ob man irgendwo mit seiner EC-oder Kreditkarte bezahlt, ein Rezept in der Apotheke einlöst, eine Bestellung telefonisch aufgibt usw. usw. Solange diese Daten irgendwo elektronisch erfasst werden sind wir alle auf Gedeih und Verderb den Verwaltern dieser Daten ausgeliefert. Was hinter unser aller Rücken wirklich damit passiert, ich glaube das kann niemand mit absoluter Sicherheit sagen.

Von daher betrachte ich es recht pragmatisch und werde mein Kaufverhalten den sich ergebenden Möglichkeiten anpassen. Mit einer gewissen Portion Vorsicht und persönlicher Erfahrung ist dieses nicht problematischer als 1968 mit dem Milchholen – schließlich hätte der Milchmann mir ja auch saure Milch einfüllen können.

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Vom Sofa bei Amazon einzukaufen, ist für mich kein „Einkaufserlebnis“. Das Gespräch mit dem Händler fehlt, das Anfassen und Befühlen der Produkte. Zudem gibt es zahlreiche Produkte, die ich nicht Online Kaufen würde: Kleidung jeglicher Art, Schuhe, Brillen, Fototaschen (ohne Ausprobieren geht das nicht), Nahrungsmittel und vieles andere. Das Rückschicken bei Nichtgefallen oder Nichtpassen ist für mich eher eine Unkultur, im Laden kann ich Ware persönlich prüfen. 

Zudem hat Amazon viele Artikel eben auch nicht. Oft passiert es, dass wenn ich ein Produkt suche, ein Haufen irgendwie ähnliche präsentiert werden oder was der Algorithmus sonst noch so hergibt. Dass ist z.T. schlimmer als die Artikelsuche im Baumarkt. Es gibt dann auch niemanden, den man fragen kann.

Die Abwicklung der Bestellung ist zwar oft vorbildlich, aber ich habe auch - wenn ich mal etwas über Amazon bestellen musste - in den letzten Jahren öfter erlebt, dass Ware doch nicht geliefert wurde, weil irgendwie verloren gegangen und auch die Pünktlichkeit der Lieferungen ist in der Tendenz deutlich schlechter geworden.

Ich kann auch nicht ganz darauf verzichten, bei Amazon einzukaufen, weil es vieles anderswo nicht gibt, zumindest nur schwer auffindbar. Genau das ist aber schon die Folge davon, dass wir es uns jahrelang schon sehr bequem gemacht haben und die Überlegenheit von Amazon erdrückend ist. Zwischen 2014 und 2016 habe ich auch einige Fotoartikel über Amazon bestellt, es dann aber wieder aufgegeben, weil die allgemeinen, längerfristigen Folgen unabsehbar sein würden.

Amazon hat mittlerweile im Handel eine Größe, Bedeutung und Macht erlangt, die mit keinem Händler auch nur annähernd vergleichbar war und ist. Insofern kann man das nicht mit früheren „marktbeherrschenden“ Unternehmen gleichstellen.

bearbeitet von tgutgu
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Ich seh das pragmatisch. Amazons intensiv genutzter 14 Tage-Verleihservice verursacht ja auch Kosten, und die finden sich in den Preisen wieder. Wenn mich eine Produktsuche auf die Amazon-Seiten schiebt, sollten also woanders bessere Angebote existieren. In mindestens 98% der Fälle ist das tatsächlich so. Anderenfalls beiss ich in den sauren Apfel (was ich bisher zweimal  musste). 

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zum Fachhändler geht man weil der vom Fach ist und auch dementsprechend qualitativ beraten kann und das in den meisten Fällen auch tut.
Und natürlich auch einen gewissen Service mit anbieten kann welchen ein online Riese einfach nicht bieten kann.

zB wirklich passendes Zubehör oder Tipps zur Anwendung und Pflege, .... 

Wenn keine Beratung notwendig ist und man ohnehin keinen Service braucht fällt alles nur noch auf den Preis zurück. bzw. wie angesprochen ist es einen Wert seine Daten Preis zu geben?

Dann geht man mal doch eben mal zum Fachhändler um der Datensammelwut zu entrinnen -  zuhause angekommen schreit eine bekannte Kartendienst App - Bitte Bewerten Sie Händler XY, wie hat es Ihnen gefallen, können Sie Händler XY empfehlen, stimmt die Telefonnummer, sind unsere gesammelten Öffnungszeiten korrekt, .....

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vor 52 Minuten schrieb tgutgu:

Zudem hat Amazon viele Artikel eben auch nicht. Oft passiert es, dass wenn ich ein Produkt suche, ein Haufen irgendwie ähnliche präsentiert werden oder was der Algorithmus sonst noch so hergibt. Dass ist z.T. schlimmer als die Artikelsuche im Baumarkt. Es gibt dann auch niemanden, den man fragen kann.

Wenn man nur Amazon zur Suche bemüht ist das natürlich teilweise nicht mit Erfolgt gekrönt. Und da viele scheinbar nur Amazon zu kennen scheinen natürlich auch teilweise teuer. Dabei hat man doch sehr viel mehr Möglichkeiten auch im Internet einen (virtuellen) Einkaufsbummel zu unternehmen. First Klick and Buy ist der Fehler den viele machen. Alternative Suchen über Google, Bing, Yahoo, Idealo und wie sie alle heißen führen da, wenn man denn genauer hinschaut, entweder zu passenderen oder günstigeren Ergebnissen. 

 

vor 52 Minuten schrieb tgutgu:

Insofern kann man das nicht mit früheren „marktbeherrschenden“ Unternehmen gleichstellen.

Doch, nur in anderen Maßstäben. Die Marktdominanz von MediaMarkt/Saturn vor einigen Jahren ist wohl kaum zu bestreiten. Das daran der lokale Fachhandel/Einzelhandel zu knabbern hatte wohl auch nicht. Mit der allgemeinen Verfügbarkeit des Internet, den Ideen eines Omidyar, Page, Bryn, Bezos hat sich eben eine neue Möglichkeit der Vermarktung aufgetan, welche sich ja letzlich durch die Anwender und nicht durch Zwang etabliert hat. Und sicher dürfte sein, dass nichts für die Ewigkeit ist und in einigen Jahren sicherlich ein anderer  /etwas anderes an dem Kuchen der Großen knabbern wird.

 

vor 43 Minuten schrieb Fanille:

Dann geht man mal doch eben mal zum Fachhändler um der Datensammelwut zu entrinnen -  zuhause angekommen schreit eine bekannte Kartendienst App - Bitte Bewerten Sie Händler XY, wie hat es Ihnen gefallen, können Sie Händler XY empfehlen, stimmt die Telefonnummer, sind unsere gesammelten Öffnungszeiten korrekt, .....

Das ist das Problem, wenn alle was nutzen wollen, sich weigern aus Datenschutzgründen irgendwo eine Teklefonnummer zu hinterlassen, sich derweil aber von ihren persönlichen digitalen Mitbewohnern alles abnehmen lassen. Stelle ich, wie z.B. in deinem Beispiel das Tracking/laufende Standortfreigabe aus werde ich auch von Freund Google nicht mehr belästigt. Das Problem ist in meinen Augen eher, dass die Anwender mittlerweile so abgestumpft sind was Werbung oder aufploppende Meldungen betrifft, dass sowas schlicht ignoriert wird.  

bearbeitet von jsc0852
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vor 3 Stunden schrieb tgutgu:

Vom Sofa bei Amazon einzukaufen, ist für mich kein „Einkaufserlebnis“. Das Gespräch mit dem Händler fehlt,

So unterschiedlich sind die Menschen. Ich kann mittlerweile sehr gut auf dieses "Einkaufserlebnis" verzichten. Ich habe bei Media Markt, Saturn, Karstadt usw. zwei verschiedene Sorten von "Fachverkäufern" kennengelernt:

Die eine Sorte ist der Verkäufer, der seinen Job nach dem Motto "Vorsicht, Kunde" versieht und sich gern verkrümmelt, damit man ihn nur ja nichts fragen kann. Hat man ihn dann endlich gefunden, ist er meist von einer Traube von Kunden umringt und es wird regelrecht zum Nahkampf, der glückliche Kunde zu sein, dem er sich als nächstes zuwendet. Seine Angst vor dem Kunden kommt natürlich daher, dass er keine Fachkenntnis hat, vielleicht hat er noch vor ein paar Monaten Teppiche verkauft und jetzt vielleicht Kameras.

Die andere Sorte ist der Verkäufer, der ständig hinter mir steht und fragt, ob er mir helfen kann, nur um mich zu beschwätzen. Kommt er dann mit mir ins Gespräch, empfiehlt er mir irgend ein Teil, oft mit der Bemerkung "Das habe ich auch privat." Oft merkt man aber, dass man selbst mehr Fachkenntnis hat als dieser "Fachverkäufer".

Vor der letzen totalen Sonnenfinsternis war ich bei Media Markt und wollte einen Filter kaufen. Erstens war das vorhandene Angebot total lächerlich und zweitens wusste der "Fachverkäufer" noch nicht einmal, dass am nächsten Tag eine Sonnenfinsternis bevorstand. Ich denke aber, wenn jemand wirklich in dem Thema Fotografie drin ist, dann ist eine Sonnenfinsternis ein must have Highlight. So viel Interesse setze ich beim "Fachverkäufer" einfach voraus.

vor 6 Stunden schrieb Uli´s Oly:

Zuhause am iPad habe ich das Teil binnen 2 Minuten bei Amazon gefunden und bestellt. 

Das ist zeitgemäßes Einkaufen. Und vorher kann ich aus dem Sessel heraus ausgiebig Marktforschung betreiben, mit Testergebnissen und Rezensionen.

Ich denke aber auch, dass der reine Fotofachhändler auch bessere Einkaufserlebnisse bietet. Also, bei Calumet hat es mir schon Spaß gemacht. Da konnte ich sogar richtig fachsimpeln.

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vor 14 Minuten schrieb Peter F.:

Das ist zeitgemäßes Einkaufen. Und vorher kann ich aus dem Sessel heraus ausgiebig Marktforschung betreiben, mit Testergebnissen und Rezensionen.

Das hat auch niemand in Frage gestellt! Die Zeiten ändern sich, Einkaufen auch, das ist normal.

Nachdenken sollte man über das, was bei einigen Online-Plattformen, hier im speziellen bei Amazon betrieben wird, um den bis ins letzte gläsernen Kunden zu schaffen. Immer mit dem Hintergedanken, noch bessere und zielgerichtete Werbung zu präsentieren, sagt man. Dabei werden derartige Massen an Daten gesammelt, Querverbindung und Rückschlüsse gezogen, Gespräche mitgeschnitten (Alexa & Co), Videos mitgeschnitten (Ring) etc.. dass ein Bild über den Einzelnen entsteht, das niemand in der Hand einer Firma sehen möchte, und von dem wir selber wahrscheinlich erschrocken wären, weil Zusammenhänge hergestellt werden, die uns nie in den Sinn kommen würden. 

Amazon ist da nicht alleine, Google oder Fratzenbuch macht das genauso, wenn nicht noch schlimmer. 

bearbeitet von Martin Groth
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vor 7 Minuten schrieb Peter F.:

zwei verschiedene Sorten von "Fachverkäufern" kennengelernt:

da gibt es weitaus mehr Typen von Fachverkäufern.

Speziell sind einige neue Fachketten welche zwar mit Fachverkäufern wirbt, aber im Prinzip nur Regalschlichter und Lagermitarbeiter hat.

Das Erlebnis bezieht sich jetzt zwar auf einen Kinderautositz und nicht auf Kameras, aber die Elektronikketten ziehen in dieser Disziplin her nach - ein Regalschlichter braucht keine Ausbildung und kann unterhalb eines Fachverkäufers eingestuft werden, also verdient er am Ende des Monats auch weniger. .....

Die ganze Sache war so, dass ich eben in die Fachabteilung gegangen bin und nach einer Beratung gebeten habe. Als Antwort kam nur, wir kennen uns auch nicht aus, wir bekommen da nicht einmal eine Schulung dafür. Ich soll mich doch im Internet schlau machen. ÖAMTC hat gerade einen Test herausgebracht, den findet man auch online. .....

Hatte dann ein Gespräch mit der Abteilungsleitung - ja das ist nun so nach der Übernahme von XY so. - Ich hatte explizit danach gebeten, weil ich weiß, dass die Filiale noch wenige Monate zuvor durchaus kompetent waren.

 

In den kleinen wirklichen Fachgeschäften, also jene welche nicht zu einer großen Kette gehören - ist mir das bis jetzt noch nicht passiert.......

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vor 3 Stunden schrieb jsc0852:

welche sich ja letzlich durch die Anwender und nicht durch Zwang etabliert hat. Und sicher dürfte sein, dass nichts für die Ewigkeit ist und in einigen Jahren sicherlich ein anderer  /etwas anderes an dem Kuchen der Großen knabbern wird

Auf den "Markt" habe ich da null Vertrauen, der wird eher dafür sorgen, dass Amazon immer weiter wächst und weitere Handelsfelder erschließen wird. Knabbern könnte an Amazon wahrscheinlich eher die Politik, die hoffentlich eingreifen wird, bevor es für die Einzelhändler zu spät ist.

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vor 38 Minuten schrieb Peter F.:

Das ist zeitgemäßes Einkaufen.

Wirklich? Ist es "zeitgemäß", dass die Einzelgeschäfte zugrunde gehen? Ich meine nicht. Und wenn ist es hoffentlich nur ein kurzlebiger Zeitgeist, der keinen langfristigen Schaden in den Kommunen anrichtet. Die Folgen muss die gesamte Gesellschaft tragen, insbesondere auch den Verlust von Vielfalt und Kultur. Es ist ja auch nicht unbedingt so, dass Amazon gegenüber Händlern, die unter seiner Plattform verkaufen ein überaus fairer Partner wäre. Von den Steuerfragen mal abgesehen.

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