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Die OM System Community
Ignoriert

Wechsel zur Canon EOS R5/R6 ?


Brauna

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vor 11 Stunden schrieb Bluescreen:

Geht auch. Allerdings war's beim oberen Konzert voll und ich war standortmäßig fast festgenagelt, während der Veranstalter sich beim zweiten ein wenig verschätzt hatte und ich volle Bewegungsfreiheit hatte.

Weißt du woran das liegt, das du so gute Fotos machst?

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vor 2 Stunden schrieb Libelle103:

Natülich ist die Schärfentiefe vom Sensorformat abhängig. Z-B- ein 2.8/100 an MFT hat die gleiche Wirkung wie 5.6/200 an KB.

Das ist die Falle, in die du tappst. Die Schärfentiefe ist halt nicht vom Sensorformat abhängig, sondern vom Objektiv, genauer gesagt von der Brennweite und Blende. Dass man in der Praxis nicht immer die Auswahl an Objektiven hat, die man vielleicht bräuchte steht auf einem anderen Blatt. Einerseits, weil es sie nicht gibt, andererseits vielleicht auch nur, weil man sie nicht besitzt.

Genau aus diesem Grund wünsche ich mir, dass OMDS einzelne hochlichtstarke Objektive rausbringt, die dann eben den Einsatzbereich des µFT-Systems erweitern. Dass die dann weder einen Größen noch einen Preisvorteil gegenüber den Kleinbildpendants haben ist aber natürlich klar. Mit den 1.2er Primes hat Olympus ja schon sowas in der Richtung gemacht. Sie haben sich damals allerdings - nach dem was man hört - für diese und gegen die 1.0er Varianten entschieden, wel die dann wohl zu groß - im Vergleich womit? - geworden wären. Ich würde mir wünschen, dass irgendwann wenigstens im Portraitbereich ein 1.0er Objektiv mit AF kommt, auch wenn es groß, schwer und teuer ist und auch wenn man die geringe Tiefenschärfe nur selten braucht.

Gruß

Hans

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vor 26 Minuten schrieb Hacon:

Das ist die Falle, in die du tappst. Die Schärfentiefe ist halt nicht vom Sensorformat abhängig, sondern vom Objektiv, genauer gesagt von der Brennweite und Blende. Dass man in der Praxis nicht immer die Auswahl an Objektiven hat, die man vielleicht bräuchte steht auf einem anderen Blatt. Einerseits, weil es sie nicht gibt, andererseits vielleicht auch nur, weil man sie nicht besitzt.

Genau aus diesem Grund wünsche ich mir, dass OMDS einzelne hochlichtstarke Objektive rausbringt, die dann eben den Einsatzbereich des µFT-Systems erweitern. Dass die dann weder einen Größen noch einen Preisvorteil gegenüber den Kleinbildpendants haben ist aber natürlich klar. Mit den 1.2er Primes hat Olympus ja schon sowas in der Richtung gemacht. Sie haben sich damals allerdings - nach dem was man hört - für diese und gegen die 1.0er Varianten entschieden, wel die dann wohl zu groß - im Vergleich womit? - geworden wären. Ich würde mir wünschen, dass irgendwann wenigstens im Portraitbereich ein 1.0er Objektiv mit AF kommt, auch wenn es groß, schwer und teuer ist und auch wenn man die geringe Tiefenschärfe nur selten braucht.

Gruß

Hans

Wenn es mir lediglich um Schärfentiefe ginge, würde ich mir eine Kamera mit Kleinbildsensor zusätzlich anschaffen. Wie groß und teuer die Pro Objektive mit Blende 1,2 oder 1,4 sind ,sieht man ja. Im Vergleich, eine ähnliche Brennweite mit 1,8 oder 2,8 im Kleinbildsektor ist wesentlich kleiner und preiswerter zu bekommen. Ich stelle mir ein 1,0 25 Pro im Vergleich zu einem 1,8 50 KB vor, der Vorteil von µFT ist diesbezüglich nicht vorhanden. Selbst mit APS-C (Fuji) ist man da besser bedient. Geht es um die Ausnutzung von Lichtstärke in Verbindung mit dem Stabi und Schärfentiefe - sieht die Welt schon etwas anders aus - aber auch hier schwindet der einstige Vorteil von µFT. Genau das sind u.a. auch Gründe, warum sich µFT immer schwerer verkauft (glaube ich).

bearbeitet von JUBFOTO
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Hier entsteht offenbar ein Eindruck, dass ein Foto nur dann gut ist, wenn die Schärfentiefe sehr gering ist 😂
Langsam verlernt man auch dabei, beim Fotografieren auch auf den Hintergrund zu achten.

Auch ich habe 1,2er Objektive und fotografiere auch nicht ausschließlich Blende f/1,2.

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vor 8 Minuten schrieb JUBFOTO:

Wenn es mir lediglich um Schärfentiefe ginge, würde ich mir eine Kamera mit Kleinbildsensor zusätzlich anschaffen. Wie groß und teuer die Pro Objektive mit Blende 1,2 oder 1,4 sind ,sieht man ja. Im Vergleich, eine ähnliche Brennweite mit 1,8 oder 2,8 im Kleinbildsektor ist wesentlich kleiner und preiswerter zu bekommen. Ich stelle mir ein 1,0 25 Pro im Vergleich zu einem 1,8 50 KB vor, der Vorteil von µFT ist diesbezüglich nicht vorhanden. Selbst mit APS-C (Fuji) ist man da besser bedient. Geht es um die Ausnutzung von Lichtstärke in Verbindung mit dem Stabi und Schärfentiefe - sieht die Welt schon etwas anders aus - aber auch hier schwindet der einstige Vorteil von µFT. Genau das sind u.a. auch Gründe, warum sich µFT immer schwerer verkauft (glaube ich).

Das bedeutet einerseits, dass ich mit zwei Systemen arbeiten müsste und andererseits, dass ich zum Preis (und Gewicht und Größe) des Kleinbildobjektivs die KAmera dazurechnen müsste. Für mich klingt das nicht vernünftig. Und  auch für OMDS halte ich das für keinen sinnvollen Ansatz, den Kunden zusätzlich ein anderes Kamerasystem zu empfehlen. 😉

Natürlich ist bei einem lichtstarken Objektiv der Systemvorteil von µFT nicht mehr vorhanden. Wenn ich aber ein System haben will, mit dem ich meine fotografischen Ambitionen befriedigen will und dazu halt manchmal auch eine sehr geringe Tiefenschärfe gehört, in den allermeisten Fällen aber die geringe Größe von Kameras und Objektiven, den Wetterschutz, den guten Stabi, die elektronischen Spielerchen etc. haben will, dann macht eben solch ein Objektiv Sinn.

Vielleicht wird mein Gedanke im - mir näher liegenden - Telebreich deutlicher. Was nutzt mir ein 2.8/400 an einer Kleinbildkamera, wenn ich ProCapture nutzen will? Da brauche ich eben ein Pendant dazu für µFT. Und da ein 1.4/200 eher unwahrscheinlich ist, wäre ein 2.0/200 schon eine Lösung.

Gruß

Hans

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vor 15 Minuten schrieb Hacon:

Wenn ich aber ein System haben will, mit dem ich meine fotografischen Ambitionen befriedigen will

Wenn ich mich so eingrenzen möchte - muss ich mit dem gegebenen leben. Ich bezog den Beitrag auf mich und gleichzeitig als Alternative, wenn man dem aufgeschlossen ist. Für mich liegt der Vorteil von µFT in seiner Baugröße in Verbindung mit dem Bildstabi. Wenn dies für die Anwendung unwichtig ist, arbeite ich sehr gerne mit Kleinbild oder gar analogen 6x6 Kameras. Wie sagte einmal Jim Rakete in einem Interview - er hat mehrere Portraitkameras, für unterschiedliche Personen mit unterschiedlichen Empfindlichkeiten. Manche mögen die kleine Leica, andere eher die große schwere oder gar eine Plattenkamera. Jeder so wie er mag 😎

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vor einer Stunde schrieb Hacon:

Das ist die Falle, in die du tappst. Die Schärfentiefe ist halt nicht vom Sensorformat abhängig, sondern vom Objektiv, genauer gesagt von der Brennweite und Blende.

Damit wir uns nicht missverstehen:

Ein 2.8/100 als Beispiel, hat bei gleicher Blendeneinstellung am Objektiv, die gleiche Schärfentiefe an MFT wie an einem KB- Sensor.

An einem MFT Sensor hat ein 2.8/100, aber eine Bildwirkung wie ein 5.6/200 an einem KB Sensor. Damit ändert man auch den Bildwinkel.

Wünscht man den gleichen Bildwinkel, müsste man an einer MFT Kamera eben ein 1.4/50 wählen um auch auf die gleiche Schärfentiefe zu kommen.

Schrieb ich oben doch.....

bearbeitet von Libelle103
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vor 22 Minuten schrieb Martin Groth:

Immer wieder erfrischend, wenn jemand so gezwungen modern sich ausdrückt und aus dem eingebildeten Besserwissen heraus gnadenlos kurze Brocken der Beschimpfung, der Belehrung, der Provokation etc., etc. auf das geneigte Publikum wirft. Toll!!, nicht wahr? 😶 Hermann

bearbeitet von Nieweg
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vor 1 Minute schrieb Nieweg:

Immer wieder erfrischend, wenn jemand so gezwungen modern sich ausdrückt und aus dem eingebildeten Besserwissen heraus gnadenlos kurze Brocken der Beschimpfung, der Belehrung, der Provokation etc., etc. auf das geneigte Publikum wirft. Solches muss man doch toll und nicht zum Ko..... finden! 😶 Hermann

HA! Das mit dem Öl funktioniert doch immer wieder! 😇

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vor 29 Minuten schrieb Martin Groth:

Vergeßt nicht die Porträtfotografie
Ich behaupte kühn, dass alle 15.000 Olympusforumsmitglieder schon mehrfach ein Porträt gemacht haben.
Taucht in die Tiefen Eures Festplattenuniversums ein und stellt die hier aus, wenn ihr Euch traut.

Daran zweifele ich, denn wer möchte im Hintergrund seine IKEA-Leuchte oder das Billy-Regal zeigen.
Tja, das passiert leicht, wenn man die Blende nicht weit genug aufmachen kann.

Ich blende lieber von Blende 1.2 auf 4 ab, als das ich bei Blende 4 den Fotojob hinschmeißen kann, weil das Licht nicht reicht.
Kommt mir nicht mit Blitzen und Stabi 5s aus der Hand. Wer kann heiue noch so lange stillhalten. Wir sind nicht mehr im Jahre 1920.

bearbeitet von imago somnium
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vor 2 Minuten schrieb imago somnium:

Vergeßt nicht die Prträtfotografie... Daran zweifele ich, denn wer möchte im Hintergrund seine IKEA-Leuchte oder das Billyr-Regal zeigen. Tja, das passiert leicht, wenn man die Blende nicht weit genug aufmachen kann.

Familienaufnahmen im trauten Heim sind ja auch nicht automatisch vorzeigbare Portraits. Und wer im trauten Heim nur deswegen Foolformat nutzt, um die weiße Wand hinter dem Kopf schon komplett unscharf zu haben, hat sicher andere Probleme als Freistellung. 

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vor 32 Minuten schrieb Martin Groth:

Natürlich sind Licht und Gestaltung wichtiger, auch für mich, aber zusätzlich ein schönes Bokeh schadet auch nicht. Da ich schon lang zweigleisig fahre, kann ich das für meine Motive auch ganz gut einschätzen.

Außerdem sind heutige moderne Objektive für spiegellose Kameras bereits bei Offenblende knackscharf (auch bei KB), wegen der Bildqualität muß niemand mehr abblenden.

Außerdem ist alles Geschmacksache.

bearbeitet von Libelle103
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Gerade eben schrieb c_b:

Familienaufnahmen im trauten Heim sind ja auch nicht automatisch vorzeigbare Portraits. Und wer im trauten Heim nur deswegen Foolformat nutzt, um die weiße Wand hinter dem Kopf schon komplett unscharf zu haben, hat sicher andere Probleme als Freistellung. 

Ich meine die Blende 4 Aspiranten im MICRO-VIERDRITTEL-FORMAT.
Das man mit mft Porträts mit Freistellung machen kann, habe ich im diesen Thread zur Genüge gezeigt.
Im Gegenteil, das war Antiwerbung für Milkaner Vollfett.

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vor 12 Minuten schrieb Libelle103:

Außerdem sind heutige moderne Objektive für spiegellose Kameras bereits bei Offenblende knackscharf (auch bei KB), wegen der Bildqualität muß niemand mehr abblenden.

Sicher? https://www.lenstip.com/609.4-Lens_review-Nikon_Nikkor_Z_50_mm_f_1.2_S_Image_resolution.html

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vor 14 Minuten schrieb Hacon:

Ja, mein Lumix 1.8/85 zeichnet schon bei Offenblende knackscharf, um bei Portrtaits zu bleiben. Ebenso meine anderen spiegellosen Lumix oder Sigma- Linsen für KB, die stehen in Punkto Schärfe meinen MFT- Objektiven in nichts nach, auch nicht am Rand, das ist halt der Vorteil von Spiegellos, die Konstruktion wird im WW und Normalbereich bei spiegellosen Systemen einfacher. Neue Rechnungen tun ihr übriges.

https://www.photographyblog.com/reviews/panasonic_lumix_s_85mm_f1_8/conclusion

Das kostet aktuell bei Amazon 620€

Es finde es ziehmlich sinnbefreit Linsen verschiedener Systeme in Punkto Auflösungskurven zu vergleichen. Man wählt sein System ja aus verschiedenen Gründen.

 

bearbeitet von Libelle103
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Also grundsätzlich gilt sicherlich, man soll mit der Kamera fotografieren, die einen auch emotionell anspricht. Motivation ist beim Fotografieren alles. Da braucht man oft gar nicht über die Technik diskutieren. Wirklich untauglich sind die wenigsten modernen Kameras. Umso genauer man seine Bedürfnisse konkretisieren kann, umso mehr ergibt sich die "ideale" Kamera anhand von technischen Kriterien. Aber selten geht es da auch ohne Kompromisse ab. Hier ganz offensichtlich: ist man bereit, das zusätzliche Geld auszugeben und vor allem: die passenden Objektive auch mitzuschleppen. Daher wird das 35mm-Format umso interessanter, umso näher die Brennweite am "Normalobjektiv" ist und umso geringer der abzudeckende Brennweitenbereich ist, weil man dann eben vielleicht sogar nur mit einem Objektiv unterwegs ist. Aber selbst das kann ausarten. Das Canon 50/1.2 RF wiegt 1kg und kostet knapp 2.500€. Das ist sicher ein Traumobjektiv, wenn man die Vorteile der passenden Kameras auch ausnutzen will. Denn eines ist auch klar: wenn man die Vorteile von 35mm gegenüber mFT ausnutzen will, sollte man Objektive mit mindestens f2.4 einsetzen (und vor allem dann auch nicht weiter abblenden), ansonsten ist man mit den 1.2ern an mFT besser bedient.

Mein Rat wäre immer das Traumset im angedachten neuen System zusammenzustellen, und dann zu sehen, wo man finanziell und gewichtstechnisch landet. Dann ist die Entscheidung oft klar. Und eben genau darüber nachzudenken, wie sehr man sich spezialisieren will. Wenn man das will, dann ist oft die Wahl offensichtlich. Wenn nicht, dann stellt sich die Frage, ob man nicht für einen Anwendungsfall optimiert, der gar nicht so häufig ist. Eine R mit dem 50/1.2 würde mir auch gefallen. Nur in den meisten Situationen brauche ich die einfach nicht, daher bin ich in der Regel mit meinen mFT-Kameras besser aufgestellt und die R bliebe zu Hause. Eine R mit mehreren Objektiven würde ich sowieso nicht schleppen wollen. Wenn man ein kleines Kind hat, würde ich eher dazu raten, ein möglichst tragbares System zu verwenden, wenn man auch bei Familienausflügen fotografieren will.

Generell würde ich mich der Gruppe anschliessen, die nicht so fanatisch nach "Freistellung" sucht. Da gibt es sicher tolle Bildbeispiele, aber genauso häufig mangelt es bei Portraits eben an Tiefenschärfe. Es ist ein Effekt der sich schnell abnutzen kann. Was nicht bedeutet, dass es nicht Meister gibt, die perfekt damit umgehen.

Ich finde diesen Thread sehr interessant, gerade weil eben auch so viele gute Beispiele gezeigt wurden, was man alles an Freistellung mit mFT erreichen kann. Das ist auch immer wieder Inspiration.

 

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@Peter Herth, da ich zweigleisig fahre. MFT und L- Mount:

Ich schleppe nie zwei Systeme mit, ich entscheide mich immer für eines und habe natürlich auch nicht alle Brennweiten in beiden Systemen, im Lotto hab ich nicht gewonnen und es ist ist auch völlig überflüssig, zwei Systeme mitzuschleppen, da sollte man sich vorher schon Gedanken machen.

Deshalb ist es für mich auch nicht viel teurer mit 2 Systemen zu arbeiten. Ich besitze zum Beispiel kein 150-400, das benötige ich auch nicht. Für den Preis bekommt man schon eine gute KB- Ausrüstung, die in einigen Punkten für mich besser geeignet ist als meine MFT- Ausrüstung und zwar bei Personenaufnahmen (in 1. Linie nicht wegen der besseren Freistellung, das auch, aber die Gesichts- Augenerkennung ist bei der S5 klar besser als bei Olympus) , und in 1. Linie Landschaft, sowie als Halter für Altgläser. Ich hantiere halt gern mit alten Linsen, die behalten an KB ihre Bildwinkel.

 

bearbeitet von Libelle103
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vor 1 Stunde schrieb Hacon:
vor 1 Stunde schrieb Libelle103:

... wegen der Bildqualität muß niemand mehr abblenden.

Sicher?

Ja, sicher. Oder glaubst du ernsthaft, nur mit optimaler Blende könne man Fotos machen?

Auch wenn die Abbildungsleistung bei maßvollem Abblenden noch etwas zulegt, ist die Bildqualität eines guten modernen Objektives auch schon bei voller Öffnung für technisch einwandfreie Aufnahmen mehr als ausreichend – jedenfalls solange man keine größere Schärfentiefe braucht.

 

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vor einer Stunde schrieb Libelle103:

@Peter Herth, da ich zweigleisig fahre. MFT und L- Mount:

Ich schleppe nie zwei Systeme mit, ich entscheide mich immer für eines und habe natürlich auch nicht alle Brennweiten in beiden Systemen, im Lotto hab ich nicht gewonnen und es ist ist auch völlig überflüssig, zwei Systeme mitzuschleppen, da sollte man sich vorher schon Gedanken machen.

Deshalb ist es für mich auch nicht viel teurer mit 2 Systemen zu arbeiten. Ich besitze zum Beispiel kein 150-400, das benötige ich auch nicht. Für den Preis bekommt man schon eine gute KB- Ausrüstung, die in einigen Punkten für mich besser geeignet ist als meine MFT- Ausrüstung und zwar bei Personenaufnahmen (in 1. Linie nicht wegen der besseren Freistellung, das auch, aber die Gesichts- Augenerkennung ist bei der S5 klar besser als bei Olympus) , und in 1. Linie Landschaft, sowie als Halter für Altgläser. Ich hantiere halt gern mit alten Linsen, die behalten an KB ihre Bildwinkel.

 

Wo habe ich etwas darüber geschrieben, man würde beide Systeme gleichzeitig mitschlepen? Und ja, ich habe auch zwei Systeme und suche mir jeweils aus, was ich an dem betreffenden Tag mitnehme. "Kann ich nicht mit mFT machen" ist dabei praktisch nie der Grund. Eher schon, wenn es klein und kompakt sein soll, nehme ich die 35mm Kamera :). Die Zweigleisigkeit entstammt aber vor allem der Zeit, als es für mFT noch praktisch keine Festbrennweiten gab.

Ich habe ja auch nicht grundsätzlich von einem Zweitsystem abgeraten, man muss sich nur klar machen, dass man dann eben entscheiden muss, was man an einem Tag mitnimmt. Je nach den Randbedingungen kann das auch einfach und offensichtlich sein. Wenn die Wahl auf mFT zu oft fällt, bedeutet es aber, dass die gerade teuer gekaufte Ausrüstung zu Hause bleibt. Umgekehrt gibt es gute Gründe, du hast ja einige genannt, warum ein zweites System sehr nützlich sein kann, aber dann braucht man die Diskussion hier gar nicht zu führen, man geht einfach in den Laden und kauft sich die Kamera. Da wäre in deinem Fall bestenfalls die Frage, welcher 35mm Sensor kommt am besten mit "Altglas" zu recht. Genauso, wenn jemand wirklich hochaufgelöste Landschaften machen will, kauft man sich eine A7R mit ein oder zwei hervorragenden Objektiven. Da gibt es nicht viel zu diskutieren außer, dass man eben dann auch entsprechend leistungsfähige Objektive und ein gutes Stativ einplanen soll. Ich würde auch niemandem in eine Entscheidung selber hinenreden wollen, all die Kommentare waren nur die Diskussion möglicher Optionen und der sich daraus ergebenden Folgerungen.

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