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Die OM System Community
Ignoriert

Wechsel zur Canon EOS R5/R6 ?


Brauna

Empfohlene Beiträge

Hallo, 

ich überlege derzeit einen Wechsel zur Canon R5 bzw. R6 zu machen.

Aktuell nutze ich die EM1 MIII mit folgenden Objektiven: 7-14mm f2.8 pro, 12-100mm f4, 75mm 1.8, 60mm 2.8 Makro und die drei f1.2 pro-Festbrennweiten. Schwerpunkt meiner Fotografie sind Landschaftsbilder sowie die Porträtfotografie  (meist von unserem zweijährigen Sohn).

Prinzipiell bin ich mit der Ausstattung auch sehr zufrieden und der Schritt zur Systemkamera war auch der Richtige. 
Jetzt hat Canon die Messlatte mit der EOS R5 sehr hoch gelegt und ich zweifele etwas daran, das OM diese Qualität erreicht bzw. ist bei mir eine gewisse Unsicherheit vorhanden, wie lange es die Marke OM noch gibt.

Ich würde am Anfang die Olympus EM1 mit den Festbrennweiten auch behalten wollen, da ein kompletter Umstieg zu Canon sehr teuer ist. 

 

Was meint Ihr ? 

bearbeitet von Brauna
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vor 6 Minuten schrieb Brauna:

 

Jetzt hat Canon die Messlatte mit der EOS R5 sehr hoch gelegt und ich zweifele etwas daran, das OM diese Qualität erreicht bzw. ist bei mir eine gewisse Unsicherheit vorhanden, wie lange es die Marke OM noch gibt.

 

Wie groß werden denn Deine Bilder gedruckt / ausbelichtet? Selbst bei einem 50x75 wirst Du kaum einen Unterschied sehen. Und sollte OM System / Olympus irgendwann mal keine Kameras und Objektive mehr bauen (was ich bezweifele), dann kannst Du ja immer noch umsteigen.

 

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Deine Entscheidung.

Ich frag mich immer, warum das vielbeschworene Ende von OM-System

a) jetzt schon zu einem Wechsel beitragen sollte

b) auf die Qualität der jetzt schon vorhandenen Kameras und Objetive Auswirkungen haben soll

Löst sich alles in Luft auf, falls OM-Sytem den Bach runtergeht?

Ich kenne Deine Bilder nicht und auch nicht die Canon. Ich weiss nur, dass die Qualität meines Equipment teuer bezahlt ist, mir Freude macht und eine Umstellung so überhaupt gar nicht in Frage käme, weil es mir an nichts mangelt.

Warum sollte ich mich ohne Not umsehen?

Insofern meine ich: Deine Entscheidung.

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vor 26 Minuten schrieb Brauna:

Jetzt hat Canon die Messlatte mit der EOS R5 sehr hoch gelegt und ich zweifele etwas daran, das OM diese Qualität erreicht

Nun, ich zweifle daran, ob die EOS die Qualität von Hasselblad jemals erreicht, hihi.

Wenn Du schon hier nach einem Rat fragst, dann würde ich Dir in jedem Falle , gerade was Landschafts- und Portraitaufnahmen angeht, den Wechsel zu einer hochwertigen Mittelformatkamera ans Herz legen. 

Ach ja, und wie Gartenphilosophin schon schrieb, es ist Deine Entscheidung!

VG und allzeit gut Licht!

Stefan

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vor 23 Minuten schrieb Brauna:

da ein kompletter Umstieg zu  Canon sehr teuer ist.

hier ist der Knackpunkt.

Gerade im mft System ist das Preis-Leistungsverhältnis noch einigermaßen in Ordnung, wenn man gehobene Ansprüche hat. 

Bei den etablierten Marken könnte ich mir 1 oder 2 "PRO" Objektive leisten- von Olympus habe ich derzeit 5. Und das letzte aus dem System holt man eben aus hochwertigen Objektiven heraus - das fängt bei den sichtbaren Faktoren wie Schärfe, Kontrast, Farbtreue und eventuelle Bildfehler an und natürlich am Ende auch die Präzision und Geschwindigkeit des AF. 

Natürlich kann man mit größeren Sensor oder nochmals einen ticken besseren Objektiv nochmals mehr herausholen - die Preiskurve verläuft dabei nicht linear nach oben.

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Wenn man das Ganze mal quantifiziert, sieht man, dass der Wechsel schon wirklich teuer bezahlt werden muss. Du willst dich (zunächst) nur von den beiden Zooms trennen, wirst für die Objektiv einen Erlös von max. 1.500€ erzielen können. Die R5 (wenn schon, denn schon) kostet 4.200€, dazu kämen als "günstige" Lösung wohl das RF 14-35/4.0 für 1.820€ und das RF 24-240/4.0-6.3 für 1.000€. Du musst also 5.500€ ausgeben, dazu noch ein wenig für Akkus, neue Karten oder auch einen Blitz. Und dann arbeitest du mit zwei Sastemen, was ich persönlich mir nur ungern antun wollte. Aber jeder Jeck ist anders.

Gruß

Hans

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Ich fahre ja zweigleisig. MFT und KB (L- Mount). Einen Unterschied wie im Video gezeigt, sieht man bei normaler Belichtung auch nicht, kann ich bestätigen. 20 Mpix reichen eigentllich immer, es sei denn, man fertigt starke Ausschnitte an, aber dann müssen die Objektive das auch auflösen können, die werden dann groß, schwer und teuer.

Ich fotografiere am liebsten Landschaften und genau in dem Punkt hat KB für mich den großen Vorteil des deutlich höheren Bearbeitungspotentials in den RAW Daten, bei kontrastreichen Motiven/interessantem Licht. Auch bei Personen und Portraits, wegen der besseren Freistellung. Mein 1.8/85 Panasonic S ist sogar kleiner und günstiger als das 1.2/42.5 (2.4/85 auf KB gerechnet) Und dabei hat meine S5 auch noch die deutlich bessere Augen-/Gesichtserkennung als meine EM1-3. Auch nutze ich KB mit Adapter für Altgläser, die behalten dann ihren Bildwinkel.

Andererseits hat MFT klare Vorteile bei Makros und auf Reisen, auch in Städten: Kleiner, leichter, unauffälliger, es reicht ein kleinerer Foto/Tagesrucksack bei Städtereisen, ein ganz klarer Vorteil von MFT für mich.

Ich möchte beide nicht missen. Ich würde nicht umsteigen, jedes System hat Vor- und Nachteile, muß man abwägen. Bei Canon, so wie bei Nikon, würde mich ganz klar stören, das diese beiden Hersteller ein Geheimnis aus ihren Schnittstellenprotokollen zum Objektiv machen, im Gegensatz zu Sony und L- Mount. Deshalb gibt es dafür auch fast keine Fremdlinsen, was die Objektivpreise sehr nach oben treibt. Und falls es in Zukunft Fremdobjektive geben solle, die Objektivhersteller betreiben aufwendiges Reverse- Engineering, können die Kamerahersteller bei einem neuen Kameramodel etwas am Protokoll ändern (Hat Nikon in der Vergangenheit beim F- Mount regelmäßig geändert ) , womit nur die eigenen Linsen klarkommen und dann hat plötzlich der AF ein Problem, oder Belichtung, oder oder,  ich weiß wovon ich rede. Ich habe 25 jahre lang mit Nikon intensiv Naturfotografie betrieben -- Nie wieder ein Hersteller, der so kundenunfreundlich agiert.

bearbeitet von Libelle103
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vor 33 Minuten schrieb m43user:

Markus Wäger hat hier mal in Sachen Dynamikumfang einen schönen Vergleich erstellt. Wie immer ruhig und einfach sachlich.

https://www.youtube.com/watch?v=5OVSvALaJKE

Den hat hier schon mal jemand verlinkt.

Dazu ist zu sagen, das er bei beiden Kameras KB und MFT jeweils die Schatten um den gleichen Betrag aufhellt. Das ist aber nur ein Teil der Wahrheit, denn bei KB könnte er im Vergleich zu MFT noch 2 Stufen stärker aufhellen, ohne das das Rauschen zu stark wird und Farbabrisse auftreten. Das ist ganz einfach Physik.

Der Vorteil von KB zu MFT bei aktuellen Sensoren beträgt im Aufhellpotential in RAW 2 Blenden, da der Sensor mit der 4- fachen Fläche um 2 EV Stufen weniger rauscht. Bei Normalaufnahmen oder in seinem Beispiel fällt es nicht auf. In den weitaus meisten Fällen ist das Aufhellpotential in RAW bei MFT auch gut genug, aber eben manchmal auch nicht.

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Moin.

Ich überlege auch schon seit einiger Zeit mir eine Canon/Nikon zu holen, aber auch Mittelformat von Panasonic finde ich sehr interessant. Allerdings parallel zu meiner Olympus, da die Olympus einfach wesentlich kompakter ist, gerade im Telebereich. Also würde ich die Kameras nur für Portrait und Eventfotographie nutzen. Und da ist mir persönlich ein zweites System zu teuer und ich würde eher noch ein paar Pro Objektive kaufen anstatt auf ein zweites System zu setzen. Ist aber auch eine finanzielle Sache, hätte ich 10k irgendwo rumliegen, läge die GFX100s wahrscheinlich jetzt neben mir. 😂

Ich würde mir irgendwo die Kamera mal angucken oder leihen und dann beide Kameras parallel nutzen, um sie wirklich vergleichen zu können. Verwertbare Ergebnisse würden mich jedenfalls interessieren.

 

EDIT: Aber erstmal die neue Kamera abwarten, vielleicht ist sie ja wirklich WOW. 😌

bearbeitet von Bobby_Digital
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vor 4 Stunden schrieb Brauna:

Hallo, 

ich überlege derzeit einen Wechsel zur Canon R5 bzw. R6 zu machen.

Aktuell nutze ich die EM1 MIII mit folgenden Objektiven: 7-14mm f2.8 pro, 12-100mm f4, 75mm 1.8, 60mm 2.8 Makro und die drei f1.2 pro-Festbrennweiten. Schwerpunkt meiner Fotografie sind Landschaftsbilder sowie die Porträtfotografie  (meist von unserem zweijährigen Sohn).

Prinzipiell bin ich mit der Ausstattung auch sehr zufrieden und der Schritt zur Systemkamera war auch der Richtige. 
Jetzt hat Canon die Messlatte mit der EOS R5 sehr hoch gelegt und ich zweifele etwas daran, das OM diese Qualität erreicht bzw. ist bei mir eine gewisse Unsicherheit vorhanden, wie lange es die Marke OM noch gibt.

Ich würde am Anfang die Olympus EM1 mit den Festbrennweiten auch behalten, da ein kompletter Umstieg zu  Canon sehr teuer ist. 

 

Was mein Ihr ? 

Ich kann Deine Zweifel durchaus verstehen.

Aber bei aller Kritik und Befürchtung bzgl. OMDS und dem OM System (die ich ja z.T. auch habe), wäre für mich ein Systemwechsel immer die allerletzte Ultima Ratio (Verstärkung bewusst).

Die R5 und R6 Kameras sind keineswegs so schlank und rank wie die E-M1.3, auch die Canon RF Objektive sind es nicht unbedingt. Deine Ausrüstung ist schon sehr gut, objektivseitig wird das mit Canon kaum besser. Und so Schlüsselobjektive wie das O 12-100mm (und für mich auch das O 8-25mm) gibt es da auch nicht. Im hochwertigen Telezoombereich gefällt mir das schlankere Olympusangebot mit dem größeren Brennweitenbereich auch besser als die zwar recht kurzen, dafür aber fetten 70-200mm von Canon. Und mit dem O 4/40-150mm Pro wird das Angebot von OMDS um eine kleinere und leichtere Variante ergänzt, wo Canon bzgl. Größe, Gewicht und Preis wohl kaum mithalten können wird.

grafik.png.9bce80a3c8fe3001fcbc9f57530693ee.png

Mir gefällt da schon allein die auffällige Weiße Farbe der Objektive nicht. Die 2.8 er Kombination ist knapp 400g schwerer als OM System und die f4 Kombination gut 70g, hat aber auch nur 1 Blende Unterschied (@KB).

Derzeit hat OMDS seine "Asse", die es hoffentlich im Sack hat, noch gar nicht ausgespielt. Ein Systemwechsel wird sicher teurer als die kommende OM-1D, ich würde also einfach noch eine Weile abwarten was kommt.

 

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vor 5 Stunden schrieb Brauna:

ich zweifele etwas daran, das OM diese Qualität erreicht

Qualität ist ein sehr weiter, pauschaler Begriff. Aus deinem Eingangspost kann ich nicht herauslesen, worum es Dir wirklich geht. Ich meine um für Dich eine gute Entscheidung zu treffen, müßtest Du Deine Bedürfnisse und Bedenken stärker herunterbrechen, und konkretisieren.

Ich mache mal zweI Beispiele, an Bildern mit der R5 die mir aufgefallen und in Erinnerung geblieben sind.

1. Beispiel - Portraits und Freistellung:

Happiness at max level...

Fotografiert mit der R5, bei 85mm und f/1.4. So etwas  kriege ich im direkten Vergleich mit einem kleinen Sensor nicht hin, behaupte ich. Enttweder muß ich Abstriche bei der Unschärfe machen oder ich muß mir sehr viel mehr Mühe geben mit dem Abstand Motiv-Hintergrund.

 

2. Beispiel - Hohe Auflösung, exzellente Details (das verlinkte Bild ist 40MP groß, man kann 2x drauf klicken um reinzuzoomen - 700mm, f/5.6, ISO 1600)

Greta, die Uferschnepfe

Ich bin immer wieder begeistert von diesem Bild und seinen Details in 100% Auflösung. Eine super Grundlage um zB bei Wildlife durch Beschnitt die "virtuelle Brennweite" zu erhöhen. Aber sonst? Bei der Präsentation des ganzen Bildes auf einem Computerbildschirm können ein M.Zuiko 4/300 oder 4.5/150-400 vergleichbar gute Ergebnisse erzielen. Da kommt mir das Mehr an MP ein bißchen so vor, wie ein 600 PS Auto mit 250km/h, das ich wg Tempolimit 130 nicht ausfahren kann.

Bei Nachtaufnahmen, haben die letzten E-M1 Generationen zugelegt, aber der größere Sensor sammelt einfach mehr Licht und liefert saubere Bilder ab.

Für Architekturfotografie wäre es gelegentlich schick ein Samyang 10mm (entspricht 5mm Brennweite MFT) verwenden zu können. Gibt's leider nur für Vollformat. Bei MFT ist die Grenze 7mm (bzw. knapp drunter mit einem defishten 1.8/8 FE).

Was ich mit diesen Beispielen sagen will:
Was genau ist es, was MFT/OM nach nicht oder nicht so gut kann wie eine R5?
Brauche ich das (oder will ich das), und ist es mir den Preis und das Mehr an Gewicht wert?

Das sind die Fragen, die Du Dir stellen mußt.


Nachtrag:
Da ich hier schon ein Bild von meinem Flickr-Freund (und Forumsmitglied) @alterahornverlinke, sollte ich das fairerweise auch erwähnen. Er hat als Besitzer und Nutzer beider Systeme (EM1II und R5) sicher eine eigene Meinung zum Thema.

bearbeitet von Karsten
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Kurz und knapp: Die derzeit bessere Technik (von den Oly Features wie Starry Sky usw. abgesehen) in den Canon-Kameras erkauft man sich durch viel mehr Geld und ein höheres Gewicht. Immer wenn man denkt, mit dem Olympus-System verpasst man was, sollte man sich ein gleichwertiges System eines anderen Herstellers fiktiv zusammenstellen. Dann sollte man sich fragen: Ist mir das wirklich das Geld wert? Will ich das tatsächlich alles schleppen? Wenn beide Fragen mit "Ja" beantwortet werden, dann verkauf das Olympus-Zeug. Ansonsten: Weniger vergleichen und mehr mit der aktuellen Ausrüstung Spaß haben. 🙂

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Ich hatte für mich auch mal ne Aufstellunge gemacht, Oly Zeug verkloppen und auf Sony A7 IV nebst brennweitenähnlichen Objektiven wechseln würde mich ca. 4500 EUR Invest kosten. Dabei habe ich noch keine G-Master Linse ausgewählt, da käme dann noch mal einiges oben drauf. Auch ich werde erst mal warten, das die "neue" bringt

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vor 18 Minuten schrieb Karsten:

1. Beispiel - Portraits und Freistellung:

Hallo zusammen, 

vielen Dank für die wirklich guten Tipps und Hinweise! Ich freue mich über jeden einzelnen und bewerte diese auch für mich ! 

Dieses Forum ist wirklich super und sicherlich auch ein Grund um bei Olympus zu bleiben :-).

Wie bereits geschrieben, bin ich ja auch sehr zufrieden mit Olympus und meinen Objektiven.....wenn ich mir aber das 1. Beispiel des Portraits von Karsten anschaue, komm ich wieder ins grübeln, ob Canon nicht doch besser wäre. Das Bild ist wirklich sehr gut!

Ich freue mich weiter über euere Anregungen und Meinungen !!!

Vielen Dank dafür !!!! 

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vor 23 Minuten schrieb Karsten:

Qualität ist ein sehr weiter, pauschaler Begriff. Aus deinem Eingangspost kann ich nicht herauslesen, worum es Dir wirklich geht. Ich meine um für Dich eine gute

...

Das sind die Fragen, die Du Dir stellen mußt.

Danke @Karsten! Die anderen Beiträge sind einfach nur.... Text. 😃

 

PS: mal eine kurze Flickr Suche nach Bildern aus einer:

@Brauna: Sind dort "Deine" Bilder dabei, die Du so mit der Oly eventuell nicht hinbekommst? 

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Mit 600 mm, wenn man so schön freistellen will 😁

DA120310.jpg

Kamera: E-M1X
Objektiv: M.300mm F4.0 + MC-20
Aufnahmedatum: 12. Oktober 2019
Aufnahmezeit: 15:12 Uhr
Brennweite: 600 mm
Blende: f/8
Belichtungszeit: 1/640
Korrekturwert: +0.0
ISO: 200
Programm-Modus: Blenden-Priorität (A)
Belichtungsmessung: Mehrfeldmessung
Blitz: AN, nicht ausgelöst

 

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Die ewig wieder auftauchende Frage ob ein Systemwechsel sinnvoll ist, ist meiner Meinung nach nicht zu beantworten weil es von zu vielen individuellen Faktoren abhängt.

Aber eins fällt mir immer wieder auf: Nachbars Rasen ist grüner als der Eigene.

Mich ereilen die se Gedanken regelmäßig. Ich sehe Bilder, z.B. das Portrait in Karstens Beitrag, die einfach toll sind und denke dann automatisch, dass es an der Kamera liegt, die das Bild "gemacht" hat. Dann vergegenwärtige ich mir, dass ich auch mit einer anderen Kamera wahrscheinlich nicht das gesehene replizieren kann, weil ich einfach keine Ahnung vom Fotografieren habe. Da würde auch eine Linhof nicht zum gewünschten Ergebnis führen, wenn ich nicht die Stärken des Systems einzusetzen weiß. Meistens verfliegen die Gedanken damit wieder und ich beschäftige mich aufs neue mit meinem bescheidenen Können und dem vorhandenen Equipment.

Andererseits kann man auch manche Gedanken nicht zu Ende bringen, wenn man den Weg nicht geht.

Wenn ein Kollege erzählt, er würde überlegen seinen Job zu wechseln, rate ich ihm es zu tun, denn sonst wird er die nächste Zeit keinen Spaß mehr an seiner Arbeit haben weil er sich immer vorwerfen wird eine Chance verpasst zu haben.

Also mach es und erzähl uns, wie es am anderen Ufer ist!

 

Henning

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vor einer Stunde schrieb Karsten:

So etwas  kriege ich im direkten Vergleich mit einem kleinen Sensor nicht hin, behaupte ich.

Das kann gut sein! Immerhin ist das simple Füsik. Die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Sensor-Formate werden ja seit Jahren gebetsmühlenartig in allen möglichen Foren (auch diesem hier) widergekäut, bis auf's Messer debattiert und bis zum Erbrechen polemisiert. Jedem, der sich mit unterschiedlichen Sensor-Formaten beschäftigt hat und auskennt, wird das alles klar sein. 

Und jetzt? Was kommt danach? Jetzt darf jeder für sich ganz persönlich entscheiden, welche Kriterien aus dem Kamera-Quartett für ihn persönlich ausschlaggebend und daher kaufentscheidend sind. Deshalb verstehe ich auch die immer wiederkehrende Diskussion nicht. Wenn Dir, lieber TO, die Unterschiede bei der Freistellung (und was sonst noch) eines 35mm-Sensors so wichtig sind, dann ist das genau das Kriterium für Dich! Dann, hopp hopp, das Oly-Gelumpe verkauft, und in den dicken Sensor nebst Linsen investiert. Auch ich sehen die Unterschiede, keine Frage, aber für mich sind die Unterschiede nicht so entscheidend, mir sind andere Kriterien aus dem Kamera-Quartett wichtiger, aber die muss ich doch nicht immer wieder debattieren, oder sehe ich das flasch?

Nur meine beiden Groschen 

Martin

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Wie gut man ein Motiv freistellen kann hängt do von Vielem ab. Das Kleinkind, das @Karstengepostet hat, ist eine tolle Aufnahme, die man mit dieser Brennweite nur mit Kleinbild und einem lichtstarken guten Objektiv hinbekommt. Bei Olympus wäre da meine Waffe der Wahl das 1.8/75 oder - wenn ich es hätte - das 1.2/45. Bei beide fehlt ein wenig, um exakt die Wirkung des 1.4/85 nachahmen zu können. Hier mal zwei Beispiele:

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HC050135.thumb.JPG.f4294b7d122abe0efba15599e98abb85.JPG

Mit der Wahl des Hintergrunds - vor allem des Abstands zwischen Hintergrund und Motiv - kann man viel erreichen. Und wenn man noch die Möglichkeit einer längeren Brennweite hat, geht auch oft mehr. Aber ja, Kleinbild hat da mehr Möglichkeiten. Dafür hat µFT halt andere Stärken.

Gruß

Hans

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vor einer Stunde schrieb Brauna:

...komm ich wieder ins grübeln, ob Canon nicht doch besser wäre. Das Bild ist wirklich sehr gut!

Ja, das Bild ist klasse. Aber egal, was man sich am Ende wünscht, man muss halt auch bereit sein, das Mehr an Volumen und Gewicht mit sich rumzutragen und das erhebliche Mehr an finanziellem Aufwand zu stemmen. Das sind sehr persönliche Entscheidungen, die von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausfallen werden.

MIR persönlich wäre KB zu groß, zu schwer und entschieden zu teuer! Ich finde mein Gläser-Lineup grandios und kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, wie ich eine vergleichbare Gläserqualität in KB finanzieren sollte. Daher bleib ich bei m43, solange es irgendwie geht. Und es wird (für mich) noch sehr, sehr lange sehr gut gehen, da bin ich mir sicher! 😉

Übrigens: Freistellen geht auch mit mft...😉

HG Sebastian

Konzert.jpg

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