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Olympus OM-D E-M5 III - kompakt und schnell


Empfohlene Beiträge

vor 3 Stunden schrieb Omzu Iko:

Natürlich nicht. Doch die Diskussionen um das Vorhandensein oder Fehlen verschiedener Ausstattungsmerkmale und deren Bedeutung für diesen Anwender oder jenen Einsatzzweck würde ich nicht als Kritik, sondern eher als Bestandsaufnahme und Positionsbestimmung sehen. Und das ist ja auch in Ordnung. Meine Kritik an den Kritikern bezog sich speziell auf die unnötige und irreführende Diskussion um das Gehäusematerial der neuen OM-D E-M5 III. Daß ich damit zugleich auch die generelle Vor-und-Nachteil-Diskussionen getroffen habe, tut mir leid. Das war unbedacht von mir und nicht beabsichtigt.

Allein hier in diesem Faden brachte die unselige Gehäusematerialdiskussion bereits (mindestens) zwei potentielle Käufer dazu, ihr Interesse an der neuen Kamera zu überdenken, weil sie "offenbar nicht viel tauge, da aus minderwertigem Material gefertigt" – was natürlich von der Wahrheit weit entfernt ist. Schon lange sind praktisch alle Kameras und Objektive, auch die der oberen Preisklassen, in einer Kunststoff-Metall-Verbundbauweise gefertigt, typischerweise in Form einer Kunststoffhülle auf Metallskelett. Da fällt die E-M5 III weder in positiver noch in negativer Weise aus dem Rahmen.

Das besondere an der E-M5 III ist, daß sie Oberklasse-Leistung im Einsteigerklasse-Format bietet. Ich bin sicher, das wird viele Kunden ansprechen. Und für die, die das nicht anspricht, gibt es genügend Alternativen.

Richtig, und wenn man sich mal im Kleinhirn zergehen lässt, wo Olympus die neue EM5 mk3 positioniert hat, relativieren sich viele Kritiken wie von selbst 🤔

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vor 8 Stunden schrieb Omzu Iko:

Das besondere an der E-M5 III ist, daß sie Oberklasse-Leistung im Einsteigerklasse-Format bietet.

Na ja, das nun nicht gerade. Drei Jahre alte Technik in einem etwas kleineren Gehäuse, das preislich keine Einsteigerklasse ist. Bzgl. Kunststoff gibt es erhebliche Unterschiede bei den Kameramodellen. Dass Leute, die ausgehend von E-M5.1 und 5.2 Metall erwartet hätten, enttäuscht sind, ist doch nachvollziehbar. Oberklasse Technik/Leistung ist derzeit anderswo erhältlich und von Olympus sicher bald auch wieder in der kommenden E-M1.3.

Die E-M5.3 sieht nach Mittelklasse Position aus und erbt dafür die Technik, die Olympus vor drei Jahren eingeführt hat. Das ist ein ziemlich normaler und erwartbarer Weg.

bearbeitet von tgutgu
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Am 26.10.2019 um 08:44 schrieb Geschütteltnichtgerührt:

Olympus bietet die hervorragende Möglichkeit, einen hauseigenen Rekorder synchron über USB mit der Kamera arbeiten zu lassen. Das würde/werde ich auf jeden Fall nutzen. Mikrofoneingänge von Fotokameras sind ungeeignet. Für andere Marken habe ich bisher nur den Tascam 701D gefunden, der das kann, da dann über HDMI. Ich finde es aber besser, wenn  beides von der gleichen Firma ist.

Bitte nicht in den falschen Hals kriegen, aber du jonglierst da etwas mit Halbwissen😉

1. zur Synchronisierung zwischen Videobild und Ton bei angekoppeltem Olympus Recorder : ich habe gerade das Manual der EM5 III studiert und dort steht, das der Start und Stop der Videoaufnahme auch den Recorder startet und stoppt. Ob das framegenau geschieht, steht dort aber nicht. Der Hinweis dass die Tastentöne als Klappenton genutzt werden können, lässt aber darauf schliessen, dass es nicht framegenau geschieht. Das heisst beim Schnitt muss manuell synchronisiert werden und sowieso muss die Audioaufnahme als separate Spur angelegt werden. Das ist für den Laien eventuell ein wenig Überforderung. Man könnte jetzt sagen: ok, wenn ich dafür eine bessere Audioqualität erreiche, mache ich den Zusatzaufwand und fuchse mich in den Arbeitsablauf ein.

damit kommen wir zu Punkt 2: Welcher Marketingverantwortlicher hat dir eingeflüstert, dass Mikrofoneingänge von Kameras ungeeignet sind? Denkst du wirklich der Mikrofoneingang für externe Mikrofone des 300€ Olympus Recorder ist besser als der Mikrofoneingang für externe Mikrofone deiner EM5 III? Hmmm...

Moderne Mikrofoneingänge in der Preisklasse wie sie in Consumergeräten verbaut werden, sind ausnahmslos günstige, integrierte Schaltungen, die alle in etwa die gleichen Klangqualitäten aufweisen, nennen wir sie Kit Objektive. Ich bin von Beruf Tontechniker und glaube mir: ich habe in meinem Job wirklich schon Alle diese Geräte in der Hand gehabt und du wirst bei einem Blindtest auch mit einem geschulten Ohr nicht sagen können, welches Gerät welches ist, du hörst höchstens bei sehr guten Lautsprechern einen wahrnehmbaren Unterschied beim Direktvergleich.

Ein wirklich guter Mikrofonvorverstärker (Mikrofoneingang) den wir Profis benutzen fängt in der Preisklasse EM10 III an, darum kostet ein grosses Profi- Mischpult auch so viel wie ein Mittelklassewagen aufwärts.

Da dies hier in meinen Augen wirklich sehr stark OT ist, habe ich für die Interessierten mal ein neues Thema im Videoforum aufgemacht.

Aber seit gewarnt: es ist ein ausgewachsener Roman...

bearbeitet von Andreas J
Schrift verkleinert
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Ojemineh! Bitte entschuldigt die riesige Schrift in meinem obigen Beitrag. Ich habe den Text auf dem Tablet in Notizen geschrieben und reinkopiert und jetzt schaffe ich es irgendwie nicht die Textgrösse kleiner zu machen...

 

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Ich finde die Schrift endlich mal gut lesbar😊.

 

Das mit den Akkus ist nur mein Eindruck. Ich habe nur Originale, die ich nur im Originalladegerät lade. Sie werden bei mir stark gebraucht. Aber nicht nur die BLN-1er sondern zu meinen M10- Zeiten eben auch die BLS-5er. Einen von den BLS-5ern habe ich sogar mal mitgewaschen, es hat ihm nichts ausgemacht.

bearbeitet von ArsNatura
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Zum Thema Ton...

Klar ist sündhaft teure Profihardware dem Amateurkram überlegen. Aber wer braucht denn als Amateur sowas? Ich habe schon vor knapp 20 Jahren an meine Videokamera ein externes Richtmikro gestöpselt. Mit dem Effekt, dass der Frequenzgang endlich brauchbar wurde, Dass der hinter mir vorbeifahrende LKW endlich nicht mehr den Ton den ich eigentlich aufnehmen wollte überdeckt hat und vor allem keine ätzenden Windgeräusche mehr auftraten, die bei jedem lauen Lüftchen gleich voll reingehauen haben. Alles in allem also eine riesengroße Verbesserung.

Und diese Technik ist offenbar so gut, dass die weitaus meisten Vlogger auf Youtube mit diesem Kram arbeiten. Und wenn sie das richtig machen, dann ist der Ton auch absolut in Ordnung.

Die Hampellei mit einem externen Rekorder und das nachträgliche Synchronisieren von Ton und Bild würde ich lassen. Wenn man beabsichtigt mit der Kamera auch Videos in guter Tonqualität zu produzieren würde ich immer dazu raten ein Exemplar zu kaufen, das den Anschluss eines externen Mikros erlaubt. Wenn man nicht gerade Dokumentationen für's Fernsehen machen will, dann reicht das voll und ganz. Absolut.

Gruß

RD

bearbeitet von ruedi01
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vor 1 Stunde schrieb ruedi01:

... würde ich immer dazu raten, ein Exemplar zu kaufen, das den Anschluß eines externen Mikros erlaubt.

Unter den OM-D-Kameras erlauben alle Modelle der E-M5-Reihe und der E-M1-Reihe den Anschluß eines externen Mikrofons (die erste E-M5 allerdings nur über einen zusätzlichen Mikrofon-Adapter Olympus SEMA-1, der den Zubehörschuh blockiert). Die Modelle der E-M10-Reihe haben allesamt keinen Mikrofon-Eingang.

Über einen Kopfhörer-Ausgang verfügen zur Zeit nur die E-M1 II und E-M1X.

.

vor 1 Stunde schrieb ruedi01:

Wenn man nicht gerade Dokumentationen fürs Fernsehen machen will, dann reicht das voll und ganz. Absolut.

Sehe ich genauso.

Mit den aktuellen OM-D-Modellen E-M5 II, E-M5 III, E-M1 II und E-M1X kann man Videos produzieren, die auch gehobene Ansprüche befriedigen. Für Heimgebrauch und YouTube mehr als gut genug. Dennoch – die OM-D-Reihe ist primär für Fotografen konzipiert, die Video-Funktionen sind eine Dreingabe. Wer Videos in Profi-Qualität erzeugen will, sollte sich besser bei Panasonic oder gleich ganz woanders umsehen. Doch Profi-Qualität bedeutet riesigen Aufwand; mit der Wahl einer geeigneten Kamera ist es noch lange nicht getan. Eine Ein-Mann-Crew braucht das gar nicht erst zu versuchen.

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vor 9 Minuten schrieb Omzu Iko:

Wer Videos in Profi-Qualität erzeugen will, sollte sich besser bei Panasonic oder gleich ganz woanders umsehen.

Ich wollte es hier nicht schreiben. Aber wenn mein Schwerpunkt auf Videoproduktion läge würde ich zur Panasonic GH5 greifen.

Gruß

RD

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Wenn man auf Imaging resource vergleicht, hat die Neue m.E. gegen die vorhanden 20-Megapixel noch eine Schippe zum Besseren draufgelegt im ISO/Rauschen. Der Vergleich mag zwar nicht representativ sein, und vielleicht überbewert, aber trotzdem, es geht geht voran auch an diesen Paramtetern.

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vor einer Stunde schrieb ruedi01:

... wenn mein Schwerpunkt auf Videoproduktion läge, würde ich zur Panasonic GH5 greifen.

Klar. Oder sogar zur GH5S.

Aber man muß das als Hobby-Videograph richtig einordnen. Das ist, wie wenn einer, der mit seinem Auto jeden Tag zur Arbeit und zum Einkaufen und einmal im Jahr in Urlaub fahren will, überlegt, ob ein Porsche oder ein Ferrari besser wäre. Das, was eine videozentrische Kamera wie die GH5 oder GH5S leistet, kann man als Hobbyist kaum jemals ausreizen. Was eine E-M5 III oder E-M1 II an Videos raushaut, ist weit besser als alles, was ein Video-Camcorder der gehobenen Preisklasse von vor 10 oder 15 Jahren je schaffte, und ist mehr als gut genug für praktisch alle Zwecke im Amateurbereich.

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vor 40 Minuten schrieb Beckmann2k:

... ein nettes Vergleichs-Video zwischen der OM-D E-M5 III, Sony Alpha A7 III und dem iPhone 11 Pro Max.

Interessant! Die A7 III liefert hier das am natürlichsten wirkende Bild. Doch einen Nutzen davon hätte man nur, wenn man sie auf ein Stativ setzte, denn die lausige Bildstabilisierung macht jede Freihandaufnahme zunichte. Die Bilder aus der E-M5 III wirken leicht überschärft, die des iPhone stark überschärft. Ich vermute, die Bildwirkung der E-M5 III ließe sich deutlich verbessern und käme der A7 III nahe, wenn man einfach nur Schärfung und Kontrast um eine Kleinigkeit zurücknehmen würde.

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vor 2 Stunden schrieb Omzu Iko:

Das, was eine videozentrische Kamera wie die GH5 oder GH5S leistet, kann man als Hobbyist kaum jemals ausreizen. Was eine E-M5 III oder E-M1 II an Videos raushaut, ist weit besser als alles, was ein Video-Camcorder der gehobenen Preisklasse von vor 10 oder 15 Jahren je schaffte, und ist mehr als gut genug für praktisch alle Zwecke im Amateurbereich.

Auch vor rund 10 Jahren gab es schon Camcorder, die richtig gute Aufnahmen mindestens in Full-HD machen konnten. Auch mit Bildstabi und der Möglichkeit externe Mikrofone zu verwenden. Aber die waren schon recht teuer und lagen locker auf dem Preisniveau einer E-M5 III oder eine GH5. Was mich an den Knipsen ein bisschen stört für den Videoeinsatz, es gibt kein Motorzoom. Ich habe noch einen Full-HD Camcorder, der dürfte jetzt knapp 10 Jahre alt sein. Ein recht preiswertes Ding, also nichts besonderes. Aber der Bildstabi ist erstaunlich gut, der Zoom (12-fach oder irgendwas in der Art) ist motorbetrieben und nicht nur das, er hat auch eine variable Geschwindigkeit, je nachdem wie weit ich den Zoomhebel drücke desto schneller oder langsamer fährt er. Sowas gibt es leider für Panasonic, Olympus u.a. Fotokameras mit Zoomfunktion nicht.

vor einer Stunde schrieb Omzu Iko:

die Bildwirkung der E-M5 III ließe sich deutlich verbessern und käme der A7 III nahe, wenn man einfach nur Schärfung und Kontrast um eine Kleinigkeit zurücknehmen würde.

...äh, wie macht man das?

Gruß

RD

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vor 13 Minuten schrieb ruedi01:

Olympus u.a. Fotokameras mit Zoomfunktion nicht.

Doch hat gegeben: Das Objektiv mFT 12-50/1:3.5-6.3 EZ. Hat einen Motorzoom und ist elektrisch parfokal. Ob man von der Kamera aus zomen kann, weiß ich nicht. Habe dieses Objektiv nicht.

Nur wird dieses, wenn auch recht lichtschwach, nicht mehr von Olympus angeboten. Nur noch im Gebrauchsmarkt oder vereinzelt von den Händlern angeboten.

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vor 13 Minuten schrieb ruedi01:
vor 1 Stunde schrieb Omzu Iko:

... wenn man einfach nur Schärfung und Kontrast um eine Kleinigkeit zurücknehmen würde.

... äh, wie macht man das?

Du fragst Sachen ...!

Also ... keine Ahnung, wie das bei der E-M5 III geht. Aber bei meiner E-M1 II würde ich im Aufnahmemenü 1 den Bildmodus 3 "Natural" oder Bildmodus 4 "Gedämpft" wählen und im Untermenü des ausgewählten Modus' zusätzlich noch Schärfe, Kontrast und Sättigung reduzieren. Ich vermute, bei der E-M5 III wird's genau so gehen. Im Video-Menü muß dann der Video-Bildmodus ausgeschaltet sein (diese Wahl zwischen Video-Bildmodus an/aus bietet die E-M5 III nicht, soweit ich weiß).

Wird der Video-Bildmodus eingeschaltet, so hat man hier die Wahl zwischen "Kontrastarme Farben" und "OM-Log 400", welche beide nicht zum Anschauen, sondern als flexible Grundlage für die nachfolgende Video-Bearbeitung gedacht sind. Das heißt, man kann sie nicht nur besonders gut bearbeiten, man muß sie bearbeiten. Gut für Cine-Perfektionisten – ungeeignet für den, der einfach nur mal eben 'nen schnellen Video-Clip raushauen will. Der im Aufnahmemenü 1 vorgewählte Bildmodus wird in diesem Falle nicht genutzt.

 

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Zitat

Doch hat gegeben: Das Objektiv mFT 12-50/1:3.5-6.3 EZ. Hat einen Motorzoom und ist elektrisch parfokal. Ob man von der Kamera aus zomen kann, weiß ich nicht. Habe dieses Objektiv nicht.

Ja, gut, ok. Irgendwas gab es immer. Aber mal ganz ehrlich....was ist das gegen einen 16,8-fach Zoom den meine olle Filmbüchse hat, Hab' gerade nochmal nachgesehen, Lichtstärke übrigens (durchgängig?) 1:1.8. Soetwas gibt es natürlich nicht für die Oly. Und dabei ist dieses Ding gerade mal einen Ticken zu groß, um es in der Hosentasche verschwinden zu lassen.

Panasonic hat ja immer noch Camcorder im Programm. Sicher nicht ganz ohne Grund.

Gruß

RD

bearbeitet von ruedi01
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Zitat

Du fragst Sachen ...!

Ja klar, wer nichts fragt bleibt dumm. Wie auch immer, mit der Videofunktion habe ich mich noch nicht näher befasst. Hab' eine handvoll Kurzvideo gemacht zum testen. Ist ja auch nicht so mein Schwerpunkt. Ich war erstmal froh, dass ich durchs Menü gestiegen bin und meine Funktionstasten belegen konnte wie ich wollte.

Gruß

RD

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vor einer Stunde schrieb ruedi01:

Ich habe noch einen Full-HD Camcorder, der dürfte jetzt knapp 10 Jahre alt sein. Aber der Bildstabi ist erstaunlich gut, der Zoom (12-fach oder irgendwas in der Art) ist motorbetrieben und nicht nur das, er hat auch eine variable Geschwindigkeit, je nachdem wie weit ich den Zoomhebel drücke desto schneller oder langsamer fährt er. Sowas gibt es leider für Panasonic, Olympus u.a. Fotokameras mit Zoomfunktion nicht.

Kannst Du mit Deinem Camcorder wie mit einer Oly fotografieren? Kannst Du Objektive wechseln?

bearbeitet von CPC664
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vor 43 Minuten schrieb ruedi01:

Auch vor rund 10 Jahren gab es schon Camcorder, die richtig gute Aufnahmen mindestens in Full-HD machen konnten. Auch mit Bildstabi und der Möglichkeit, externe Mikrofone zu verwenden. Aber die waren schon recht teuer ...

Eben. Das war schon nicht mehr gehobene, sondern obere Preisklasse.

Vor ... äh, acht oder neun Jahren kaufte ich einen Video-Camcorder von Sony für knapp 1.000 Euro. Der ist handlich und angenehm zu bedienen und hat ein erstklassiges 12×-Zoom, 5.1-Ton, GPS, Mikrofon-Eingang, Kopfhörer-Ausgang, einige manuelle Eingriffsmöglichkeiten und einen recht guten Bildstabilisator. Aber die maximale Bildqualität ist 1080i50 mit lächerlichen 16 Mbit/s (die aktuellen OM-D-Modelle schaffen etwa 50 - 200 Mbit/s). Für einen analogen Fernseher gut genug, doch auf einem Computer-Monitor oder einem aktuellen Digital-Fernseher ist's nicht zum Anschauen wegen der hohen Datenkompression und der Interlace-Bildfolge, da bräuchte man mindestens 1080p25. Das Ding funktioniert wie am ersten Tag und hat trotzdem heute praktisch nur noch Schrottwert.

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vor 4 Stunden schrieb Omzu Iko:

Klar. Oder sogar zur GH5S.

Aber man muß das als Hobby-Videograph richtig einordnen. Das ist, wie wenn einer, der mit seinem Auto jeden Tag zur Arbeit und zum Einkaufen und einmal im Jahr in Urlaub fahren will, überlegt, ob ein Porsche oder ein Ferrari besser wäre. Das, was eine videozentrische Kamera wie die GH5 oder GH5S leistet, kann man als Hobbyist kaum jemals ausreizen. Was eine E-M5 III oder E-M1 II an Videos raushaut, ist weit besser als alles, was ein Video-Camcorder der gehobenen Preisklasse von vor 10 oder 15 Jahren je schaffte, und ist mehr als gut genug für praktisch alle Zwecke im Amateurbereich.

Da reicht auch schon eine E-M10 II/III aus. Das hier ist aufgenommen in Zeitlupe 720p - geht mit E-M5 III sogar in 1080p:

Sicherlich ist dabei der fehlende Mikrofoneingang nicht optimal. Aber mit der E-M5 III, und um die geht es ja hier, funzt das auf jeden Fall.

bearbeitet von hoss
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vor 55 Minuten schrieb ruedi01:

Lichtstärke übrigens (durchgängig?) 1:1.8. Soetwas gibt es natürlich nicht für die Oly. Und dabei ist dieses Ding gerade mal einen Ticken zu groß, um es in der Hosentasche verschwinden zu lassen.

*grins* 😁
Lichtstärke und Kompaktheit schließen sich leider aus. Aber 1:1,8 ergibt auch dünne Schärfentiefe, ob man das beim Filmen so möchte ...

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vor 16 Minuten schrieb CPC664:

Kannst Du mit Deinem Camcorder wie mit einer Oly fotografieren? Kannst Du Objektive wechseln?

...was ist das denn jetzt für ein Vergleich? Das Ding hat keine 300 €uronen gekostet (Auslaufmodell). Und was soll ich Objektive wechseln wenn das Ding einen 16,8 fachen Zoom hat?

 

vor 5 Minuten schrieb Omzu Iko:

Das Ding funktioniert wie am ersten Tag und hat trotzdem heute praktisch nur noch Schrottwert.

Ja natürlich habe ich nicht bestritten, dass die Entwicklung weiter gegangen ist. Aber es gibt eben heute noch reine Camcorder neu zu kaufen, mit aktueller Technik. Muss ja seinen Grund haben.

Gruß

RD

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vor 3 Minuten schrieb pit-photography:

Lichtstärke und Kompaktheit schließen sich leider aus.

Ist halt ein kleiner Sensor drin, mit den bekannten Nachteilen. Dann geht aber so eine lichtstarke Optik in kompakter Bauweise. Und die Schärfenebene ist dann auch nicht soo klein. Habe nochmal nachgesehen, ist wohl doch nicht durchgängig, obwohl da nur der Wert 1:1.8 draufsteht.

Gruß

RD

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