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Die OM System Community
Ignoriert

Kaufgründe Olympus System


TKI

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Ehrliche Antwort?

Das ist noch immer die Sache mit der OM-Philosophie. Das wurde jahrelang mühsam von Olympus aufgebaut (OM-Magazin, Vision Age, Pursuit). Das OM-System war ein Kamerasystem fürs Leben, auch als andere Hersteller längst AF-Systeme verbauten. Ja, das ging sogar soweit, dass das E-System unbeachtet an mir vorüberging und der Umstieg direkt zu OM-D erfolgte.

Ich könnte jetzt eine Menge Marketingthemen und Specs herunterleiern, aber wenn ich ehrlich bin würde es mit jedem anderen qualitativen Kamerasystem auch klappen. Ich sehe mich nicht als Fanboy oder Markenfetischist. Eigentlich müsste ich mir die Frage stellen, warum ich noch bei Olympus bin, denn wenn ich mir z.B. die Werbung zur PEN-Serie anschaue, dann wird meine Distanz zum Unternehmen immer größer. Ich denke eigentlich, dass ich nur noch wegen meiner langjährigen positiven Erfahrung mit den Produkten bei Olympus bin, als Neueinsteiger hätte man es vermutlich heute viel schwerer mich für Olympus zu gewinnen. 

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Schön, auch mal wieder von den Vorzügen unserer Kameras zu lesen, war schon lange nicht mehr hier.

Was ich besonders an dem Olympus-System schätze, sind das Design und die Kompaktheit.

Als Einstieg diente die PL 1, mit damals schon guter Bildqualität, allerdings mit noch starkem Bildrauschen in dunklen Bereichen. Bin inzwischen bei der PL 7 angelangt, zusammen mit dem lichtstarken Leica-Panasonic 15mm ein idealer, unauffälliger Begleiter für Städtreisen und spontane Schnappschüsse.

Ein weiterer und ganz wichtiger Punkt ist die Zuverlässigkeit meiner bisherigen  Pen-Kameras. Alle Modelle laufen bis heute einwandfrei. Und die silberne PL 7 mit ihrem Retrolook sieht einfach toll aus.

Tja, und weil das alles überzeugend ist, bin ich bei den Weihnachts-Aktionen schwach geworden und hab mir eine E-M5 II geangelt, nebst 12-40 Pro Objektiv.

 

bearbeitet von olympus50
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In den 80er mit analog Canon AE1 Programm eingestiegen. Danach Umstieg auf digitalen kompakten Canon S50. Dann Panasonic TZ3 und FZ50.

2009 Umstieg auf Olympus mit E-620 weil:

  • ich Blitze der Panasonic weiter verwenden konnte.
  • die E-620 die erste Kamera (unter den Mitbewerbern) in der Klasse mit Klappdisplay war.
  • zu diesem Zeitpunkt Olympus der erste Hersteller mit LiveView war.
  • das Preis-/Leistungsverhälnis sehr gut war.

 

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Ich hatte schon die OM1, 2 und 4Ti, dann mehrere Bridge und nun die OMD-EM5. Also lange Systemtreue weil nie eine der  Kameras auch unter widrigen Verhältnissen versagt hat und das System klein und leicht, aber leistungsfähig ist. Zudem kenne ich Olympus Optik aus der Mikroskopie her.

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Wenn ich ehrlich bin: Bauchgefühl 🙂

Ich war auf der Suche nach einem Nachfolger für eine Canon DSLR und wollte was Spiegelloses.

Ich kann nicht beschreiben wieso ich dann gerade bei Olympus gelandet bin, aber die 10 ii passte von Anfang an. Ok, ein paar Objektive kamen dazu und nach 4,5 Jahren schiele ich auf eine 5er. Aber sonst war es genau die richtige Entscheidung.

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Meine Gründe vor ca. 5 Jahren von Nikon auf Olympus MFT zu wechseln waren:

1. sehr effektiver in Body- Bildstabi

2. Große Auswahl qualitativ hochwertiger Objektive

3. Nachlassende Produkt- und Servicequalität bei Nikon.

4. Klappbare Displays

5. Größe und Gewicht der Ausrüstung

6. zwei unabhängige Hersteller, ein System, man ist nicht einem Hersteller ausgeliefert.

Und genau aus den Gründen würde ich mich immer wieder für das System entscheiden, auch weil durch die fortschreitende Sensortechnologie, für meine Anwendungen, ein kleinerer Sensor keine Qualitätsnachteile mehr bringt, ich aber viel Gewicht spare.

Gruß Thorsten

 

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Am 15.1.2020 um 10:31 schrieb Fanille:

Robust

keine unnötigen bewegten Teile (speziell die Sonys von einen Bekannten hatten zu dieser Zeit auch große Probleme mit nicht vollständig schließenden Spiegeln)

 

Bis auf den, im ausgeschalteten Zustand im Gehäuse frei rumfliegenden, Sensor.

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Ähnlich wie bei Pit,

seit einer C3030 im Oly UW Gehäuse fotografiere ich mit Olympus Kameras, wenn auch nicht immer exklusiv.

Die Motive und Einsatzzwecke haben sich seit 2001 geändert, die Gründe bei Oly zu bleiben sind die selben geblieben:
- ich mag die Philosophie und die Haptik,
- ich bin ein Spielkind und habe Spaß an Kreativrädern, Art Filtern, Live Composite etc,
- ich werde nicht jünger und bin für jedes Kilo dass ich nicht tragen muss dankbar
- meine Oly Kameras und Objektive sind robust und zuverlässig
- ich kann mit Oly klein und leicht und günstig unterwegs sein aber auch nicht ganz so klein und nicht ganz so leicht und ziemlich teuer aber den Preis in jedem Fall immer wert
- ich bin noch nie ohne brauchbare Bilder heimgekommen
- und ich mag die Bilder die ich mit meinen Olys mache, die haben etwas besonderes, das ich bis jetzt  mit keinem anderen Hersteller so hinbekommen habe.

Gibt es auch Kritik? Selbstverständlich aber hier waren ja die Kaufgründe gefragt.

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vor einer Stunde schrieb pit-photography:

mit Olympus angefangen

Kann mich auch Pit anschliessen, allerdings analog mit der OM-1angefangen, dann die OM-2SP mit der Belichtungsmessung auf der Filmebene, während der Vorhang läuft. Schon damals hatte Olympus Ideen, die andere nicht hatten. Dieses ADM senkte den Diafilmverbrauch bei mir signifikant. 🙂

Kennengelernt hatte ich Olympus über die damalige halbformatige Pen-F, die in der Klinik in der ich als Schüler hospitierte zur Dokumentation der Bilder der ersten flexiblen Olympus Endoskope eingesetzt wurde. Das war recht beeindruckende optische Technik, daran blieb ich "kleben".

Auch der Größenvorteil lag damals schon beim OM System, wie auch das allgemein belächelte Dasein als photographischer underdog zwischen all den Canons und Nikons.

Der Einstieg ins Digitale dann mit der E330 ... Liveview!

Wahrscheinlich bin ich einfach ein Fanboy par excellence. 🙂

Beste Grüße
Leo

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Seit der Ixus I hat mich eine Kompaktkamera begleitet. 

Die OM-D E-M10Mk2 hat es mir dann angetan. Sie sieht für meine Begriffe richtig nach Kamera aus, hat einen Metallbody (in silber) und ist dabei sehr kompakt geblieben. 

Der Sucher gefällt mir ausgezeichnet und der IBIS hat mich komplett überzeugt, von den Live Composite Funktionen einmal abgesehen. Hinzu kommt der der gute elektronische Verschluss und die reichhaltigen Funktionen. 

Die OM-D E-M1Mk2 hat das Ganze noch einmal getoppt; das 40-150/2,8 finde ich in Verbindung mit dem Body einfach perfekt. 

Jan

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vor 1 Stunde schrieb Leo Cernitori:

... OM-2SP mit der Belichtungsmessung auf der Filmebene, während der Vorhang läuft. Schon damals hatte Olympus Ideen, die andere nicht hatten.

Na ja ... die Idee stammt vom Minolta. Das Patent darauf haben sie (dummerweise) an Olympus verkauft, weil sie mit der Entwicklung der XM Motor festhingen und dringend Geld brauchten.

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vor 48 Minuten schrieb Omzu Iko:

Na ja ... die Idee stammt vom Minolta. Das Patent darauf haben sie (dummerweise) an Olympus verkauft, weil sie mit der Entwicklung der XM Motor festhingen und dringend Geld brauchten.

Die Idee stammt von Practica aus DDR Zeiten. Sie konnten allerdings kein weiteres Geld loseisen um es umzusetzen.

Die Patente wurden dann an Minolta verkauft, die es anfangs auch nicht in der Praxis gebrauchen konnten.

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vor 17 Stunden schrieb Gartenphilosophin:
vor 18 Stunden schrieb kdww:

Bis auf den, im ausgeschalteten Zustand im Gehäuse frei rumfliegenden, Sensor.

?

Ich habe ein bisschen übertrieben, aber der Sensor (IBIS) ist im ausgeschalteten Zustand der Kamera nicht gesichert, hat keine fixe Parkposition, wenn du die ausgeschaltete Kamera bewegst, dann klappert der Sensor im Gehäuse.

Den Ruck, wenn der IBIS ausschaltet und der Sensor nach unten fällt, nimmt man durchaus wahr, wenn du die Kamera in der Hand hast.

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Am 15.1.2020 um 09:17 schrieb Karsten H.:
  1. Bei der E-M10 II staune ich heute noch, wie viel und welch gute Kamera ich 2016, als ich sie kaufte, für den vergleichsweise niedrigen Preis als Einstieg in das MFT-System bekam. Die Freude daran ist nachhaltig, denn auch heute noch fällt mir im Vergleich nichts Besseres ein.
  2. Auswahl und Qualität der Objektive sind einzigartig; sei es, dass man nur das sich stetig erweiternde und aktualisierende Objektivangebot von Olympus betrachtet, oder auch die MFT-Objektive anderer Hersteller. Hier wird man für alle Bedürfnisse aufs Beste bedient, wenn man von hochspezialisierten Wünschen einiger Profis mal absieht. Aber Letztere sind auch nichts anderes als ein Zeichen dafür, wie hoch die an Olympus gerichteten Erwartungen berechtigterweise sein dürfen. Die Empfehlung: "Wenn Du mehr willst, musst du halt zu einem anderen System wechseln", stellt sich für die Meisten wohl nicht. Daher spielt die Nachhaltigkeit eine langfristige angelegten Entscheidung auch eine Rolle.

(Dies nur als persönliche Ergänzung zu all den o.g. Punkten)

Das kann ich nur bestätigen!!!!! Ich habe sowohl die OMD E-M1 MARK II als auch die OMD EM 10 MARK II. Benutze beide Kameras mit viel Spass....

LG

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1. Gutes Glas. superkompakt, und/oder lichtstark, scharf, und in letzter Zeit auch wieder mit zunehmend besserem Bokeh. Daneben noch Zugriff auf wirklich legendäres Olympus-FT-Altglas (150er und 35-100/2 in meinem Falle).

2. Ein Staubrüttler, der nach wie vor Spitze ist. Ich habe genau einmal in meiner Olympus-Karriere einen Sensor geputzt, da hat ein Kind auf den Sensor getappt…

3. Ein Stabi, der mir Bilder erlaubt, bei denen andere ihr Stativ rausholen bzw. mitnehmen müssen.

4. Hervoragend robust bei Mistwetter und für mich vor allem auf/an der See. Ich ernte immer noch erstaunte Blicke, wenn ich meine gischtversiffte Kamera vorsichtig(!) mit der Wasserflasche abspüle.

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Am 19.1.2020 um 11:29 schrieb kdww:

Ich habe ein bisschen übertrieben, aber der Sensor (IBIS) ist im ausgeschalteten Zustand der Kamera nicht gesichert, hat keine fixe Parkposition, wenn du die ausgeschaltete Kamera bewegst, dann klappert der Sensor im Gehäuse.

Den Ruck, wenn der IBIS ausschaltet und der Sensor nach unten fällt, nimmt man durchaus wahr, wenn du die Kamera in der Hand hast.

Das soll jetzt wirklich ernst gemeint sein???

bearbeitet von sparrows69
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Am 19.1.2020 um 11:29 schrieb kdww:

Ich habe ein bisschen übertrieben, aber der Sensor (IBIS) ist im ausgeschalteten Zustand der Kamera nicht gesichert, hat keine fixe Parkposition, wenn du die ausgeschaltete Kamera bewegst, dann klappert der Sensor im Gehäuse.

Den Ruck, wenn der IBIS ausschaltet und der Sensor nach unten fällt, nimmt man durchaus wahr, wenn du die Kamera in der Hand hast.

Der Bewegungsspielraum des Sensors ist mit 3mm zwar beachtlich - Nikon und Sony schaffen bei ihren KB-Cams auch nicht mehr. Freies Herumfliegen sieht aber anders aus. Die fehlende Parkposition ist ein Steinzeitrelikt, dass es noch bei der M5.1 gab. Bei der M5.2 wird der Sensor nach abschalten des Magnetfeldes aber wohl durch Federn gestützt. Um deren Widerstand zu überwinden, muss man schon eine Schüttelorgie veranstalten.

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Am 14.1.2020 um 16:37 schrieb TKI:

Hintergrund dieser Frage ist, das es bei uns in unseren Unternehmen eine Weiterbildung im Vertrieb geben soll. Ein Teil der Aufgabe ist es etwas betriebsfremdes zu bewerben. Ich bin in er IT-Branche tätig, wir verkaufen Rechenzentrumsausstattung, bzw. betreiben diese für Kunden. Es ist ja nicht so das ich dazu so gar nichts zu Olympus sagen könnte, aber vielleicht habt Ihr ja noch ein paar Punkte die für das Olympus Kamera System sprechen, die mir grad nicht einfallen wollen, bzw. die ich übersehen habe 🙂

Also ihr macht eine Weiterbildung, und dort soll zur Übung jeder versuchen, die Anderen von einem Produkt zu überzeugen? Dann solltest du vielleicht etwas nemen, was du privat nicht magst, ansonsten ist es ja einfach! 😂

Ich möchte hier zwei Sachen unterscheiden- die Marke Olympus und das MFT-System.

Olympus mag ich seit ich 1985 (?) meine OM1n gekauft habe. Geräte von Olympus waren immer im Vergleich klein und von hoher Qualität und sahen elegant aus . Seitdem hat es sich einfach ergeben, dass ich nur noch Fotoapparate von Olympus gekauft habe.

Dennoch gibt es mit dem MFT-System etwas, was ich von der analogen Fotografie nicht kenne. Ich kann einen Kamerabody und drei lichtstarke Festbrennweitenobjektive in meinem Rucksack mitnehmen, ohne dass das Gewicht etwas ausmacht. Ich liebe die kleinen und preiswerten (aber nicht billigen) Objektive mit Lichtstärke einskommanochwas, sowohl von Olympus als auch von Panasonic (Leica).

Mit einer kleinen Kamera mit kleinem Objektiv und Klappbildschirm muss ich nicht nur wenig schleppen, ich kann bei Gesprächsrunden auch diskret und unaufdringlich nebenbei Bilder machen.

Ich bin auch begeistert vom MFT-Gebrauchtmarkt, ich kaufe fast nichts mehr neu. Meine PL5 habe ich für etwas über 200 € gekauft, das war 2014 und sie geht immer noch. Auch was Objektive betrifft, haben meine Frau und ich ausschließlich gute Erfahrungen mit Gebrauchtgeräten gemacht.

 

bearbeitet von Kammermusikfan
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Am 17.1.2020 um 10:59 schrieb gewa13:

Moin, 

ich sehe zusätzlich zu oben genanntem einen Vorteil des kleinen Sensors in Bezug auf die größere Tiefenschärfe bei Makroaufnahmen ...

VG Gerhard

Und nicht zu vergessen die Geschwindikeit (Bildanzahl. LG

 

 

 

 

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